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Patchwork wird Patchwürg. Wo fängt die Liebe an und wo hört sie auf?
Hallo in die Runde.
Ich habe eine Beziehung, die mich auf diversen Ebenen sehr viel Kraft kostet und ich bin im Moment in der Phase des Aus-Lotens, bzw. mich beschäftigt gerade die Frage, wo Liebe anfängt und wo sie aufhört.
Kurz zu mir: Ich bin w,44, seit 13 Jahren allein erziehend mit meiner Tochter (14) und führe ein sehr, sehr cooles Leben. Meine Tochter ist wohlgeraten, ich erzog sie liebevoll, aber sehr konsequent, trotz Pubertät ist sie fröhlich, umgänglich, höflich, ausgeglichen und überall beliebt.
Seit letztem Jahr habe ich einen neuen Partner, und die Beziehung fordert mich auf diversen Ebenen, wie auch schon in einem anderen Post von mir beschrieben. Er hat eine Tochter, die ist kanpp 3 Jahre alt, und in meinen Augen "out of control". Die Eltern leben das Prinzip der "bedürfnisorientierten Erziehung". Das heißt: Kind darf und kriegt, was es will. Wenn nicht, geht das Geplärre los. Ich als glückliche AE stehe sprachlos daneben und frage mich immer, wie man so einen Kleinkindterror aushalten kann?! Am Samstag ist ein Besuch von Vater und Kind bei uns zuhause wieder mal eskaliert; ich habe der Kasperei Einhalt geboten - mein Freund kam damit nicht zurecht und daraus folgte zu später Stunde ein wieder mal ewiges Telefonat mit Problembequatschung.
Ich muss mir eingestehen: Ich bin zwar ein Familienmensch - aber nicht um jeden Preis. Ich gestehe mir ein, dass ich solch einen Stress nicht mal bei meinem eigenen Kind geduldet hätte. Ich gestehe mir ein, dass ich unerzogene Kinder einfach nicht leiden kann - und dass ich keinen Respekt habe vor Eltern, die sich auf der Nase rumtanzen lassen.
Und ja - jetzt kann wieder jeder altklug ums Eck kommen und sagen: "Wenn man einen Mann mit Kind nimmt, muss man das alles akzeptieren." In meinem Fall bin ich davon ausgegangen, dass auch andere Menschen ihre Erziehung im Griff haben, und weil ich erwarte, dass auch meine Tochter akzeptiert wird, habe ich mich auf die besagte Konstellation eingelassen. Aber das passt vorne und hinten nicht. Hinzu kommt eine überdominante Kindsmutter, die mit ihren Spielchen und Sanktionen auch die Beziehung stresst
Ich habe eine wichtige Lektion gelernt: Ich kann nicht mehr jeden Stress ertragen. Schon gar nicht, wenn ich ihn nicht selbst verursacht habe. Und für ein schlecht erzogenes Kind meines Gegenübers kann ich nichts.
Und: Es ist nicht nur die Liebe zum Partner ausschlaggebend, sondern auch die Liebe zu sich selbst und seinem eigenen Leben, das einem kräftig schwer gemacht werden kann von Menschen (in dem Fall das "Bonuskind), die man letztendlich nicht sonderlich mag.
Zum Glück hat man heute die freie Entscheidung, das Gute für sich zu wählen.
Ich habe eine Beziehung, die mich auf diversen Ebenen sehr viel Kraft kostet und ich bin im Moment in der Phase des Aus-Lotens, bzw. mich beschäftigt gerade die Frage, wo Liebe anfängt und wo sie aufhört.
Kurz zu mir: Ich bin w,44, seit 13 Jahren allein erziehend mit meiner Tochter (14) und führe ein sehr, sehr cooles Leben. Meine Tochter ist wohlgeraten, ich erzog sie liebevoll, aber sehr konsequent, trotz Pubertät ist sie fröhlich, umgänglich, höflich, ausgeglichen und überall beliebt.
Seit letztem Jahr habe ich einen neuen Partner, und die Beziehung fordert mich auf diversen Ebenen, wie auch schon in einem anderen Post von mir beschrieben. Er hat eine Tochter, die ist kanpp 3 Jahre alt, und in meinen Augen "out of control". Die Eltern leben das Prinzip der "bedürfnisorientierten Erziehung". Das heißt: Kind darf und kriegt, was es will. Wenn nicht, geht das Geplärre los. Ich als glückliche AE stehe sprachlos daneben und frage mich immer, wie man so einen Kleinkindterror aushalten kann?! Am Samstag ist ein Besuch von Vater und Kind bei uns zuhause wieder mal eskaliert; ich habe der Kasperei Einhalt geboten - mein Freund kam damit nicht zurecht und daraus folgte zu später Stunde ein wieder mal ewiges Telefonat mit Problembequatschung.
Ich muss mir eingestehen: Ich bin zwar ein Familienmensch - aber nicht um jeden Preis. Ich gestehe mir ein, dass ich solch einen Stress nicht mal bei meinem eigenen Kind geduldet hätte. Ich gestehe mir ein, dass ich unerzogene Kinder einfach nicht leiden kann - und dass ich keinen Respekt habe vor Eltern, die sich auf der Nase rumtanzen lassen.
Und ja - jetzt kann wieder jeder altklug ums Eck kommen und sagen: "Wenn man einen Mann mit Kind nimmt, muss man das alles akzeptieren." In meinem Fall bin ich davon ausgegangen, dass auch andere Menschen ihre Erziehung im Griff haben, und weil ich erwarte, dass auch meine Tochter akzeptiert wird, habe ich mich auf die besagte Konstellation eingelassen. Aber das passt vorne und hinten nicht. Hinzu kommt eine überdominante Kindsmutter, die mit ihren Spielchen und Sanktionen auch die Beziehung stresst
Ich habe eine wichtige Lektion gelernt: Ich kann nicht mehr jeden Stress ertragen. Schon gar nicht, wenn ich ihn nicht selbst verursacht habe. Und für ein schlecht erzogenes Kind meines Gegenübers kann ich nichts.
Und: Es ist nicht nur die Liebe zum Partner ausschlaggebend, sondern auch die Liebe zu sich selbst und seinem eigenen Leben, das einem kräftig schwer gemacht werden kann von Menschen (in dem Fall das "Bonuskind), die man letztendlich nicht sonderlich mag.
Zum Glück hat man heute die freie Entscheidung, das Gute für sich zu wählen.