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  • #1

Partnersuche extrem entmutigend

Hallo, ich würde mich freuen über einen Gedankenaustausch zu diesem Thema.
Zu allererst finde ich die Partnersuche seit ich mich verlieben kann extrem entmutigend und es wird nicht besser. Dazu möchte ich folgenden Grund anführen: Ich lerne alle zwei Jahre einen Mann kennen, in den ich mich verliebe.
Nehmen wir an, eine Frau lernt im Laufe eines Jahres 15-20 "neue" Männer kennen sei es beim Sport, im Supermarkt, über Freunde, Kollegen etc. wo auch immer. Im darauffolgenden Jahr ebenso. Jetzt von meiner Ausgangssituation ausgehend, ergibt das bis zu 40 "neue" Männer in zwei Jahren, davon verliebe ich mich in einen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der eine Mann auch in mich verliebt, ist wie hoch? Ich möchte mir sowas gar nicht ausrechnen.
Fazit ist, dass durch diese Wahrscheinlichkeitsrechnung die Jahre nur so in den Wald ziehen und man wird ja auch nicht jünger - bin Anfang 30.
Diese Rechnung deckt sich auch mit meiner Erfahrung: entweder dieser eine Mann hatte bereits jemanden (vergeben oder verheiratet), was natürlich auch nicht heißt, dass seine Wahl auf mich fällt, wenn er Single wäre, oder er hatte die Auswahl aus mehreren Frauen und seine Wahl fiel ebenso nicht auf mich.
Das ganze ist für mich extrem entmutigend.
lg, w
 
  • #2
Zu allererst finde ich die Partnersuche seit ich mich verlieben kann extrem entmutigend und es wird nicht besser.
Dann lass es.
Dann lass es.

Das Leben verspricht NICHTS. Null und nichts.
Es ist Glück jemanden zu treffen, mit dem es passt in jeder Hinsicht.
Das wird auch nur zufällig passieren.
Das ist das Ergebnis deiner Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Bis zu diesem Zeitpunkt solltest du versuchen dich zu entspannen, das Leben zu genießen ohne Mann. Dir kann nichts passieren im Leben, wenn du für dich selbst da bist.
Alles Andere kommt von selbst. Wenn nicht, dann ist es auch gut.
 
  • #3
Zu diesem Zweck wurden Partnerbörsen erfunden.
Wenn du einen Gebrauchtwagen suchst, schaust du ja auch nicht nur aufs schwarze Brett im Supermarkt oder schaust, was in deiner Straße so rumsteht. Könntest du machen, gäbe vielleicht sogar einen Überraschungserfolg, ist im Ganzen aber doch eher unwahrscheinlich - obwohl dein Geld so gut ist wie das anderer Leute.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #4
Das Leben kann man nicht auf eine einfache Statistik runterbrechen, gelingt bei vielen Dingen einfach nicht.
Ich vergleiche es mit einer Telefonstatistik zur Erreichbarkeit. Sagen wir einmal täglich durchschnittlich 800 Anrufe bei 4 Leuten im Callcenter sind bei normaler Arbeitszeit 25 Anrufe die Stunde für jeden.
Unberücksichtigt dabei sind, dass die Hauptzeit der Anrufe zw. 8-10 Uhr erfolgt; wenn man in der Warteschleife als Anrufer hängt, erfolgen dauerhaft Wahlwiederholungen, die jedesmal neu gezählt werden, obschon nur ein Anrufer mit einem Anliegen. Die Anliegen der Anrufer sind unterschiedlich, nicht jeden Sachverhalt bekommt man in 2-3 Minuten geklärt, weil einige sind Begriffsstutzig, andere reden viel und sagen nichts, etc. also die Anrufszeit in unterschiedlicher Dauer. Was ist, wenn sich aus dem Telefonat Klärungsbedarf ergibt, um den Anrufer zurückzurufen; wie wäre diese Recherche in den Telefondienst mit eingebaut? Was passiert, wenn 1-2 Personen aus dem Callcenter fehlen, wer fängt deren Anrufe auf und nimmt diese entgegen?
Usf.
Die Statistik kann allenfalls eine Richtung sein, Bilder aber nicht die Realität und deren Beeinträchtigungen und Beeinflussungen nicht ab.
Und so ist das Leben, mal lernt man zeitgleich 3 aussichtsreiche Kandidaten kennen, mal längere Zeit keinen, mal ergibt sich aus einer langjährigen Freundschaft plötzlich Liebe, mal verliebt man sich in seine Affäre und mal verliebt man sich plötzlich in den einen und sofort sind alle mathematischen theoretischen Überlegungen hinfällig.
Man kann den Zufall und Liebesgefühle nicht berechnen und dann frustriert irgendwelche Schlussfolgerungen ziehen, à la wenn ich mich schon einmal verliebe in 2 Jahren, dann wird der Herr verheiratet oder anderweitig liiert sein. So statisch läuft es nicht.
Du brauchst nur einen, der dir gefällt und der dir seine Aufmerksamkeit schenkt; und diesen Menschen lernst du eher kennen, wenn du in das Leben vertraust, dir ein spannendes, zufriedenes und erfülltes Leben für dich selbst gestaltest (deine Ziele, welche du aktiv mit Fleiß und persönlichen Verzicht erreichen kannst, bspw. ETW, Haus in Venedig, Marathon, Deinen Garten anlegen, deine eigene Wohnung neu einrichten, ein Instrument lernen oder eine neue Sprache, Position der Teamleiterin im Job, Weiterbildung, etc.) und ein Netzwerk an Freunden und guten Bekanntschaften aufbaust, wo du bei Einladungen zu Treffen und Feiern ein gern gesehener Gast bist, und wo du ohne Mann flirten kannst, so lange bleiben kannst, wie du möchtest, dich von anderen Verehrern ein wenig hofieren lassen kannst, frei dich entscheiden kannst, wohin es dich gerade zieht, ohne Verantwortung ggü. den Wünschen und Zeitplan eines Partners.
Und meist dann, unverhofft oft, trifft man auf lauter Männer, die zu einem passen.
 
  • #5
Hallo berniDo ,

erstmal finde ich es beeindruckend, dass du dermaßen viele Männer kennenlernst. Gleichzeitig scheinen diese Bekanntschaften aber recht oberflächlich zu bleiben. Sind das alles auch Dates? Oder zählt dazu auch bereits das Gespräch im Supermarkt? Ja, die Partnersuche kann anstrengend sein. Gleichzeitig können die Kennenlern- und Datesituationen auch Abwechslung und Freude bringen. Vielleicht könntest du mit Online- Dating eine bessere Vorauswahl treffen? So triffst du zumindest schon mal auf Singles (meistens) und kannst Interessen abgleichen. Lass dich durch Mathematik und negative Gedanken nicht entmutigen. Plane Dinge bei Treffen, die dir Freude machen , sodass Dates schöne Erlebnisse werden, auch wenn es nicht klappt.
W,53
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #6
Zu allererst finde ich die Partnersuche seit ich mich verlieben kann
wie ist dieser Satz gemeint? Seit dem du dich für Beziehung interessierst? Oder war das eine Weile anders, du Bindungsunwillig und darum nicht verliebt?
Was schon ein denkbar schlechte Mindest ist, um die Leichtigkeit der Liebe überhaupt anzuziehen.
Dazu möchte ich folgenden Grund anführen: Ich lerne alle zwei Jahre einen Mann kennen, in den ich mich verliebe.
Ist das so? Stellst du einen Timer? Führst du Buch über all deine Begegnungen?
Nehmen wir an, eine Frau lernt im Laufe eines Jahres 15-20 "neue" Männer kennen sei es beim Sport, im Supermarkt, über Freunde, Kollegen etc. wo auch immer.
Chapeau! Auf die Summe komme ich nicht, noch nie! War trotzdem immer in Partnerschaft, weil der neue Partner mir auch ohne diese Vorauswahl in die Pipeline gespült wurde.
Aber jetzt mal im Ernst ;-) wer Partnersuche so statistisch angeht, frustriert sich selber. So funktioniert doch das Leben nicht. Dieses Jahr heiratet ein guter Bekannter, der ewig Single war, mit Anfang 60. Der hatte sooo extreme Ansprüche, niemand hätte gedacht, dass er je wieder ne Frau findet. Nu hat er sie, völlig anders als seine Ansprüche aber.....ooops, er hat sich verliebt. Da machste nichts.
Fazit ist, dass durch diese Wahrscheinlichkeitsrechnung die Jahre nur so in den Wald ziehen und man wird ja auch nicht jünger - bin Anfang 30.
Ich würde dir dringend raten deine Berechnungen sein zu lassen, ein entspanntes glückliches Leben zu führen. Wenn er dann in dein Leben tritt, dann ist es völlig egal, wieviel Männer du vorher vielleicht kennen gelernt hast.
Diese Rechnung deckt sich auch mit meiner Erfahrung: entweder dieser eine Mann hatte bereits jemanden (vergeben oder verheiratet),
Dann ist er auch nicht für dich vorgesehen. Wer sich gerne in vergebene Männer verliebt, hat möglicherweise eine latente Form von Bindungsangst.
Das ganze ist für mich extrem entmutigend.
lg, w
Ja, weil du dich mit deinem Mindest selber entmutigst. Für mich liest sich dein Post extrem rational. Unter diesem Aspekt so etwas irrationales wie Liebe finden zu wollen, wird schwierig. Wie gesagt, lebe sei Glücklich und zufrieden mit dir selber. Das zieht die richtigen Menschen an. Für mich klingt dein Post aber nach unbearbeiteten Themen auf der Bindungsebene. Das solltest du dir vielleicht erstmal angucken. Wie bindungsfähig und willig bist du unter deiner Ratio eigentlich wirklich?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #7
Hallo, ich würde mich freuen über einen Gedankenaustausch zu diesem Thema.
Hi.
Zu allererst finde ich die Partnersuche seit ich mich verlieben kann extrem entmutigend und es wird nicht besser. Dazu möchte ich folgenden Grund anführen: Ich lerne alle zwei Jahre einen Mann kennen, in den ich mich verliebe.
Ui, alle zwei Jahre ist gut! Ich war bisher insgesamt nur zweimal verliebt in meinem ganzen Leben!
Nehmen wir an, eine Frau lernt im Laufe eines Jahres 15-20 "neue" Männer kennen sei es beim Sport, im Supermarkt, über Freunde, Kollegen etc. wo auch immer.
Auch das ist deutlich mehr als der Durchschnitt. Wenn es wirklich um kennenlernen geht! Weil zum Kennenlernen für mich auch ein längerer Austausch dazu gehört.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der eine Mann auch in mich verliebt, ist wie hoch?
Tatsächlich muss es nicht passieren. Und es gibt weltweit immer mehr Singles. Das stimmt.
Fazit ist, dass durch diese Wahrscheinlichkeitsrechnung die Jahre nur so in den Wald ziehen und man wird ja auch nicht jünger - bin Anfang 30.
Wenn du an Familie und Kinder denkst, dann musst du das sehr pragmatisch angehen. Sonst wird es Nichts. Der hohe Prozent der ungewollt! kinderlosen Frauen in D. spricht für sich. Wer etwas anderes erzählt, möchte die Wahrheit nicht akzeptieren.
Das ganze ist für mich extrem entmutigend.
lg, w
Ich denke nicht nur für dich. Aber so ist das nunmal. eine Garantie gibt es nirgends, am wenigsten in der Partnersuche.

Gruß w38
 
  • #8
Diese Rechnung deckt sich auch mit meiner Erfahrung: entweder dieser eine Mann hatte bereits jemanden (vergeben oder verheiratet), was natürlich auch nicht heißt, dass seine Wahl auf mich fällt, wenn er Single wäre, oder er hatte die Auswahl aus mehreren Frauen und seine Wahl fiel ebenso nicht auf mich.
Dann scheinst du auf emotional nicht verfügbare Männer zu stehen, wenn sich bei dir ein so klares Muster abzeichnet. Den Faden würde ich aufnehmen…

Was genau meinst du mit „seit“?
 
  • #9
Du müsst nicht darauf warten, dass sich Männer für dich entscheiden. Du muss sie anziehen. Physisch kann jemand seine Attraktivität nicht allzu sehr steigern, geistig aber schon
 
  • #10
Hallo, ich würde mich freuen über einen Gedankenaustausch zu diesem Thema.
Hallo, gerne.
Ich lerne alle zwei Jahre einen Mann kennen, in den ich mich verliebe.
Finde ich sehr viel. Bei mir ist es eher so:
Ui, alle zwei Jahre ist gut! Ich war bisher insgesamt nur zweimal verliebt in meinem ganzen Leben!
Allerdings waren das dann auch die Beziehungen, die ich hatte/habe. Denn ich habe mich selten, aber dafür in Männer verliebt, die ich richtig attraktiv finde und die meiner Meinung nach richtig gut zu mir passen. Und naja, zu mir passt als Partner ein Mann, der mich mag, nett und attraktiv findet, gerne Zeit mit mir verbringt und Spaß mit mir hat, der einen ähnlichen Lebensstil und Charakter hat und folglich auch findet, dass ich zu ihm passe, also der sich dann auch in mich verliebt. Die Kunst besteht vielleicht darin, Männer attraktiv und nett zu finden, die dich auch attraktiv und nett finden. Ich war immer der Meinung, dass mein aktueller Partner der beste Partner ist, den es für mich gibt, und dass ich die beste Freundin bin, die er finden kann. Und dann wäre es ja total unlogisch und dumm, keine Beziehung anzufangen. Es wäre völlig unlogisch, wenn sich ein Mann, in den ich mich verliebe und den ich zum Partner will, nicht auch in mich verliebt und mich zur Freundin will, denn ich verliebe mich, wenn wir sehr gut zueinander passen. Sollte er das nicht ebenfalls erkennen, wäre er ja dumm. Aber ich verliebe mich nicht in einen dummen Mann. Also klar, dass er das genau so sieht wie ich, das ist ja ein wesentlicher Teil seiner Attraktivität für mich.

Wärst du selbst denn eine gute, attraktive Freundin für die Männer, die du anziehend findest? Eine, die zu ihnen passt? So richtig, richtig gut für sie ist? Denn dann gäbe es ja keinen Grund, dich nicht zur Freundin zu wollen.

Und vielleicht hilft es auch, dich in einem Umfeld zu bewegen und Aktivitäten nachzugehen, wo du vermehrt Männer triffst, die (z.B. vom Lebensstil her) zu dir passen. Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich an manchen Orten mehr Männer treffe, die ich nett, sympathisch, interessant und auch äußerlich ansprechend finde, als an anderen. So könntest du die Wahrscheinlichkeit erhöhen.
w28
 
  • #11
Zu allererst finde ich die Partnersuche seit ich mich verlieben kann extrem entmutigend und es wird nicht besser.
wie ist dieser Satz gemeint? Seit dem du dich für Beziehung interessierst? Oder war das eine Weile anders, du Bindungsunwillig und darum nicht verliebt?
Ich habe es einfach so verstanden, dass sie damit "schon immer" meint. Dass sie die Partnersuche schon immer entmutigend findet. Aber eben nicht, seit sie fünf Jahre alt ist, sondern "schon immer", seit sie sich verlieben kann.

Interessant die Frage: War es für dich denn immer eine aktive Partnersuche? Eine Suche, ein Bemühen? Das kann dann natürlich anstrengend und entmutigend sein. Mein Partner und ich z.B. haben noch nie aktiv gesucht, weil wir das beide viel zu lästig und anstrengend gefunden hätten und auf Sachen wie Online-Dating erst recht keine Lust hatten. Wir hatten immer andere Sachen zu tun bzw. waren auch zu faul, um irgendwie aktiv zu suchen und nur irgendwo hinzugehen, um vielleicht jemanden zu finden. Klar, dass es frustrierend und entmutigend ist, wenn man immer was versucht und es dann nicht klappt. Ich stelle es mir sehr nervig vor. Vielleicht solltest du nicht so aktiv und bemüht suchen, sondern dich einfach locker von den vielen netten Menschen überraschen lassen, die dir begegnen? Aber jetzt hast du Zeitdruck, oder?
w28
 
  • #12
Ich bin seit über 13 Jahren hier in diesem Forum mit über 12.000 Beiträgen. Im Business habe ich seit über 30 Jahren ausschließlich mit Menschen zu tun, die sich selbst besser kennenlernen möchten. Ich kann dir eines aus meinen reflektierten Erkenntnissen dazu sagen: es wird, was Partnerfindung betrifft, sehr viel schön und passend geredet, aber nicht die problembehaftete Wirklichkeit genannt, mir kommt es oft so vor, dass einige nur Mut aussprechen, um jemand in sein Zweck-Unglück zu motivieren, da er selbst nicht in einer Glücklichen, sondern in einer Zweckorientierten Beziehung steht. Passende, beidseitige Partnerfindung dürfte wohl das schwierigste Thema sein, was es gibt, dass sich zwei Menschen emotional kompatibel sind, stimmig passen und sich verlieben. Ich hatte das große Glück, vor über 7 Jahren einem solchen Partner zu begegnen, ich war zuvor auch längere Zeit (paar Jahre!) Single. Hätte es diese Partnerin nicht gegeben, ich bin überzeugt, ich würde für den Rest meines Lebens Single bleiben wollen, da ich nicht in eine zweckgebundene Beziehung gehen würde, sondern ausschließlich in eine Beziehung, die beidseitig in echter und wahrer Liebe getragen ist. Bei mir stehen die Chancen im zweistelligen Promillebereich, um dem Partner zu begegnen, der emotional zu mir passt, damit habe ich alles gesagt! Viele leben in dem Glauben, man könnte sich schnell in jemand verlieben, das mag für wenige zutreffen, aber für die meisten ist es eine Illusion, ein Irrtum! Viele Beziehungen scheitern schon im ersten Beziehungsjahr!
 
  • #13
Ich war immer der Meinung, dass mein aktueller Partner der beste Partner ist, den es für mich gibt, und dass ich die beste Freundin bin, die er finden kann. Und dann wäre es ja total unlogisch und dumm, keine Beziehung anzufangen. Es wäre völlig unlogisch, wenn sich ein Mann, in den ich mich verliebe und den ich zum Partner will, nicht auch in mich verliebt und mich zur Freundin will, denn ich verliebe mich, wenn wir sehr gut zueinander passen. Sollte er das nicht ebenfalls erkennen, wäre er ja dumm. Aber ich verliebe mich nicht in einen dummen Mann. Also klar, dass er das genau so sieht wie ich, das ist ja ein wesentlicher Teil seiner Attraktivität für mich.
Das hast du schon ein paarmal geschrieben.
Also ein Mann, den du willst, ist dumm, wenn er dich nicht auch will.
Irgendwie scheinst du nicht zu begreifen, dass die Männer da auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Männer sind doch keine Marionetten, die dich erwählen, nur weil du der Meinung bist, dass ihr am besten zusammen passt.

Ich jage keinen Männern nach.
So wie du klingst scheint es, dass du alles tust um deinen erwählten Mann von dir zu überzeugen.
Das klingt anbiedernd und unterwürfig.
Sorry, wenn das für mich so rüberkommt.

Wenn ein Mann dich unbedingt will, und dir gefällt er aber nicht….bezeichnet er dich dann auch als dumm?
 
  • #14
Das hast du schon ein paarmal geschrieben.
Also ein Mann, den du willst, ist dumm, wenn er dich nicht auch will.
Irgendwie scheinst du nicht zu begreifen, dass die Männer da auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Männer sind doch keine Marionetten, die dich erwählen, nur weil du der Meinung bist, dass ihr am besten zusammen passt.

Ich jage keinen Männern nach.
So wie du klingst scheint es, dass du alles tust um deinen erwählten Mann von dir zu überzeugen.
Das klingt anbiedernd und unterwürfig.
Sorry, wenn das für mich so rüberkommt.

Wenn ein Mann dich unbedingt will, und dir gefällt er aber nicht….bezeichnet er dich dann auch als dumm?
Inanna möchte einen Mann von sich überzeugen. Sie kann dann bestimmt so richtig Gas geben, wenn er nicht so angetan zu sein scheint von ihr, wie sie von ihm. Und dass ihm das dann wiederum schmeicheln wird und er sich deswegen darauf einlässt, kann ich mir schon sehr gut vorstellen. Vor allem wenn er das nicht gewohnt ist.

Aber so sind natürlich nicht alle Männer gestrickt. Manche würde so ein „zu Füßen werfen“ eher abstoßen, zumindest für eine Beziehung. Daher greift das als allgemeiner Ratschlag etwas kurz.
 
  • #15
Ist beeindruckend, dass du dich alle 2 Jahre in jemanden verliebst oder verlieben kannst.

Männer habe ich auch immer viele kennen gelernt. Gefallen haben mir einige, aber richtig verliebt habe ich mich in meinem Leben nur 5 mal, also alle heiligen Zeiten - einmal davon wahnsinnig unglücklich mit 11 :)

Keineswegs jeder, in den man sich verknallt, ist auch als Partner geeignet, das würde ich schon unterscheiden.

Die Männer, die ich "haben" wollte, habe ich immer "bekommen", egal ob für eine Partnerschaft oder ob ich zwischen den Partnerschaften nur ein bisschen Schnickschnack wollte.
Ist vermutlich eine Frage der Vorauswahl:
Mein erotisches Interesse erlischt seit jeher sofort, wenn ein Mann sich als vergeben erweist. Und ich stehe nicht auf Blödmänner und Chauvis.
Mit meiner Beziehungsvita bin ich jedenfalls sehr zufrieden.

Wieviele richtig tolle Männer triffst du denn?
Und was braucht es für dich, damit du dich verliebst?
Knackige Hintern und volles Haar gibt es millionenfach.
Den Rest findet man nicht jedes Jahr oder alle 2 Jahre einmal.
 
  • #16
Ich habe @Inanna* so verstanden, dass sie sich auf ihre Stärken fokussiert bzw. stolz und damit zufrieden ist. Sie ist weiblich, sie trägt Kleider, sie ist intelligent, vielseitig, kommunikativ, humorvoll, etc. dadurch hat sie ein entspanntes Auftreten und sie muss keinen Partner unbedingt im Leben, ihr Leben gestaltet sie selbst spannend und füllt es mit Zielen und ihren vielseitigen Hobbies, wie auch ihr Tagebuch schreiben und ihre Kurzgeschichten. Wenn ein Mann in ihr Leben tritt, ist es nicht gleich in erster Linie romantisches Interesse und sie sucht unbedingt einen Partner, mit dem sie erst dann alles teilt, ich denke, sie teilt ihre Gedanken und Gefühle mit vielen unvoreingenommen und lernt den Menschen und seine Persönlichkeit kennen, ob der Mensch, als zunächst freundschaftlicher oder auch nur Bekannter, Begleiter in ihrem Leben taugt und wenn sich Gefühle entwickeln, dann besteht ja bereits Kontakt zueinander.
Diese Entspannung, Optimismus und ihr Stolz auf ihre Stärken und das sie sich als Frau fühlt, macht sie attraktiv und anziehend; weil es das Gegenteil von frustriert ist und von Selbstsabotage, ich will einen Partner und warum klappt das nicht, was ich will und warum interessieren sich nur die falschen für mich. Sie teilt ihr Leben und ihre Erlebnisse auf vielen Ebenen mit ihrer Familie, Zwillingsschwester, Freunden, Kommilitonen, Professoren, ist neugierig und aufgeschlossen und damit hat sie Freude im Leben, welche sie mit anderen teilen kann; und eben nicht allein, erst mit einem Partner und in einer festen Partnerschaft wäre man ausnahmslos glücklich und hätte erst dann jemanden, mit dem man seine Lebensfreude teilt. Das kann und will ein Partner manchmal gar nicht leisten, denn dieser Fokus auf eine Person ist damit mit vielen Erwartungen verbunden, welche der Partner erfüllen müsste.
 
  • #17
Das hast du schon ein paarmal geschrieben.
Also ein Mann, den du willst, ist dumm, wenn er dich nicht auch will.
Das kam in der Realität noch nie vor und kann eigentlich nicht vorkommen, weil ich dumme Männer nicht will, aber ja, ich drücke das Prinzip gerne etwas augenzwinkernd so aus. Gemeint ist eigentlich nur, Männer attraktiv zu finden, die einen selbst auch attraktiv finden bzw. zu einem passen. Bei mir ist das selbstverständlich, aber manche scheinen auch Männer attraktiv zu finden, die nicht zu ihnen passen, sie nicht (genug) mögen und attraktiv finden und folglich keine Beziehung wollen.

Ich bin lieber längere Zeit komplett ohne Partner und freue mich dann sehr, wenn der Zufall mir die perfekt passende Person einfach vor die Tür setzt, sozusagen. Das kann auch mal ein paar Jahre dauern, aber dafür ist man dann ohne Aufwand mit jemandem zusammen, den man extrem gut findet und wo alles "passt". Ich will eben nur mit jemandem in einer Beziehung sein, der auch gerne mit mir zusammen sein möchte. Es ist wie eine Art Zirkelschluss.
irgendwie scheinst du nicht zu begreifen, dass die Männer da auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Männer sind doch keine Marionetten, die dich erwählen, nur weil du der Meinung bist, dass ihr am besten zusammen passt.
Wenn ich der Meinung bin, dann kommt der Mann selbst zu der Erkenntnis, dass wir gut zueinander passen, einfach weil es so ist. ;) Deswegen -- weil er gut zu mir passt und weil er das auch selbst bemerkt -- finde ich ihn ja erst attraktiv.
Ich formuliere das nur aus Spaß ein bisschen zugespitzt. Das hat aber eigentlich nichts mit Unterwürfigkeit und Überzeugen zu tun, denn einen Mann, der gut zu mir passt, muss ich nicht überzeugen. Was ich aber schon mache: Wenn ich zuerst erkenne, wie gut wir zueinander passen (manchmal erkennen das ja nicht beide gleichzeitig im selben Moment, sondern einer braucht etwas länger), dann spreche ich den Mann an und suche seine Gesellschaft. Aber das ist ja ganz natürlich, denn wenn ich einen Menschen wahnsinnig toll finde und jeden Moment mit ihm genieße und unendlich viel Spaß mit ihm habe, dann will ich unbedingt viel mit ihm machen. So kommt es dann zu einem längeren Kennenlernprozess für beide.
Wenn ein Mann dich unbedingt will, und dir gefällt er aber nicht….bezeichnet er dich dann auch als dumm?
Tatsächlich wollte mich noch nie unbedingt ein Mann, den ich nicht wollte, und umgekehrt auch nicht, es beruhte immer auf Gegenseitigkeit. Männer, die mich z.B. auf der Straße anquatschen und nach der Nummer fragen oder oberflächlich für mich schwärmen, sind für mich keine, die mich wirklich wollen. Die sind für mich nicht dumm, sondern eher unwissend: Sie wissen gar nicht, wen oder ob sie mich wollen.
w28
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
@berniDo

Du sprichst mir aus der Seele. Nach jahrelangem Singledasein glaub ich auch nicht mehr daran, dass sich das noch mal ändert. Hab eigentlich immer gedacht, Liebe passiert einfach. Nicht für mich. Hätte ich nicht aktiv gesucht, hätte ich niemals eine Beziehung gehabt. Eigentlich traurig, dass heute so viele attraktive, intelligente Frauen mit Herz und Humor niemanden mehr finden. Meinen Freundinnen geht es auch so. Vielleicht muss man irgendwann loslassen, auch wenn es schwer ist. Es lässt sich nichts erzwingen.
 
  • #19
Wenn du an Familie und Kinder denkst, dann musst du das sehr pragmatisch angehen. Sonst wird es Nichts. Der hohe Prozent der ungewollt! kinderlosen Frauen in D. spricht für sich.
Da gebe ich @dabidu recht.
Du kannst jetzt mit Ende 20 Jahren deine Weichen frühzeitig für deinen Kinderwunsch stellen, du kannst deine Eizellen einfrieren, du kannst zur Samenspende, ein Kind adoptieren, geht mittlerweile ohne Heirat und Partner, auch ohne Altersgrenze bis 40 Jahre, du kannst ein Pflegekind aufnehmen, Dich für Co-Parenting entscheiden (ein Mann, welcher Kinder möchte, aber keine Beziehung mit Dir).

Wenn es Dir nur um einen Partner geht, empfehle ich dir den Weg von @Verwirrt
Zu diesem Zweck wurden Partnerbörsen erfunden.
Nur sei Dir bewusst, nicht jeder Single-Mann ist der Prinz auf dem weißen Pferd, sondern ein Mensch mit Ecken und Kanten, dessen Handlungen man manchmal nicht versteht, wo man sich auch reibt, was einen auch verletzt, der dein Leben durchwürfelt und Dich auch fordert & stresst, der auch mal nicht mit dir an einem Strang zieht, weil er eigene Interessen folgt, der Dich auch öfters enttäuscht, dich auch mal allein lässt, weil es ihm nicht auffällt, dass du ihn gerade brauchst. Wo es auch mal Probleme beim Sex geben kann oder er kein Kuschelbär ist.

Für erfüllende Freizeit und Feiern gibt es genauso Freunde, Familie Teamkollegen und Gleichgesinnte von Hobby, Sport und im Job, welche gern mit dir ihre Zeit verbringen, für dich da sind, ein offenes Ohr für deine Probleme haben, Dich aufbauen und aufmuntern.

Wenn es ums Alleinsein geht, gibt es Haustiere, oder auch Pflegetiere im Tierheim oder in Auffangstationen, denen man seine ganze Liebe schenken kann und die einen auch verstehen und gern mit einem kuscheln, wenn es keine Fische oder Reptilien sind.
Klar schränken auch Tiere einen ein, muss man für sich selbst abwägen, dass tut aber ein Partner manchmal auch.
 
  • #20
@Andere Frau
mein Beitrag soll keine Kritik sein, denn du zeigst der FS auf, wie man auch ohne Partner eventuell ein einigermaßen zufriedenes Leben führen kann.
A b e r Freunde, Verwandte, Tiere, betreute Kinder, sind alles nur Ersatzwesen und können einen liebevollen Partner nicht ersetzen. Wenn dieser sich nicht findet, sind das gute Trostvorschläge, aber sind oft eben auch nur Tätigkeiten und Hingabe aus einer Art von Resignation. Ich habe genug Lebenserfahrung und weiß, daß sich die meisten Menschen einen Partner wünschen, es aber irgendwann aufgeben, zu suchen und zu finden.
 
  • #21
... Ersatzwesen ... Trostvorschläge ... sind oft eben auch nur Tätigkeiten und Hingabe aus einer Art von Resignation.
Ich glaube, liebe Pieramore, alle meine Freunde, Freundinnen, Kinder, Enkel ... würden sich (zu Recht!) ziemlich darüber aufregen, dass sie das alles für mich gewesen sein sollten, als ich (über Jahre) »unbemannt« war!

Ich finde die Vorschläge von @Andere Frau hilfreich und gut, es macht ja keinen Sinn, wenn die FS sich ständig und ausschließlich damit beschäftigt, den am Ende passenden Mann aufzutun.

Es gibt tatsächlich (!) Frauen, und sicher auch Männer, die sich entschieden haben, mit anderen Dingen (oder Menschen) glücklich und zufrieden zu sein, als mit einem Partner/einer Partnerin.

Ich kenne beides: ausgefüllte Zeiten mit und OHNE Mann in meinem Bett. Vermisst habe ich in dieser Zeit nix ... dafür war ich viel zu beschäftigt!
 
  • #22
Hätte ich nicht aktiv gesucht, hätte ich niemals eine Beziehung gehabt. (…) Vielleicht muss man irgendwann loslassen, auch wenn es schwer ist. Es lässt sich nichts erzwingen
Inwiefern ist „aktiv suchen“ dasselbe wie oder besser als „erzwingen“?
Ich bin lieber längere Zeit komplett ohne Partner und freue mich dann sehr, wenn der Zufall mir die perfekt passende Person einfach vor die Tür setzt, sozusagen. Das kann auch mal ein paar Jahre dauern, aber dafür ist man dann ohne Aufwand mit jemandem zusammen, den man extrem gut findet und wo alles "passt".
Rein statistisch lernt man (zumindest in bestimmten Lebensabschnitten) auf PB einfach mehr Menschen kennen, so dass auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es mit einem „passt“.
Ist beeindruckend, dass du dich alle 2 Jahre in jemanden verliebst oder verlieben kannst.
(…) richtig verliebt habe ich mich in meinem Leben nur 5 mal,
Die Männer, die ich "haben" wollte, habe ich immer "bekommen", egal ob für eine Partnerschaft oder ob ich zwischen den Partnerschaften nur ein bisschen Schnickschnack wollte.
Was heißt das dann in Summe - zB alle fünf Jahre überhaupt, davon zweimal Schnickschnack? Du schreibst, dass du sehr zufrieden bist… was ist die key message?
 
  • #23
@Amytan
Du hast aus deiner Sicht genauso Recht. Ich bin eben fixiert auf Paarbildung, unter der Voraussetzung, das man sich liebt und kann mir ein Leben ohne Partner nicht vorstellen. Auch habe ich bei den meisten meiner Freundinnen immer den tiefen Wunsch nach Partnerschaft gesehen und nie von einer gehört: Ich bin gerne allein. Stell dir vor, eine meiner Freundinnen, eine schöne Frau, (87) hofft immer noch auf einen Gspusi (Liebhaber).
 
  • #24
Du hast aus deiner Sicht genauso Recht. Ich bin eben fixiert auf Paarbildung, unter der Voraussetzung, das man sich liebt und kann mir ein Leben ohne Partner nicht vorstellen.
Das ist lieb - und glaube bloß nicht, dass ich mich nicht darüber freue, immer wieder von dir und deiner Leidenschaft zu lesen!
Ich weiß auch, dass Menschen, die in künstlerischen Berufen tätig waren/sind, auf schwebenden Sohlen unterwegs sind ... ich gehöre ja auch dazu.

In diesem Moment aber - und dabei denke ich an @berniDo 's Sorgen - stelle ich das hintenan, denn ihr ist damit nicht geholfen, wenn sie sich »Ersatz« anschafft.
Sie muss begreifen, dass ein Singledasein einen ganz eigenen Wert haben (kann). Vielleicht begegnet ihr genau dann, wenn sie »loslässt«, nicht mehr verzweifelt sucht, ihr Glück. Das kann in einem passenden Mann aber auch in etwas anderem sein: beispielsweise einem tollen Job-Angebot, einer wunderbar verrückten Freundin, einer erfüllenden neuen Begabung, die sie plötzlich an sich entdeckt, oder ... oder.
 
  • #25
Ich denke, Menschen sind verschieden .
Manche können wirklich nicht ohne einen Partner glücklich sein für andere wäre es schön, aber nicht zwingend notwendig für ein erfülltes Leben .
Die FS hat im Moment keine Partner , wünscht sich aber einen .
Vielleicht kannst du dich bei Freizeitaktivitäten anmelden wo du neue Menschen kennen lernst und Spaß hast auch wenn kein geeigneter Partner dabei ist .
Mir hat online dating nichts gegeben außer dem schalen Geschmack, dass mir längerfristig der Sinn für Liebe verloren gehen würde.
Ich habe letztens spontan jemanden kennen gelernt auf dem Maifest meines Stadtteils. Dort hatte er einen Stand um seinen Träger und seine Arbeit vorzustellen . Ich hatte einen Flyer mit seinen Kontaktdaten und habe einen Studenten von meiner Schule rekrutiert, der bei ihm mitarbeiten würde . Selber habe ich eine minimale ehrenamtliche Tätigkeit angeboten, da ich ja beruflich und mit meinem Sohn schon recht ausgelastet bin . Dann haben wir seine Einrichtung besucht , viel Zeit miteinander verbracht , ich habe sofort erfahren dass er seit kurzem geschieden ist und seine Kinder an zwei Wochenenden sieht.
Einmal die Woche werde ich dort bei seiner Arbeit vorbei schauen , da sie jemand französischsprachigen benötigen.
So habe ich für mich die optimale Situation den Mann weiter kennen zu lernen aber in einem Kontext, der erstmal nichts mit daten zu tun hat .
Ich wäre aber auch nicht enttäuscht, wenn alles freundschaftlich kollegial bleibt. Von ihm kamen aber schon einige Signale und ich denke die müssen erwidert werden wenn ebenfalls Interesse besteht .
Gerade geschieden finden viele mich eingeschlossen nicht ideal . Andererseits sind attraktive Männer oft auch schnell wieder vergeben,
Nur wenige Menschen bleiben jahrelang alleine wie ich .
Was ich damit sagen will , das Leben ist total unvorhersehbar. Aber warten ist keine gute Lösung, gestalte dein Leben und mache es dir schön . Und aus dem Nichts heraus lernst du dann einen Mann kennen , der dir wirklich gut gefällt .
 
  • #26
erade geschieden finden viele mich eingeschlossen nicht ideal . Andererseits sind attraktive Männer oft auch schnell wieder vergeben
Genauso. Eine Scheidung bedeutet zumeist immerhin ein überstandenes Trennungsjahr. Dass ein Mann zum Zeitpunkt seiner Scheidung noch alleine durch die Welt wandelt, hat Seltenheitswert und ist schon fast bedenklich.😜 Sofort reingrätschen - wäre mein Ratschlag. Viel Erfolg. Würde mich für Dich freuen.
W,58
 
  • #27
Ich glaube, liebe Pieramore, alle meine Freunde, Freundinnen, Kinder, Enkel ... würden sich (zu Recht!) ziemlich darüber aufregen, dass sie das alles für mich gewesen sein sollten, als ich (über Jahre) »unbemannt« war!

Ich finde die Vorschläge von @Andere Frau hilfreich und gut, es macht ja keinen Sinn, wenn die FS sich ständig und ausschließlich damit beschäftigt, den am Ende passenden Mann aufzutun.

Es gibt tatsächlich (!) Frauen, und sicher auch Männer, die sich entschieden haben, mit anderen Dingen (oder Menschen) glücklich und zufrieden zu sein, als mit einem Partner/einer Partnerin.

Ich kenne beides: ausgefüllte Zeiten mit und OHNE Mann in meinem Bett. Vermisst habe ich in dieser Zeit nix ... dafür war ich viel zu beschäftigt!
Ich habe frühere Freundinnen, die genauso argumentieren wie du gerade. Von außen und mit einigen Jahren sieht das Bild ganz anders aus. Da sehe ich den Schmerz und den Grund und das sich selber Geschichten erzählen warum alles gut ist wie es ist. Und auch die Ersatzhandlungen, um doch ein wenig Nähe und Liebe zu erfahren. Das tut mir leid und schmerzt mich, aber es ist kein Herankommen. Dasselbe trifft für männliche ewige Singles zu.
 
  • #28
Sofort reingrätschen - wäre mein Ratschlag. Viel Erfolg.
So geht keine Beziehngsfindung, das gibt höchstens eine Kurzaffäre!
So habe ich für mich die optimale Situation den Mann weiter kennen zu lernen aber in einem Kontext, der erstmal nichts mit daten zu tun hat .
Deine Absicht ist nicht eine minimale ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben, sondern ihn zu grätschen, wie das o.g. schon ausgedrückt wurde, das funktioniert nicht, da das Verhalten nicht ehrlich, nicht aufrichtig nicht authentisch ist! Jeder sensible Mann spürt das!
 
  • #30
Ich habe frühere Freundinnen, die genauso argumentieren wie du gerade.
Mag sein, dass ich nicht so argumentiere (bzw. lebe) wie du, Holly. Das ist für mich völlig in Ordnung.
Dennoch schaust du »von außen« auf deren Leben, mit DEINEN Werten:
Von außen und mit einigen Jahren sieht das Bild ganz anders aus.
Das mag für sie, deine Freundinnen, gar nicht zutreffen. Das solltest du (vielleicht?) akzeptieren und nicht unterstellen, dass sie
sich selber Geschichten erzählen warum alles gut ist wie es ist.
Weißt du das wirklich?

Aber ich meinte in meinem Beitrag #21 etwas ganz anderes: Dass ich selbst mein Umfeld (egal, um wen es sich dabei handelt) nie als »Ersatz« für einen möglichen Partner betrachten würde. Das fände ich dann doch recht schäbig, denn sie sind mir wichtig, egal, ob ich eine Beziehung habe oder nicht. Das zeige ich ihnen auch während ich in einer Partnerschaft bin.

Nun aber wieder an @berniDo gerichtet: wirklich wichtig fand ich immer für mich (und das gilt auch für dich), dass ich alleine sein kann, ohne einsam zu sein!
Sie muss zuerst begreifen, dass man erstmal mit sich selbst zufrieden und glücklich sein muss, bevor man an einen Partner denkt, der das kompensieren soll!
Hier gebe ich (ausnahmsweise) auch unserem IM recht. Denn nur dann kannst du, liebe FS, frei und unbefangen auf einen möglichen Lebensmenschen zugehen. Dein Fokus und deine Hektik, die für mich aus deinem Eingangspost hängen bleibt, verstellt dir den Blick für dein Leben.
Dieses scheinbar einzige Ziel, deine fast verzweifelte Suche, spürt jeder Mann, der ernsthaft deine Bekanntschaft machen möchte. Er ergreift die Flucht ...

Suche dir viele Ziele (ich mag sie nicht »Ersatzhandlung« nennen) und ein interessierter Mann wird erleichtert a) deine vielseitige Seite und b) den Druck, der auf ihm lastet, wenn er für alles in deinem Leben die Verantwortung übernehmen soll, wahrnehmen. Und bleiben.
 
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