Hallo FS
Ich bin Schweizer aus Zürich und kann der rhetorischen Frage von #6 nur beipflichten.
Auch mag richtig sein, dass viele Schweizerinnen (und Schweizer) die Distanz zwischen Stuttgart, Freiburg i.B. und Hamburg nicht unterscheiden können.
Da ich nunmal mit vielen Hundert Frauen in Zürich gesprochen und geflirtet habe, erlaube ich mir ein paar Verallgemeinerungen bzgl. Sozial- und Flirtkompetenz (NICHT innere Werte):
Die Damenwelt in Zürich, egal ob City-Tussie oder Alternativ ist entsetzlich unkompetent im Führen einer Konversation.
Stelle eine Frage, kommt die Antwort: Warum? oder Äh? Ausnahmen bestätigen die Regel.
In der Nordostschweiz leben sehr viele Immigranten 1. bis 3. Generation. Was durfte ich erleben?
Bei Deutschen Frauen war ich stets positiv überrascht, wie auch bei Holländerinnen, Skandinavierinnen, Spanierinnen, Griechinnen oder Frauen aus dem gesamten slawischen Kulturraum (Französinnen trifft man hier in der Ostschweiz sehr selten).
Die Italienerinnen, auch in dritter Generation, sind ewiggestrig und spiessig. Was in Mailand oder Bologna wohl längst überholt wäre.
Bei Türkinnen entdeckte ich alles von verschlossen bis aggressiv sympathisch
Schweizerinnen abseits vom Grossraum Zürich (Ca. 2 Mio Menschen im Aargau, Kanton Zürich, Zug..)
Etwas natürlicher, vielleicht aber auch etwas zaghaft, jene aus dem tieferen Osten (St.Gallen und Thurgau).
Vieeeel sympathischer und charmanter sind die Frauen (und Männer) westlich aus dem Grossraum Bern. Ihre gemütliche und höfliche Art ist schon fast sprichwörtlich.
Frauen aus den Bergkantonen (Graubünden) und der Innerschweiz sind meist bodenständiger und fürchten weniger das andere Geschlecht. Können ganz feine Kumpels sein, wenn sie auftauen...manchmal aber auch etwas deftiger, direkter aber von innerer Stärke.
Basel und Tessin eher oberflächlich
Was Sympathie und Antipathie gegenüber Deutschen angeht, müsste man mehr differenzieren (Alter, Region, politische Position, urban oder ländlich etc.)
Ich denke, dass ein Süddeutscher, der gar etwas "schwäbelt" oder ein Bayer bestimmt den Schweizern vertrauter ist als z.B. eine "Berlinerschnauze".
Wer viel in Deutschland verkehrt, ist natürlich aufgeschlossener.
Und ja: Finger weg von den Züri-City-Tussen. Man findet viele Exemplare im Banken- und Versicherungssektor, Medizin und Marketing. Ausser Du bietest grosszügig Porsche, Portemonnaie und Potenz (Reihenfolge könnte etwa hinkommen). Aber das kennt man auch aus anderen europäischen Metropolen.