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Patchwork Zusammenziehen
Liebe Community, darf ich Euch um Rat bitten?
ich bin 49, habe zwei Töchter, 20 u. 18, die Jüngere wohnt noch zuhause und die Ältere studiert in einer anderen Stadt. Mein Partner hat auch zwei Kinder, 17 u. 18 und es war von uns geplant dass er nach drei Jahren Beziehung in mein Einfamilienhaus einziehen würde. Geplant war das wir zusätzlich zu unseren Konten ein drittes Haushaltskonto eröffnen, über die Beträge hatten wir noch nicht im Detail gesprochen.
Wir verdienen beide recht gut, und ziemlich gleich. Mein Partner hat die letzten Jahre großzügig Unterhalt für seine Kinder gezahlt (u.A. ohne Abzug des hälftigen Kindergeldes, viele Extras usw). Sein älteres Kind fängt nun mit der Ausbildung an und erhält ab jetzt eine vernünftige Ausbildungsvergütung.
Nun hat mein Partner mir eröffnet dass er nicht vor hat den Unterhalt neu zu berechnen, und es für die nächsten drei Jahre plant weiterhin so laufen zu lassen - was für unser gemeinsames Leben zur Folge hat dass er sich in den nächsten Jahren weder an irgendwelchen Anschaffungen für Zuhause beteiligen kann, noch sich einen Urlaub leisten will. Er möchte sich für alles in allem lediglich mit dem Betrag in unseren gemeinsamen Haushalt einbringen, den er bis jetzt für seine Wohnung bezahlt hat, weil viel mehr hat er ja dann eh nicht zur Verfügung.
Ich fühle mich ziemlich vor den Kopf gestoßen. Mir geht es gar nicht mal um das Geld an sich, aber ich habe das ungute Gefühl, er trifft ohne Absprache für sich eine Entscheidung und ich werde mit zur Kasse gebeten. Natürlich ist es super wenn man sich über das normale Maß um die Kids kümmert.... aber irgendjemand muss es ja dann auch ausgleichen. ;-) Seine Exfrau hat wohl bei der Scheidung Extras eingefordert, unter anderem dass man für die Kinder monatlich Geld spart, mindestens in der Höhe vom Kindergeld. Ist ja im Prinzip ganz nett, aber er ist dadurch absolut am Minimum und ich kann mir das für meine Kinder nicht leisten und möchte es auch nicht querfinanzieren.
Was meint Ihr, habe ich da einen Denkfehler?
Vielen Dank
ich bin 49, habe zwei Töchter, 20 u. 18, die Jüngere wohnt noch zuhause und die Ältere studiert in einer anderen Stadt. Mein Partner hat auch zwei Kinder, 17 u. 18 und es war von uns geplant dass er nach drei Jahren Beziehung in mein Einfamilienhaus einziehen würde. Geplant war das wir zusätzlich zu unseren Konten ein drittes Haushaltskonto eröffnen, über die Beträge hatten wir noch nicht im Detail gesprochen.
Wir verdienen beide recht gut, und ziemlich gleich. Mein Partner hat die letzten Jahre großzügig Unterhalt für seine Kinder gezahlt (u.A. ohne Abzug des hälftigen Kindergeldes, viele Extras usw). Sein älteres Kind fängt nun mit der Ausbildung an und erhält ab jetzt eine vernünftige Ausbildungsvergütung.
Nun hat mein Partner mir eröffnet dass er nicht vor hat den Unterhalt neu zu berechnen, und es für die nächsten drei Jahre plant weiterhin so laufen zu lassen - was für unser gemeinsames Leben zur Folge hat dass er sich in den nächsten Jahren weder an irgendwelchen Anschaffungen für Zuhause beteiligen kann, noch sich einen Urlaub leisten will. Er möchte sich für alles in allem lediglich mit dem Betrag in unseren gemeinsamen Haushalt einbringen, den er bis jetzt für seine Wohnung bezahlt hat, weil viel mehr hat er ja dann eh nicht zur Verfügung.
Ich fühle mich ziemlich vor den Kopf gestoßen. Mir geht es gar nicht mal um das Geld an sich, aber ich habe das ungute Gefühl, er trifft ohne Absprache für sich eine Entscheidung und ich werde mit zur Kasse gebeten. Natürlich ist es super wenn man sich über das normale Maß um die Kids kümmert.... aber irgendjemand muss es ja dann auch ausgleichen. ;-) Seine Exfrau hat wohl bei der Scheidung Extras eingefordert, unter anderem dass man für die Kinder monatlich Geld spart, mindestens in der Höhe vom Kindergeld. Ist ja im Prinzip ganz nett, aber er ist dadurch absolut am Minimum und ich kann mir das für meine Kinder nicht leisten und möchte es auch nicht querfinanzieren.
Was meint Ihr, habe ich da einen Denkfehler?
Vielen Dank