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Gast
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Partner nörgelt und beklagt sich oft - wie geht ihr damit um?
Wir (ich Ende 40, er Anf. 50) sind seit einem Dreivierteljahr ein Paar. Nach der ersten Verliebtheitsphase werden uns natürlich unsere Macken bewusster und mich stört am meisten bei ihm sein Hang zum Nörgeln und Jammern. Banales Beispiel: Seit Tagen ist das Wetter ein Thema, es vergeht kein Tag, an dem er sich nicht über die Hitze (er veträgt die Hitze wirklich schlecht) beklagt. Mein Hinweis darauf, dass es sich jetzt gerade für zumindest zwei, drei Tage etwas abkühlt und er dann "durchschnaufen" kann wird nicht gehört. Anderes Beispiel: Zu seinem Geburtstag lädt er jedes Jahr seine Familie und Freunde in seine 2-Zimmer-Wohnung ein (ca. 20 Personen) und stöhnt tagelang über die "arbeitsintensiven" Vorbereitungen. Ich sage ihm dann, dass ich ihm selbstverständlich helfe, aber wie es denn wäre, wenn er mal einfach ein Jahr nicht einlädt und an seinem Geburtstag tut und lässt, was er will. Antwort: Du hast leicht reden, das kann ich nicht machen.
Das sind jetzt wirklich nur zwei Beispiele, es kommt natürlich viel häufiger vor, sonst würde ich diese Frage hier nicht stellen.
Ich bin eher ein Mensch, der versucht, das hinzunehmen, was er nicht ändern kann (und beklage mich nur ab und zu ;-)), höre in mich hinein, was ich will oder nicht wil und handle dementsprechend.
Da ich aber ansonsten gerne mit ihm zusammen bin, frage ich mich: Soll ich weiterhin versuchen, ihn mit Argumenten zu überzeugen? Ohren auf Durchzug stellen? Versuchen, das Ganze mit so viel Humor wie möglich zu nehmen? Ihn gegen meine Überzeugung zu bedauern, damit er wieder runter kommt? Ich weiß, dass ich ihn nicht ändern kann, aber ich würde gerne für mich eine Strategie finden, besser damit umzugehen. Wie sind eure Erfahrungen?
Das sind jetzt wirklich nur zwei Beispiele, es kommt natürlich viel häufiger vor, sonst würde ich diese Frage hier nicht stellen.
Ich bin eher ein Mensch, der versucht, das hinzunehmen, was er nicht ändern kann (und beklage mich nur ab und zu ;-)), höre in mich hinein, was ich will oder nicht wil und handle dementsprechend.
Da ich aber ansonsten gerne mit ihm zusammen bin, frage ich mich: Soll ich weiterhin versuchen, ihn mit Argumenten zu überzeugen? Ohren auf Durchzug stellen? Versuchen, das Ganze mit so viel Humor wie möglich zu nehmen? Ihn gegen meine Überzeugung zu bedauern, damit er wieder runter kommt? Ich weiß, dass ich ihn nicht ändern kann, aber ich würde gerne für mich eine Strategie finden, besser damit umzugehen. Wie sind eure Erfahrungen?