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Gast
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- #31
Was schreckt Menschen, die nicht an Gott glauben, ab oder was ist für sie akzeptabel, wenn sie hören, daß jemand an Gott glaubt?
Das ist für mich so, als würden Menschen noch an den Weihnachtsmann glauben. Wenn jemand an Gott glaubt zeigt mir das Tendenzen, dass derjenige wenig Verantwortung übernehmen will und sich über sein Leben an sich noch nie Gedanken gemacht hat.
Meine Erfahrung mit Gläubigen sind zu 90% so. Akzeptabel ist es mir schon, wenn jemand glaubt - aber ehrlich für einen reifen Menschen halte ich ihn weniger. Meine persönliche Meinung.
Ist Euch wichtig, daß der Partner den selben Glauben hat oder darf er einem anderen Glauben angehören oder gar ohne Glauben sein? Welche anderen Religionen sind für Euch in einer Partnerschaft denkbar, welche nicht?
Ja, sehr wichtig - er sollte Atheist sein wie ich, da Agnostiker in der Regel Deisten sind und sich nach Bräuchen und Kultur der Religion beugen.
Würdet Ihr konvertieren bzw. es von Eurem Partner verlangen - und warum?
Niemals würde ich konvertieren - und wenn mein Partner das macht, dann muss er selbst davon überzeugt sein - zwingen tue ich niemanden - aber ernsthaft an Gott zu glauben, ist für mich wie gesagt nur die Angst vor dem Nichtwissen. Man kann ohne Gott ein besseres Leben führen - außerdem tut man Gutes auch so - für die Gemeinschaft, alles durch die Evolution ganz natürlich. Falls Gott existiert würde Gott wohl eher Gläubige bestrafen, die nur wegen einem Himmel gute Taten tun - oder Selbstmordanschläge.
Gibt es für Euch nur einen einzigen wahren Glauben oder ist es egal welcher Religion man angehört und wie der/die jeweilige/n Gott/Götter genannt wird/werden, denn er/sie ist/sind doch eh ein und dasselbe und wir alles sind doch eh einer dem anderen gleich?
Nein. Selbst Neanderthaler schienen eine Art Götterkult gehabt zu haben - weil sie "denken" konnten und somit Angst vor dem Unbekannten haben. Religion ist durch Unwissenheit entstanden und ist auch deswegen noch aktuell - weil man Angst vor dem Tod hat. Der Glaube an einen Gott macht das Leben auf der Erde für viele nicht kostbar - deshalb ist für mich jede Religion für die Menschheit untragbar. Dadurch ist ein Sterben für Gott und die Religion erst salonfähig geworden.
Was ist Euch davon wichtig, wie handhabt Ihr es, wie kommuniziert Ihr es und wann, in welchem Ausmaß lebt Ihr Eure Einstellung?
Sofort. Ich bin wohl sehr "radikal", aber ich hatte zuviel mit radikalen Gläubigen zu tun - auch wenn sie sich nicht so bezeichnet haben. Ich finde es schon schlimm, wenn manche denken, wenn sie für mich beten würden sie etwas gutes tun oder bemitleiden mich. Am interessantesten war für mich vor einigen Jahren ein Gespräch mit einem befreundeten Theologen, der mir sagte, dass jeder Theologe wüsste, dass die Bibel völlig falsch wäre - aber eben einige es nicht wahrhaben wollen. Religion ist die größte Selbstlüge der Menschheit - dank des Humanismus, der absolut nichts mit Religion sondern mit evolutionärem Gruppenverhalten zu tun hat - wurden die humanistischen Werte zu "christlichen" Werten - aber nur weil die Macht der Kirche durch diese Aufklärung schwand. Ich weiß nämlich nicht wo die christliche Nächstenliebe bei der Hexenverbrennung war - sehr humanistisch alles.
Und vielleicht noch abschließend - ohne Religion bin ich ein glücklicherer, selbstbewusster Mensch geworden. Ich stehe zu meinen Fehlern - denn für mich gibt es keinen Gott der nach einem Segen mir alles vergibt. Die Evolution gibt seit Jahrmillionen Gesetze des Zusammenlebens, da braucht man keine Altertümlichen Gesetze - Tiere überleben bis heute ohne 10 Gebote - und bitte an alle Gläubigen - die 10 Gebote waren nicht die ältesten Gesetze der Welt - es gab durchaus sinnvollere Gesetze bei den Ägyptern und Sumerern, über die Existenz Moses will ich gar nicht erst anfangen... Genau das meine ich eben, vermutlich hat noch kein Gläubiger je ein archäologisches Buch in die Hand genommen - wie heißt es so schön: Die Menschen wollen belogen werden. Und ich möchte eben einen Partner, der nicht zu allem "ja und amen" sagt - ich möchte jemanden der weiß was er tut - und nicht glaubt. Über die Problem bei der Kindererziehung will ich gar nicht erst eingehen.
Das ist für mich so, als würden Menschen noch an den Weihnachtsmann glauben. Wenn jemand an Gott glaubt zeigt mir das Tendenzen, dass derjenige wenig Verantwortung übernehmen will und sich über sein Leben an sich noch nie Gedanken gemacht hat.
Meine Erfahrung mit Gläubigen sind zu 90% so. Akzeptabel ist es mir schon, wenn jemand glaubt - aber ehrlich für einen reifen Menschen halte ich ihn weniger. Meine persönliche Meinung.
Ist Euch wichtig, daß der Partner den selben Glauben hat oder darf er einem anderen Glauben angehören oder gar ohne Glauben sein? Welche anderen Religionen sind für Euch in einer Partnerschaft denkbar, welche nicht?
Ja, sehr wichtig - er sollte Atheist sein wie ich, da Agnostiker in der Regel Deisten sind und sich nach Bräuchen und Kultur der Religion beugen.
Würdet Ihr konvertieren bzw. es von Eurem Partner verlangen - und warum?
Niemals würde ich konvertieren - und wenn mein Partner das macht, dann muss er selbst davon überzeugt sein - zwingen tue ich niemanden - aber ernsthaft an Gott zu glauben, ist für mich wie gesagt nur die Angst vor dem Nichtwissen. Man kann ohne Gott ein besseres Leben führen - außerdem tut man Gutes auch so - für die Gemeinschaft, alles durch die Evolution ganz natürlich. Falls Gott existiert würde Gott wohl eher Gläubige bestrafen, die nur wegen einem Himmel gute Taten tun - oder Selbstmordanschläge.
Gibt es für Euch nur einen einzigen wahren Glauben oder ist es egal welcher Religion man angehört und wie der/die jeweilige/n Gott/Götter genannt wird/werden, denn er/sie ist/sind doch eh ein und dasselbe und wir alles sind doch eh einer dem anderen gleich?
Nein. Selbst Neanderthaler schienen eine Art Götterkult gehabt zu haben - weil sie "denken" konnten und somit Angst vor dem Unbekannten haben. Religion ist durch Unwissenheit entstanden und ist auch deswegen noch aktuell - weil man Angst vor dem Tod hat. Der Glaube an einen Gott macht das Leben auf der Erde für viele nicht kostbar - deshalb ist für mich jede Religion für die Menschheit untragbar. Dadurch ist ein Sterben für Gott und die Religion erst salonfähig geworden.
Was ist Euch davon wichtig, wie handhabt Ihr es, wie kommuniziert Ihr es und wann, in welchem Ausmaß lebt Ihr Eure Einstellung?
Sofort. Ich bin wohl sehr "radikal", aber ich hatte zuviel mit radikalen Gläubigen zu tun - auch wenn sie sich nicht so bezeichnet haben. Ich finde es schon schlimm, wenn manche denken, wenn sie für mich beten würden sie etwas gutes tun oder bemitleiden mich. Am interessantesten war für mich vor einigen Jahren ein Gespräch mit einem befreundeten Theologen, der mir sagte, dass jeder Theologe wüsste, dass die Bibel völlig falsch wäre - aber eben einige es nicht wahrhaben wollen. Religion ist die größte Selbstlüge der Menschheit - dank des Humanismus, der absolut nichts mit Religion sondern mit evolutionärem Gruppenverhalten zu tun hat - wurden die humanistischen Werte zu "christlichen" Werten - aber nur weil die Macht der Kirche durch diese Aufklärung schwand. Ich weiß nämlich nicht wo die christliche Nächstenliebe bei der Hexenverbrennung war - sehr humanistisch alles.
Und vielleicht noch abschließend - ohne Religion bin ich ein glücklicherer, selbstbewusster Mensch geworden. Ich stehe zu meinen Fehlern - denn für mich gibt es keinen Gott der nach einem Segen mir alles vergibt. Die Evolution gibt seit Jahrmillionen Gesetze des Zusammenlebens, da braucht man keine Altertümlichen Gesetze - Tiere überleben bis heute ohne 10 Gebote - und bitte an alle Gläubigen - die 10 Gebote waren nicht die ältesten Gesetze der Welt - es gab durchaus sinnvollere Gesetze bei den Ägyptern und Sumerern, über die Existenz Moses will ich gar nicht erst anfangen... Genau das meine ich eben, vermutlich hat noch kein Gläubiger je ein archäologisches Buch in die Hand genommen - wie heißt es so schön: Die Menschen wollen belogen werden. Und ich möchte eben einen Partner, der nicht zu allem "ja und amen" sagt - ich möchte jemanden der weiß was er tut - und nicht glaubt. Über die Problem bei der Kindererziehung will ich gar nicht erst eingehen.