Und habt ihr auch schon gemeinsam einen Sexual-Therapeuthen aufgesucht?
Der Mann hat mit dem Thema abgeschlossen und die FS hat sich weitgehend darein gefügt, weil die Beziehung genug Benefit für sie abwirft. Ich glaube nicht, dass Du den noch zu irgendwelchen Maßnahmen überreden kannst, für die ihm das Bedürfnis fehlt.
Er zieht seine Befriedigung aus der Arbeit und fühlt sich wohl mit der Situation wie sie ist. Warum also was ändern? - seine Sicht.
Relevant wird es erst, wenn die FS das Ende ankündigt wenn sich nichts ändert - aber nur, wenn ihm das Ende was bedeuten würde, d.h. Leid entstünde. Das kan man aufgrund ihrer Schilderungen nicht sehen.
Meist ist es nur grundlegendes Desinteresse für den Partner, gepaart mit einer allgemein niedrigen Libido von Grund auf.
Das würde ich auch so sehen und dann geht die gnaze Energie in was anderes was Spass macht, z.B. die Arbeit.
mir kommt es auch vor als sei die Arbeit eine Droge für ihn.
Ja und die braucht alle seine Energie.
Die Frage ist also, ob Du damit leben kannst bzw. wie Du realistisch einschätzt, ob Du ihm fehlen würdest, wenn Du das so nicht mehr mitmachst, d.h. ihn verlässt. Ist das überhaupt eine Option für Dich.
Ich denke nicht, dass Du ohne Druckmittel was ändern kannst, denn es läuft schon zu lange so und ihm gehts gut damit.
Ganz ehrliich glaube ich noch nichtmal, dass Du mit Trennungsandrohung was ändern kannst, weil es so okay für ihn ist.
Wenn er flüchten würde wollen, würde er ausziehen. Er ist kein bisschen von mir abhängig!
Warum sollte er, wenn er keinerlei Unbehagen hat? Du hast Unbehagen. Du musst agieren oder Dich damit abfinden wie es ist.