• #1

Probleme in der Beziehung mit einer Autistin

Ich bin seit einem Jahr getrennt von der Mutter unseres gemeinsamen Sohnes. Vor der Trennung waren wir ca. 3 Jahre in einer Beziehung. Noch während der Schwangerschaft bekam die Kindsmutter per Zufall eine ASS diagnostiziert. Zunächst führte dies zu einer sichtbaren Entspannung und endlich schien für sie erklärbarer, warum sie in ihrem Leben schon so viele Probleme zwischenmenschlicher Natur erlebt hatte. An diesem Punkt war es für mich wohl bereits zu spät – zu viele Dinge waren für mich unaushaltbar geworden. Ich sage es ehrlich, hätten wir nicht zusammen einen Sohn (14 Monate alt), hätte ich den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen. Ich liebe mein Kind jedoch über alles und habe ebenfalls das Sorgerecht. Da sie sich nicht darauf einlassen wollte, während ihrer Elternzeit zusammenzuziehen, blieb sie mit unserem Sohn nach der Geburt in ihrer Heimatstadt ca. 400km von mir entfernt. Das bedeutet für mich, dass ich jedes zweite Wochenende mit dem Auto pendeln muss, um meinen Kleinen für ein paar Stunden/Tag zu sehen. Nun werde ich in absehbarer Zeit meinen Wohnort verlegen, da ich glücklicherweise bei einer Außenstelle unserer Firma eine Anstellung gefunden habe, um bei meinem Kind zu wohnen. Die Mutter hat von Anfang an alles daran gesetzt (bereits während der SS) unseren Sohn für sich zu vereinnahmen. Ich muss es so nennen, es tut mir Leid. Sie hält sich als Mutter für den wichtigeren Elternteil und gesteht mir jovial lediglich in einer Art zu, eine "Vaterrolle" einzunehmen. Nach meinem Umzug stellt sie sich vor, dass wir nach Residenzmodell verfahren.
 
  • #2
(...) Dabei soll unser Sohn seinen Hauptwohnsitz bei ihr behalten und nur jedes zweite Wochenende und evtl. stundenweise unter der Woche Kontakt mit mir haben. Ich war von Anfang an dagegen, weil ich überzeugt bin, dass ein Kind ein Anrecht auf beide Eltern gleichermaßen hat. Ich bin mir bewusst, dass dies eine streitbare Position ist, aber darum geht es mir hier eigentlich auch weniger. Ich bin nur sehr verzweifelt, weil lediglich die Tatsache, dass ich es anders sehe als sie, und mehr Kontakt haben möchte, mit unserem Sohn als von ihr angedacht, von ihr als absurd abgetan wird und zu verzweifelten Wutausbrüchen bei ihr führt. Meine Meinung ist (wie bereits in der Beziehung ohne Kind) für sie absolut nicht wichtig und eher bedrohlich, sofern sie nicht ihrer eigenen entspricht. Ich habe von Anfang an dafür gekämpft, ein präsenter Vater für meinen Sohn zu sein, sie hat ebenso lange schon versucht gegenzusteuern. Mittlerweile bin ich bereits davon abgerückt von der Idee, unseren Sohn in einem Wechselmodell großzuziehen (50:50), einfach aufgrund der Tatsache, dass sich die Kindsmutter so querstellt, dass ich fürchte mehr Schaden insgesamt als Gutes anzurichten. Dennoch fordere ich mehr Umgang als sie es mir gestatten möchte. Sie hat dafür, wie bereits erwähnt, geradezu null Verständnis und argumentiert, dass unser Sohn sich bereits so an sie gewöhnt hätte, dass man ihn mit einer derartigen Umstellung "traumatisieren" würde. Des Weiteren wirft sie mir bloßen Egoismus vor, dergestalt, dass ich mich nur um meine eigenen Bedürfnisse scheren würde und nicht um das Wohl unseres Sohnes. Ich bin am Ende und weiß nicht mehr weiter. Ich wollte mal nachfragen, ob jemand hier im Forum bereits ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Wie seid ihr damit umgegangen in letzter Minute mit einer/einem neuen Idee/ Beschluss konfrontiert worden zu sein, wie habt ihr es erlebt, wenn ihr anderer Meinung als euer autistischer Partner/Partnerin gewesen seid und vielleicht noch darauf beharrt habt? Habt auch ihr diese Doppelmoral erlebt, bei dem euer Partner/ eure Partnerin für sich Dinge beansprucht hat, sie aber niemals euch zugestanden hätte? Vielen Dank.
 
  • #3
Dein Fall gibt es zu 100 000 den, da bist du also nicht alleine, wenn du deinem Kind etwas Gutes tun willst, dann solltest du dir andere Gedanken machen, das Kind kriegt euren Stress voll mit, das ist für seine Entwicklung garantiert nicht gut, wäre ich an deiner Stelle, ich würde mich dem Kind zuliebe, zurückziehen, um ihn nicht in diesem Spannungsverhältnis zu belassen. Eine andere Lösung habe ich nicht. Wenn die Mutter nicht bereit ist, für einen konstruktiven Umgang mit dir als Vater, dann hast du leider Pech gehabt, tut mir sehr leid für dich!
 
  • #5
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du dein Kind sehen möchtest. Allerdings musst Du das Alter des Kindes auch berücksichtigen. Euer Sohn ist erst 14 Monate und Kinder in diesem Alter verstehen nicht, warum sie zwei Tage in der Woche ihre Mama nicht sehen dürfen und bei ihrem Papa verweilen sollen. Wenn du dein Kind liebst, was ich dir auch glaube, denke und verhalte dich so, dass dein Kind langfristig zu einem ausgeglichenen Menschen sich entwickelt. Wenn du Samstag und Sonntag mehrere Stunden mit ihm Zeit verbringst, ist das doch super und je älter er wird, desto länger kannst Du auch mit ihm Zeit verbringen. Also habe Geduld. Denke langfristig und vermeide Streit. Streit bringt nichts und macht alles noch schwieriger.
 
  • #6
Ich kann dich sehr gut verstehen und ich finde, dass du näher zum Wohnort deines Kindes ziehst, zeigt dass du dich bemühst deinem Kind näher zu sein und es öfters zu sehen.
Warst du schon mal bei einer freien Beratungsstelle/Zentrum um? Die können dir/euch vielleicht wertvolle Tipps geben wegen des Umgangs mit eurem Kind.

Ich finde das so traurig wenn man einem Elternteil den Umgang mit dem gemeinsamen Kind untersagt wegen eigener Unstimmigkeiten, dies ist nicht im Sinne des Kindes.

W 28
 
  • #7
Ich war von Anfang an dagegen, weil ich überzeugt bin, dass ein Kind ein Anrecht auf beide Eltern gleichermaßen hat.
Du hast gemeinsames Sorgerecht, willst Dein Kind öfter sehen, also wende Dich ans Jugendamt am neuen Wohnort und lass Dich beraten - das Ganze zügig, denn je länger die Mutter bereits Fakten geschaffen hat, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Familiengericht umentscheidet.

Ihre Diagnose kann eine gute Begründung für mehr Kindskontakt mit Dir sein.

Dennoch fordere ich mehr Umgang als sie es mir gestatten möchte.
Was genau stellst Du Dir als "mehr Umgang" vor und kennt sie Dein Konzept?

Wie seid ihr damit umgegangen in letzter Minute mit einer/einem neuen Idee/ Beschluss konfrontiert worden zu sein
Meine Güte, Du bist ein erwachsener Mann. Dass muss Dir in anderen Kontexten doch schon mehrfach im Leben passiert sein und Du mussstest damit umgehen. Genauso geht das hier auch.

Habt auch ihr diese Doppelmoral erlebt, bei dem euer Partner/ eure Partnerin für sich Dinge beansprucht hat, sie aber niemals euch zugestanden hätte?
Es gibt keine Doppelmoral - mach Dich nicht zum Opfer von etwas, was Du selber geschaffen hast. Eure Fernbeziehung lief schlecht und Du hast Dich getrennt.
Ihr habt bisher nicht zusammengelebt sondern wart in einer Fernbeziehung. Weil die Mutter schwanger wird und das Kind gebiert, es stillt usw. Du aber in der Ferne weilst, hat sie garnichts beansprucht, sondern die Dinge so hingenommen, wie auch Du sie vorher mitgeschaffen hast.

Keine Frau ist verpflichtet zu Dir zu ziehen, wenn sie Dein Kind geboren hat, damit du Deine Vaterpflichten wie gewünscht wahrnehmen kannst.
Jetzt kommst Du an, willst was ändern und sie sagt dazu erstmal "nein".

Wenn Du was anderes gewollt hättest, dann hättest Du die Bedingungen so schaffen müssen, wie Du sie haben willst (Zusammenziehen) und zwar bevor Du sie schwängerst.
Nun musst Du Änderungen so erwirken, dass Dein Kind welchers Dich kaum kennt gern häufiger und länger zu Dir kommen möchte.

Bei einem einjährigen Kind dauert das, denn es weiß ja nicht nichtmal, dass Du sein Vater bist. Du musst von ihm erst als Vater erkannt werden, sein Vertrauen und seine Zuneigung gewinnen damit es zu Dir will und das geht nicht per "order di Mufti".
In dem Punkt hat Deine Ex Recht, mehr Kontakt muss sukzessive aufgebaut werden und da empfiehlt es sich mit dem Jugendamt ein Konzept zu erarbeiten.
 
  • #8
Da sie sich nicht darauf einlassen wollte, während ihrer Elternzeit zusammenzuziehen, blieb sie mit unserem Sohn nach der Geburt in ihrer Heimatstadt ca. 400km von mir entfernt.
Verstehe ich es richtig, dass du ein Kind mit einer Frau bekommen hast, mit der du nie zusammen gewohnt hast und die 400km entfernt wohnt?

War dieses Kind von euch geplant oder ungeplant? Ganz unabhängig davon, ob sie Autistin ist oder nicht, finde ich es in dieser Konstellation irgendwie ziemlich naheliegend und natürlich, dass das Kind einen engeren Bezug zur Mutter hat, denn irgendwie gehört es schon durch die Wohnsituation von Anfang an viel mehr zu ihrem Leben, du bist halt der Erzeuger, der 400km weit weg wohnt, viel abstrakter. Welchen Bezug hat das Kind überhaupt zu dir? Wenn euer Sohn 14 Monate alt ist und du seit einem Jahr von der Mutter getrennt bist und davor nie mit ihr zusammen gewohnt hast, dann ist es momentan jedenfalls gefühlt viel mehr ihr Kind als dein Kind, sie ist als Mutter aktuell und von Anfang an wirklich das wichtigere Elternteil für das Kind. Oder?
Du kannst das jetzt nach und nach etwas zu ändern versuchen, aber so von außen betrachtet (und sie sieht es wohl auch so) bist du eben der abwesende Erzeuger aus der Ferne, der plötzlich ankommt und sich in das Leben von ihr und ihrem Baby einmischt, das kann man im Prinzip schon so sehen ...
w27
 
  • #9
Wenn Du schreibst, dass es eine Zufallsdiagnose war, dann gehe ich einmal davon aus, dass bis heute keine Therapie oder Vergleichbares stattgefunden hat. Vielleicht kommt dort noch ein bisschen mehr dazu als nur eine Autismusstörung.

Ich habe eine zehnjährige Beziehung mit einer Borderlinepersönlichkeit (die nach eigener Aussage auch autistische Züge hat) hinter mir und ein gemeinsames Kind (16) mit ihr. Was mir in der durchaus schwierigen Beziehung immer geholfen hat, war die Tatsache, dass ich mich von Anfang an mit ihrem Krankheitsbild auseinandergesetzt habe. Glücklicherweise hatte sie von Anfang an selbst viel Fachliteratur im Haus.

In der Beziehung habe ich ihr gegenüber einen größeren Toleranzbereich gefahren, das heißt ich habe in der Interaktion mit ihr Verhaltensweise toleriert, die ich bei einem neurotypischen Partner nicht toleriert hätte. Ich habe gelernt aus problematischen Situationen zu gehen und diese dennoch zu besprechen. Du beschreibst ja Wut bei Deiner Expartnerin. Ihre Kommunikationsfertigkeiten werden eingeschränkt sein, dazu ihre schizoide Anpassung. Es hilft Dir vielleicht, wenn Du Dir immer wieder vor Augen führst, dass sie die Kranke ist, die mit einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung, die das normale Verständnis einer zwischenmenschlichen Interaktion nicht umsetzen kann, die Konflikte nicht sozialgerecht austragen kann.

Im persönlichen Kontakt mit ihr halte ich es für vorteilshaft in Problemsituationen eher einen Schritt zurück, denn aktiv nach vorne zu machen. Wut ist immer ein Zeichen von Kontrollverlust bei ihr. Damit verliert sie ihre Handlungsfähigkeit. Und das bringt Dir nichts. Konfrontation halte ich für den falschen Weg. Zeige ihr, dass es auch anders geht und Du einstecken kannst.

Wenn Du lange genug am Ball bleibst spielt die Zeit für Dich und Dein Sohn, für den Du, wie @Vikky schon schreibt, derzeit noch ein Unbekannter bist, wird sich je älter er wird, mehr und mehr selbst um einen Kontakt zum Vater bemühen.

Übrigens: Wir haben uns vor ca. sieben Jahren getrennt und die räumliche Trennung war für beide sehr vorteilhaft. Wir verstehen uns heute ausgezeichnet. Muss nicht. Kann.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #10
An diesem Punkt war es für mich wohl bereits zu spät – zu viele Dinge waren für mich unaushaltbar geworden. Ich sage es ehrlich, hätten wir nicht zusammen einen Sohn (14 Monate alt), …
Warum bekommt man ein Kind mit einer Frau, die unaushaltbar ist und schiebt die „Schuld“ dann auf irgendeine Diagnose? Das ganze Chaos mit Wochenendbeziehung über große Entfernung war doch vorher klar.
 
  • #11
Es ist eine schwierige Situation, den Autismus mal außen vorgelassen. Denn solche Geschichten passieren auch zwischen "gesunden" Erwachsenen.
Ich glaube fest daran, dass ein Kind beide Eltern braucht. Vom Wechselmodell halte ich allerdings persönlich nicht so viel. Ich glaube Kinder brauchen eine sichere Basis und im 50:50 sind oft nirgends richtig verwurzelt. Vor allem dann nicht, wenn beide Eltern so unterschiedlich "funktionieren" und es nicht absehbar ist, dass sie dem Kind zu liebe zukünftig eine Sprache sprechen werden.
Ich rate dir zu nächst mal die Wochenendregelung zu akzeptieren. Möglicherweise mit einem zusätzlichen Tag unter der Woche. Wenn du jetzt keinen Krieg anfängst, ist das für euch alle die beste Basis. Möglicherweise gelangt die Mutter recht schnell zu der Erkenntnis, dass es toll ist, einen engagierten Kindsvater in petto zu haben. AE ist anstrengend und nicht selten freuen sich die Mütter irgendwann über jede Entlastung. Darauf musst du hoffen. Das Jugendamt hat übrigens wenig Handhabe und ich habe keine gute Erfahrung mit den dortigen Vermittlungsbemühungen. Vor allem nicht, wenn du keine Rechtsgrundlage hast. Vielleicht wendest du dich eher an die Familienhilfe. Die sind in solchen Fragen geschulter. Jedenfalls war es in meinem Fall so. Sie versuchen zu vermitteln und haben mir damals wirklich geholfen. Nicht weil sie beim Kindsvater etwas bewirkt haben, (das war leider nicht der Fall) aber sie haben mir geholfen, besseren Umgang mit der Situation zu finden. Sie haben immer unseren Sohn in den Focus gerückt.
Akzeptanz ist das Zauberwort. Natürlich kannst du deine Energie auch in einen Sorgerechtsstreit stecken. Väter haben heute deutlich mehr Rechte und diese werden auch gegen den Wunsch der Mutter durchgesetzt, wenn die Väter schlüssig darlegen können, dass sie sich genau so gut oder besser kümmern werden. Gerade bei der Diagnose deiner Frau hast du vermutlich gute Karten, das 50:50 Modell durchzusetzen. Die Frage ist aber, ob es wirklich das beste für euer Kind ist. Das solltest du vorher gemeinsam mit der Familienberatung mal ganz sachlich klären.
 
  • #12
Wenn du eine Rolle im Leben deines Kindes spielen willst, musst du erreichbar sein. In der Nachbarschaft wohnen, so das du bei täglichen Problemen erreichbar bist, das Kind mal von oder zur KiTa bringen kannst oder danach abholen und sich kümmern. Fußläufig am besten.

Du hast Rechte, dann übernehme auch Verantwortung und Pflichten. Schaffe in deinem Leben Platz für dein Kind.

Ich sehe auch, dass das geteilte Modell adhoc zu früh ist in dem Alter. Aber später aufzukreuzen beraubt dich der Möglichkeiten eine Beziehung aufzubauen und wachsen zu lassen.
 
  • #13
In dem Punkt hat Deine Ex Recht, mehr Kontakt muss sukzessive aufgebaut werden und da empfiehlt es sich mit dem Jugendamt ein Konzept zu erarbeiten.
Ich empfehle Dir das Jugendamt nicht einzubeziehen. Sprich in Ruhe mit der Mutter ohne Amt, warte ab und erhöhe die Zeiten in Zusammenarbeit mit ihr.
Das Amt einzubeziehen könnte sie eher aufbringen gegen Dich. Dem Kind würde das schaden .

Die Mutter wird es genießen, wenn du dich als guter Vater zeigst, dass Du ihr das Kind später mal abnimmst. Das gibt sich mit der Zeit. Wenn sie gute Erfahrungen macht, wird sich das einspielen .

Ich würde nicht so verbissen da drangehen. Es geht doch um das Wohl des Kindes . Nicht um dein Wohl !
 
  • #14
Dabei soll unser Sohn seinen Hauptwohnsitz bei ihr behalten und nur jedes zweite Wochenende und evtl. stundenweise unter der Woche Kontakt mit mir haben
Ich halte die Vorstellung der Mutter Deines Kindes für realistisch. Das Wörtchen " eventuell" würde ich an Deiner Stelle aber streichen.
Dein Sohn ist mit 14 Monaten für das Wechselmodell noch sehr klein, die Tatsache, dass er Dich bisher nur jedes zweites Wochenende gesehen hat, macht die Sachlage nicht einfacher. Jedes zweite Wochenende für einen Beziehungsaufbau ist sehr wenig.
Ich habe keine Ahnung von Beziehungen zu Autisten oder von Menschen, die kurzfristig ihre Meinung bezüglich der Erziehungsmodelle ändern, aber ausreichend Erfahrung im Wechselmodell. Meine mittlerweile 17 jährige Tochter ist seit 10 Jahren im Wechselmodell und meine Stieftochter war drei als ich sie kennenlernte, ebenfalls im Wechselmodell.
Ich bin übrigens weder eine vehemente Befürworterin, noch eine Gegnerin dieses Modells, sehe aber durchaus die Nachteile. Eine lebenslange Kofferallergie wird noch die kleinste Nachwirkung bei meiner Tochter aufgrund des ständigen Wechselns sein.

Dass Du zu ihr hinziehst, ist doch schon mal gut. Jedes zweite Wochenende und ein zusätzlicher Tag pro Woche, wäre meines Erachtens zumindest mal eine Mindestbasis, zusätzlich gemeinsame Urlaube. Mit letzterem würde ich die Mutter aber nicht überfahren. Alles peu a peu.
Wenn du jetzt keinen Krieg anfängst, ist das für euch alle die beste Basis. Möglicherweise gelangt die Mutter recht schnell zu der Erkenntnis, dass es toll ist, einen engagierten Kindsvater in petto zu haben. AE ist anstrengend und nicht selten freuen sich die Mütter irgendwann über jede Entlastung
Kann ich mir auch vorstellen. Geht natürlich auch auf die harte Tour per Anwalt. Kostet aber Nerven und Geld und, ob das Ergebnis unbedingt besser wäre, bezweifle ich.
Vielleicht hilft eine Mediation beim Jugendamt, um sich über die Betreuungszeiten zu einigen. Im Gegensatz zu einigen Foristinnen, habe ich über Freundinnen nur Gutes gehört. Dem Jugendamt ist an einer beidseitigen Zufriedenheit zum Wohle des Kindes gelegen.

Und lies Dir den Beitrag von @Kimi 48 gut durch.

Bleib' dran und gib nicht auf, auch wenn die Mutter Dir das Leben aufgrund eigener Unsicherheit ( zunächst) schwer machen könnte. Es ist so einfach zu sagen, ich konnte nicht anders, die Mutter hat sich quergestellt. Rege ich mich immer drüber auf, wenn ich das lese, über die entsprechenden Mütter natürlich auch.

Warum bekommt man ein Kind mit einer Frau, die unaushaltbar ist und schiebt die „Schuld“ dann auf irgendeine Diagnose? Das ganze Chaos mit Wochenendbeziehung über große Entfernung war doch vorher klar
Was soll dieser Beitrag denn jetzt bringen @Lebens_Lust ?

Viel Glück Emil!
W,57
 
  • #16
Und wie ich mich hier angemeldet habe, werde ich mich direkt wohl wieder abmelden. Danke für die ernstgemeinten Ratschläge. Vielleicht war ich eingangs nicht ausführlich genug, aber ich finde es dermaßen zynisch, wie mir hier versucht wird anzudichten, dass ich jetzt eben Pech habe, weil ich mal eben "aufkreuze" und mein Kind sehen will, bei vorheriger Absenz. Ich versuche alles, was in meiner Macht steht und zwar von Anfang an, um mein Kind so häufig wie möglich zu sehen und ihm ein möglichst guter Vater zu sein. Die Wohnsituation war total anders geplant, im letzten Moment wurde von der Kindsmutter abgelehnt, trotz voriger Vereinbarung, zusammenzuziehen. Die Bindung zu meinem Sohn ist – und das erstaunt mich selbst – trotz der »seltenen« Besuche sehr gut, darum geht es nicht.
 
  • #17
Warum lässt du dir von der auf der Nase rumtanzen? Sie darf bestimmen wann, wo und für wie lange du dein eigenes Kind zu sehen hast?

Stell als erstes die Unterhaltszahlungen ein, es liegt kein Titel vor. Danach eskaliert sich das schon von selbst in Richtung festgelegter Besuchszeiten.
 
  • #18
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geloeschter Nutzer

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  • #19
Stell als erstes die Unterhaltszahlungen ein, es liegt kein Titel vor. Danach eskaliert sich das schon von selbst in Richtung festgelegter Besuchszeiten.
Was soll das? Eskalation hat wohl noch selten etwas gebracht. So zahlt er den Titel völlig sinnlos zusätzlich.

Aus meiner Sicht hat der FS schlicht in einer vorher schon problematischen Beziehung ein Kind gewollt, trägt jetzt die Folgen und beklagt sich darüber. Die Persönlichkeit der Frau ändert sich ja nicht durch die bloße Diagnose. Die Entfernung war vorher bekannt, dafür zieht er jetzt um. Umgangsrecht klärt das Jugendamt, im Zweifel das Gericht. Das manche Mütter sich für völlig unentbehrlich halten, ist ja nun nichts neues. Was bringt da eine Zusatzbaustelle wegen nicht gezahltem Unterhalt?
 
  • #20
Ich bin der Ansicht, dass der Hinweis auf die diagostizierte Störung völlig irrelevant für den Sachverhalt ist, um den es hier geht. Wenn man irgendwo vor Dritten eine verzwickte Situation darstellen will, und dann eine Info über die andere Seite einstreut, sie habe eine diagnostizierte Störung, dann hat das ja meistens die Intention, dass man die eigene Position vor den Dritten stärken will und die andere Seite als unkontrollierter, schwächer, nicht einschätzungsfähig wegkommen lässt. Damit manipuliert man diese Dritten (in dem Falle das Forum), wenn auch unbewusst. Aber das muss man sich auch mal klar machen, was will man eigentlich erreichen, wenn man eine solche Info einstreut, die für das Thema Sorgerecht/ Aufenthaltsrecht/ Betreuungsmodell/etc. eigentlich überhaupt keine Rolle spielt. Würde sie das Kind aufgrund ihrer Störung nicht gut betreuen können, würden sich schon längst andere professionelle Menschen/ Netzwerke/ Helfersysteme drum kümmern.
Also kann man das Problem auf das reduzieren, was es ist: Letztendlich will hier ein Vater mit gegensätzlichen Vorstellungen über die Ausgestaltung der Betreuung mehr Nähe und Kontakt zu seinem Kind. Über die Ausgestaltung sind KM und KV gegensätzlicher Meinung, es muss ein Kompromiss her.
Bei solchen Fällen hilft die Schlichtungsstelle beim Jugendamt gerne weiter, der Fall kann auch, wenn privat keine Einigung erzielt werden kann, mediativ betreut werden. Das ist keine Schande und es gibt zig tausende in diesem Land, die das in Anspruch nehmen. Viel Erfolg!
 
  • #21
Vielleicht hilft eine Mediation beim Jugendamt, um sich über die Betreuungszeiten zu einigen. Im Gegensatz zu einigen Foristinnen, habe ich über Freundinnen nur Gutes gehört. Dem Jugendamt ist an einer beidseitigen Zufriedenheit zum Wohle des Kindes gelegen.
Um das mal etwas zu differenzieren. Natürlich liegt ihnen das Kindeswohl am Herzen. ABER ich habe die Erfahrung gemacht, das sie rein gar nichts tun können, wenn zwei Parteien unterschiedliche Vorstellungen haben und eine davon unverrückbar ist. Dann hat man drei Gespräche und wird danach Schulterzuckend entlassen mit der Bitte um Klärung der Rechtsgrundlage. Es mag in anderen Bundesländern anders sein. Das war aber leider meine Erfahrung. Davon abgesehen kann das ziemlich Druck ausüben, wenn man gleich mit dem Schreckgespenst Jugendamt auffährt. Das könnte bei der Mutter das Gefühl auslösen, er will ihr das Kind weg nehmen....... Die Familienberatung ist deutlich neutraler und damit vielleicht besser zu akzeptieren?!
Die Beratungsstelle bietet ein viel breit gefächertes Angebot, dass auch die Psyche aller Beteiligten berücksichtig. Es gab Mediationen, Gespräche mit den Eltern und Hilfe für das Kind. Das im Moment aber wohl noch viel zu Klein ist. Außerdem gibt es Gruppen für Eltern, die in schwierigen Trennungssituationen stecken und sich um die Kinder streiten. Es kann helfen, wenn man merkt, man ist nicht alleine.
Warum lässt du dir von der auf der Nase rumtanzen? Sie darf bestimmen wann, wo und für wie lange du dein eigenes Kind zu sehen hast?

Stell als erstes die Unterhaltszahlungen ein, es liegt kein Titel vor. Danach eskaliert sich das schon von selbst in Richtung festgelegter Besuchszeiten.
Ich ignoriere in der Regel deine destruktiven Beiträge. Aber in diesem Fall........einfach mal die Finger still halten. Hier hat deine Wut und deine aggressive, misogyne Meinung einfach nichts zu suchen. Es geht in erster Linie um das Kind! Das bräuchte zwei Eltern, die hoffentlich irgendwann eine Basis finden. Wenn er die Unterhaltszahlungen einstellt, wird das sehr wohl beim Jugendamt aktenkundig. Das fällt auch in die Waagschale, wie gut er sich kümmert. Der Unterhalt ist nämlich nicht für die Mutter, sondern sein Kind. Aber um all das geht es dir ja mit deinen Beiträgen nicht, Hauptsache ätzen.
 
  • #22
Ich würde auch nicht eskalieren mit Jugendamt etc. Das geht grad für Männer oft nach hinten los. Dass man mit jemand sehr schwierigem ein Kind bekommt, ist natürlich nicht das Beste, aber nicht mehr zu ändern. Versuche ein guter Vater und unterstützend zu sein an Wochenenden und einen Tag der Woche und wenn ihr eine gute Basis findet, wird sie sicher dankbar über Hilfe sein. Wechselmodell in dem Alter fände ich auch schwierig, habe aber kein Kind. Ich war immer dicker mit meinem Papa, der hat sich an Grundschule auch später vorrangig gekümmert, als baby habe ich solange geheult, bis er mich genommen hat; daher sehe ich es nicht so, dass das Kind vorrangig die Mutter braucht; kann genauso der Vater sein. Aber durch die 400km ist eben die Mutter jetzt primäre Bezugsperson und daraus jetzt sofort 50:50 zu machen halte ich für schwierig für das kleine Kind.
W, 38
 
  • #23
Und wie ich mich hier angemeldet habe, werde ich mich direkt wohl wieder abmelden. Danke für die ernstgemeinten Ratschläge. Vielleicht war ich eingangs nicht ausführlich genug, aber ich finde es dermaßen zynisch, wie mir hier versucht wird anzudichten, dass ich jetzt eben Pech habe, weil ich mal eben "aufkreuze" und mein Kind sehen will, bei vorheriger Absenz. ...
Das bezieht sich wahrscheinlich auf die Beiträge von @Vikky, @Lebens_Lust und mir.
Mein Kommentar war gar nicht böse gemeint, ich habe mich nur gewundert, da die meisten Menschen erst eine Weile zusammen wohnen, bevor sie Kinder bekommen, daher meine Frage, ob das Kind geplant oder ungeplant war.
Und mir ist aufgefallen, dass du es so darstellst, als wäre die Ursache für dein Problem, dass die Mutter Autistin ist und daher irgendwie eine Katastrophe und total gestört und problematisch: Sie die schwierige Person, die an allem schuld ist, und du der arme, normale, vernünftige Vater, der nur das Beste für sein Kind will. Dabei trägst du sicherlich eine Mitschuld an der Situation, denn wie gesagt: Warum ein Kind bekommen mit einer Person, die schon immer "schwierig" und für dich schließlich sogar unaushaltbar war und 400km entfernt wohnt?
Noch während der Schwangerschaft bekam die Kindsmutter per Zufall eine ASS diagnostiziert. Zunächst führte dies zu einer sichtbaren Entspannung und endlich schien für sie erklärbarer, warum sie in ihrem Leben schon so viele Probleme zwischenmenschlicher Natur erlebt hatte. An diesem Punkt war es für mich wohl bereits zu spät – zu viele Dinge waren für mich unaushaltbar geworden.
Da sie sich nicht darauf einlassen wollte, während ihrer Elternzeit zusammenzuziehen, blieb sie mit unserem Sohn nach der Geburt in ihrer Heimatstadt ca. 400km von mir entfernt.
Wenn du ihre Position und Perspektive verstehst, sie nicht als alleinige Verursacherin deines Problems und dich als Opfer, sondern euch beide als selbstverantwortliche Personen siehst, die etwas versucht und Fehler gemacht haben, kann das dazu beitragen, dass du mehr Verständnis entwickelst und dadurch der Umgang mit ihr entspannter wird. Durch das Kind bist du für immer mit ihr verbunden, also sieh sie nicht als deine Feindin, sondern versuche, eine freundschaftliche, von Verständnis geprägte Ebene zu finden. Das schreibe ich übrigens selbst als Trennungskind, meine Eltern haben sich, was ich gut finde, nie boshaft beschuldigt, sondern waren und sind der Meinung, dass sie beide bestimmte Fehler gemacht haben und die Situation einfach ungünstig war. Es ist aber keiner alleine schuld und böse, es gehören immer zwei dazu, also hast auch du deinen Anteil.
w27
 
  • #24
Und wie ich mich hier angemeldet habe, werde ich mich direkt wohl wieder abmelden. Danke für die ernstgemeinten Ratschläge. Vielleicht war ich eingangs nicht ausführlich genug, aber ich finde es dermaßen zynisch, wie mir hier versucht wird anzudichten, dass ich jetzt eben Pech habe, weil ich mal eben "aufkreuze" und mein Kind sehen will, bei vorheriger Absenz.
Du fragst nach Meinungen hier, erträgst diese jedoch nicht, weil sie größtenteils nicht schön geschrieben sind, sondern nach der Realitätseinschätzung!
Sie wird sich mit ihrer Verhaltensweise durchsetzen können, Mütter sind in einer stärkeren Position als die Väter! Ihr Krankheitsbild wird daran nichts ändern!
Warum lässt du dir von der auf der Nase rumtanzen? Sie darf bestimmen wann, wo und für wie lange du dein eigenes Kind zu sehen hast?
Stell als erstes die Unterhaltszahlungen ein, es liegt kein Titel vor. Danach eskaliert sich das schon von selbst in Richtung festgelegter Besuchszeiten.
Das ist die unqualifizierteste Antwort für den FS! Der Mutter macht das gar nichts aus, sie kriegt ohne Unterbrechung das Geld vom Amt, das Amt holt das Geld von ihm, so einfach geht das!
 
  • #25
Vielleicht hilft eine Mediation beim Jugendamt, um sich über die Betreuungszeiten zu einigen. Im Gegensatz zu einigen Foristinnen, habe ich über Freundinnen nur Gutes gehört. Dem Jugendamt ist an einer beidseitigen Zufriedenheit zum Wohle des Kindes gelegen
Das kann ich auch nur bestätigen, jedenfalls wenn man selber zu den sozial kompetenten Menschen gehört.
Der FS taucht dort nicht als Superproblemfall auf sondern soll sich über seine Rechte und Möglichkeiten beraten lassen, auch welchen Weg man da klugerweise gehen kann sich mit der Mutter zu einigen, damit es immer im Sinne des Kindes läuft.
Auch beim Jugendamt steht das Kindswohl im Vordergrund, nicht die Eskalation.

Familienberatungen der Sozialverbände leisten gleiches, haben aber oft weniger brauchbare Kontakte wenn es zu Konflikten kommt die gelöst werden müssen. Resp. sind kurze Wege nicht ihr Metier wenn Kosten (z.B. für Mediation) übernommen werden müssen.

Die Mutter wird es genießen, wenn du dich als guter Vater zeigst, dass Du ihr das Kind später mal abnimmst. Das gibt sich mit der Zeit. Wenn sie gute Erfahrungen macht, wird sich das einspielen .
Ich glaube, der FS kann das selbst am Besten einschätzen, dass die Mutter unkooperativ ist und dass es keine gute Idee ist, sie gewähren zu lassen, selber zu hoffen: das wird schon - zumal sie per Diagnose ein Problemfall in Sachen Interaktion ist.
 
  • #26
Und wie ich mich hier angemeldet habe, werde ich mich direkt wohl wieder abmelden........ ich finde es dermaßen zynisch, wie mir hier versucht wird anzudichten.....
OK, Du bist selber ein interaktioneller Problemfall, denn erwachsene Menschen sollten etwas souveräner mit ihren Problemen umgehen.
Ich lese das nicht was Du interpretierst, sondern bedenkenswerte Anmerkungen von Menschen die Erfahrungen mit konfliktbehafteten Trennungen mit Kindern haben.

Du kannst Dich nunmal nicht um Dein Kind kümmern wenn Du weit wegwohnst und nur alle 2 Wochen für ein paar Stunden vorbeischneist. Dabei kannn auch keine Bindung entstehen wie zu einem präsenten, sich kümmernden Elternteil. Du bist bisher nur der Spassonkel, das sollte Dir eigentlich klar sein
Ein Kind ist auch kein Bauklotz, was man einfach so mitgibt in einen fremden Wohnraum und hofft "wird schon laufen".
Du scheinst recht wenig Ahnung von Kindern zu haben.

Ich habe zwar selber keine Kinder, aber Nichten/Neffen und Raubenkel, die bei uns übernachten (im Alter Deines Kindes). Da war es immer so, dass die Eltern das Kind zu Besuchen bei uns begleiteten, dass bei den Kindern der Groschen fiel "ach; die wohnen hier", dass sie bei uns genauso ihren Mittagsschlaf machen wie zuhause, während wir mit den Eltern Kaffee trinken und irgendwann bleibenbei uns, die Eltern verschwanden für einige Zeit. So wird üblicherweise Sicherheit/Bindung beim Kind aufgebaut
Das alles aber geht wegen eures Partnerkonfliktes nicht und darum meinte ich: externe Hilfe holen, wie man es in eurer Situation gut hinbekommt.

Die Wohnsituation war total anders geplant, im letzten Moment wurde von der Kindsmutter abgelehnt, trotz voriger Vereinbarung, zusammenzuziehen.
Ja, war ein doofer Plan, erst ein Kind zu zeugen und dann festzustellen, dass es mit dem Zusammenleben nichst wird. darum lebt man erst zusammen und guckt ob das klappt, ob es noch laufen wird, wenn ein Kind dazukommt.

Da musst Du nicht rumzicken, wenn Dir das so gesagt wird: Plan ist keine Verpflichtung, zumal nicht bei sich abzeichnenden zunehmenden Paarproblemen.

Der FS will weniger Probleme, nicht mehr. Sich selber ins Unrecht zu setzen führt selten dazu, dass man mehr Rechte bekommt.
 
  • #27
Ich ignoriere in der Regel deine destruktiven Beiträge. Aber in diesem Fall........einfach mal die Finger still halten. Hier hat deine Wut und deine aggressive, misogyne Meinung einfach nichts zu suchen. Es geht in erster Linie um das Kind! Das bräuchte zwei Eltern, die hoffentlich irgendwann eine Basis finden. Wenn er die Unterhaltszahlungen einstellt, wird das sehr wohl beim Jugendamt aktenkundig. Das fällt auch in die Waagschale, wie gut er sich kümmert. Der Unterhalt ist nämlich nicht für die Mutter, sondern sein Kind. Aber um all das geht es dir ja mit deinen Beiträgen nicht, Hauptsache ätzen.


Mod.-Anm:
Text gelöscht wegen Meldung einer um das Kindeswohl besorgten Userin.
 
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  • #29
Hehe natürlich ist es gleich frauenfeindlich
Zumindest ist das deine Rolle im Forum, an der du großen Spaß hast.

Er findet mit Leichtigkeit eine neue, jüngere, angenehmere Frau mit der er eine Familie gründen kann.

Bis dahin ist die Ex inkl Anhang längst vergessen.
Lieber FS,
ich gehe davon aus, dass du dich selbstverständlich nicht aufhetzen lässt. Jacobus geht es in erster Linie darum, den Frauen eins reinzudrücken. Da gibt er schon mal Ratschläge an Männer, die Frauen schaden sollen, verkennt dabei aber leider die schädliche Wirkung auch für die Männer.

In Wahrheit blamiert er sich.

:) :) Aber sicher doch ....
 
  • #30
Entweder sie tanzt nach seiner Pfeiffe oder sie kann das Kind alleine als AE ohne Unterhalt großziehen. Soll sie mal nach Panama versuchen das Geld einzuklagen.
Nichts leichter als das. Der FS ist angestellt. Dann besorgt sie sich halt einen Pfändungsbeschluß und lässt eine Gehaltspfändung vornehmen. Beim Arbeitgeber ist dann auch bekannt, was für ein Problemfall der FS ist und seiner Karriere ist damit wegen Unzuverlässigkeit/Pflichtverletzung ein natürliches Ende gesetzt.
Das Jugendamt unterstützt sie gern gern dabei um die eigene Kasse zu schonen.

In welchem Phantsieland lebst Du? Er tanzt offensichtlich bisher nach ihrer Pfeife, nicht umgekehrt und bisher hat er Null Handhabe dagegen.
 
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