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Gast

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  • #1

Patchwork, werden eigene Kinder nicht doch (unterbewußt) bevorzugt?

Haben Patchworkfamilienkinder bei zusätzlichen eigenen Nachwuchs (aus Sicht des Mannes) nicht doch einen Nachteil und wie groß ist dieser? Wenn man das Forum ließt, dann klingt das mit dem Patchwork immer so einfach, ich kenne es anders bzw. komplizierter.
 
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  • #2
Patchwork ist nicht einfach - das ist harte Beziehungs- und Gruppenarbeit! Mit zusätzlich gemeinsamem Nachwuchs kenne ich mich nicht aus - aber der Rest dauert Jahre!

Doch ganz ehrlich, in normalen Familien ist es teilweise genau so hart und unbequem. Regeln bestimmen nunmal das Zusammenleben - wer auch immer sie gemeinsam aufstellt.
 
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aviator_45

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  • #3
Ich finde es naheliegend, dass die eigenen Kinder bevorzugt werden. Gerecht ist das vielleicht nicht. Aber ich glaube, es würde den eigenen Kindern mehr weh tun, wenn ihnen "fremde" Kinder vorgezogen werden, als es den "fremden" Kindern weh tut, dass sie der "fremde" Elternteil anders behandelt, als seine eigenen Kinder. In meinen Augen braucht sich niemand dafür schuldig zu fühlen, die eigenen Kinder anders zu lieben als "fremde" Kinder.
 
  • #4
Patchworkfamilien sind eine ziemlich große Herausforderung und die Kinder werden oft nicht nur unterbewusst bevorzugt.

In vielen weiblichen Profilen und auch hier im Forum ist oft zu lesen, dass EP-Mitglieder keinen Papa für ihr Kind suchen, sondern einen Freund für sich. Kommt es tatsächlich zur Beziehung und entsteht dann Nachwuchs, dann steht man als Mann vor dem Dilemma, dass man der leibliche Vater eines Kindes ist und der weitgehend rechtelose "Vater" des nichtleiblichen. Solche Konstellationen stell ich mir insbesondere belastend für die Kinder vor. So etwas möchte ich nicht.
 
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  • #5
Auch unter den eigenen Kindern, wenn es denn mehrere sind, haben Mütter und Väter ihre Lieblinge. Ist das gerechter?
 
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