G
Gast
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- #1
Nur professionelle Freundlichkeit oder doch ehrliches Interesse?
Das ganz reale Leben.
Frau möchte mit ihrem Auto los - nichts geht mehr.
Also flugs den ADAC angerufen, Handynummer hinterlassen, damit der Mann sich wie üblich 5 Minuten vor Eintreffen meldet - und ab in die Warteschleife...
Nach einer Dreiviertelstunde kam plötzlich der "Gelbe Engel" um die Ecke, seinen Anruf hatte ich überhört, weil ich im Garten beschäftigt war...
Ich eilte dem gelben Auto entgegen und mir stand plötzlich ein attraktiver Mann in meinem Alter gegenüber, strahlte mich an und fragte drauflos.
Ok, ich war hocherfreut, dass die Hilfe so schnell kam und das auch noch in Gestalt eines gutaussehenden Mannes.
Nicht nur Männer sind Augentierchen, Frauen auch....
Er diagnostizierte das Problem am Auto und machte sich an die Fehlerbehebung.
Die ganze Zeit über blieben wir im lebhaften Gespräch. Meinem Auto sieht man mein berufliches Umfeld an, er fragte mir quasi ein Loch in den Bauch, weil er privat damit zu tun hat(te).
Nach getaner Arbeit verabschiedeten wir uns voneinander.
Er kennt meinen Namen, meine Adresse, meine Handynummer, weiß, wo ich arbeite.
Ich kenne seinen Namen, seine Handynummer, seinen Wohnort (nicht weit von hier), ein paar private Details (eigenes Haus, Hunde etc.).
Tja, ich habe mir ein Herz gefasst und ihm eine Stunde später nochmals per SMS für seine Hilfe und unser tolles Gespräch gedankt. Er antwortete und es ging ein paar Mal hin und her.
Dann verabschiedete er sich mit Hinweis auf seine Arbeit - und ich beließ es gestern Abend dabei.
Auf seine letzte SMS habe ich heute Vormittag dann völlig neutral geantwortet, bisher keine Reaktion. Allerdings rechne ich auch nicht mehr wirklich damit...
Ich ordne das alles eigentlich unter jobbedingter professioneller Freundlichkeit seinerseits ein. Klar, ich habe einen interessanten Beruf und konnte meine Arbeit auch im Gespräch gut "verkaufen".
Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben, was auch bei mir ein bisschen jobbedingt ist.
Fluch und Segen, würde ich sagen...
Das war nun also der klassische Fall von "Begegnung im realen Leben" und was kommt jetzt?
Ich kann ja nicht einmal pro Woche den ADAC in Person dieses Mannes hier antreten lassen...
Ach Mensch...
Selten genug, dass ich solche Begegnungen habe und dann das...
Kennt das wer?
w, 44
Frau möchte mit ihrem Auto los - nichts geht mehr.
Also flugs den ADAC angerufen, Handynummer hinterlassen, damit der Mann sich wie üblich 5 Minuten vor Eintreffen meldet - und ab in die Warteschleife...
Nach einer Dreiviertelstunde kam plötzlich der "Gelbe Engel" um die Ecke, seinen Anruf hatte ich überhört, weil ich im Garten beschäftigt war...
Ich eilte dem gelben Auto entgegen und mir stand plötzlich ein attraktiver Mann in meinem Alter gegenüber, strahlte mich an und fragte drauflos.
Ok, ich war hocherfreut, dass die Hilfe so schnell kam und das auch noch in Gestalt eines gutaussehenden Mannes.
Nicht nur Männer sind Augentierchen, Frauen auch....
Er diagnostizierte das Problem am Auto und machte sich an die Fehlerbehebung.
Die ganze Zeit über blieben wir im lebhaften Gespräch. Meinem Auto sieht man mein berufliches Umfeld an, er fragte mir quasi ein Loch in den Bauch, weil er privat damit zu tun hat(te).
Nach getaner Arbeit verabschiedeten wir uns voneinander.
Er kennt meinen Namen, meine Adresse, meine Handynummer, weiß, wo ich arbeite.
Ich kenne seinen Namen, seine Handynummer, seinen Wohnort (nicht weit von hier), ein paar private Details (eigenes Haus, Hunde etc.).
Tja, ich habe mir ein Herz gefasst und ihm eine Stunde später nochmals per SMS für seine Hilfe und unser tolles Gespräch gedankt. Er antwortete und es ging ein paar Mal hin und her.
Dann verabschiedete er sich mit Hinweis auf seine Arbeit - und ich beließ es gestern Abend dabei.
Auf seine letzte SMS habe ich heute Vormittag dann völlig neutral geantwortet, bisher keine Reaktion. Allerdings rechne ich auch nicht mehr wirklich damit...
Ich ordne das alles eigentlich unter jobbedingter professioneller Freundlichkeit seinerseits ein. Klar, ich habe einen interessanten Beruf und konnte meine Arbeit auch im Gespräch gut "verkaufen".
Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben, was auch bei mir ein bisschen jobbedingt ist.
Fluch und Segen, würde ich sagen...
Das war nun also der klassische Fall von "Begegnung im realen Leben" und was kommt jetzt?
Ich kann ja nicht einmal pro Woche den ADAC in Person dieses Mannes hier antreten lassen...
Ach Mensch...
Selten genug, dass ich solche Begegnungen habe und dann das...
Kennt das wer?
w, 44