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  • #1

Phytohormone während und nach den Wechseljahren?

Es gibt unterschiedliche Studien zum Thema Phytohormone.
Hat jemand Erfahrung damit?
Ich bin bereits in der Menopause, habe aber nach wie vor Hitzewallungen und noch ein paar weitere Beschwerden. Ab und zu nehme ich dann wieder ein Zeit lang pflanzliche Hormone. Kann/soll ich das weiterhin tun?
w/51
 
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  • #2
Ich würde es nicht machen. Was ich dir empfehlen kann, ist die Umstellung auf eine (weitgehend) vegane und sehr fettarme Ernährung, wie es zB von Esselstyn, Neal Barnard oder Dean Ornish empfohlen wird. Damit reguliert sich der Hormonhaushalt von selbst.
 
  • #3
Inzwischen sind bei mir die Wechseljahre vorbei, doch damals hatte ich auch schlimme Hitzewallungen mit lästigen Schweißausbrüchen.
Zunächst habe ich versucht, diese üble Begleiterscheinung der Menopause mit Phytohormonen erträglich zu machen, jedoch ohne jeglichen Erfolg, leider.

Ich habe mir dann doch für eine gewisse Zeit Hormone verschreiben lassen, ein Produkt mit der allerschwächsten Dosis, und das hat dann auch geholfen.
 
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  • #4
Ich würde es nicht machen. Was ich dir empfehlen kann, ist die Umstellung auf eine (weitgehend) vegane und sehr fettarme Ernährung, wie es zB von Esselstyn, Neal Barnard oder Dean Ornish empfohlen wird. Damit reguliert sich der Hormonhaushalt von selbst.

Ich empfehle das auch, dazu noch Sport und dann gibt es noch so ein Gel, was die Frauenärztin verschreiben kann.

Den Hinweis mit dem Gel habe ich in der Community einer großen Frauenzeitschrift mit B gelesen.

Mit diesem Gel, was in direkt auf die Haut geschmiert wird, nur kleiner Klecks, sollen viele Frauen ihre Probleme sehr gut in den Griff bekommen haben.

Ich habe es im Kühlschrank zu stehen, falls ich mal wieder eine schlechte Phase habe.

w 49
 
  • #5
Funktioniert bei mir überhaupt nicht. Ich lasse einmal im Jahr testen, ob alle Blutwerte ok. sind (ich neige zu Vitamin-B - und D-Mangel). Ansonsten nehme ich gade die Hitzewallungen und die fast pubertären Stimmungsschwankungen als interessantes Lebensereignis wahr.
Ansonsten mäßiger Sport, nicht überlasten, ich bin derzeit wenig leistungsfähig, alles andere Medikamente, Kräuterchen, Sälzchen und Globuli, einseitige Ernährung (ich bestafe mich doch nicht selbst!), empfinde zumindest ich als Kokolores. Da mache ich mit meinem Geld und meiner Zeit lieber etwas, das mir Spass macht. Ich bin schließlich nicht krank.
 
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  • #6
Ich habe die ersten Anzeichen leicht mit der Einnahme von Rotklee in den Griff bekommen. Das verschafft aber nur in der ersten Zeit Linderung.

Seit 3 Wochen werde ich mit einem Homöopathikum behandelt.

Alle lästigen Erscheinungen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Essensunverträglichkeiten usw. sind verschwunden.

Sicher ist frau nicht krank in der Menopause, aber es sind schon Begleiterscheinungen, die die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit und damit die Freude am Leben deutlich nach unten setzen.

Ich finde, das muss nicht sein. Such dir einen guten Homöopathen. Das kann ich nur empfehlen.

w/50
 
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  • #7
Ich habe keine PMS-Beschwerden mehr und von Wechseljahren fehlt jede Spur seit ich einen Hund habe. :)
Habe ansonsten alle Mittelchen ausprobiert - ohne nennenswerten Erfolg.
 
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  • #8
Ich würde es nicht machen. Was ich dir empfehlen kann, ist die Umstellung auf eine (weitgehend) vegane und sehr fettarme Ernährung, wie es zB von Esselstyn, Neal Barnard oder Dean Ornish empfohlen wird. Damit reguliert sich der Hormonhaushalt von selbst.

Wie kann man nur zu einer veganen Ernährung raten? Wenn dann ist eine gesunde Mischkost mit wenig Fleisch und Fisch vorzuziehen, gerade in den Wechseljahren. Es ist eher auf den Anteil der Kohlenhydrate zu achten! Und Fett ist in Maßen auch nichts Böses.
 
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  • #9
Man braucht weder Hormone noch Phytohormone. Letztere sind im Übrigen in normalen Mengen nahezu wirkungslos.

Zur Info: Vor Jahren habe ich mal in einem sehr bekannten Nachrichtenmagazin gelesen, dass die sogenannte Menopause ein kulturelles Phänomen und beispielsweise in Afrika gar nicht bekannt sei. Bedeutet: Die körperlichen Umstellungen müssen nicht zwingenderweise unangenehme Symptome nach sich ziehen.

Mit diesem Wissen lebe ich nun sehr gut (und btw auch vegan, aber da gibt es keinen ursächlichen Zusammenhang) und symptomfrei. "Hitzewallungen" hatte ich ab und zu mal - aber das ist bereits etwa zehn Jahre her, trat nur sporadisch auf und war auch reiner Zufall und kein Indiz für Menopause, da ich meine letzte Periode gerade vor einem Monat hatte. Man kann sich natürlich auch in etwas hineinsteigern bzw. sich etwas einreden lassen. (w, 51)
 
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  • #10
Ich mache auch gerade das volle Programm durch: Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, seit einem Jahr kein richtiger Spass mehr am Leben. Hitzewallungen hatte ich vor fünf Jahren schon, hoher Blutdruck seit zwei Jahren. Bin es langsam leid. Zum Glück hält mein Partner noch zu mir, aber ich muss zugeben, bei all dem Zoff, meiner Unausgeglichenheit, meiner Ungerechtigkeit, es ist ein Wunder, dass er das alles noch mitmacht.

Ich wünsche mir, dass ich bald wieder fröhlich lachen und mein Leben - mit ihm - genießen kann. Derzeit fehlt mir dazu der Glaube, was mich als Optimisten und immer hoffnungsvollen und fröhlichen Menschen noch mehr herunter zieht. Ich überlege, eine Auszeit (mit ihm gemeinsam) zu machen, denn wenn es von meiner Seite nur eine Flucht ohne Lösungen ist, wird es nichts bringen. Die Lebens- und Sinnkrise kommt auch noch dazu. Puh, ich weiß, ich habe Glück, meinen LG noch an meiner Seite zu haben, mit ihm Sex genießen zu können und durch Liebe getragen zu werden. Aber ich mag mich momentan überhaupt nicht.
 
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  • #11
Sobald extreme Stimmungsschwankungen auftreten, die Beziehung bzw. das Familienleben belasten, würde ich mir helfen lassen.

Bei mir wirken gut, viel Sport, wenig Fleisch und Wurst, viel Obst und Gemüse sowie Schüssler-Salze und Homeöpathie.

w 50
 
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