• #1

Passive Frauen beim Sex

Ich hab nicht so die Erfahrung mit unterschiedlichen Männern. Ich bin erst meiner zweiten Beziehung. Bin weder blutjung noch bin ich seit meinem 16. Lebensjahr mal solo gewesen, die Beziehungen sind halt sehr lang bei mir.
Deswegen würde mich interessieren, wie Männer Frauen beim Sex beurteilen.
Ich höre immer, dass so viele Frauen sich beim Sex nicht gehen lassen können oder passiv sind. Ich versteh das nicht so richtig. Ich sehe doch meinen Partner und sehe, wie er sich fühlt beim Sex. Solange das passt, würde ich mir nie Gedanken darüber machen, ob meine Frisur sitzt oder sonst was. Klar, ich achte allgemein darauf gepflegt zu sein und meinem Partner zu gefallen. Aber selbst wenn ich gerade ungeduscht bin und er will dann ausgerechnet Sex, na wenns ihm gefällt, why not? Ich sorge beim Sex auch für mich selbst, ich möchte ja auch was davon haben. ;-) Das war auch schon mit 17 so;-). Trotz Unerfahrenheit wußte ich schon so ungefähr, was ich wollte. Da mein Freund überhaupt keinen Körperkontakt wollte außerhalb von Sex, habe ich verhandelt. Erst kriege ich eine kleine Massage, dann Sex. Ich wollte natürlich beides;-) Ich hab auch schnell herausgefunden, dass man als Frau beim Sex schneller kommt, wenn man selbst ein bißchen nachhilft;-)
Und ich mache gern Sachen, die meinen Partner um den Verstand bringen, weil das einfach genial ist, seine Reaktion zu sehen. Ich würde allerdings nie was nur ihm zuliebe machen, was ich absolut nicht will. Was ich mache, mach ich gern und freiwillig. Insgesamt bin ich wohl sehr aktiv?
Deshalb meine Frage: Gibt es wirklich so viele Frauen, die sich nur hinlegen??? Ich kann das ehrlich gesagt nicht so richtig glauben bzw. ich verstehs nicht!
 
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  • #2
Musste damals meine große erste Beziehung beenden, weill sie keinen richtigen Zugang zu ihrer eigenen Sexualität fand. Sie machte es mehr aus Anstand und mirzuliebe. Heraus kam sich hinlegen.

Weiß bis heute nicht wie ich ihr hätte helfen können; vielleicht hat hier jemand anders eine Idee???

M /42
 
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  • #3
Vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen gemacht? Gibt ja auch noch so Dinge wie Missbrauch, Vergewaltigung.

Mit vorsichtigen, unaufdringlichen Fragen vorantasten, was in ihr vorgeht, warum sie so ist?

Viel ausprobieren, könnte mir denken, manchmal hilft viel zärtlichkeit, ohne daß gleich die Absicht Sex dahinter steht oder erkennbar ist?
 
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  • #4
Es gibt vermutlich auch viele Männer, die einfach nur draufspringen wollen, siehe Deinen Freund, mit dem Du erst verhandeln musstest. Der hatte überhaupt keine Freude daran, Dich nur zu berühren.
Es ist sicher nicht die Frisur gemeint, aber vielen Frauen wurde ja vermittelt, dass ihr Körper per se schmutzig ist. Die sind dann gehemmter, wenn es um ungeduschten Sex geht.
Und einfach so daliegen oder den Partner nicht verwöhnen und um den Verstand bringen, ist auch nicht gemeint. Den Mann zum Ausflippen zu bringen, machen manche dieser Frauen auch, ohne dass sie selbst viel davon haben, wenn der Mann es bei ihnen versucht, weil sie sich eben nicht fallenlassen können aufgrund eines gestörten Körpergefühls.
Und ich mache gern Sachen, die meinen Partner um den Verstand bringen, weil das einfach genial ist, seine Reaktion zu sehen
Genau. Und umgekehrt geht es leider nicht. Bzw. es gibt halt auch Männer, die es nicht weiter interessiert. Wirst Du sicher auch schon kennengelernt haben, wenn Du oft selber mithelfen musst/willst.
 
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  • #5
Im Nachbarthread kam dazu die Erkenntnis, dass es wohl grob gesagt zwei Arten von Frauen gibt, die, welche irgendwie nur unter ganz bestimmten Bedingungen überhaupt Lust empfinden können und die anderen, die gar nicht verstehen, wo das Problem liegt, die einfach genießen und fertig.

In diesem Fall ist wohl klar, welcher Gattung du angehörst, herzlichen Glückwunsch ;-)
 
  • #6

Ja klar, anders macht's ja auch keinen Sinn. Jedenfalls nicht für einen Mann, der nur dann etwas davon hat, wenn es auch der Frau gefällt.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: manche Frauen können sich einfach nicht vorstellen, daß der Mann Feedback haben will. Da liegt sie dann auf dem Rücken und erwartet und erwartet und erwartet, und der Mann denkt: irgendwas stimmt da nicht, ich glaube, sie will gar keinen Sex und legt sich nur mir zuliebe hin. Und weil es schon so komisch anfängt, geht auch bei ihm die Stimmung flöten. Ich meine, sie könnte ihn ja auch einfach mal ausziehen, dann wüßte er wenigstens, woran er ist.
 
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  • #7
Aktiv sein heißt für mich, sie muss Oralverkehr mitmachen, beherrscht die gewöhnlichen Stellungen, kann sich bewegen, geht beim Sex mit, ergreift auch mal dreist die Initiative.

Was hat denn Pflege und Lust haben mit aktiv sein beim Sex zu tun? Kann es sein, dass du das Thema falsch verstanden hast? Nicht jede Frau, die auch Dauerlust hat, ist auch wirklich aktiv im Bett.
 
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  • #8
Quatsch.

Jede Frau kann tollen Sex haben und eine umwerfende Sinnlichkeit an den Tag legen, jede..... ABER nur beim richtigen Mann.

Mich nerven hier die Thesen von der passiven Frau.
Der Mann agiert, die Frau reagiert, auch beim Sex.
Vom passiven Mann, der an Einfallslosigkeit, Empathielosigkeit und
kaum Einfühlsamkei, leidet, denkt wohl niemand.

Immer soll am miserablem Sex die Frau Schuld sein - ich könnte würgen.

All die männlichen Sex-Nieten sind da wohl außen vor oder??

Dass eine Frau beim Sex langweilig wirkt liegt einfach nur daran dass sie Sex mit dem Falschen hat und das haben nunmal sehr viele.
All die öden Torschlußpanik oder pragmatischen oder besser als nichts Beziehungen haben schlechten Sex, weil immer schon die Spannung, das besondere, der Kick fehlte.

Da tun sich beide einen Zwang an, sie denken, sie müssen wohl Sex haben und quälen sich ab, er mit seiner Stimulation, sie täuscht den O. vor - wie grauenvoll.

Ich bin der vollen Überzeugung, dass in den meisten deutschen Schlafzimmern auch nur die Schlafnummer abgeht.
Licht aus und schnarchen, auf jeden Fall besser, als mit aller Gewalt ein sexuelles Feuerwerk entfachen zu wollen, wo nix ist, kann auch nichts entfacht werden.
 
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wahlmünchner

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  • #9
Deshalb meine Frage: Gibt es wirklich so viele Frauen, die sich nur hinlegen??? Ich kann das ehrlich gesagt nicht so richtig glauben bzw. ich verstehs nicht!
Deine Frage ist schön gemischt mit Selbstbeweihräucherung und somit nicht nur eine Frage..
Und dann dürfen gezielt nur die Männer antworten um dich weiter zu loben?!
Aha..ich schreib dir trotzdem und vielleicht weil ich mich provoziert fühle, wenn ich nicht gefragt werde..
- Es gibt Männer, die jegliche Eigenwillen und Bewegungen einer Frau komplett unterbinden, weil sie sich entweder nicht auf den Rhythmus oder Move der Frau einstellen können oder manche auch nicht wollen und somit die Frau "ausschalten"
Wenn ein Mann öfters oder nur Frauen hat, die nur da liegen, könnte er sich mal fragen, was das mit ihm zu tun hat.
Sex ist Interaktion und für mich war es mit jedem Mann anders, manche "Techniken" oder Bewegungen klappten auch nur mit einem..
Sei froh, das du bisher schöne Sexerfahrungen gemacht hast, aber bitte komm von deiner Verurteilungsnummer gegen andere Frauen weg. Das ist unnötig.
 
G

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  • #10
Da mein Freund überhaupt keinen Körperkontakt wollte außerhalb von Sex, habe ich verhandelt. Erst kriege ich eine kleine Massage, dann Sex. Ich wollte natürlich beides;-)
Warum ist man mit so einem Mann zusammen? Gut, Du warst sehr jung und wusstest es nicht besser. So einen "Freund" hatte ich auch mal, schnelles F*** und sonst nichts. Jemand, der einen nicht mal berühren möchte, KANN kein guter Liebhaber sein. Dem ist es dann auch recht, wenn man still liegt und er sich kurz abarbeiten kann, um sich dann wegzurollen.
Und ich mache gern Sachen, die meinen Partner um den Verstand bringen, weil das einfach genial ist, seine Reaktion zu sehen.
Sehe ich genauso. Wenn das aber keine Rückmeldung hat, dann bringt es nur dem Mann was.
Du bist eher genügsam, glaube ich. Es stimmt schon, dass es einfacher ist, wenn frau nachhilft, und ich seh da auch kein Problem drin. Allerdings gibt es auch Männer, die eine Frau befriedigen können, ohne dass sie nachhelfen muss.
Wenn man eine tolle Liebhaberin sein will, ist es natürlich verführerisch, sich kompatibel für viele Männer zu machen und sexuell "einfach zu handhaben" zu sein. Allerdings weiß ich nicht, ob das wirklich erstrebenswert ist.
Je mehr man Ahnung von seinem eigenen Körper hat (wie Du anscheinend), umso eher kommt man zum Orgasmus, und Frauen, die da Schwierigkeiten haben, hatten sicher irgendwelche Erlebnisse oder Prägungen in der Kindheit, die es für sie verhindert. Aber ich denke, dass wie toter Fisch daliegen nur dann passiert, wenn der Mann sich wirklich null einstellen kann auf die Frau oder sie wirklich ein Trauma hat und meint, Sex sei, es über sich ergehen zu lassen, weil es dazu gehört. Macht es nicht angenehmer für Männer, die wollen, dass die Frau auch was davon hat, aber bringt vielleicht Klarheit für Dich.
 
  • #11
Ja, leider gibt es solche Frauen, hatte ich auch schon.
Sie wollte oft Sex, war auch sicher nicht arg verklemmt. Aber liegt am liebsten regungslos da, lässt sich bedienen, meckert, wenn es nicht genau so läuft wie sie will. Andere Stellungen, die ich mal will, kommen nicht in Frage, weil sie dabei nicht so viel spürt. Ob ich etwas spüre, ob es für mich vielleicht auf Dauer anstrengend ist, ob ich vielleicht mal gerne unten liegen will und genießen-alles vollkommen egal.
Der Hohn ist: Sie erzählt mir danach verzückt, wie toll der Sex und ihr Orgasmus war. Und ich denke mir: Schön für dich, du hast ja nicht wirklich viel dazu beitragen müssen außer dich hinzulegen und Kommandos zu geben, wie mir es dabei gegangen ist, interessiert dich nicht.

Das verstehe ich unter einer passiven Frau. Lässt sich bedienen und gibt nur widerwillig zurück, nicht aus Verklemmtheit, sondern aus Egoismus.
 
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flashbuzz

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  • #12
@Herakles : du schreibst von passenden Männern - das ist politisch sehr korrekt.
Dann aber geht du in die Vollen und schreibst von den Nieten im Bett.
Welche Frauen passen denn zu diesen Nieten? Und wenn sie sich gefunden haben, geht dann die passende Frau ab wie ein Zäpfchen?
Ich war 15 Jahre mit einem Mann verheiratet, der (mir nach abklingen der ersten Leidenschaft) Samstag Nachmittags einmal die Brust quetschte und einmal in dem schritt griff und fragte: vög..... wir?
Na, aber da gehste doch ab wie ein Zäpfchen.
Und ich frage mich noch heute: welche Frau passt zu so etwas?

Nach meiner Ehe habe ich "Liebhaber" dieser oder ähnlicher Art sehr schnell aus meinem Bett geschmissen.
 
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  • #13
Sicherlich gibt es viel gefühlose Männer, vor allem in der alten Generation.
Aber wir Männer (ab etwa Bj 1965) haben dauerend, quasi von Kindesbeinen, an mitbekommen, dass die Befriedigung der Frau unbedingt wichtig ist (ist es ja auch) und berücksichtigen dies schon von Beginn ihre sexuellen Entwickung an
Sicherlich gibt es auch in dieser Generation egozentrische Machotypen, denen das alles völlig egal ist und einfach und heftig fertig werden, egal was sie Frau gerdae macht oder brauchen könnte.

Da ich also entsprechend sehr unsicher war, habe ich auch in meiner früheren Partnerschaft nicht nur verschiedene Stellungen sondern auch stets ausführliche Vorspiele und div. Penetrationen ausprobiert. Aber auch viele verschiedene Stimulationen (ganzen Körper abküssen ...usw) . Das war mühsam,

Natürlich habe ich dabei auch auf die Partnerin geachtet, versucht ihre Gefühlslage und Erregung zu spüren. Habe sie auch gefragt, was ich besser machen (aber nie, wie ich war, das mache ich aus Prinzip nicht)
Auch sie hat sich viele Gedanken gemacht und war aber doch eher verkrampft und nur sehr selten (eigentlich gar nicht) von sich aus aus Sex einegstellt.

Alles überwiegend Fehlanzeige, wir haben uns so 8 Jahre gequält; danach habe ich micht deswegen getrennt.

Allerdings habe ich bei meiner jetzigen Partnerin gelernt, dass es auch ganz anders geht.

Bei ersten Mal konnte ich vor Aufregung nicht, da sie schon im ersten Ansatz von sich aus völlig selbverständlich aktiv wurde (hier mit Fellatio, kannte ich in eigener Efahrung nicht, hatte die frühere Partnerin immer abgelehnt)

Später verlangte Sie ausdrücklich von mir, mich einfach gehen zu lassen, nicht nachzudenken.

Sehr oft will sie gar kein großes Vorspiel und sondern schnell (oft viel schneller als ich) zur Sache kommen.

Und dann braucht sie auch nicht lange; öfters ist sie viel eher dran als ich (der sich das ja ehemals so mühsam abgewöhnt hat), und "wartet" dann ggf. auf mich.

Übrigens haben beide Partnerinen eines gemeinsam; beide lehnen für sich Cunnilingus kategorisch ab. Schade eigentlich.

m 42
 
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  • #14
Natürlich habe ich dabei auch auf die Partnerin geachtet, versucht ihre Gefühlslage und Erregung zu spüren. Habe sie auch gefragt, was ich besser machen (aber nie, wie ich war, das mache ich aus Prinzip nicht)
Auch sie hat sich viele Gedanken gemacht und war aber doch eher verkrampft und nur sehr selten (eigentlich gar nicht) von sich aus aus Sex einegstellt.

Alles überwiegend Fehlanzeige, wir haben uns so 8 Jahre gequält; danach habe ich micht deswegen getrennt.

Später verlangte Sie ausdrücklich von mir, mich einfach gehen zu lassen, nicht nachzudenken.


m 42

Das hört sich alles auch ziemlich gequält an, ziemlich verkopft gehst du da ran, machst dir viel zu viel Gedanken, so kann das ja auch nichts werden. Ich werde nie verstehen, wofür man dann eigentlich zusammenkommt, Leichtigkeit ist das Zauberwort.

Übrigens, ich frage, wie ich war, warum denn nicht? Also jetzt nicht direkt nach dem Kommen, "wie war ich...?" aber klar, wir reden darüber, wie unser Sex ist und ich frage, ob es ihr gefällt. Warum um Himmels Willen soll ich das denn nicht fragen? Es geht hier um etwas Elementares in einer Beziehung, über alle Kleinigkeiten wird geredet aber das dann lieber ausgeklammert?

Unsere Erziehung hat uns da oft ziemlich versaut. Darüber redet man nicht und ist ja sowieso Schweinkram und und und.

Frei machen und Genießen ;-)
 
  • #15
Wenn ein Mann öfters oder nur Frauen hat, die nur da liegen, könnte er sich mal fragen, was das mit ihm zu tun hat.

Das ist in meinem Fall ganz einfach: ich verabscheue es, wenn die Frau sich mir mit der Haltung „eigentlich bin ich zwar nicht dazu aufgelegt, aber ich will ihn ja auch nicht enttäuschen” anbietet. Und um das sicher auszuschließen, versuche ich herauszufinden, ob sie es von sich aus will oder nur, um mir die Freude zu machen.

Leider denken viele Frauen, ich mache das nur, um keine Abfuhr zu kassieren, wenn sie nicht will. Oder, noch schlimmer, sie mutmaßen, daß sie die Führung übernehmen sollen. Mitnichten - ich denke mir einfach nur, daß es für die Frau unangenehm ist, wenn sie nein sagen muß.

Zeigt die Frau keinen eigenen Willen, paßt es nicht mit uns. Ob das dann an mir liegt oder an ihr, spielt eigentlich keine Rolle mehr.
 
  • #16
Aktiv sein heißt für mich, sie muss Oralverkehr mitmachen, beherrscht die gewöhnlichen Stellungen, kann sich bewegen, geht beim Sex mit, ergreift auch mal dreist die Initiative.

Was hat denn Pflege und Lust haben mit aktiv sein beim Sex zu tun? Kann es sein, dass du das Thema falsch verstanden hast? Nicht jede Frau, die auch Dauerlust hat, ist auch wirklich aktiv im Bett.

Ich bin definitiv aktiv. Ich reite ihn bis zum Höhepunkt,
 
  • #18
Kommt denn Lust beim Mann auf, wenn gewisse Dinge, die du als Pflichten ansiehst, nicht im Programm sind?
Man muss dann einfach konstatieren, dass es sexuell halt nicht passt. Wurde ja auch schon in verschiedenen Threads thematisiert.
Und wie Herakles weiter oben mal schrieb:
Jede Frau kann tollen Sex haben und eine umwerfende Sinnlichkeit an den Tag legen, jede..... ABER nur beim richtigen Mann.
Bei einigen Damen ist es aber die Nadel im Heuhaufen. Das müssen sie dann akzeptieren. Bei anderen klappt das halt leichter, da sie eben sexuell eher der Typ sind, der besser zu den meisten Männern passt.
 
  • #19
Und wie Herakles weiter oben mal schrieb:

Bei einigen Damen ist es aber die Nadel im Heuhaufen. Das müssen sie dann akzeptieren. Bei anderen klappt das halt leichter, da sie eben sexuell eher der Typ sind, der besser zu den meisten Männern passt.

Die Männer müssen akzeptieren, dass es Frauen gibt, die wohl aus Angst vorm verlassenwerden Sex haben und sich dann eher dazu zwingen als Lust zu empfinden, gibt es mehr als man denkt.

Diese Frauen haben wie die Männer ein Selbstwertproblem, sie passen nicht zusammen, tun sich aber zusammen, die Gründe dafür sind vielfältig, Liebe ist es nicht.

Ansonsten glaube ich nicht, dass es Frauen gibt, welche mit vielen Männern sexuell kompatibel sind, außer im Rotlicht gegen Bezahlung oder Frauen, denen alles egal ist, weil sie notgeil sind, wie die entsprechenden Männer natürlich auch
 
  • #20
Die Männer müssen akzeptieren, dass es Frauen gibt, die wohl aus Angst vorm verlassenwerden Sex haben und sich dann eher dazu zwingen als Lust zu empfinden, gibt es mehr als man denkt.
Eben. Dann sind sie halt wieder nicht kompatibel. Ist dafür jetzt der Mann verantwortlich?
Ansonsten glaube ich nicht, dass es Frauen gibt, welche mit vielen Männern sexuell kompatibel sind, außer im Rotlicht gegen Bezahlung oder Frauen, denen alles egal ist, weil sie notgeil sind, wie die entsprechenden Männer natürlich auch
Glauben heißt nicht wissen. Und so wie du anderen mangelnde Fantasie unterstellst, weil sie Pornos konsumieren müssen, steht dir deine fundamentalistische Sicht aufs Leben im Weg, um dir vorstellen zu können, dass es viele Frauen gibt, die aus Lust und Freude sexuell so gepolt sind, dass sie von vornherein eher dem sexuellen Männergeschmack entsprechen.
Nein, da werden die entsprechenden Frauen (Foristinnen), die da nicht nach deinen Vorstellungen ticken, gleich mal wieder abgewertet.
 
  • #21
Danke für eure Antworten!
Das wichtigste, was ich erkenne, ist: Viele Frauen haben zu wenig Selbstbewusstsein und sagen nicht was sie wollen!!
Mein erster Freund war nicht so für Kuscheln und Co.
Ich habs so weit es ging eingefordert. Vor dem Sex eine Massage! Bei ihm mochte ich keinen Oralverkehr - und habe es somit auch nie gemacht. Er hätte mich deswegen nie verlassen und wenn er es deswegen getan hätte, hätte ich ihm keine träne nachgeweint.
Bei meinem jetzigen mach ich das gerne. Wir sind wohl tatsächlich kompatibler - von Kompatibilität haben hier ja auch einige geschrieben.
Wenn aber einen Mann hätte, der gar nicht auf mich eingeht, würde ich ihm klar zu verstehen geben, was ich will. Erst eine Weile auf die sanfte Art. Man braucht ja nicht unbedingt Worte dafür. Wenn ers absolut nicht versteht, klare Worte, die man nicht falsch verstehen kann. Und wenn er einfach unbelehrbar ist oder es ihn einfach absolut nicht interessiert wie es für mich als Frau ist, würde ich ihm einiges an den Kopf knallen, was er garantiert nie wieder in seinem Leben vergessen wird!
Wenn er nicht bei mir darüber nachdenkt, dann vielleicht bei seiner nächsten, die dann hoffentlich genauso handelt wie ich.
Ich würde mir sehr wünschen, dass Frauen mehr Selbstbewußtsein haben und aktiv sind - und sei es, dass aktiv einfach nur heißt, dass sie sagen, was sie wollen.
 
  • #22
@Hugo
Das ist dann noch eine andere Sorte Frau, von der du schreibst. Sich von vorne bis bedienen lassen und alles dem Mann überlassen, finde ich genauso blöd.
In einer Partnerschaft sollte doch alles ein Geben und Nehmen sein und wenn das so ist, macht es doch auch Spaß viel zu geben!
 
  • #23
Liebe Lilly, freche Frage, mit schönem Spannungsbogen, und einer frivolen Fragestellerin!

Wie könnte also ein Mann sich mit deiner Frage ernsthaft beschäftigen, ohne sich vorzustellen wie Sex mit dir wäre? ;) So gesehen, hast du es faustdick hinter den Ohren, und die 1. wichtige Regel benutzt du intuitiv richtig.
Deswegen würde mich interessieren, wie Männer Frauen beim Sex beurteilen.
Der Aufbau der sexuellen Spannung beginnt vor dem Sex. Wenn du es schaffst die Fantasie anzuregen, dann baut sich die Spannung von alleine immer weiter auf.
Und ich mache gern Sachen, die meinen Partner um den Verstand bringen, weil das einfach genial ist, seine Reaktion zu sehen.
Die 2. wichtige Regel kennst du auch. Es ist die Lust des anderen, die Zweisamkeit so unvergleich schön macht. Bei Mann und Frau.
Ich sorge beim Sex auch für mich selbst, ich möchte ja auch was davon haben. ;-)
Auch die 3. Regel hast du verstanden. Sex ist auch Egoismus pur. Die eigene Geilheit, die Lust, die Befriedigung, der Orgasmus. Sooo wichtig.
Und mit der 4. Regel schließt sich der Kreis. Beide sind für das Glück verantwortlich. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen, damit das Besondere gelingen kann.

Zum Schluß, eine 5. Regel, nur für dich: Sei selbstbewusst, du bist toll, geniesse deine Sexuallität, lasse dich von niemandem ausbremsen, von niemandem kleinreden, und nimm deinen Partner mit auf die Abenteuerreise. Sex mit dir ist mit Sicherheit eine Offenbahrung für Männer die es zu schätzen wissen. So, jetzt aber genug von der Lobhudelei. Mach einfach! Du machst das schon richtig. ;)
 
  • #24
Ein wichtiges Stichwort wurde genannt: Kompatibilität.

Wenn ein Paar sich unsicher ist, sollte es zuvor über die sexuellen Vorlieben reden. Da ich asexuell bin, läuft das mein Begehren der Frau ausschließlich überm Kopf ab. Der biologische Trieb im Sinne der Begattung fehlt völlig. Ich bin somit diesbezüglich völlig neutral.

Ich bin der Ansicht, daß viele Frauen bzgl. ihrer Sexualität und Bedürfnisse verunsichert sind. Sie machen dann einfach nichts oder sind so einfallslos, daß sie sich erst aus Büchern anlesen, was angeblich richtig sei.

Die Kunst besteht darin, sich gegenseitig unbefangen gleichermaßen zu erforschen und sich nicht an irgendwelchen schlauen Ratgebern zu orientieren.

Eine völlig passive Frau, die fast schon wie eine Leiche daliegt, um mich machen zu lassen, ist mir zu uninspirativ. Das ist dann schon so als wenn die Frau jetzt erwartet, befriedigt zu werden, aber selbst nichts zum Gelingen beiträgt. Da muß schon mehr rüberkommen, und sei es nur verbaler Natur. Der Sex (im weiteren Sinne gemeint) bietet so viele Möglichkeiten inkl. Rollenspiele. Dazu gehört auch Phantasie.

Man muß die Frauen auch dazu ermutigen, sich zu artikulieren. Viele haben Hemmungen, weil sie denken, daß ihre Wünsche, die sehr ausgefallen sein können, auf Ablehnung stoßen könnten.
 
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  • #25
Ich bin der Ansicht, daß viele Frauen bzgl. ihrer Sexualität und Bedürfnisse verunsichert sind. Sie machen dann einfach nichts oder sind so einfallslos, daß sie sich erst aus Büchern anlesen, was angeblich richtig sei.
Dazu habe ich mal einen interessanten Bericht gesehen. In der jüngeren Generation gilt es, besonders "gut" zu sein im Bett. Da fangen die Mädchen schon mit 14 an, irgendwelchen Jungs einen zu blasen, weil das in dieser Generation als angesehene Eigenschaft für ein erotisches Mädchen gilt, wenn man so ist wie die Damen in den Pornofilmchen, die auf Smartphones rumgeschickt werden. Die Mädchen wissen überhaupt nicht, was erfüllte Sexualität sein soll und meinen, sie müssten, um eine gute Freundin zu sein, die Wünsche der Jungen erfüllen, und diese Wünsche sehen sie ja in diesem Filmen. Die Jungen lernen, wie Sex zu sein hat, die Mädchen versuchen, dahingehend Lob und Anerkennung zu bekommen.
Es ist wichtig, alles mitzumachen, sich nicht zu zieren, obwohl man noch gar nicht so weit ist, und sein weibliches Egogefühl aus der Willigkeit zu allem, was der Junge will, und sein Lob zu ziehen.
 
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