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Probleme in der Beziehung mit einer Autistin
Ich bin seit einem Jahr getrennt von der Mutter unseres gemeinsamen Sohnes. Vor der Trennung waren wir ca. 3 Jahre in einer Beziehung. Noch während der Schwangerschaft bekam die Kindsmutter per Zufall eine ASS diagnostiziert. Zunächst führte dies zu einer sichtbaren Entspannung und endlich schien für sie erklärbarer, warum sie in ihrem Leben schon so viele Probleme zwischenmenschlicher Natur erlebt hatte. An diesem Punkt war es für mich wohl bereits zu spät – zu viele Dinge waren für mich unaushaltbar geworden. Ich sage es ehrlich, hätten wir nicht zusammen einen Sohn (14 Monate alt), hätte ich den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen. Ich liebe mein Kind jedoch über alles und habe ebenfalls das Sorgerecht. Da sie sich nicht darauf einlassen wollte, während ihrer Elternzeit zusammenzuziehen, blieb sie mit unserem Sohn nach der Geburt in ihrer Heimatstadt ca. 400km von mir entfernt. Das bedeutet für mich, dass ich jedes zweite Wochenende mit dem Auto pendeln muss, um meinen Kleinen für ein paar Stunden/Tag zu sehen. Nun werde ich in absehbarer Zeit meinen Wohnort verlegen, da ich glücklicherweise bei einer Außenstelle unserer Firma eine Anstellung gefunden habe, um bei meinem Kind zu wohnen. Die Mutter hat von Anfang an alles daran gesetzt (bereits während der SS) unseren Sohn für sich zu vereinnahmen. Ich muss es so nennen, es tut mir Leid. Sie hält sich als Mutter für den wichtigeren Elternteil und gesteht mir jovial lediglich in einer Art zu, eine "Vaterrolle" einzunehmen. Nach meinem Umzug stellt sie sich vor, dass wir nach Residenzmodell verfahren.