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  • #1

PAS - Was tun, wenn Exfrau die Kinder manipuliert?

Ein Baustein ergibt den anderen - meine Ex entfremdet mir die Kinder, manipuliert sie und entfacht erneut Krieg ums Geld, obwohl ich immer pünktlich und in vereinbarter Höhe gezahlt habe, mich ebenfalls wie vereinbart über Jahre jedes 2. WE und hälftig die Ferien um die Kinder kümmerte und und viel mit ihnen unternommen habe. Einer ist nun volljährig und hat inklusive Kontaktabbruch auf mehr Unterhalt geklagt (unterstützt von der Mutter), ohne ein ordentliches Gespräch mit mir zu führen. Die Mutter (wieder verheiratet, keine weiteren Kinder) will nicht arbeiten und will definitiv keinen Unterhalt an den Volljährigen zahlen bzw. sich anrechnen lassen, das soll alles ich stemmen. Hat Sie mir sogar gesagt. Ich habe keine Lust mehr, den Zahldeppen zu spielen. Wer hat Erfahrung. RA ist eingeschaltet, aber befriedigend ist diese Situation nicht. Hätte ich mich schon damals bei der Trennung nicht für die Kinder interessiert, ok. Aber ich habe und hatte immer Interesse an meinen Kindern, sie wollte mich und die Ehe nicht mehr, ging fremd und entzieht mir nun zum Dank für meine Anständigkeit noch die Kinder.
 
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  • #2
Machst du es dir nicht einfach, wenn du sagst, die Ex hätte einen 18jährigen manipuliert? Der Junge ist volljährig und wenn er in dem Moment, wo er nicht mehr muss, keinen Kontakt mehr mit dir will, muss doch etwas vorgefallen sein!
 
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  • #3
Genau so, wie Du hier, FS, hat mein Erzeuger seinerzeit auch gegen meine Mutter gegiftet und ihr das Leben zur Hölle gemacht.

Er hat nur eins nicht mitbekommen: SEIN Verhalten war Schuld daran, dass ich ab meinem 16. Lebensjahr weder für Geld noch für gute Worte mit ihm Kontakt haben wollte. Daran hatte meine Mutter gar keinen Anteil!
(Schon vor meinem 16. Lebensjahr wollte ich den Kontakt nicht mehr, musste aber ...)
 
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  • #4
Schwierig - du schimpfst hier auf deine Ex und wir haben keine Ahnung, wieviel davon deine subjektive Wahrnehmung ist und was nicht.
Aber ich muss auch sagen: Kinder in diesem Alter sind nicht zu manipulieren.
Ich habe mich scheiden lassen, als mein Sohn 16 war und er hat sich immer, ganz konsequent aus unseren Streitereien herausgehalten. Er wollte nichts davon wissen und hat uns beide öfter mal darauf hingewiesen, dass wir beide noch immer seine Eltern sind.
Selbst heute noch (er ist jetzt 23) nimmt er NIE Partei für einen von uns ein.

Ich hatte mal 2 Schülerinnen, deren Eltern einen heftigen Rosenkrieg führten, das ging bis in die Schule. Die Mädchen haben bei ihrem Vater gelebt, die Mutter hatte gerichtliche Kontaktsperre zu den Kindern (damals 14). Aber die Mädchen ließen sich nicht beeinflussen und haben alles drangesetzt, ihre Mutter zu treffen, selbst wenn sie mit harten Konsequenzen rechnen mussten.

Also ich bin auch der Meinung, dass dein Sohn alt genug ist um zu entscheiden, ob er mit dir KOntak haben will oder nicht. Zahlen wirst du trotzdem müssen, denn Unterhalt zum Leben ist unabhängig vom Wohlverhalten. Ich hatte auch oft Streit mit meinem Sohn und habe ihn nicht verhungern lassen.
Vielleicht bist es ja auch DU, der ständig gegen die Mutter redest und dein Sohn will das nicht mehr hören. Schon mal darüber nachgedacht?
 
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  • #5
Der FS:
Warum wundern mich diese frauenfreundlichen Antworten nicht. Klar der Mann und Vater ist IMMER schuld.

Ein junger Mensch, der seiner Mutter hörig ist, kann auch von ihr manipuliert werden. Das zweite Kind reagiert so, wie ihr beschreibt - will nicht zwischen die Fronten geraten, muss aber Mutter und Geschwisterkind ertragen und ich hoffe, er wird bald ausziehen, wenn er volljährig ist. Denn so lange Kindsunterhalt fließt, hat er keine Chance, da die Mutter ihn als Mittel zum Zweck sieht.

Also ich habe nach Lösungen gefragt, nicht nach Anschuldigungen, was ich ggf. falsch gemacht haben könnte. Die Mutter hat mehr als genug Fehler gemacht, aber diese hier aufzuzählen, wäre Euch nur Wasser auf die Mühle.
Ein unfreiwillig entsorgter Vater, der stets seinen Pflichten zu 100 % nachgekommen ist, darf ungestraft abgewatscht werden - nur weil er Mann ist. Schade, ich hätte es wissen müssen!
 
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  • #6
Bei meinigem Jugendamt habe ich sehr gute Erfahrung mit einem Mediator gemacht, wo auch die Kinder befragt wurde. Diese Gespräche werden übrigens auch mit jungen Erwachsenen vom Jugendamt geführt. Dazu gibt es noch kirchliche Einrichtungen, die solche vermittelnde Gespräche mit geschultem Personal anbieten.

Sollte die Ex-Frau wirklich an PAS "leiden" hätte ich schon längst das Jugendamt eingeschaltet.

Wenn der Große ein Anrecht auf mehr Unterhalt hat, dann hat er das gesetzlich. Das ihm seine Mutter dabei hilft ist doch logisch. Mein Kind ist auch gerade 18 geworden und muss noch den Umgang mit Behörden, Papieren usw. lernen.

Also FS, schalte ein Mediator ein, somit kein dir keiner vorwerfen, nicht mit fairen Mitteln eine reife Lösung des dir erscheinenden Problems gesucht zu haben.

w
 
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  • #7
Du brauchst einen besseren Anwalt. Wie man auf mehr Unterhalt klagen kann, das ist mir nicht verständlich, dafür kennen wir uns hier mit der Thematik auch zu wenig aus.

Aber lass dir gesagt sein, die Kinder können sich nicht gegen die Mutter wehren, sie werden vermutlich lebenslang unter ihrer Fuchtel stehen, egal ob sie 16, 18 oder 30 sind, außerdem wollen/können sie ihr nicht in den Rücken fallen. Und außerdem können die Kinder nix dafür. Der Größere möchte mit 18 sein Leben leben, das ist verständlich, dafür braucht man Geld. Irgendeiner von euch wird den Unterhalt/Studium/Ausbildung zahlen müssen. Es sind nunmal eure Kinder.
 
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  • #8
Der FS:
Warum wundern mich diese frauenfreundlichen Antworten nicht. Klar der Mann und Vater ist IMMER schuld.

Na, was du schreibst, lässt auch kein Gutes Haar an Frauen im Algemeinen - warum wundert mich das nicht bei einem Mann.
Nein, der Mann ist nicht immer Schuld, aber der Mann hat auch nicht immer Recht. Tu bitte nicht so, als ob Frauen nichts Besseres zu tun hätten als ihren Mann zu schädigen.
Warum hast du die Kinder nicht zu dir genommen?
Wenn dein Kind zu dir möchte, dann wird es auch gehört werden.
Wenn du so gut wie keinen Kontak zu Sohn und Mutter hast, woher weißt du dann so gut, dass dein Kind manipuliert wird? Kann es nicht einfach sein, dass er mit dir nicht klarkommt?
Jungs in dem Alter haben häufig ein Problem mit dem Vater, er wird erwachsen und sieht im Vater immer den Konkurrenten, das passiert auch in intakten Familien - und da hat keine Mutter Schuld.

An deinen Postings erkenne ich einen ganz massiven Hass gegen Frauen allgemein und deiner Exfrau im Speziellen. Vielleicht spürt das dein Sohn und es gefällt ihm nicht. Er sieht Frauen vielleicht einfach anders als du.
 
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  • #9
Das zweite Kind reagiert so, wie ihr beschreibt - will nicht zwischen die Fronten geraten, muss aber Mutter und Geschwisterkind ertragen und ich hoffe, er wird bald ausziehen, wenn er volljährig ist. Denn so lange Kindsunterhalt fließt, hat er keine Chance, da die Mutter ihn als Mittel zum Zweck sieht.
Hast du ihn schonmal gefragt ob er zu dir ziehen will? Dann müsstest du weniger Unterhalt zahlen und er stände nicht mehr unter dem Einfluss der Mutter.
 
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  • #10
Ein unfreiwillig entsorgter Vater, der stets seinen Pflichten zu 100 % nachgekommen ist, darf ungestraft abgewatscht werden - nur weil er Mann ist. Schade, ich hätte es wissen müssen!

Na, das liest sich, als ob Frau sich wegen eines anderen Mannes getrennt hätte und der FS damit nicht klar kommt. Trennungsgrund war vielleicht sein Fremdgehen.

Schade, dass der FS zwischen Trennungsgrund und dem Anrecht des seines Kindes auf erhöhten Unterhalt nicht differenzieren kann.

Sicherlich ist es nicht einfach, die beiden Ebenen Kindesunterhalt und Wut auf die/den EX zu unterscheiden und verschieden zu betrachten, aber der FS hätte sich dabei ja Hilfe holen können, im Interesse aller.

Ich bin selber Mutter und ab einem gewissen Alter kann keine Mutter ihr Kind mehr so beeinflussen. Wenn Sohn freiwillig keinen Kontakt will... Man/n da muss was passiert sein.

Ich vermute, dass der FS doch einiges getan hat, weswegen sein Sohn mit ihm keinen Kontakt möchte. Aber gerne kann der FS ja mal schreiben, was aus seiner Sicht vorgefallen ist. Ich vermute, er hat es hier schon getan, denn das Wort entsorgt kommt mir bekannt vor.
 
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  • #11
Ah, wie ich gerade las, war es doch der besagte Forist, dessen Frau fremd ging. Gut, fremd gehen ist nicht schön, aber in der Art und Weise, wie der FS sich hier artikuliert, kann ich verstehen, dass die Frau fremd ging und sich dann anscheinend einen neuen Mann/Partner gesucht und gefunden hat.

Die Schmäh, dass ein anderer Mann, also das gleiche Geschlecht des FS, dieses böse entsorgende Spiel mitmacht, ist hart, aber..... der Fs sollte sich bei der Bewältigung seines Problems wirklich Hilfe holen, sonst kommt er nie aus dem Frust-Gefühl raus.

Die Vorwürfe des FS an seine Ex lesen sich nach konstruierten aus Rache und Gram gemachten Vorwürfen, die jetzt sogar dazu führen, dass die Kinder keinen Kontakt mehr wollen. Also was muss schon im Vorfeld passiert sein, dass es soweit gekommen ist?
 
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  • #12
FS:
a) sie ging fremd
b) wir haben eine Scheidungsfolgenvereinbarung, erstellt mit 2 Mediatoren, in der alles geklärt war - und ich habe mich einseitig daran gehalten - sie hat immer wieder versucht, noch mehr für sich rauszuholen und zu klagen
c) ich war in der Vergangenheit trotz ihres Fremdgehen immer positiv und für meine Kinder da
d) Ich wohne 20 km entfernt, die Kinder möchten nicht von den Freunden weg, zudem würde die Mutter nie zustimmen, dass die Kinder bei mir wohnen und ich dadurch keinen Unterhalt mehr zahle
e) ich befürchte auch, dass sie fürs Leben einen Knacks weg haben - doch selbst in der Zeit, in der ich sie vierzehntägig gesehen habe, konnte ich wenig an Werten vermitteln - Mütter sind da leider übermächtig
f) ich habe eine LG, die charakterlich ganz anders ist - bin also definitiv nicht negativ auf Frauen zu sprechen - aber ich sehe heute, wie Frauen auch sein können - nämlich fair auch gegenüber dem Exmann, was meine Ex leider nie geschafft hat
g) ich kann sehr wohl differenzieren zwischen dem Fremdgehen und dem Unterhalt. Ich möchte, dass auch sie arbeitet und sich am Unterhalt für den Volljährigen beteiligt. Was ist denn daran anrüchig?
h) entsorgt ist ein gängiger Begriff für Väter für mich
 
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  • #13
Na, das liest sich, als ob Frau sich wegen eines anderen Mannes getrennt hätte und der FS damit nicht klar kommt. Trennungsgrund war vielleicht sein Fremdgehen.

Ah, wie ich gerade las, war es doch der besagte Forist, dessen Frau fremd ging. Gut, fremd gehen ist nicht schön, aber in der Art und Weise, wie der FS sich hier artikuliert, kann ich verstehen, dass die Frau fremd ging und sich dann anscheinend einen neuen Mann/Partner gesucht und gefunden hat.

Das Forum ist so geil! Wie man(n) es macht, ist es verkehrt. Wenn er fremdgeht ist er eine miese Type, betrügt die Frau, so hat er das arme Ding wohl dazu gedrängt! Ich lach' mich schief. :-D

Also ich habe in meinem Bekanntenkreis auch einige alleinerziehende Damen die ihre Kinder mehr oder minder gezielt gegen den leiblichen Vater aufwiegeln. Das, obwohl er gerne mehr Kontakt hätte und den Unterhalt regelmäßig zahlt. Die Schilderung des FS klingt für mich also nicht sonderlich unglaubwürdig.

Du solltest versuchen, die Situation möglichst friedlich zu lösen. Such' nochmal das Gespräch zu Deinem Jungen und bemüht euch um eine Lösung ohne Rechtsanwälte. Vermutlich ist es doch auch in Deinem Sinne, dass der Junge genug Geld für sein Studium / Ausbildung / whatever zur Verfügung hat? Auf diese Weise wirst Du vorübergehend evtl. etwas mehr zahlen müssen, besserst aber die Beziehung zu Deinem Kind. Der Rechtsweg sollte immer der letzte Schritt sein.
 
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  • #14
g) ich kann sehr wohl differenzieren zwischen dem Fremdgehen und dem Unterhalt. Ich möchte, dass auch sie arbeitet und sich am Unterhalt für den Volljährigen beteiligt. Was ist denn daran anrüchig?
h) entsorgt ist ein gängiger Begriff für Väter für mich

an FS

Gut, dann setze es auch durch, übers Gericht, dass sie arbeiten muss, setze über das Gericht und dem Jugendamt durch, dass die Kinder psychologisch gescheckt werden, ob sie wirklich von der Mutter dir entzogen werden. Das hättest du doch viel früher schon machen können, oder?

Was hast du dafür getan, dass sie sich an die Vereinbarungen, die damals bei der Scheidung vereinbart wurden, hält?

Entsorgt ist ein falscher Begriff für dich, du hast damals bei der Frau-Wahl nicht richtig hingeschaut und solltest froh sein, dass du diese charakterlose Frau los bist. Das du dich immer noch entsorgt fühlst, spricht dafür, dass du immer noch an der Frau hängst und immer noch an dem Ende der Beziehung als Mann dich gekränkt und entehrt fühlst. Deine LG tut mir leid, so einen Mann, der noch mit nem halben Bein in der Ex-Beziehung denkt und fühlt, möchte ich nicht haben. Du hast deinen Frieden noch nicht mit dem Scheitern deiner Ehe gefunden. Hättest du den gefunden, würdest du dich nicht mehr als entsorgt empfinden und hättest nicht so viel Wut auf die Ex, bzw. hättest die Wut schnell in klare Ansagen über Gericht, Jugendamt und Psychologen umgesetzt.
 
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  • #15
FS
@13 - du weisst schon, dass du keine Frau zwingen kannst, dass sie arbeitet. Wäre für viele Männer wirklich klasse, wenn dies per Gericht so einfach ginge. Leider wird mit zweierlei Maß gemessen - Frauen dürfen zuhause rumsitzen, während Männern gerne ein fiktives Einkommen angerechnet wird, selbst wenn sie unverschuldet einen anderen Job annehmen müssen und damit weniger verdienen.

Übrigens, ich habe durchaus meinen Frieden gefunden und hänge weiß Gott nicht an meiner Ex. Der wahre Charakter dieser Frau zeigte sich erst, als sie die Scheidung wollte, warum sonst hätte ich wohl 15 Jahre mit ihr verbracht? Darüber bin ich mehr als entsetzt.

Ich bin sehr glücklich mit meiner LG, seit Jahren. Die Kinder haben wir auch in unser Leben immer mit eingebunden. Wir bauen uns aktiv eine gemeinsame Zukunft auf, die extrem vom Leben mit meiner Ex abweicht und meine LG ist zudem finanziell unabhängig. Dies sind zwei Punkte, die meiner Ex ebenfalls ein Dorn im Auge sind, obwohl sie wieder verheiratet ist - aber die weiteren Ausführungen darüber führten zuweit. Es ist daher mehr als schade, dass sie unser Leben als ihren persönlichen Kriegsschauplatz auserkoren hat, statt ihr eigenes Leben selbst zu gestalten.

Ohne Anwalt ist es leider nicht möglich, da der Sohn statt wie vereinbart ein weiteres Gespräch mit mir als Vater zu führen, damit wir uns einigen können, lieber sofort zum RA lief, um zu klagen.
 
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  • #16
Ich versteh die ganze Aufregung überhaupt nicht ,wer nicht will der hat schon ..Punkt ! Kann ja sein das Du emotional erpressbar bist ? Widme Dich doch lieber Deiner neuen LG und euer neues Leben .
 
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  • #17
FS:
c) ich war in der Vergangenheit trotz ihres Fremdgehen immer positiv und für meine Kinder da

Genau diese Aussage stößt mir ganz ganz bitter auf. Was bitteschön hat das Fremdgehen Deiner Exfrau damit zu tun?
Solltest Du das in irgendeiner Form so Deinen Kindern rüberbringen, brauchst DU Dich aber nicht zu wundern.

Bekomme ersteinmal Deinen Hass in den Griff, gern auch mit professioneller Beratung. Danach kann Du DIch mit Deiner Ex vielleicht vernünftig unterhalten und eine gemeinsame Lösung finden. Alles über einen Anwalt zu klären macht DIch nicht zum Superpapa.
 
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  • #18
Der FS: @16 - sorry, aber dein Hass auf Männer stösst mir bitter auf.
Ich war positiv im Sinne von: Ich habe nie negativ über die Mutter meiner Kinder geredet, weder im Freundeskreis noch im Beisein meiner Kinder. Aber sie lässt uns einfach nicht in Ruhe. Ich, bzw. meine LG und ich haben immer hinter den Kindern gestanden. Ein vernünftiges Gespräch wird es mit meiner Ex nicht mehr geben. Ich habe wohl zu lange gute Miene und Gesprächsbereitschaft zum wirklich unfairen und bösen Spiel gemacht. Der Dank - siehe oben. Der Junge hat den Anwalt herangezogen - nicht ich. Ich wollte es persönlich klären! Bitte verdreh nicht die Fakten.

Ein Vater, der Interesse an seinen Kindern hat, dürfte immer emotional erpressbar sein. Die Frage ist nur, wie leidensfähig will und kann er über Jahre sein. Ich bin heilfroh, mit meiner LG eine Frau gefunden zu haben, die mit normalem Menschenverstand denkt, handelt und mich unterstützt. Sie hat viele Höhen und Tiefen mit durchgemacht und ist trotzdem geblieben. Daher hat sie es verdient, dass wir endlich unser Leben leben und genießen können.
 
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  • #19
Da Du ja selber auch Einfluss auf Deinen Sohn nehmen kannst, kann man davon ausgehen, dass er einfach selber mit 18 eine Entscheidung getroffen hat, nämlich Dich vorerst nicht mehr zu treffen.
Ich glaube nicht, dass man einen 18jährigen sehr beeinflussen kann, die bilden sich schon gerne ihre eigene Meinung und ich könnte mir vorstellen, dass seine Mutter ihm sogar gesagt hat, dass es nicht sonderlich klug wäre im Hinblick auf den Unterhalt, Dich nicht mehr treffen zu wollen.
Mein Mann behauptet auch immer, dass ich die Kinder aufgehetzt habe, wenn sie keine Lust haben, zu ihrem Vater zu gehen, dabei wäre ich manchmal echt froh, wenn sie gerne gingen.

Du musst keinen Unterhalt an Deine Frau zahlen, aber natürlich musst Du Unterhalt an Deinen Sohn zahlen. Die Mutter zahlt ja schon genug - meine Kinder sind noch klein, aber sie kosten mich schon monatlich ein Vermögen an Sport - und Musikunterricht, dauernd neue Kleidung, neue Schuhe, frisches Essen, Schulgeld, Ausflüge, Taschengeld, Essensgeld für die Schule, Versicherungen, Babysitter...
Mein Mann ist auch fremdgegangen - immer! Deswegen habe ich der Kinder zuliebe aber trotzdem ein gutes Verhältnis zu ihm.
Ich bin nicht grundsätzlich für die Frau und Mutter, nur weil ich auch Mutter bin, aber Du malst hier schon sehr schwarz-weiß.
Um die Unterhaltszahlung kommst Du erst rum, wenn Dein Sohn seine Ausbildung beendet hat, heiß: Wenn er noch studiert, wirst Du weiterhin Deinen Anteil zahlen müssen, der ausgerechnet wurde. Nur weil Dein Sohn keinen Kontakt zu Dir will, entbindet Dich das nicht von Zahlungen!
Versuche einen guten Kontakt zu Mutter und Sohn zu entwickeln, dann wird das schon wieder besser. Wenn Du Dich so verhältst wie Du es oben beschreibst, entfremdest Du deinen Sohn noch total. Wäre schade, jetzt wo er erwachsen wird und Dich eigentlich trotzdem braucht!
Zeig ihm, dass Du für ihn da bist und sei - wenn es Deine Finanzen zulassen großzügig!
Anwälte, Gerichte, Jugendamt... das alles führt doch nur zur Verhärtung der Fronten! Und bringt nichts! Sag ich mal aus Erfahrung! Da ziehst Du den Kürzeren - außer Spesen nichts gewesen!

w,40
 
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  • #20
Genau diese Aussage stößt mir ganz ganz bitter auf. Was bitteschön hat das Fremdgehen Deiner Exfrau damit zu tun?
Solltest Du das in irgendeiner Form so Deinen Kindern rüberbringen, brauchst DU Dich aber nicht zu wundern.

Bekomme ersteinmal Deinen Hass in den Griff, gern auch mit professioneller Beratung. Danach kann Du DIch mit Deiner Ex vielleicht vernünftig unterhalten und eine gemeinsame Lösung finden. Alles über einen Anwalt zu klären macht DIch nicht zum Superpapa.

Also ich muss hier wirklich dem FS beipflichten. Ich kann in keiner Zeile einen Hass auf die Ex herauslesen. Ich lese hier schon eine ganze Weile mit, davon auch gefühlte 100 Threads, in denen Frauen über ihre Ex-Ehemänner sprechen. Dabei zählt die Formulierung "Ich war trotz seines Verhaltens den Kindern gegenüber immer positiv" zu den noch harmloseren. Eine solche Formulierung wird in diesen Threads als eher konziliante Haltung angesehen. Wie kann sie dann, nur weil sie in diesem Fall von einem Mann kommt als Zeichen von Hass gelten? Das ist wirklich lächerlich.

Ich sehe hier keinerlei Veranlassung, an der Schilderung des FS zu zweifeln. Wer dies tut, möge mir dies bitte anhand von Zitaten belegen, erst dann bin ich bereit, meine Sichtweise zu überdenken.
Nein, Kommunikation über den Anwalt macht einen nicht zum Superpapa, das stimmt. Aber wir dürfen doch auch nicht vergessen, dass nicht der FS es war, der den Weg über den Anwalt gegangen ist. Wir können es ihm also wohl kaum zum Vorwurf machen.

Trotzdem: Dem FS bleibt, sofern ihm weiterhin an seinem Sohn gelegen ist, nichts anderes übrig, als immer und immer wieder das Gespräch zu suchen, egal wie oft es vielleicht abgelehnt wird. Er kann sich nur damit trösten, dass es vielleicht nur damit trösten, dass es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit gibt, einige Dinge ins rechte Licht zu rücken, und das verspricht ja schließlich auch Genugtuung für die jetzige Lage.

Ach ja, übrigens: Ich bin, falls es sich noch nicht erahnen ließ ein Mann. Schmälert das nun den Wert meiner Aussagen....ist es vielleicht sogar ein Ausdruck von Hass?
 
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  • #21
Eins ist klar, die Beziehung zur Kindesmutter scheiterte. Dein mittlerweile volljähriger Sohn hat dich als Geldquelle entdeckt und zieht den Gang zum RA einem persönlichen Gespräch mit dir (mit wahrscheinlich ähnlichem Ergebnis) vor. Zahlender Papa bist du Gesetzes wegen sowieso und Lust ist keine Kategorie.

Ich würde an deiner Stelle in Ruhe mit der LG als deinem eher an Geld interessiertem RA überlegen, ob und wie die Beziehung zum Sohn langfristig gerettet werden kann(gegenseitiges Vertrauen), Lieber jetzt auf ein paar 1000er verzichten, als die Beziehung zum Sohn auf Dauer trüben.

Die Kinder meistens als Mann nur alle 14 Tage zu sehen, entfremdet sie ohnehin und "reife" Frauen, die die Beziehung, gegen alle Widrigkeiten, zum Vater zu fördern wissen gibt es nicht all zu viele, da braucht es nicht einmal PAS, aber das ist eine andere Geschichte.

Dir FS alles Gute, M49 in ähnlicher Konstellation.
 
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  • #22
Lieber FS
ich möchte Dir nur sagen, dass Du, was das Forum betrifft, leicht über reagierst.
Was hast Du erwartet?
Hier sagt jeder offen seine Meinung, und das ist auch gut so. Es wird immer vorkommen das Dir eine Antwort nicht gefällt.

Bei meiner Trennung waren meine Söhne 16 und 19 Jahre alt. Ich musste nicht manipulieren.
Söhne haben wohl immer einen besonderen Draht zur Mutter.
Zum Glück haben wir uns friedlich getrennt. Hass auf beiden Seiten bicht vorhanden.

Ich habe immer auf die Kinder eingewirkt, dass sie sich bei ihrem Vater melden. Auch was seine neue LG angeht habe ich ihnen erklärt, dass diese Frau nichts mit unserer Trennung zu tun hat.
Sie haben sich einige male getroffen.
Als meine Söhne dann 18 bzw. 21 Jahre alt waren, sagten sie mir ganz deutlich:
Überlasse es bitte uns, wann und wie oft wir Kontakt zu Papa haben.
Wir akzeptieren seine neue LG, möchten aber keinen Kontakt zu ihr.

Du siehst, nicht immer haben Mütter, bei erwachsenen Söhnen einen Einfluss.
Ich rate Dir den RA zu wechseln, wirklich mit der Vergangenheit abzuschliessen, und den Kindern deutlich zu sagen: Das Deine Tür immer für sie offen steht !
Führe Du Dein Leben, die Kinder ihres, und irgendwie werdet ihr wieder zueinander führen.
 
  • #23
Eigentlich bietet so eine Trennung die perfekte Gelegenheit, über die Vergangenheit, sich selbst, seine Beziehungen zu anderen, seine bisher gegangenen Lebenswege und -entscheidungen zu reflektieren und neu zu ordnen.

Klischees wie 'PAS' und 'entsorgte Väter' sind einfach nur beliebte Abwehrreaktionen des Egos. Immer wieder nett zu beobachten, dass diese Hasstheorien immer wieder auch von weiblicher Seite unterstützt werden - Opportunisten und Kriegsgewinnler gibt es immer wieder und in allen Lebensbereichen, so auch wenn es um Partnerschaft geht und was man an Gewinn aus dem Leid anderer ziehen kann. Dies zeigt dann auch nur wieder, dass Partnerschaft völlig überflüssigerweise ein Kriegsschauplatz ist, was dieses Forum auch immer wieder aufzeigt.

Echt lachen muss man ja bei solchen Aussagen wie von w:

Sollte die Ex-Frau wirklich an PAS "leiden" hätte ich schon längst das Jugendamt eingeschaltet.

Es würde vielleicht weiterführen sich Gedanken zu machen WIE ein respektvolles Zusammenleben von Mann und Frau denn evtl. mal (wohl viele, viele Generationen später ... oh je) möglich wäre. Was dazu beidseitig zu entwickeln ist, zum Beispiel.

Viel Glück dann.
 
  • #24
Zitat von FS:
Frauen dürfen zuhause rumsitzen, während Männern gerne ein fiktives Einkommen angerechnet wird, selbst wenn sie unverschuldet einen anderen Job annehmen müssen und damit weniger verdienen.
Ist das wirklich so? Das wäre ungerecht. Deine Ex ist doch wiederverheiratet, da müsste ihr zumindest ein Taschengeld zustehen, von dem sie auch einen Teil beitragen müsste, wenn der ältere Sohn nicht Zuwendungen in Naturalform von ihr erhält.

Niemand hier kennt beide Teile Deiner Geschichte. Aber auch Deine Erzählung wäre nicht unglaubwürdig, ich kenne einen ganz ähnlichen Fall von Kindsbeeinflussung, auch dort wurde der Vater z.B. nicht zur Hochzeit eingeladen, weil das das Kind der Mutter nicht antun wollte, war aber empört, als der Vater dann tief verletzt nichts zur Hochzeit schenkte, obwohl auch er zuvor den Löwenanteil an allem gezahlt hatte.

Was Dir hilft? Loszulassen, leider nichts anderes. Dein Sohn wäre überfordert, Deine -berechtigten- Bedürfnisse als Vater ebenfalls wahrzunehmen, das gibt Eure Familienstruktur leider nicht her.

Der Mann, von dem ich oben erzählte, wandte sich emotional ganz seinen Stiefkindern und Nichten zu, und wird von allen heftig zurückgeliebt.
 
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  • #25
Was bitte ist PAS ? Ohne die Fachsprache, die der FS benutzt und ihre gängigen Abkürzungen zu kennen, lässt sich der Text nicht lesen.

Die Moderation: Mussten wir auch googeln:
Parental Alienation Syndrome, siehe Eltern-Kind-Entfremdung bei Wikipedia
 
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