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Gast
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- #1
On/Off -Beziehung. Kann man das auf Dauer aushalten.
In einem Nachbar-Threat fand ich als Nebenthema das Problem der sog. On-Off-Beziehung.
Das läuft so :
In dem Threat hat der Verfasser seine solche Partnerin nach 5 Jahren verlassen, trotz Kind.
Genau so eine Beziehung führe seit jetzt 4 Jahren auch; habe auch ein Kind möchte aber die Familie natürlich nicht verlassen zumal ich meine Partnerin auch noch liebe.
Gelegentlich wird mir das dominante, selbstbezogene, Gehabe zuviel, und ich werde böse (was ist vorher noch nicht von mir kannte) und falte sie lautstark zusammen. Danach ist die Beziehung wieder für einigen Wochen "On". Plötzlich will sie wieder Sex und ist liebevoll und zärtlich.
Aber das Verfahren ärgert mich, das muss doch gar nicht sein. Es kann nicht sein, dass ich immer wieder zu derartigen Mitteln greifen muss, damit wieder die Beziehung weiterläuft.
Gebt mir bitte mal ein paar Ratschläge mit auf den Weg.... Zwar geht mir öfter der Gedanke durch den Kopf, Schluss zu machen, aber bin bin in meinem Leben oft auch schon steinige Wege gegangen, und will sie behalten.
Das läuft so :
"Heute super gelaunt, tolle Gespräche, Super-Sex, morgen total auf Krawall gebürstet, geht auf Distanz, ist schlecht gelaunt, sucht Streit etc..
Dahinter steht sicherlich oft große Unsicherheit und Angst vor dem Verlassen werden (?).
Solche Menschen möchten "erobert" werden, man muss ihnen ständig beweisen, wie "wertvoll" sie sind und zwar nicht nur in der Flirt-Phase sondern auch später in der Beziehung. Das gibts aber natürlich bei beiden Geschlechtern.
Die Angst treibt sie dazu, ständig nach Sicherheit zu suchen, daher wollen sie sich vergewissern, dass man selbst "seriös" ist und sich nicht auch anderweitig "engagiert". Andererseits können sie keine Nähe zulassen, da dies ihrerseits Verbindlichkeit bedeuten würde, die sie wiederum nicht bereit sind zu geben. Sie öffnen sich emotional nur zögerlich und halten sich andere Optionen offen, legen sich nicht fest. In der Beziehung flirten sie oft auch fremd, weil sie die Selbstbestätigung ständig suchen. Leider alles selbst erlebt...
Ich habe für mich entdeckt, dass temperamentvolle, sportliche, schlaue und gut gebildete Frauen (und Männer??), oft emotional unsicher sind, insofern beziehungstechnisch äußerst schwierig.
Es ist also ein beistimmter Frauentyp, der zunächst selbstsicher, erotisch und sehr attraktiv herüberkommt. Schnell merkt man jedoch, dass dies eine Fassade ist und viele Dinge (Sport, viele Interessen, viele Bekanntschaften, Partys etc.) die eigenen Ängste kompensieren sollen... Dahinter verbirgt sich leider oft ein ängstliches, unsicheres und manchmal aggressives Persönchen. Da musst du dann als Partner gekonnt zwischen den Rollen des Vaters, des Sugar-Daddy und des Therapeuten hin und her jonglieren... "
In dem Threat hat der Verfasser seine solche Partnerin nach 5 Jahren verlassen, trotz Kind.
Genau so eine Beziehung führe seit jetzt 4 Jahren auch; habe auch ein Kind möchte aber die Familie natürlich nicht verlassen zumal ich meine Partnerin auch noch liebe.
Gelegentlich wird mir das dominante, selbstbezogene, Gehabe zuviel, und ich werde böse (was ist vorher noch nicht von mir kannte) und falte sie lautstark zusammen. Danach ist die Beziehung wieder für einigen Wochen "On". Plötzlich will sie wieder Sex und ist liebevoll und zärtlich.
Aber das Verfahren ärgert mich, das muss doch gar nicht sein. Es kann nicht sein, dass ich immer wieder zu derartigen Mitteln greifen muss, damit wieder die Beziehung weiterläuft.
Gebt mir bitte mal ein paar Ratschläge mit auf den Weg.... Zwar geht mir öfter der Gedanke durch den Kopf, Schluss zu machen, aber bin bin in meinem Leben oft auch schon steinige Wege gegangen, und will sie behalten.