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Gast
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- #1
Partner bringt sich finanziell nicht ein - Trennung?
Kennengelernt vor sechs Monaten über SB, er 52, geschieden, 1 Kind, ich 35, ledig, keine Kinder, beide voll berufstätig. Er will eigentlich kein Kind mehr, ich würde es schon wollen, wenn es auch der Wunsch des Partners wäre.
Wir verstehen uns gut, allerdings ist es mir etwas unangenehm, dass er sehr auf seinen Vorteil bedacht ist. Wir führen eine Fernbeziehung, verbringen aber die meiste Zeit bei mir. Ich kaufe ein, koche, wasche seine Klamotten mit und bringe die Wohnung in Ordnung, wenn er montags wieder weg ist, besorge auch schon mal eine kleine Überraschung für ihn (DVD, Zeitschrift, Lieblingspralinen etc.) In den ganzen sechs Monaten hat er mich kein einziges Mal zum Essen eingeladen, eingekauft, Blumen mitgebracht oder sich sonst irgendwie finanziell engagiert.
Er lässt sich aber gerne von mir einladen und nutzt alle angebotenen Ressourcen (Auto, Kontakte, leiht sich Dinge aus).
Er betont oft, wie toll er es findet, dass ich keinen Versorger suche (was ich in der Tat nicht tue, ich bin sehr eigenständig, will aber auch keinen Mann aushalten). Über unsere finanziellen Verhältnisse haben wir nicht im Detail gesprochen, ich gehe aber davon aus, dass er in seinem Job als Selbständiger ein Vielfaches meines Gehalts verdient.
Die Situation ist also folgende: Ich wünsche mir eigentlich einen Partner, der sich generell auch eine kleine Familie wünscht und nicht ständig Angst um sein Geld hat. Er ist sehr sparsam, gibt sein Geld am ehesten für Technik und seine Tochter aus.
Ich habe das Gefühl, es ihm zu einfach zu machen und mich, meine Wünsche und Bedürfnisse zu verraten. Macht es Sinn, diese Beziehung fortzuführen?
ch komme mir inzwischen ziemlich dumm vor. Hat jemand einen Rat für mich?
Wir verstehen uns gut, allerdings ist es mir etwas unangenehm, dass er sehr auf seinen Vorteil bedacht ist. Wir führen eine Fernbeziehung, verbringen aber die meiste Zeit bei mir. Ich kaufe ein, koche, wasche seine Klamotten mit und bringe die Wohnung in Ordnung, wenn er montags wieder weg ist, besorge auch schon mal eine kleine Überraschung für ihn (DVD, Zeitschrift, Lieblingspralinen etc.) In den ganzen sechs Monaten hat er mich kein einziges Mal zum Essen eingeladen, eingekauft, Blumen mitgebracht oder sich sonst irgendwie finanziell engagiert.
Er lässt sich aber gerne von mir einladen und nutzt alle angebotenen Ressourcen (Auto, Kontakte, leiht sich Dinge aus).
Er betont oft, wie toll er es findet, dass ich keinen Versorger suche (was ich in der Tat nicht tue, ich bin sehr eigenständig, will aber auch keinen Mann aushalten). Über unsere finanziellen Verhältnisse haben wir nicht im Detail gesprochen, ich gehe aber davon aus, dass er in seinem Job als Selbständiger ein Vielfaches meines Gehalts verdient.
Die Situation ist also folgende: Ich wünsche mir eigentlich einen Partner, der sich generell auch eine kleine Familie wünscht und nicht ständig Angst um sein Geld hat. Er ist sehr sparsam, gibt sein Geld am ehesten für Technik und seine Tochter aus.
Ich habe das Gefühl, es ihm zu einfach zu machen und mich, meine Wünsche und Bedürfnisse zu verraten. Macht es Sinn, diese Beziehung fortzuführen?
ch komme mir inzwischen ziemlich dumm vor. Hat jemand einen Rat für mich?