G
Gast
Gast
- #1
Problematische Mutter-Tochter-Beziehung
Liebes Forum,
heute habe ich mit meiner Mutter (74) telefoniert. Sie ist von einer Kreuzfahrt mit meiner Schwester (46), deren Schwiegermutter sowie deren Sohn (10) zurückgekehrt. Es gab wohl Zoff mit der Schwester, da diese sich ihrer Schwiegermutter gewidmet hat, mit der sie seit über 30 Jahren zusammen im Haus lebt. Es wurde Einiges aus der Kindheit angesprochen, denn meine Mutter hat uns Kinder alleine gelassen. Wir sind emotional verwahrlost aufgewachsen und es gab keine weitere Bezugsperson, außer unserem Vater (verstorben), der aber ein Alkoholproblem hatte. Ihr war ihre Karriere und Geld das wichtigste und es ist es heute noch ;-)!
Eigentlich ist es so, dass ich mit meiner Mutter am Liebsten nichts mehr zu tun habe möchte - so wahnsinnig traurig es auch klingen mag, aber ich habe wegen ihr soviel Leid und Demütigung erfahren. Auch heute kommt sie nur zu mir, wenn ich ihr i-was *Bringe*, sei's wegen ihrer Einkommensteuererklärung oder wegen ihren Häusern, die zu verwalten sie überfordert! Wenn ich so negativ über sie denke, stellt sich bei mir sofort ein extrem schlechtes Gewissen ein, von wegen - es ist doch deine Mutter, dass sie so ist wie sie ist, war eben die *falsche* Erziehung von der Oma (ihrer Mutter - es ging immer nur um's Geld und um's Geschäft). Habe schon viele Tränen deshalb vergossen, auch hat sie mich gemobbt gegenüber den Geschwistern und eigentlich hat sie bei allen gemeinsamen Menschen schlecht über mir gesprochen :-(!
Aber wie gesagt, sie tut mir für Ihre Unfähigkeiten Leid. Jetzt *erntet* sie was sie gesät hat. Ich empfinde keine Liebe und keinen Respekt, nur MItleid, Trauer über Geschehenes und auch (leider) Verachtung, für ihre Art und Verhalten, ihre Gier, hre Kälte und ihre soziale Unfähigkeit :-((.
Wie soll ich mich Verhalten?
w, Anfang 40
heute habe ich mit meiner Mutter (74) telefoniert. Sie ist von einer Kreuzfahrt mit meiner Schwester (46), deren Schwiegermutter sowie deren Sohn (10) zurückgekehrt. Es gab wohl Zoff mit der Schwester, da diese sich ihrer Schwiegermutter gewidmet hat, mit der sie seit über 30 Jahren zusammen im Haus lebt. Es wurde Einiges aus der Kindheit angesprochen, denn meine Mutter hat uns Kinder alleine gelassen. Wir sind emotional verwahrlost aufgewachsen und es gab keine weitere Bezugsperson, außer unserem Vater (verstorben), der aber ein Alkoholproblem hatte. Ihr war ihre Karriere und Geld das wichtigste und es ist es heute noch ;-)!
Eigentlich ist es so, dass ich mit meiner Mutter am Liebsten nichts mehr zu tun habe möchte - so wahnsinnig traurig es auch klingen mag, aber ich habe wegen ihr soviel Leid und Demütigung erfahren. Auch heute kommt sie nur zu mir, wenn ich ihr i-was *Bringe*, sei's wegen ihrer Einkommensteuererklärung oder wegen ihren Häusern, die zu verwalten sie überfordert! Wenn ich so negativ über sie denke, stellt sich bei mir sofort ein extrem schlechtes Gewissen ein, von wegen - es ist doch deine Mutter, dass sie so ist wie sie ist, war eben die *falsche* Erziehung von der Oma (ihrer Mutter - es ging immer nur um's Geld und um's Geschäft). Habe schon viele Tränen deshalb vergossen, auch hat sie mich gemobbt gegenüber den Geschwistern und eigentlich hat sie bei allen gemeinsamen Menschen schlecht über mir gesprochen :-(!
Aber wie gesagt, sie tut mir für Ihre Unfähigkeiten Leid. Jetzt *erntet* sie was sie gesät hat. Ich empfinde keine Liebe und keinen Respekt, nur MItleid, Trauer über Geschehenes und auch (leider) Verachtung, für ihre Art und Verhalten, ihre Gier, hre Kälte und ihre soziale Unfähigkeit :-((.
Wie soll ich mich Verhalten?
w, Anfang 40