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On-Off-Beziehung meines Bruders
Mein Bruder (wird demnächst 50 Jahre alt) befindet sich seit nunmehr 15 JAHREN in einer ständigen On-Off-Beziehung. Seine Partnerin (wird 52 Jahre alt) kennt er aus der Grundschulzeit.
Sie war schon einmal verheiratet, hat einen Sohn (22 Jahre alt) und ist inzwischen von ihrem Mann geschieden. Ihn hatte sie damals so fertiggemacht, dass er nicht mal mehr ein eigenes Möbelstück mehr hatte. Seine Familie und Verwandtschaft haben dann für ihn die Sachen zusammengesammelt.
2007 kam mein Bruder das erste Mal richtig mit ihr zusammen. Sie waren sich einig, dass er zu ihr ziehen kann. Als es dazu kommen sollte und er auf dem Weg war, seine letzten Anziehsachen zu ihr zu bringen, machte sie 2008 quasi plötzlich Schluss mit ihm.
Mein Bruder fiel derart in ein Loch, dass er seinen Job vernachlässigte und bis auf sein eigenes Bett praktisch nichts mehr hatte.
Währenddessen "vergnügte" sie sich 2, 3 Jahre später mit einem anderen Mann (also eine Affäre), von dem sie 2012 ein Kind bekam. Der Junge wird demnächst 11 Jahre.
Zwischendurch hatte auch mein Bruder sehr kurze Beziehungen, die nie von Bestand waren.
So kam es, dass sich die beiden irgendwann wieder über den Weg gelaufen sind und nicht voneinander loskommen.
Wir - meine Mutter und ich - haben immer wieder versucht, vernünftig mit ihm zu reden und ihm die Augen öffnen zu wollen.
Seit Juni letzten Jahres wohnt er nun bei ihr (er hat nicht nur seine schöne Wohnung aufgegeben, sondern auch Sachen, an denen er hing). Sie geht nicht mal einen halben Schritt auf ihn zu.
Vor 4 Wochen ist unser Vater verstorben, die Urnenbeisetzung fand letzten Donnerstag statt.
Auf dem Trauer-Kaffee danach hörte ich - die meisten waren schon gegangen, auch mein Bruder war gerade draußen) - als die Partnerin zu ihrem 22-jährigen Sohn sagte bzw. Ihn fragte:
"Möchtest Du noch ein Brüderchen oder Geschwisterchen haben?"
Er und seine Freundin - die Partnerin meines Bruders wollte, dass die beiden auch bei der Beisetzung dabei waren, obwohl alle 3, sie mit eingeschlossen, unseren Vater gar nicht kannten oder ihn vor 15 Jahren 2-mal gesehen haben - haben sich dermaßen erschrocken, dass die gar nicht wussten, wie sie reagieren sollten.
Ich habe das Gespräch aus der Ferne mitbekommen.
Ich mag meinen Bruder, ist das Verhältnis auch angespannt, doch möchte ich nicht, dass er von ihr ruiniert wird.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, auf natürlichem Wege schwanger werden zu können, traue ich ihr so inzwischen alles zu.
Ich habe darüber mit meiner Mutter sowie meinem Onkel und meiner Tante gesprochen, die waren auch geschockt von der Aussage.
Da ich erlebt habe, was sie anrichten kann, dder geschiedene Mann ist der Neffe unserer Nachbarin, habe ich Bedenken.
Wir würden gerne ein Gespräch mit ihm führen.
Denn wir wollen ihn auch nicht ins Verderben laufen lassen.
Nur wenn mein Bruder ihr so "verfallen" ist, wird es sicher schwierig.
Wie denkt Ihr darüber und würdet Ihr Vorgehen, wenn es Euch beträfe?
Anja
Sie war schon einmal verheiratet, hat einen Sohn (22 Jahre alt) und ist inzwischen von ihrem Mann geschieden. Ihn hatte sie damals so fertiggemacht, dass er nicht mal mehr ein eigenes Möbelstück mehr hatte. Seine Familie und Verwandtschaft haben dann für ihn die Sachen zusammengesammelt.
2007 kam mein Bruder das erste Mal richtig mit ihr zusammen. Sie waren sich einig, dass er zu ihr ziehen kann. Als es dazu kommen sollte und er auf dem Weg war, seine letzten Anziehsachen zu ihr zu bringen, machte sie 2008 quasi plötzlich Schluss mit ihm.
Mein Bruder fiel derart in ein Loch, dass er seinen Job vernachlässigte und bis auf sein eigenes Bett praktisch nichts mehr hatte.
Währenddessen "vergnügte" sie sich 2, 3 Jahre später mit einem anderen Mann (also eine Affäre), von dem sie 2012 ein Kind bekam. Der Junge wird demnächst 11 Jahre.
Zwischendurch hatte auch mein Bruder sehr kurze Beziehungen, die nie von Bestand waren.
So kam es, dass sich die beiden irgendwann wieder über den Weg gelaufen sind und nicht voneinander loskommen.
Wir - meine Mutter und ich - haben immer wieder versucht, vernünftig mit ihm zu reden und ihm die Augen öffnen zu wollen.
Seit Juni letzten Jahres wohnt er nun bei ihr (er hat nicht nur seine schöne Wohnung aufgegeben, sondern auch Sachen, an denen er hing). Sie geht nicht mal einen halben Schritt auf ihn zu.
Vor 4 Wochen ist unser Vater verstorben, die Urnenbeisetzung fand letzten Donnerstag statt.
Auf dem Trauer-Kaffee danach hörte ich - die meisten waren schon gegangen, auch mein Bruder war gerade draußen) - als die Partnerin zu ihrem 22-jährigen Sohn sagte bzw. Ihn fragte:
"Möchtest Du noch ein Brüderchen oder Geschwisterchen haben?"
Er und seine Freundin - die Partnerin meines Bruders wollte, dass die beiden auch bei der Beisetzung dabei waren, obwohl alle 3, sie mit eingeschlossen, unseren Vater gar nicht kannten oder ihn vor 15 Jahren 2-mal gesehen haben - haben sich dermaßen erschrocken, dass die gar nicht wussten, wie sie reagieren sollten.
Ich habe das Gespräch aus der Ferne mitbekommen.
Ich mag meinen Bruder, ist das Verhältnis auch angespannt, doch möchte ich nicht, dass er von ihr ruiniert wird.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, auf natürlichem Wege schwanger werden zu können, traue ich ihr so inzwischen alles zu.
Ich habe darüber mit meiner Mutter sowie meinem Onkel und meiner Tante gesprochen, die waren auch geschockt von der Aussage.
Da ich erlebt habe, was sie anrichten kann, dder geschiedene Mann ist der Neffe unserer Nachbarin, habe ich Bedenken.
Wir würden gerne ein Gespräch mit ihm führen.
Denn wir wollen ihn auch nicht ins Verderben laufen lassen.
Nur wenn mein Bruder ihr so "verfallen" ist, wird es sicher schwierig.
Wie denkt Ihr darüber und würdet Ihr Vorgehen, wenn es Euch beträfe?
Anja