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julia1982

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  • #1

Pokerspieler als Partner?

Ich habe hier bei EP einen netten Mann(39) kennengelernt und nun quält mich doch ein wenig wie er seinen Lebensunterhalt verdient. Seit ca. 3 J. spielt er Online oder im Casino Poker und bestreitet damit seinen Lebensunterhalt. Früher war er als Ingenieur beschäftigt und will trotz des Studiums nicht mehr in diesen Job zurück.Durch diese "Spielerei" verdient er mittlerweile das 20-fache was er früher durch seinen Job hatte und dies bei wesentlich geringerem Zeitaufwand lt.seiner Aussage.

Könnte dies nur Momentaufnahme sein oder bin ich für so einen Mann einfach nur zu bodenständig?

w,31
 
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  • #2
Wenn er mal als Ingenieur gearbeitet hat, hatte er mind. 30.000 Euro p.a. Verdient er jetzt mit Pokern 700.000?
 
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  • #3
Ein Ingenieur hat in dieser Altersklasse zwischen 60t und 80t Euro. Das 20 fache wären 1,2 bis 1,6 Mio im Jahr! Er müsste also ...auch nach Steuern ...schon Millionär sein! Spieler neigen allerdings dazu, das Geld, was sie irgendwann zwar mal gewonnen ...aber auch schon wieder verzockt haben ...mitzuzählen.

Die Kunst ist: rechtzeitig aufzuhören! ...bevor es aus irgendeinem Grund ...den man nich mal näher definieren kann ...nicht mehr so läuft.

Ich habe einen Teil meines Vermögens in der "Neuer Markt Blase" Ende der 90er gemacht (ich sage extra "gemacht", denn "verdient" ist dafür das falsche Wort) Da ich aber auch gleichzeitig Bestandteil dieser Branche war, habe ich verstanden, als es zuende ging... und hatte schon 2000 mehr Immobilienkapital als Aktien des N.M.

Sowas eine Zeit lang zu machen ist evtl. ganz reizvoll (greade, wenn man völlig ungebunden ist) ...aber die Aussage (mit 39), nie wieder in seinen Job als Ing. zurück zu wollen, sagt mir, dass er dämlich (sorry!) ist.

m43
 
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  • #4
Sowas gibt es tatsächlich. Das ist aber sehr selten. Man hat das untersucht und etwa 5 - 10% der Spieler machen tatsächlich langfristig Gewinn. Wenn er es länger macht und es klappt, dann spricht nichts dagegen. Nur stimmen muss es ...
 
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  • #5
Liebe FS, lass bloss die Finger von diesem Mann! Ob er wirklich so viel damit verdient sei dahingestellt, Du hast ja nur seine Aussage und weisst nicht ob er evtl Schulden hat etc. Das ist eine hochriskante Beschäftigung, also tu Dir den Gefallen und lass bitte, bitte die Finger von diesem Mann.
 
  • #6
FS, wenn du nicht einmal verifizierst, was er dir erzählt - die anderen haben dir sein Jahreseinkommen nach seiner Auskunft ja schon vorgerechnet und sorry, so ein Superchecker sitzt im Sommer relaxt in seiner Villa am See umgeben von heißen Bräuten, statt bei EP zu daten - kann er dir sicher noch eine ganze Menge andere Räuberpistolen erzählen.
Poker ist kein Glücksspiel, das ist genauso wie Skat, wer es wirklich sehr gut kann, kann sich damit durchaus Geld verdienen. Aber ich würde nicht alles glauben.
(Und da ich ein skeptischer Mensch bin, glaube ich die Geschichte der FS auch nicht...)
 
  • #7
Also professionell betrieben ist das durchaus machbar. Gibt einige
Beispiele. Vor einigen Monaten hat ein Deutscher das größte Pokerturnier
in Las Vegas gewonnen. Einige Millionen Preisgeld.

Und Poker ist KEIN Glücksspiel! Der Zufall kommt natürlich schon vor,
aber man kann das sehr systematisch lernen und berufsmäßig betreiben.

m, 52 (der mal eine Pokerplattform mit seiner Agentur betreut hat)
 
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  • #8
Ja, Poker kann man auch professionell spielen und tatsächlich gibt es einige Wenige, die damit sogar ihren Lebensunterhalt verdienen können, sogar sehr viel Geld, wenn sie wirklich gut sind. Die Voraussetzung, darin Erfolg zu haben ist auch, mit dem gewonnenen Geld umgehen zu können. Kann er das?

Manche gewinnen heute 2 Millionen und morgen ist das Geld dann wieder komplett verzockt, manche waren schon mehrfach Millionär aber auch schon mehrfach total pleite. Poker ist ein varianzreiches Spiel, das bedeutet, dass man Phasen hat, in denen man sehr gut gewinnt, und andere Zeiten, in denen man alles richtig machen kann und trotzdem verliert. Hat er für solche Verlustphasen genug Reserven auf der hohen Kante? Es gilt zu bedenken, dass Poker kurzfristig vom Glück beeinflusst wird. Also es können mehrere Monate ohne Gewinn, sogar mit Verlust folgen. Wenn er für solche Zeiten ein Einkommen vorweisen und damit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, ist alles klar. Wenn nicht, dann ist Vorsicht geboten!

Aber solange er gut vom Poker leben kann, und das sein "Traumjob" ist, spricht doch nichts dagegen!

w, 39
 
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  • #9
Die hier in den Antworten erwähnten professionellen, erfolgreichen Pokerspieler spielen auf großen Turnieren.

Bei Spielern, die online spielen oder in heruntergekommenen Hinterzimmern wäre ich super misstrauisch und würde denken, der redet sich die Realität schön, weil er wegen seiner Zockerei gar nicht mehr in seinem Beruf arbeiten kann.

Ich persönlich hätte auch keinen Bock auf dieses Hinterzimmer-Milieu.

Wenn er wirklich ein super-erfolgreicher Profi-Spieler ist, ist sein Name sicher im Internet zu finden.

m
 
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  • #10
Ja, man kann mit pokern Geld verdienen, wenn man die Strategie dahinter erlernt hat, Talent hat und gut darin ist, allerdings ist das ein waghaliger Lebensunterhalt, und sollte man keinenfalls versuchen nachzumachen, wenn man sich nicht professionell damit auskennt. Je mehr man hat, desto mehr hat man auch zu verlieren.
Wieviel er damit verdient, wie gut er darin ist, ob er dir überhaupt die Wahrheit, das sei dahin gestellt.

Eins läßt mich jedoch stutzig werden: Viel Geld verdienen mit "relativ wenig Aufwand" gibt es nicht - nirgendwo auf dieser Welt. Bitte kriegt das mal in eure Köpfe rein! Geld für Nichtstun hat niemand zu verschenken. Professionelles Spielen nimmt genauso viel Zeit in Anspruch, wie Vollzeit arbeiten zu gehen, das macht man nichtmal so nebenebei, man muss ständig auf dem neuesten Stand der Dinge bleiben, sich neue Taktiken ausdenken, gucken was andere Konkurrenten machen, wie man sich weiterentwickelt. Wer glaubt viel Kohle in relativ schneller Zeit machen zu können, der steht schneller Pleite da als er gucken kann.
 
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  • #11
Da wäre ich sehr skeptisch, was auch immer dahinter steckt. Wenn er so viel Geld hat, wie man nach seinen Aussagen annehmen könnte, hätte er doch längst ausgesorgt und müsste gar nicht mehr spielen.

Ich hätte an deiner Stelle Angst, an einen Spielsüchtigen geraten zu sein, der sich die Sache schönredet und am Ende in der Schuldenfalle sitzt.
 
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  • #12
Urteile nicht vorschnell, sondern guck dir genau an, wie, mit wem, wann etc er spielt, und vll, auch seine Kontoauszüge;-) Der "Beruf" ist sicher ungewöhnlich aber nicht zwangsläufig unseriös.
Ein Beispiel: Wenn der 14jährige Sohn online-Spiele spielt, kannst Du auch
- Vorurteile haben
- es dir egal sein lassen
- genau hingucken (z.B. versuchsweise selbst spielen), was das für ein Spiel ist.

Ich würde Weg Nr. 3 wählen!
 
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  • #13
Hmm..im TV habe ich kürzlich eine Dokumentation über einige Profi-Online-Pokerspieler gesehen. Sie kauerten bleich und mit schwabbeligen, aufgedunsenen Körpern nächtelang vor mehreren Monitoren. Du kannst ihm ja ab und zu eine Pizza ins Zimmer werfen;)
w.
 
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  • #14
Spielt es eine Rolle? Willst du ihn oder sein Geld? Wenn ersteres, dann sollte dir egal sein, ob es 30kEUR oder 700kEUR im Jahr sind.
 
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  • #15
Also ich muss mich schon sehr wundern mit welcher Leichtigkeit hier einer jungen Frau erklärt wird Poker sei kein Glücksspiel und man könne da gut Geld damit machen wenn man's kann und es komme nur darauf an auch was auf der hohen Kante zu haben. Das ist doch Wahnsinn!
Sei bloss vorsichtig, in ein paar Monaten haut er Dich vielleicht schon an ihm etwas zu leihen weil er grade "ne Pechsträhne" hat. Ich rate Dir mal von Dostojewski "Der Spieler" zu lesen. Ist ein grossartiges Buch und Dostojewski war tatsächlich selbst spielsüchtig.
 
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  • #16
Wenn du bodenständig bist, musst du dich fragen ob du dich mit einem Spieler und der damit zusammenhängenden unseriös wirkenden Berufswahl abgeben magst. Wie bringst du deiner Familie bei, was dein Freund beruflich macht?
Ist er ein hochrangiger und erfolgreicher Berufsspieler mag das noch angehen. Aber wenn er als spielsüchtiger Mann in diversen Hinterzimmern zockt und sein Leben aus Unsicherheiten und zweifelhafter Halbwelt-Gesellschaft besteht, kann ich dir nur raten: lauf weg, so schnell du kannst. Ich musste letzteres Kennenlernen. Nie wieder.
 
  • #17
Du hast ihn doch gerade erst kennen gelernt. Willst Du schon zusammenziehen, ein Haus bauen oder andere gemeinsame Transaktionen machen. Lerne ihn doch erst mal kennen, dann kannst Du auch den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen beurteilen. Solange er nicht Dein Geld verzockt und Dir nicht auf der Tasche liegt, kann es doch egal sein. w52
 
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  • #18
sorry, so ein Superchecker sitzt im Sommer relaxt in seiner Villa am See umgeben von heißen Bräuten, statt bei EP zu daten

Nach deiner Meinung tummeln sich also bei EP nur „Versager und Ladenhüter“ und da ich selber ein skeptischer Mensch bin, finde ich deine Auffassung von EP schon sehr interessant. Die ganzen Profispieler, die man im TV sieht, sehen meistens eher blass aus und nicht gebräunt durch ihren Aufenthalt am Pool oder sonst wo. Auf jeden Fall ist sehr viel Vorsicht der FS zu raten, da in diesen Metier sich sicher viele Abzocker befinden und im Bluffen muss dieser Mann ja auch sehr gut sein, sonst würde er diese Lebensweise nicht erwägen und seit einigen Jahren praktizieren.
 
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  • #19
Spielt es eine Rolle? Willst du ihn oder sein Geld? Wenn ersteres, dann sollte dir egal sein, ob es 30kEUR oder 700kEUR im Jahr sind.

So eine Aussage ist ziemlich daneben.
Ich glaube nicht, dass eine Frau sich absichtlich mit schlechter Gesellschaft und Suchterkrankungen umgeben sollte, wenn sie es vermeiden kann. Noch kann sie ohne viel Schaden zu nehmen aus der Sache raus. Manchmal sollte man Hirn und Verstand einsetzen, auch wenn der Typ noch so "nett" ist.
 
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  • #20
Viel Geld verdienen mit "relativ wenig Aufwand" gibt es nicht - nirgendwo auf dieser Welt.

Ich glaube schon, dass das geht.
Aber was für eine Einstellung steckt dahinter?
Mit solchen Menschen möchte ich (ich spreche nur für mich!) nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Als Freund nicht, und als Partner schon gar nicht.
Ziemlich erschrocken bin ich darüber, wie sehr das hier verharmlost wird.
 
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  • #21
Die Models Spielen mit ihrem Körper uns etwas vor, der Broker an der Börse, der Profi im Sport, die Vertreter und Außendienstler möchten überzeugen, der Akademiker möchte seinen Titel ausreizen und der Andere seine Chancen mit verdeckten Blatt beim Pokern. Wenn sich damit Geld verdienen läßt und keine Straftat ist, wo ist dann der Unterschied?

50m
 
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  • #22
Ich war mal ein Jahr mit einem professinellen Pokerspieler zusammen. Auch einer, der behauptet dadurch deutlich mehr zu verdienen, als im elterlichen Bau-/Immobiliengeschäft. Wer einen normalen Job hat, wird von ihm als "Bausparer" betitelt. Das sollte immer hervorheben, wie risikoreich, easy und aufregend er doch an Geld kommt.

Im Fussballverein oder im Biergarten hat er immer den großen Macker gegeben, doch irgendwann war mir aufgefallen, dass er nie die Rechnung übernahm. Jeder hat mal 'ne Runde übernommen; er nie. Wenn ich zu ihm kam, musste ich immer Lebensmittel mitbringen. Sein Kühlschrank war angeblich voller Delikatessen, doch meist waren das nur Oliven oder alt gewordene Wurst aus Spanien.

So ein Pokerspieler führt ein anderen Lebensrythmus. Die zocken Nachts im Online-Poker, spielen dort intensiv um möglich immer irgendeinen Neuling auszunehmen. Tagsüber wird geschlafen oder Freitzeitbeschäftigungen nachgegangen. Zusätzlich wird regelmäßig zu Turnieren nach Österreich, London oder Barcelona gereist. Und natürlich auch zur Weltmeisterschaft in Las Vegas. Ich wurde mehrfach gefragt, ob ich mich an seinem Startgeld beteiligen möchte; für 5000 Euro. Verschiedene Freunde hätten ihm das schon gezahlt und mit Gewinn zurück bekommen. Mir war es recht, wie er sein Geld verdient, wollte da aber nicht mitmachen. Ab und zu schien er ganz erfolgreich zu sein, jedoch war das immer nur von kurzer Dauer. Fotos von Turniergewinnen und Interneteinträge waren schon ein paar Jahre alt.

Bis heute weiss ich nicht, ob er wirklich Geld damit "verdient" hat, so dass was übrig bleibt, nachdem man auch in die Rentenversicherung eingezahlt hat.

Manchmal machte es den Einduck, dass das nicht der Fall ist. Seine Krankenversicherung zahlen die Eltern, sein Bruder versucht ihn im Familienbetrieb einzubinden, sein Auto ist in die Jahre gekommen, er zieht alle 2-3 Jahre um, hat Ärger mit jedem Vermieter, kürzt aus Fantasiegründen die Miete. Inzwischen glaube ich, sein Leben ist ein einziger Bluff.

w42
 
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  • #23
Wenn es um Onlinepoker geht, schellen bei mir sofort alle Alarmglocken!! Mein Expartner hatt mir damals auch erzählt, dass sich das für ihn sehr lohnt... Im Endeffekt hat er leider alles verspielt. Sein Geld, seine Wohnung und im Endeffekt auch unsere Liebe!
 
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  • #24
Spielt es eine Rolle? Willst du ihn oder sein Geld? Wenn ersteres, dann sollte dir egal sein, ob es 30kEUR oder 700kEUR im Jahr sind.

Du hast ...so wie leider fast alle Befürworter ...vergessen zu erwähnen, dass es diese Zahlen auch mit einem Minuszeichen davor gibt! Und ja, wenn es dazu kommt, dann sind diese Personen i.d.R. psychisch auffällig und das hat durchaus Auswirkungen für den Partner oder die Partnerin!

Ich bin der Autor von Posting #2 und ich kannte damals jemanden, der schon viele Millionen mit dem Neuen Markt verdient hatte. Aber er stieg nicht rechtzeitig aus, sondern machte solche vollkommen dämlichen Aktionen wie "Verlust verkürzen durch nachkaufen ...das steigt ja bald wieder" (tat es auch, aber nicht zeitnah und nie wieder dahin, woher viele Papiere des N.M. kamen)

Irgendwann hatte er einen 7-stelligen Schuldenbetrag ...und nahm sich im Jahre 2001 das Leben. Er hinterließ eine Lebensgefährtin mit zwei kleinen Kindern (von ihm!) ...vollkommen unabgesichert... ohne einen Freundes und Bekanntenkreis, der ihr Kinderbetreuung, einen Job und eine günstige Wohnmöglichkeit verschafft haben, wäre nicht klar gewesen, was noch passiert. Diese Freundeskreis konnte das übrigens nur leisten, weil er aus Leuten bestande, die NICHT ihre normalen Jobs aufgegeben haben und dachten, dass das alles immer so weitergeht...

m43
 
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  • #25
Die Models Spielen mit ihrem Körper uns etwas vor, der Broker an der Börse, der Profi im Sport, die Vertreter und Außendienstler möchten überzeugen, der Akademiker möchte seinen Titel ausreizen und der Andere seine Chancen mit verdeckten Blatt beim Pokern. Wenn sich damit Geld verdienen läßt und keine Straftat ist, wo ist dann der Unterschied?

50m

Wenn du den Unterschied zwischen einem Akademiker mit Titel, der seiner vermutlich verantwortungsvollen Arbeit nachgeht, und einem Pokerspieler, der um Geld zockt, nicht verstehst, dann zeigt das nur einen äußerst bedenklichen Werteverlust.
 
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  • #26
Oh Mann, selten so einen lustigen Beitrag gelesen. Ich kann mich noch an die Jahre 2006/07/08 erinnern als Online-Poker richtig hoch kam und jeder (einschließlich meiner damaligen VWL/BWL-Kommiltonen) erzählte mir, wie schnell man dort Geld machen konnte.Da wurden dann Pläne geschmiedet wie: In fünf Jahren mit 100 EUR Startkapital 500.000 EUR schaffen usw. Kluge Leute ("Elite"-Uni mit praktisch nur 1er Abiturienten) erzählten das und schilderten, wie sie dann an 12 Tischen gleichzeitig gespielt und die "Dummen" abgezockt hätten. Dann natürlich der Verweis, dass es gar kein Glückspiel, sondern nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit sei. Die Kandidaten sind natürlich auch völlig restistent gegenüber Kritik. Natürlich spielt Strategie eine Rolle, aber am Ende kommt es eben darauf an, welches Blatt man am Anfang auf der Hand hat. Wenn man in hohen Ligen spielt, in denen alle gleich gut sind - und nur dort kann man anständige Beträge verdienen - dann reduzieren sich die taktischen Möglichkeiten stark und am Ende bleibt es eben ein Glückspiel. Wer das natürlich nicht wahrhaben will darf gerne weiterspielen.
 
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