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Gast
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- #1
Partner ist oft schlecht gelaunt- wenig Aufmerksamkeit
Hallo.
Mein Freund (26) und ich (24) sind nun seit acht Monaten zusammen, eigentlich lief die Beziehung bisher so gut, dass ich mir nicht vorstellen konnte, was besser laufen könnte. Leider hat sich mein Partner in den letzten Wochen ziemlich verändert. Er ist schlecht drauf, gestresst und genervt und das zieht mich sehr runter. Zwar habe ich schon zu Beginn gemerkt, dass er eher zum Typus "Muffel" gehört, aber das war alles noch O.k. Dazu muss ich sagen, dass er beruflich viel zu tun hat und zusätzlich vor einigen Monaten eine Weiterbildung begonnen hat, wo er jeden Samstag früh morgens bis zum Nachmittag am Unterricht teilnehmen muss. Dazu kommt noch sein Hobby, weswegen er Sonntags auch weitere Verpflichtungen hat, nun, und dann bin ich auch noch da.
Es scheint mir so, dass er unter sehr großen Druck steht, die kommenden Prüfungen zu bestehen, die mit großer Sicherheit nicht einfach werden. Deshalb braucht er natürlich auch den Freiraum nach der Arbeit abends zu lernen.
Ich habe für all das wirklich Verständnis und Geduld und stelle mich hinten in der Reihe an, nur besteht das Problem für mich, dass ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll, dass ich mich sehr vernachlässigt fühle.
Wenn er mich besuchen kommt, gibt es kein Lächeln mehr, keine Vorfreude auf die nächsten Wiedersehen, keine Pläne für kommende Freizeitgestaltungen. Er erweckt in mir einfach den Eindruck, dass er sich überhaupt nicht mehr freut mich zu sehen. Wo ich einst, kleine liebe Nachrichten bekommen habe, in der er mir mitteilte, dass er sich auf das Wochenende freut, bleiben diese Heute aus. In Telefonaten wirkt er sehr kurz angebunden und eher desinteressiert. Das gehauchte "Ich liebe dich" wirkt eher gequält.
Das einzige was ich mir doch wünsche, ist, dass ich das Gefühl habe, geliebt zu werden und zu wissen dass er glücklich mit mir ist.
Ich habe auch auch schon versucht mit ihm darüber zu sprechen, aber er scheint für Gespräche, die mit Problemen zu tun haben, nicht zugänglich zu sein.
Dazu muss ich auch sagen, dass wir in den acht Monaten nicht einmal die Situation hatten über ein Problem reden zu müssen.
Es ist aber sehr wichtig für mich, zu wissen ob es an der aktuellen Situation liegt, dass er so drauf ist, oder ob einfach nur die Schmetterlinge abgedampft sind und es für ihn so normal ist, davor habe ich Angst, mein Ex war so ein Miesmensch und das war alles andere als schön. Dabei müsste er mich doch einfach nur in den Arm nehmen und sagen, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass es nicht an mir liegt und dass er mich liebt und mir dabei in die Augen schaut- erwarte ich zu viel?
Das Gefühl, dass er sich trennen möchte habe ich eher nicht.
Ich würde so gerne zeigen wie glücklich ich eigentlich mit ihm bin, dass ich mich freue ihn zu sehen aber ich fühle mich immer mehr und mehr unterdrückt. Wenn es mir einmal schlecht geht, kommt nicht einmal die Frage warum das so ist.
Übertreibe ich?
Liebe Grüße
Mein Freund (26) und ich (24) sind nun seit acht Monaten zusammen, eigentlich lief die Beziehung bisher so gut, dass ich mir nicht vorstellen konnte, was besser laufen könnte. Leider hat sich mein Partner in den letzten Wochen ziemlich verändert. Er ist schlecht drauf, gestresst und genervt und das zieht mich sehr runter. Zwar habe ich schon zu Beginn gemerkt, dass er eher zum Typus "Muffel" gehört, aber das war alles noch O.k. Dazu muss ich sagen, dass er beruflich viel zu tun hat und zusätzlich vor einigen Monaten eine Weiterbildung begonnen hat, wo er jeden Samstag früh morgens bis zum Nachmittag am Unterricht teilnehmen muss. Dazu kommt noch sein Hobby, weswegen er Sonntags auch weitere Verpflichtungen hat, nun, und dann bin ich auch noch da.
Es scheint mir so, dass er unter sehr großen Druck steht, die kommenden Prüfungen zu bestehen, die mit großer Sicherheit nicht einfach werden. Deshalb braucht er natürlich auch den Freiraum nach der Arbeit abends zu lernen.
Ich habe für all das wirklich Verständnis und Geduld und stelle mich hinten in der Reihe an, nur besteht das Problem für mich, dass ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll, dass ich mich sehr vernachlässigt fühle.
Wenn er mich besuchen kommt, gibt es kein Lächeln mehr, keine Vorfreude auf die nächsten Wiedersehen, keine Pläne für kommende Freizeitgestaltungen. Er erweckt in mir einfach den Eindruck, dass er sich überhaupt nicht mehr freut mich zu sehen. Wo ich einst, kleine liebe Nachrichten bekommen habe, in der er mir mitteilte, dass er sich auf das Wochenende freut, bleiben diese Heute aus. In Telefonaten wirkt er sehr kurz angebunden und eher desinteressiert. Das gehauchte "Ich liebe dich" wirkt eher gequält.
Das einzige was ich mir doch wünsche, ist, dass ich das Gefühl habe, geliebt zu werden und zu wissen dass er glücklich mit mir ist.
Ich habe auch auch schon versucht mit ihm darüber zu sprechen, aber er scheint für Gespräche, die mit Problemen zu tun haben, nicht zugänglich zu sein.
Dazu muss ich auch sagen, dass wir in den acht Monaten nicht einmal die Situation hatten über ein Problem reden zu müssen.
Es ist aber sehr wichtig für mich, zu wissen ob es an der aktuellen Situation liegt, dass er so drauf ist, oder ob einfach nur die Schmetterlinge abgedampft sind und es für ihn so normal ist, davor habe ich Angst, mein Ex war so ein Miesmensch und das war alles andere als schön. Dabei müsste er mich doch einfach nur in den Arm nehmen und sagen, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass es nicht an mir liegt und dass er mich liebt und mir dabei in die Augen schaut- erwarte ich zu viel?
Das Gefühl, dass er sich trennen möchte habe ich eher nicht.
Ich würde so gerne zeigen wie glücklich ich eigentlich mit ihm bin, dass ich mich freue ihn zu sehen aber ich fühle mich immer mehr und mehr unterdrückt. Wenn es mir einmal schlecht geht, kommt nicht einmal die Frage warum das so ist.
Übertreibe ich?
Liebe Grüße