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Ostern ruiniert und ich bin schuld
Liebe Foristen, ich bin Taufpatin meines kleinen Neffen (3 Jahre) und meine Eltern wollten Ostern gemeinsam mit Kindern und Enkelkind im 300km entfernten Ferienhaus verbringen. Ich hatte das Osterwochenende aber bereits verplant und das auch meiner Schwägerin (der Mutter meines Neffen) mitgeteilt. Meine Eltern wussten es nicht, sie haben mich auch nicht gefragt. Sie haben mich einfach vor vollendete Tatsachen gestellt, indem sie mich 2 Tage vorher anriefen und informierten (da hatte ich schon Unternehmungen ausgemacht und wollte natürlich nicht mehr absagen).
Meine Eltern waren früher nie besonders traditionell, es gab nie große Osterfeste oder ähnliches bei uns. Ostern ist mir eigentlich eher uympathisch. Ich bin am Land groß geworden und schon früher mochte ich diese ländlichen Bräuche und Traditionen nicht. Diesen Brauch hab ich in den letzten Jahren eher gemieden.
Meine Eltern sind jedoch der Meinung, dass ich, da ich Taufpatin bin, am Osterwochenende mein Patenkind besuchen und ein Geschenk hätte überreichen MÜSSEN. Dass ich nicht zu ihnen gekommen bin, um Ostern zu verbringen und dem Kleinen ein Geschenk zu geben, finden sie katastrophal. Mein Vater hat es als eine Schande (??) und als absoluten Wahnsinn bezeichnet, dass ich als Patin kein Ostergeschenk hatte.
Ich sehe es aber viel unkomplizierter und nicht nötig, unbedingt zu Ostern ein Geschenk zu überreichen. Im Mai fahr ich ihn besuchen (ist schon lange vereinbart) und da wird er bestimmt wieder ein kleines Geschenk von mir bekommen (wie meistens, wenn wir uns sehen). Aber grundsätzlich soll es doch nicht nur um Geschke gehen.
Ich finde es ist eine Sache zw. der Mutter des Kindes und mir als Patin und geht die Großeltern nichts an.
Meine Schwägerin weiß, dass ich sie total gern besuchen komme, um mit ihr und meinem Neffen Zeit zu verbringen. Auch hab ich ihr schon mehrmals Unterstützung angeboten, wenn sie im Herbst ihr zweites Kind bekommt. Sie sieht überhaupt kein Problem darin, dass ich nicht da war und es kein Geschenk gab. Doch meine beiden Eltern waren total aufgebracht, sie sagten, sie wären enttäuscht von mir, ich hätte alle vor den Kopf gestoßen und ich könnte künftig nicht mehr mit ihrer Unterstützung rechnen.
Wenn ich gewusst hätte, dass ich einen so großen Streit auslöse, wäre ich zum Ferienhaus gefahren und hätte meine Freizeitpläne abgesagt.
Wie kann ich das jetzt lösen?
Ich möchte bei diesen traditionen "Verpflichtungen" nicht mitmachen aber trotzdem meine Eltern nicht kränken.
Was ich ganz arg finde ist, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich an dem Termin Zeit und Lust hätte. Ich bin 33 und hab das Gefühl, meine Eltern behandeln mich immer noch wie ein Kind. Ich hab zu meinem Vater gesagt, wenn ich als Patin verpflichtet bin, ein Ostergeschenk zu überreichen, dann entscheide ich den Zeitpunkt und den Ort selbst, gemeinsam mit meiner Schwägerin. Und wir werden einen Termin finden, der für alle passt.
Meine Eltern waren früher nie besonders traditionell, es gab nie große Osterfeste oder ähnliches bei uns. Ostern ist mir eigentlich eher uympathisch. Ich bin am Land groß geworden und schon früher mochte ich diese ländlichen Bräuche und Traditionen nicht. Diesen Brauch hab ich in den letzten Jahren eher gemieden.
Meine Eltern sind jedoch der Meinung, dass ich, da ich Taufpatin bin, am Osterwochenende mein Patenkind besuchen und ein Geschenk hätte überreichen MÜSSEN. Dass ich nicht zu ihnen gekommen bin, um Ostern zu verbringen und dem Kleinen ein Geschenk zu geben, finden sie katastrophal. Mein Vater hat es als eine Schande (??) und als absoluten Wahnsinn bezeichnet, dass ich als Patin kein Ostergeschenk hatte.
Ich sehe es aber viel unkomplizierter und nicht nötig, unbedingt zu Ostern ein Geschenk zu überreichen. Im Mai fahr ich ihn besuchen (ist schon lange vereinbart) und da wird er bestimmt wieder ein kleines Geschenk von mir bekommen (wie meistens, wenn wir uns sehen). Aber grundsätzlich soll es doch nicht nur um Geschke gehen.
Ich finde es ist eine Sache zw. der Mutter des Kindes und mir als Patin und geht die Großeltern nichts an.
Meine Schwägerin weiß, dass ich sie total gern besuchen komme, um mit ihr und meinem Neffen Zeit zu verbringen. Auch hab ich ihr schon mehrmals Unterstützung angeboten, wenn sie im Herbst ihr zweites Kind bekommt. Sie sieht überhaupt kein Problem darin, dass ich nicht da war und es kein Geschenk gab. Doch meine beiden Eltern waren total aufgebracht, sie sagten, sie wären enttäuscht von mir, ich hätte alle vor den Kopf gestoßen und ich könnte künftig nicht mehr mit ihrer Unterstützung rechnen.
Wenn ich gewusst hätte, dass ich einen so großen Streit auslöse, wäre ich zum Ferienhaus gefahren und hätte meine Freizeitpläne abgesagt.
Wie kann ich das jetzt lösen?
Ich möchte bei diesen traditionen "Verpflichtungen" nicht mitmachen aber trotzdem meine Eltern nicht kränken.
Was ich ganz arg finde ist, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich an dem Termin Zeit und Lust hätte. Ich bin 33 und hab das Gefühl, meine Eltern behandeln mich immer noch wie ein Kind. Ich hab zu meinem Vater gesagt, wenn ich als Patin verpflichtet bin, ein Ostergeschenk zu überreichen, dann entscheide ich den Zeitpunkt und den Ort selbst, gemeinsam mit meiner Schwägerin. Und wir werden einen Termin finden, der für alle passt.