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Platonische Freundschaft
Hallo,
Kürzlich habe ich mal wieder eine nette Frau kennengelernt, auch noch aus der Nachbarschaft. Durch ein paar Umstände sind wir aneinandergeraten. Sie ist aus einer anderen Stadt hergezogen, hatten uns vorher noch nie gesehen. Der Kontakt zueinander kam völlig neutral wegen eines Schlüsselwechsels ebenfalls über einen anderen Nachbarn zustande. Ich sollte mich im Auftrag darum kümmern, meldete mich bei ihr. Gesagt und getan machten wir einen Termin aus, sie holte den Schlüssel ab - worauf hin es für mich eigentlich erledigt gewesen wäre. Stattdessen verwickelte sie mich in ein 15 bis 20 minütiges Gespräch, kurzer aber doch etwas tiefere Smalltalk, Austausch von ersten Informationen über das gegenüber. Sie schien sehr aufmerksam zuzuhören, da einige Tage später gleich Geburtstagsglückwünsche kamen (hatte im Nebensatz erwähnt bald Geburtstag zu haben). Es ging von ihrer Seite recht zügig dazu über mal ein Treffen anzusetzen. Klappte bei mir nicht auf anhieb zwecks Beruf und Studium, habe allerdings dann gegengesteuert und anderweitig was vorgeschlagen. So kam es dann zum ersten "Date". Wir waren eine üppige Runde spazieren - zu ihrem Lieblingsort in der Stadt - kehrten dann noch in einer Bar ein um was zu trinken. Viel unterhalten, tiefe Gespräche. Danach gemeinsam nach Hause gelaufen. Am nächsten Tag habe ich mich noch mal bedankt, ihr mitgeteilt das ich es schön fande und mich auf eine Widerholung freuen würde. Eine Woche darauf kam es zum zweiten Treffen, wir haben uns corona bedingt für einen Filmeabend entschieden - bei ihr.
In Summe hat sich bei mir dann relativ schnell das ein oder andere Gefühl aufgetan das ich doch Lust auf sie habe. Nachdem ich ihr das dann kurze Zeit nach unserem zweiten treffen mitgeteilt habe, kam die Überraschung das sie nur interesse an einer platonischen Freundschaft hätte. Ihr Bauchgefühl würde ich sagen, dass dies am stimmigsten wäre und sie sich nicht gleichermaßen zu mir hingezogen fühlt. Okay. Erst einmal akzeptiert und respektiert. Wir haben uns nun zwecks dieser Dysbalance der Gefühle darauf geeinigt erst mal keine weiteren Treffen anzuschieben, ein paar Wochen Gras über das ganze wachsen zu lassen. Ihr sei es unangenehm sich weiter mit mir zu treffen und zu wissen ich wolle "Mehr".
Das Ende vom Lied ist hier für mich -> Friendzone. Da ich in der Vergangenheit bereits schon mal solch einen Korb erhalten habe ohne gleich anzuerkennen das dieses "Friendzoneverhältnis" auf die Nerven geht, sehe ich mich aktuell in der Position den Kontakt zu ihr abzubrechen.
Meine Erfahrung ist, vielleicht deckt die sich mit eurer: Ist der Mann in seiner unnahbaren und selbstbewussten, leicht kühlen Coolness das Pondon zur Frau, scheinen die Dating-Vorhaben besser zu funktionieren als fährt man die etwas nettere und zugewandtere Tour.
Wie bewertet ihr das, die, die vielleicht schon mehr Lebens und Fraunerfahrung habt?
Kürzlich habe ich mal wieder eine nette Frau kennengelernt, auch noch aus der Nachbarschaft. Durch ein paar Umstände sind wir aneinandergeraten. Sie ist aus einer anderen Stadt hergezogen, hatten uns vorher noch nie gesehen. Der Kontakt zueinander kam völlig neutral wegen eines Schlüsselwechsels ebenfalls über einen anderen Nachbarn zustande. Ich sollte mich im Auftrag darum kümmern, meldete mich bei ihr. Gesagt und getan machten wir einen Termin aus, sie holte den Schlüssel ab - worauf hin es für mich eigentlich erledigt gewesen wäre. Stattdessen verwickelte sie mich in ein 15 bis 20 minütiges Gespräch, kurzer aber doch etwas tiefere Smalltalk, Austausch von ersten Informationen über das gegenüber. Sie schien sehr aufmerksam zuzuhören, da einige Tage später gleich Geburtstagsglückwünsche kamen (hatte im Nebensatz erwähnt bald Geburtstag zu haben). Es ging von ihrer Seite recht zügig dazu über mal ein Treffen anzusetzen. Klappte bei mir nicht auf anhieb zwecks Beruf und Studium, habe allerdings dann gegengesteuert und anderweitig was vorgeschlagen. So kam es dann zum ersten "Date". Wir waren eine üppige Runde spazieren - zu ihrem Lieblingsort in der Stadt - kehrten dann noch in einer Bar ein um was zu trinken. Viel unterhalten, tiefe Gespräche. Danach gemeinsam nach Hause gelaufen. Am nächsten Tag habe ich mich noch mal bedankt, ihr mitgeteilt das ich es schön fande und mich auf eine Widerholung freuen würde. Eine Woche darauf kam es zum zweiten Treffen, wir haben uns corona bedingt für einen Filmeabend entschieden - bei ihr.
In Summe hat sich bei mir dann relativ schnell das ein oder andere Gefühl aufgetan das ich doch Lust auf sie habe. Nachdem ich ihr das dann kurze Zeit nach unserem zweiten treffen mitgeteilt habe, kam die Überraschung das sie nur interesse an einer platonischen Freundschaft hätte. Ihr Bauchgefühl würde ich sagen, dass dies am stimmigsten wäre und sie sich nicht gleichermaßen zu mir hingezogen fühlt. Okay. Erst einmal akzeptiert und respektiert. Wir haben uns nun zwecks dieser Dysbalance der Gefühle darauf geeinigt erst mal keine weiteren Treffen anzuschieben, ein paar Wochen Gras über das ganze wachsen zu lassen. Ihr sei es unangenehm sich weiter mit mir zu treffen und zu wissen ich wolle "Mehr".
Das Ende vom Lied ist hier für mich -> Friendzone. Da ich in der Vergangenheit bereits schon mal solch einen Korb erhalten habe ohne gleich anzuerkennen das dieses "Friendzoneverhältnis" auf die Nerven geht, sehe ich mich aktuell in der Position den Kontakt zu ihr abzubrechen.
Meine Erfahrung ist, vielleicht deckt die sich mit eurer: Ist der Mann in seiner unnahbaren und selbstbewussten, leicht kühlen Coolness das Pondon zur Frau, scheinen die Dating-Vorhaben besser zu funktionieren als fährt man die etwas nettere und zugewandtere Tour.
Wie bewertet ihr das, die, die vielleicht schon mehr Lebens und Fraunerfahrung habt?