Lisa
@5 Den ersten Absatz sehe ich ebenso wie Nr. 5
@Fragesteller. Es spricht für dich und deinen Charakter, dass du dir bereits jetzt Gedanken darüber machst, ob eine Beziehung von Dauer sein kann - trotz der Bildungsunterschiede. Ich vermute, dass deine bildhübsche Partnerin über eine ganz natürliche Intelligenz verfügt und über ein ebenso natürliches, herzerfrischendes und ungekünsteltes Wesen, in Kombination mit einem gesunden Selbstbewusstsein. Einzig was ihr fehlt, ist das angelesene Wissen darüber, wie die Welt funktioniert! Doch was spricht dagegen, dass sie sich an deinem Wissen, an deinem Geist bereichert? Dass du sie an Themen heranführst, die vielleicht ihr Interesse wecken, sich intensiver damit zu befassen? Bis sie dir eine vollwertige Gesprächspartnerin sein kann! Da wäre Geduld auf deiner Seite zwingend erforderlich - für dieses Experiment!
Sicher, Bildung ist wichtig, auch für Frauen! Aber wer sagt denn, dass man nur mit einer universitären Bildung imstande sein kann, die Facetten dieser Welt zu verstehen und zu einer eigenen Ansicht darüber zu gelangen? Um sie mit dem Partner diskutieren zu können.
Ich kenne im eigenen Familien- und Bekanntenkreis mehrere Ehen die trotz der Bildungsunterschiede ganz prächtig zu funktionieren scheinen - eine ganz andere Frage ist es, ob sie auch ein Leben lang halten werden! Gleiches Bildungsniveau ist aber ebenso wenig ein Garant für eine lebenslängliche Ehe!
Manche Paare werden nach dem Motto "Gleich und Gleich" gesellt sich gern glücklich, andere widerum favorisieren und profitieren von den komplementären Wirkungen ihrer Partnerschaft.
Trau dich und finde heraus welches Modell für dich am ehesten zu leben ist. Je länger eure Beziehung währt, desto zuverlässiger wirst du hier zu einer Ansicht gelangen.
Vorallem, geniesse doch einfach die momentane Expansionsphase Eurer positiven Empfindungen und lasse dich von negativen Beispielen aus deinem Freundeskreis derzeit nicht abschrecken!