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Potenzprobleme beim neuen Freund
Ich habe seit ca. 4 Monaten eine neue Beziehung (ich: w46, er: 49). Die ganze Sache ließ sich ursprünglich an wie eine Affäre/Bettgeschichte, entwickelte sich aber weiter und nahm an Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit zu. Wir sehen uns (Fernbeziehung, beide sehr beschäftigt) normalweise einmal pro Woche, aber ab und zu auch länger, etwa an Wochenenden.
Nun zum Problem: Seine Potenz! Bei den ersten Dates mit nur einer Übernachtung gab es erstmal kein Problem. Dann kamen Verabredungen mit mehreren Übernachtungen, wo er gleich meinte, er könne nicht so oft. Wir verbrachten einmal ein Wochenende mit vier Übernachtungen und nur einem Mal Sex. Und oft ging: nichts.
Irgendwann gestand er mir, dass er die Probleme schon seit längerer Zeit hat und deshalb manchmal auf Viagra zurückgreift. Er sagt er sei in Behandlung wegen Depressionen gewesen, wo er Medikamente nehmen musste, und danach hätte es nicht mehr so gut geklappt. Das ist nun schon etliche Jahre her. Außerdem hat er zu irgendeiner Zeit Anabolika zum Muskelaufbau genommen. Er ist sehr kuschelig, und bittet mich dann auch, ihn zu streicheln, damit er erregt wird. Das klappt mal, und mal klappt es nicht. Neuerdings "kann" er manchmal, aber kommt auch nach Ewigkeiten nicht und gibt dann auf.
Das Problem liegt nicht nur in der Potenzstörung als solcher, sondern auch darin, dass ich allmählich selbst verunsichert bin. Ich bin mit ihm sehr vorsichtig und zurückhaltend, damit er sich nicht unter Druck gesetzt fühlt. Und nachdem er mehrfach unverrichteter Dinge aufgegeben hat, kann ich mich manchmal nicht mehr so recht selbst entspannen. Aus dem Problemchen entwickelt sich so ein Problem. Nun kommt noch etwas dazu: Ganz am Anfang sagte er mir, es hätte bei ihm kaum eine Beziehung länger als ein halbes Jahr gehalten. Die Frauen wären irgendwann zickig geworden, und dann hätte er den Sex verweigert und wäre froh gewesen, wenn sie weg waren.
Er ist eine ungewöhnliche Persönlichkeit, introvertiert, autonom, sensibel und verletzlich, manchmal verstörend provozierend und wahrscheinlich noch immer depressiv veranlagt. Meines Erachtens hingen die Probleme der früheren Frauen teilweise damit zusammen, dass sie versucht haben, ihn in ein Schema reinzupressen. Er sagt er sei mir so dankbar, dass ich ihn in Ruhe lasse.
Hat einer von Euch (Männer wie Frauen) Erfahrungen mit solchen Themen und kann mir einen sensiblen Rat geben?
Bitte beachten Sie, dass das EP Forum kein medizinisches Fachforum ist.
Nun zum Problem: Seine Potenz! Bei den ersten Dates mit nur einer Übernachtung gab es erstmal kein Problem. Dann kamen Verabredungen mit mehreren Übernachtungen, wo er gleich meinte, er könne nicht so oft. Wir verbrachten einmal ein Wochenende mit vier Übernachtungen und nur einem Mal Sex. Und oft ging: nichts.
Irgendwann gestand er mir, dass er die Probleme schon seit längerer Zeit hat und deshalb manchmal auf Viagra zurückgreift. Er sagt er sei in Behandlung wegen Depressionen gewesen, wo er Medikamente nehmen musste, und danach hätte es nicht mehr so gut geklappt. Das ist nun schon etliche Jahre her. Außerdem hat er zu irgendeiner Zeit Anabolika zum Muskelaufbau genommen. Er ist sehr kuschelig, und bittet mich dann auch, ihn zu streicheln, damit er erregt wird. Das klappt mal, und mal klappt es nicht. Neuerdings "kann" er manchmal, aber kommt auch nach Ewigkeiten nicht und gibt dann auf.
Das Problem liegt nicht nur in der Potenzstörung als solcher, sondern auch darin, dass ich allmählich selbst verunsichert bin. Ich bin mit ihm sehr vorsichtig und zurückhaltend, damit er sich nicht unter Druck gesetzt fühlt. Und nachdem er mehrfach unverrichteter Dinge aufgegeben hat, kann ich mich manchmal nicht mehr so recht selbst entspannen. Aus dem Problemchen entwickelt sich so ein Problem. Nun kommt noch etwas dazu: Ganz am Anfang sagte er mir, es hätte bei ihm kaum eine Beziehung länger als ein halbes Jahr gehalten. Die Frauen wären irgendwann zickig geworden, und dann hätte er den Sex verweigert und wäre froh gewesen, wenn sie weg waren.
Er ist eine ungewöhnliche Persönlichkeit, introvertiert, autonom, sensibel und verletzlich, manchmal verstörend provozierend und wahrscheinlich noch immer depressiv veranlagt. Meines Erachtens hingen die Probleme der früheren Frauen teilweise damit zusammen, dass sie versucht haben, ihn in ein Schema reinzupressen. Er sagt er sei mir so dankbar, dass ich ihn in Ruhe lasse.
Hat einer von Euch (Männer wie Frauen) Erfahrungen mit solchen Themen und kann mir einen sensiblen Rat geben?
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