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Partner will keinen Sex und keine Zärtlichkeiten. Was tun?
Oh je, dann reihe ich mich hier auch mal ein - leider.
Ich bin 49, mein Partner 59. Wir sind seit 9 Jahren zusammen. Ich habe 2 Kinder aus der vorigen Beziehung ( 11 und 13).
Das ganze Familienleben läuft bei uns super, tolles Verhältnis. Er liebt meine Kinder genauso wie seine eigenen ( 30 und 27). Ich vertraue ihm. Wir uns alle.
Zu meinem Problem: Sex war von Anfang an nicht unproblematisch. Er hatte und hat massive Erektionsstörungen. Auch mit Cialis klappt es kaum. Wir schlafen vielleicht alle 6-8 Wochen mal miteinander, Tendenz eher sehr stark sinkend Richtung alle 3 Monate. Ich hatte von Anfang an eine viel stärkere Libido als er. Hätte am liebsten täglich. Oder 1 mal/Woche. Zärtlichlkeit, Nähe fehlen auch.
Er tut in seiner Freizeit nichts. Feierabend und Wochenende verbringt er auch ausschließlich auf dem Sofa. ER hat keine Hobbys, keine Freunde.
Er kann mich höchstens 3 Sekunden in den Arm nehmen, 3 Sekunden küssen, auf dem Sofa nicht eng bei mir liegen, ich darf mich nicht auf seinen Schoß setzen, das ist ihm alles " zu anstrengend ". Ich wäre beim Sex auch bereit, auf alternative Praktiken umzusteigen. Auch das ist ihm zu " anstrengend ". Er meinte, das wird sich bei mir schon durch die Wechseljahre auch noch regulieren und er wartet nur darauf, dass ich endlich auch weniger " will". Er macht mich sogar lächerlich deshalb.
Wir haben uns die letzten Jahre beide ziemlich an der langen Leine gelassen. Zu viel? Ich habe viele andere Interessen. Das findet er alles " blöd".
Er ist IMMER zu Hause.
ER beteuert, jetzt kommts, er sei super zufrieden und glücklich, mit mir zusammen zu sein. Ich wäre seine Traumfrau. Er ist der Meinung, ich müsste mich halt damit zufrieden geben, dass er nicht wolle.
Ich sage ihm schon immer, was mir fehlt, aber, ich hatte das halt auch bisher lange nicht gemacht. Auf einen Schlag ist mir klar, dass dieser Beziehung massiv viel an Grundlage flöten gegangen ist. Daran waren wir vielleicht mit unserem laxen Umgang .
Er meint immer, irgendwann verlasse ich ihn eh für einen Jüngeren, der mehr mit mir macht. Auf die Idee, dass er mal was tun könnte, um das zu verhindern, käme er nie.
Ich ertappe mich gerade selbst, wie ich mich mit sehr großen Schritten innerlich aus dieser Beziehung verabschiede.
Ziemlich schnell. Ich fange echt an, mich auch mal woanders umzugehen. Ziemlich ernsthaft.
Das macht mich aber irgendwie auch total traurig.
Ich will das alles nicht leichtfertig wegwerfen.
Aber ich kann bald auch nicht mehr!
Ich habe sehr, sehr große Angst davor, mit diesem Mann älter zu werden. Der ist ja jetzt schon ein von mir abhängiger Pflegefall.
Was soll ich machen? Wo fange ich an, meinen Kopf und meine Gedanken zu sortieren? Und welche Richtungen und Möglichkeiten gibt es? Hilfe!
Ich bin 49, mein Partner 59. Wir sind seit 9 Jahren zusammen. Ich habe 2 Kinder aus der vorigen Beziehung ( 11 und 13).
Das ganze Familienleben läuft bei uns super, tolles Verhältnis. Er liebt meine Kinder genauso wie seine eigenen ( 30 und 27). Ich vertraue ihm. Wir uns alle.
Zu meinem Problem: Sex war von Anfang an nicht unproblematisch. Er hatte und hat massive Erektionsstörungen. Auch mit Cialis klappt es kaum. Wir schlafen vielleicht alle 6-8 Wochen mal miteinander, Tendenz eher sehr stark sinkend Richtung alle 3 Monate. Ich hatte von Anfang an eine viel stärkere Libido als er. Hätte am liebsten täglich. Oder 1 mal/Woche. Zärtlichlkeit, Nähe fehlen auch.
Er tut in seiner Freizeit nichts. Feierabend und Wochenende verbringt er auch ausschließlich auf dem Sofa. ER hat keine Hobbys, keine Freunde.
Er kann mich höchstens 3 Sekunden in den Arm nehmen, 3 Sekunden küssen, auf dem Sofa nicht eng bei mir liegen, ich darf mich nicht auf seinen Schoß setzen, das ist ihm alles " zu anstrengend ". Ich wäre beim Sex auch bereit, auf alternative Praktiken umzusteigen. Auch das ist ihm zu " anstrengend ". Er meinte, das wird sich bei mir schon durch die Wechseljahre auch noch regulieren und er wartet nur darauf, dass ich endlich auch weniger " will". Er macht mich sogar lächerlich deshalb.
Wir haben uns die letzten Jahre beide ziemlich an der langen Leine gelassen. Zu viel? Ich habe viele andere Interessen. Das findet er alles " blöd".
Er ist IMMER zu Hause.
ER beteuert, jetzt kommts, er sei super zufrieden und glücklich, mit mir zusammen zu sein. Ich wäre seine Traumfrau. Er ist der Meinung, ich müsste mich halt damit zufrieden geben, dass er nicht wolle.
Ich sage ihm schon immer, was mir fehlt, aber, ich hatte das halt auch bisher lange nicht gemacht. Auf einen Schlag ist mir klar, dass dieser Beziehung massiv viel an Grundlage flöten gegangen ist. Daran waren wir vielleicht mit unserem laxen Umgang .
Er meint immer, irgendwann verlasse ich ihn eh für einen Jüngeren, der mehr mit mir macht. Auf die Idee, dass er mal was tun könnte, um das zu verhindern, käme er nie.
Ich ertappe mich gerade selbst, wie ich mich mit sehr großen Schritten innerlich aus dieser Beziehung verabschiede.
Ziemlich schnell. Ich fange echt an, mich auch mal woanders umzugehen. Ziemlich ernsthaft.
Das macht mich aber irgendwie auch total traurig.
Ich will das alles nicht leichtfertig wegwerfen.
Aber ich kann bald auch nicht mehr!
Ich habe sehr, sehr große Angst davor, mit diesem Mann älter zu werden. Der ist ja jetzt schon ein von mir abhängiger Pflegefall.
Was soll ich machen? Wo fange ich an, meinen Kopf und meine Gedanken zu sortieren? Und welche Richtungen und Möglichkeiten gibt es? Hilfe!