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Platonische Freundschaft oder mehr?
Mein Gefühlsleben wird seit einigen Monaten ziemlich strapaziert. Im Internet lernte ich (60 Jahre) einen sehr sympathischen Mann (74 Jahre) kennen. Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander und jeder nimmt uns als Paar wahr. Unser Umgang miteinander ist von großer Zuneigung, Sympathie, Achtsamkeit und Respekt geprägt.
Wir tauschen Küsse, gehen Hand in Hand spazieren und beim gemeinsamen Musikhören liege ich in seinen Armen. Unsere Körperlichkeit ist wie bei einem glücklichen Paar, das schon jahrelang zusammen lebt. Da er gesellschaftlich des öfteren repräsentieren muss, bin ich immer die Frau an seiner Seite, übrigens die einzige, die er jemals zu solchen Verpflichtungen mitgenommen hat.
Die Crux ist, er lehnt jede Art von Sexualität ab unter dem Vorwand, er liebt mich nicht und er kann mir das, was ich möchte, nicht geben. Da ich ihn vor einigen Wochen auf einer Kurzreise "verführt" habe, weiß ich, dass er zu keiner Erektion fähig ist, auch weist ein Krankheitsbild darauf hin. Er hingegen ist nicht fähig, mit mir darüber zu sprechen, obwohl ich ihm etliche Brücken gebaut habe. Ganz allmählich gibt er mir jedoch Einblick in seine "Unzulänglichkeiten", jedoch nur in homöopathischer Dosis.
Da ich ihn sehr mag, stelle ich mir natürlich die Frage, ob wir eine Chance haben oder nicht. Chance bezieht sich auf eine vertrauensvolle Beziehung, auch ohne Penetration.
Natürlich lerne ich auch andere Männer kennen, kann mich aber nicht auf ein näheres Kennenlernen einlassen, da meine Gefühle es nicht zulassen.
Mein Freund sieht unsere Beziehung als platonische Liebe, was mir nicht ausreicht, da ich ihn auch körperlich begehre und je länger wir zusammen sind, desto vertrauter wird unser Körperkontakt, jedoch ohne Sex.
Wie seht Ihr dieses Art der Lebensform. Sind seine Gefühle wirklich nur platonisch oder interpretiere ich mehr in die Beziehung, als vorhanden ist? Haben wir eine Chance auf eine glückliche Beziehung?
Wir tauschen Küsse, gehen Hand in Hand spazieren und beim gemeinsamen Musikhören liege ich in seinen Armen. Unsere Körperlichkeit ist wie bei einem glücklichen Paar, das schon jahrelang zusammen lebt. Da er gesellschaftlich des öfteren repräsentieren muss, bin ich immer die Frau an seiner Seite, übrigens die einzige, die er jemals zu solchen Verpflichtungen mitgenommen hat.
Die Crux ist, er lehnt jede Art von Sexualität ab unter dem Vorwand, er liebt mich nicht und er kann mir das, was ich möchte, nicht geben. Da ich ihn vor einigen Wochen auf einer Kurzreise "verführt" habe, weiß ich, dass er zu keiner Erektion fähig ist, auch weist ein Krankheitsbild darauf hin. Er hingegen ist nicht fähig, mit mir darüber zu sprechen, obwohl ich ihm etliche Brücken gebaut habe. Ganz allmählich gibt er mir jedoch Einblick in seine "Unzulänglichkeiten", jedoch nur in homöopathischer Dosis.
Da ich ihn sehr mag, stelle ich mir natürlich die Frage, ob wir eine Chance haben oder nicht. Chance bezieht sich auf eine vertrauensvolle Beziehung, auch ohne Penetration.
Natürlich lerne ich auch andere Männer kennen, kann mich aber nicht auf ein näheres Kennenlernen einlassen, da meine Gefühle es nicht zulassen.
Mein Freund sieht unsere Beziehung als platonische Liebe, was mir nicht ausreicht, da ich ihn auch körperlich begehre und je länger wir zusammen sind, desto vertrauter wird unser Körperkontakt, jedoch ohne Sex.
Wie seht Ihr dieses Art der Lebensform. Sind seine Gefühle wirklich nur platonisch oder interpretiere ich mehr in die Beziehung, als vorhanden ist? Haben wir eine Chance auf eine glückliche Beziehung?