Interessant, was Männer sich so für Gedanken machen. Sie scheinen auch alles auf sich zu beziehen, dabei sind Männer das Letzte, auf das bei Eingehen einer Freundschaft geachtet wird, haben sie doch nichts damit zu tun.
Ich achte bei Freundinnen nicht auf die Attraktivität und ihre "Rolle" für das Kennenlernen von Männern, sondern darauf, wie gut ich mit ihr reden kann, wie wohl und vertraut ich mich mit ihr fühle, welchen Humor wir teilen, wie tiefsinnig sie ist, wie ausgelassen man zugleich mit ihr feiern kann usw. In der Tat sind das oft die Frauen, die nicht übertrieben auf Äußerlichkeiten achten und auch genießen können (dabei aber trotzdem oft attraktiv sind, aber genauso können sie auch weniger mainstream-attraktiv sein - ja, Zufall!).
Im Gegenteil, aus "taktischen Gründen" habe ich mir spaßeshalber schon überlegt, dass mehr süße "Mäuschen" an meiner Seite nicht schaden könnten, denn ich weiß, dass einige Männer Frauen für begehrter halten, die sich mit vielen hübschen Freundinnen schmücken (vielleicht weil ihnen zugleich die Anerkennung der süßen Freundinnen gut tut). Aber letzlich besteht mein Leben für mich aus wichtigerem als Facebook-Freundschaftslisten und repräsentativen Auftritten in einer süßen Mädelsgruppe.
Meine Freundinnen sind sehr wichtig für mich und mein Leben, sie helfen und unterstützen mich emotional, mehr als die meisten Männer dazu bisher in der Lage waren. Ihr Aussehen ist das Letzte, das mich interessiert. Höchtens freue ich mich, wenn sie ZUSÄTZLICH noch schön aussehen. Welche Wirkung ich an ihrer Seite auf einen wildfremden Mann habe, interessiert mich weniger als die Wirkung des fremden Mannes auf die Freundin. Er muss sich einen gleichwertigen Platz erst verdienen.