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Probleme mit der Fernbeziehung und fehlende Perspektive
Hallo,
Ich bin 34 und seit etwa einem Jahr mit meiner 26 jährigen Freundin zusammen. Bisher haben wir fast nebeneinander gewohnt und eine sehr schöne und enge Beziehung geführt.
Ich liebe sie.
Jetzt ist aber vor etwa 3 Monaten meine Freundin nach ihrem Studium in die Schweiz gezogen um dort bei einer Bank ein Traineeprogramm für 2 Jahre zu absolvieren. Ich war natürlich nicht begeistert, da ich eigentlich eine feste Beziehung wollte und eher über das zusammenziehen nachdenken wollte. Auch gab es Jobangebote hier. Naja überreden wollte ich sie auch nicht hier zu bleiben, nur gesagt habe ich, dass ich mit der Situation wohl nicht glücklich werden würde.
Außerdem bin ich eher ein Fauler Hund, mein Auto ist immer dreckig und ich bin überhaupt nicht Schweiz oder Bank. Ich habe auch gesagt, dass ich mich damit gar nicht identifizieren kann und sie meint das würde sie gerade an mir schätzen. Und in 2 Jahren wäre sie ja wieder da. Außerdem könne ich ja mitkommen. Nun lebe ich aber schon länger hier, habe Freunde, fühl mich daheim, feste gute Arbeit (Ing. Gehalt) und Eigentumswohnung (ok, das ist egal). Der Gedanke umzuziehen macht mir Unbehagen,auch wenn man das in unserer flexiblen Gesellschaft ja gar nicht mehr zugeben darf.
Ich bin die ersten 2 Monate cool geblieben und hab mir gesagt es kommt wies kommt. Ich hab mir gesagt erzwingen kann man eh nix und es mir möglichst bequem gemacht. Ging ganz gut.
Vor einem Monat kam es dann zu einer sehr aufwühlenden Situation. Meine Freundin meinte von sich aus, sie käme zurück. Ihr ginge es so schlecht. Ich bin die Woche dann hingefahren und sie hat mir erzählt dass sie doch eigentlich nur ein schönes Leben in meiner Kleinstadt führen möchte mit nem normalen Job hier und Katzen. Ich hab gesagt ok. Machen wir. Angst hatte ich natürlich auch etwas davor aber gefreut habe ich mich und meine Hilfe angeboten.
Ich habe ihr noch zugeredet nicht einfach dort hinzuschmeißen sondern erst nen Job hier zu suchen und das Gehalt noch mitzunehmen.
Als ich dann Sonntag Abend gefahren bin, hat sie furchtbar geweint.
So, am nächsten Tag ruft sie mich an und sagt sie hätte nochmal mit ihren Eltern telefoniert und die hätten ihr gesagt, dass es doch schon immer ihr Traum war in der Schweiz bei einer Bank zu arbeiten. Sie wäre gerade im Fitnessstudio gewesen und hätte nen Jahresvertrag abgeschlossen.
Das kam bei mir gar nicht gut an. Erstmal wusste ich das gar nicht mit dem Traum. Irgendwie klang es aus ihrem Mund eher immer zufällig, dass sie da gelandet wäre. Ich verstehe total ihre Situation, dass sie auch gespalten ist.
Aber ich bin unglücklich....
Ich bin 34 und seit etwa einem Jahr mit meiner 26 jährigen Freundin zusammen. Bisher haben wir fast nebeneinander gewohnt und eine sehr schöne und enge Beziehung geführt.
Ich liebe sie.
Jetzt ist aber vor etwa 3 Monaten meine Freundin nach ihrem Studium in die Schweiz gezogen um dort bei einer Bank ein Traineeprogramm für 2 Jahre zu absolvieren. Ich war natürlich nicht begeistert, da ich eigentlich eine feste Beziehung wollte und eher über das zusammenziehen nachdenken wollte. Auch gab es Jobangebote hier. Naja überreden wollte ich sie auch nicht hier zu bleiben, nur gesagt habe ich, dass ich mit der Situation wohl nicht glücklich werden würde.
Außerdem bin ich eher ein Fauler Hund, mein Auto ist immer dreckig und ich bin überhaupt nicht Schweiz oder Bank. Ich habe auch gesagt, dass ich mich damit gar nicht identifizieren kann und sie meint das würde sie gerade an mir schätzen. Und in 2 Jahren wäre sie ja wieder da. Außerdem könne ich ja mitkommen. Nun lebe ich aber schon länger hier, habe Freunde, fühl mich daheim, feste gute Arbeit (Ing. Gehalt) und Eigentumswohnung (ok, das ist egal). Der Gedanke umzuziehen macht mir Unbehagen,auch wenn man das in unserer flexiblen Gesellschaft ja gar nicht mehr zugeben darf.
Ich bin die ersten 2 Monate cool geblieben und hab mir gesagt es kommt wies kommt. Ich hab mir gesagt erzwingen kann man eh nix und es mir möglichst bequem gemacht. Ging ganz gut.
Vor einem Monat kam es dann zu einer sehr aufwühlenden Situation. Meine Freundin meinte von sich aus, sie käme zurück. Ihr ginge es so schlecht. Ich bin die Woche dann hingefahren und sie hat mir erzählt dass sie doch eigentlich nur ein schönes Leben in meiner Kleinstadt führen möchte mit nem normalen Job hier und Katzen. Ich hab gesagt ok. Machen wir. Angst hatte ich natürlich auch etwas davor aber gefreut habe ich mich und meine Hilfe angeboten.
Ich habe ihr noch zugeredet nicht einfach dort hinzuschmeißen sondern erst nen Job hier zu suchen und das Gehalt noch mitzunehmen.
Als ich dann Sonntag Abend gefahren bin, hat sie furchtbar geweint.
So, am nächsten Tag ruft sie mich an und sagt sie hätte nochmal mit ihren Eltern telefoniert und die hätten ihr gesagt, dass es doch schon immer ihr Traum war in der Schweiz bei einer Bank zu arbeiten. Sie wäre gerade im Fitnessstudio gewesen und hätte nen Jahresvertrag abgeschlossen.
Das kam bei mir gar nicht gut an. Erstmal wusste ich das gar nicht mit dem Traum. Irgendwie klang es aus ihrem Mund eher immer zufällig, dass sie da gelandet wäre. Ich verstehe total ihre Situation, dass sie auch gespalten ist.
Aber ich bin unglücklich....