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  • #1

Promisk, warum?

Promiskuität ist die Praxis*sexueller Kontakte*mit relativ häufig wechselnden verschiedenen Partnern oder mit parallel mehreren Partnern, es werden auch Bezeichnungen verwendet wie „sexuell freizügig“ oder „offenherzig“.
Ich habe mal die Erläuterung von Wikipedia kopiert, um den Begriff zu verdeutlichen.

Mir stellt sich die Fragen:
Warum ist jemand promisk?
Warum will jemand viel Sexualpartner haben?
Was für einen Reiz löst das aus?
Was wir damit kompensiert?

Dann bin ich in einem anderen Beitrag darüber gestolpert, dass Psychopathen promiskuitiv sind.
Ist damit zu rechnen, wenn man sich mit jemanden der promisk ist einlässt, einen psychisch fragwürdigen Menschen vor sich hat?
Nun ja, so mache neigen dazu sich mit ihrer Promiskuität zu brüsten. Aber wie ist das beim kennen lernen, gibt der/diejenige das dann auch gleich bekannt?

Ich kann mir wohl vorstellen das der/die einen oder anderen etwas nachzuholen haben und es dann zu Phasen häufiger wechselnden Sexpartnern kommt.
Doch wenn jemand Promiskuität als Lebensstrategie lebt ....?

Mich schreckt es und irritiert das Thema.
 
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  • #2
Ich z. B. habe kein Verlangen danach viele Männer sexuelle gehabt zu haben. Mir reicht 1 Mann lebenslang, wenn es der richtige Partner fürs Leben ist! Ich verstehe auch gar nicht, was es mir bringen soll, viele Männer gehabt zu haben? Menschen aus meinem Umfeld bezeichnen mit als überdurchschnittlich schöne Frau, Verehren mangelt es mir auch nicht. Ich hatte noch nie das Verlangen nach ONS und Affären. Ich brauch das nicht.
 
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  • #3
Das braucht dich nicht zu schrecken und promiske Menschen sind auch nicht per se Psychopathen!
Es gibt psychische Störungsbilder, bei denen die Betroffenen dazu neigen, sexuell ausgelassen zu sein, z.B. bei der Manie, wo es passieren kann, dass Menschen größenwahnsinnig werden, den Bezug zur Realität verlieren, wahnsinnig viel Geld ausgeben oder wahllos mit mehreren Partnern sexuelle Kontakte haben.
Oder es gibt Nymphomanie bzw. das Don-Juan-Syndrom, wo die Betroffenen promisk bzw. sexsüchtig sind und dabei oft nicht einmal sexuelle Befriedigung erfahren.
Diese psychischen Störungsbilder haben allerdings überhaupt NICHTS damit zu tun, dass es auch "normale" Menschen gibt, die einfach Freude an Sex und vielseitiger Intimität haben.
Also bitte denk nicht, wer gern Sex hat, sei gleich ein Psychopath. Es gibt einfach Menschen, die neugierig sind, z.B. in einer bestimmten Lebensphase. Menschen, die sich mit mehreren Partnern ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln möchten und das einfach genießen, ohne sich etwas beweisen zu müssen oder Selbstbestätigung zu erlangen.
Ich hoffe, ich habe dir mit meiner Antwort ein bisschen geholfen!

w/36
 
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  • #4
Gegenfrage: Warum nicht? Promiskuität ist bei vielen Tierarten verbreitet und hat rein evolutionsbiologisch für den Mann den Vorteil, dass er sein Erbgut weit verbreiten kann. Es gibt auch Studien die berichten, dass Promiskuität die Fruchtbarkeit des Weibchens erhöhen kann.

Je älter man wird, desto weniger auf Promiskuität ausgerichtet sollte aber rein theoretisch der Lebensstil werden, da die Fruchtbarkeit nachlässt. Und wenn man das Leben eines durchschnittlichen Menschens betrachtet, dann ist ja auch genau das der Fall: In jungen Jahren Sex mit verschiedenen Partnern, dann im Alter Ehe und Wandel.
 
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  • #5
Warum? Ab wann ist Mann / Frau denn promisk? Das kommt ja wohl immer auf die jeweilige Lebenssituation an.

Bei mir ist es so, dass ich grundsätzlich treu bin und mir 1 Partner vollkommen ausreicht wenn ich mich in einer festen Beziehung befinde. Doch bin und war ich in meinem Leben schon sehr viele Jahre als Single unterwegs und dann hatte/habe ich durchaus auch Phasen, in denen ich mit verschiedenen Männern Sex hatte, weil das die einzige Form von Nähe war, die ich zulassen konnte, oder auch weil ich froh war, wenn meine Sehnsucht auf Nähe zumindest mal durch Körperlichkeit gestillt wurde. (In seinen Armen einschlafen und oder aufzuwachen). Es gab aber auch schon mehrere Jahre ohne sexuelle Kontakte.

Ich würde mich nie damit brüsten und meine Lebensstrategie ist und wird es wohl auch niemals sein. Ich bevorzuge vertrauten Sex in einer innigen Liebesbeziehung.

Rückblickend stelle ich fest, es hat mir nicht geschadet mit verschiedenen Männern Sex zu haben, meinen Körper und meine Lust und meine Bedürfnisse genau zu kennen und sie ggf. zu stillen.

Die eigenen Bedürfnisse im Blick behalten. Abwägen was einem gut tut. Aufpassen das man nicht abstumpft. Niemanden damit verletzen......

Bin ich jetzt psychisch fragwürdig?

w/52
 
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  • #6
Doch wenn jemand Promiskuität als Lebensstrategie lebt ....?

Mich schreckt es und irritiert das Thema.

Das tun nicht viele, höchstens wird es von anderen so "interpretiert". Und Leute wie du lassen sich davon beeinflussen?

Mache doch selbst deine Erfahrungen. Wenn du davor solche Angst hast, sehe ich das Problem bei dir. Zu mir hat noch nie jemand gesagt, dass Promiskuität der "Lebensstil" sei. Naja, ich kannte schon Menschen, die davon sprachen, wie erfüllt und frei so ein Leben sei ohne Beziehung unf mit wechselnden Kontakten. Die kann ich dann ganz offen danach fragen, ob sie dieses und jenes in engeren Beziehungen nicht vermissen, aber auch hinnehmen, wenn es derzeit nicht so ist. Anstatt wie ein ängstliches Häschen dazusitzen und alles, die einen anderen Lebensstil pflegen zu unterstellen, sie würden es in böser Absicht tun. "Alles Psychopathen, alles gegen mich". Vielleicht sollten manche lieber bei sich anfangen, anstatt die anderen zu analysieren.
 
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  • #7
a) Warum ist jemand promisk?
b) Warum will jemand viel Sexualpartner haben?
c) Was für einen Reiz löst das aus?
d) Was wir damit kompensiert?
e) ...Psychopathen .....fragwürdigen Menschen ...?
f) Promiskuität ...gibt der/diejenige das dann auch gleich bekannt?
g) Doch wenn jemand Promiskuität als Lebensstrategie lebt ....?
Mich schreckt und es und irritiert das Thema

Mich schreckt und irretiert das Thema nicht.

a) Kompensiert. Was nicht unbedingt negativ aufgefaßt werden muß.
b) Warum trinken andere gerne auffallend gerne Kaffee, obwohl der Blutdruck hoch,
warum finden die olmpischen Spiele im Zeichen der fünf Schlagringe statt?
c) Es macht vielleicht gute Gefühle, man fühlt sich angenommen, bestätigt (?)
d) das kann alles mögliche sein, u. a. Angst vor Einsamkeit.
e) Ist ein Mensch mit einer Persönlichkeitsstörung grundsätzlich gemein gefährlich? No.
f) Einige. Dafür ein Kompliment! Sie weisen darauf hin, das sie etwas "Besonderes" sind, andere stapeln tief "ich bin ein bißchen eitel", usw...Es darf davon ausgegangen werden, das es mit der zwischenmenschl. Beziehungen u. U. ein wenig hapert. Nichts für schwache Nerven.
g) dann dreht sich die Welt trotzdem weiter.

W/46
auch herzlich obwohl nicht promisk
 
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  • #8
Wenn diese Fragen gestellt werden, um das Thema allgemein zu diskutieren, dann kann man sicher weit ausschweifen. Mag nicht unbedingt hilfreich sein. Wenn du das fragst, weil du gerade jemanden kennen lernst, dessen Verhalten in deinen Augen zu "freizügig" ist, dann ist doch recht schnell klar, dass es nicht passen wird, weil man keine Übereinkunft findet.
 
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  • #9
Der Hinweis zur Psychopathie ist sehr treffend.

Häufig sind promiske Menschen nicht besonders helle bzw. haben tiefe Probleme mit ihrem Selbst.
Dass sie sich nicht um Normen und Werte kümmern, versteht sich von selbst.
Die Verbindung aus Egoismus und Psychopathie erklärt die tumbe Nutzenmaximierung auf Kosten anderer.
Wirklich reflektierte Personen versuchen ja durchaus eine wirkliche Bindung zu erreichen und die überkommenen evoltionsbiologischen Erklärungen vom jagenden Mann, die so durch urbane Frauenzeitungen geistern, sind auch nicht besonders ergiebig.
Hormonwerte etc. sind beim normalen deutschen Mann auch nicht ausschlaggebend.

Ironischweise haben Ärzte überproportional oft narzistische Persönlichkeitsstörungen, Profilneurosen und auch psychopathische Züge. Der langsam bröckelnde Wert des an für sich nutzlosen und nicht zum Namen gehörenden akademischen Grades "Dr.med" zieht diese Personengruppen wohl förmlich an.
 
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  • #10
Ich denke, Leute, die ständig den Kick neuer Sexualpartner brauchen, haben vor allem ein Selbstwertproblem.
 
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  • #11
Langeweile, immer Gleiches,
mal einen anderen Körper spüren,inclusive Aufregung.
Vermutlich ist es wirklich kaum mehr,sage ich als Mann.
 
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  • #12
Mal ganz ehrlich, ich wollte mich nicht mal von einem anfassen lassen, der Jahre lang vll sogar Jahrzehnte lang jedes Wochenende eine andere Frau hat. Und dann mit größter Wahrscheinlichkeit auch noch ohne Kondom, was kann Frau sich da alles einfangen??? Bahh ....

Ebenso sehe ich das bei Frauen, die wahllos mit allen was Puls hat ins Bett springt.

Was hat derartiges Verhalten noch mit gesundem Spaß an Sex zu tun????

Sex ist was wunderbares, aber so steigt in mir nur Ekel auf.

Ich meine nicht die Phasen der Selbstfindung in der Sexualität oder der naive ungeschickte Versuch einen Partner zu finden. Zumal die Sexschiene so oder so kein guter Ratgeber für eine zukünftige Partnerschaft bietet.

Und dann diese Vergleiche mit der Tierwelt! Diese Vergleiche lassen darauf schließen es handelt sich um einen Primaten auf dem Baum, weit weg von der Zivilisation.
 
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  • #13
Als anständiger Mensch, fragt man sich zuerst, wo ist sein eigenes Problem ist, weshalb man solche Fragen stellt! Ich verstehe nämlich nicht, weshalb sich Menschen aufregen bei Dingen, die sie eigentlich gar nicht betreffen? Was kompensierst du mit Enthaltsamkeit? Warum steckst du die eigene Nase in fremde Angelegenheiten? DAS ist doch die viel spannendere Frage in meinen Augen!

Ich lobe mir promiske Menschen, denn die scheren sich um ihren eigenen Dreck.

w32
 
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  • #14
Promiske Frauen, denen ich bislang begegnete, waren weder bindungs- noch beziehungsfähig. Die zahlreichen Sexualpartner hoben dann ihr Selbstwertgefühlt kurzzeitig ab, führten aber meistens zu depressiven Zuständen, manchmal zu Drogen/Alkoholabusus und auch zu der ein oder anderen Sexualkrankheit.

Warum sie sich so verhalten? Ich denke, ihr Lebensstil gehört mittlerweile zum mitteleuropäischen Standard. Die Mehrheit macht es so, sie scheitern mit. Aber es gibt mehr Gründe für promiskes Verhalten: eine Nymphomane versucht verzweifelt (und vergeblich), einen Orgasmus zu erleben, eine andere erfreut sich einfach des quantitativen Beischlafes, andere prostituieren sich und verdienen sich so ihren Lebensunterhalt.

Dummerweise läßt sich mitunter jahrzehntelang eingeübtes Verhalten nicht von heut' auf morgen ändern; dann leiden die Partner, die sich voreilig mit promisken Menschen eingelassen haben.

M
 
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  • #15
Gegenfrage: Warum nicht? Promiskuität ist bei vielen Tierarten verbreitet und hat rein evolutionsbiologisch für den Mann den Vorteil, dass er sein Erbgut weit verbreiten kann.

Kannibalismus ist im Tierreich auch weit verbreitet. Im Adlerhorst verzehren z. B. die kleinen Jungvögel die verendeten Geschwister, und sichern damit ihr eigenes Überleben. Das ist nur ein Beispiel.
Warum gibt es den Kannibalismus nicht (mehr?) beim Menschen?
Richtig. Der geneigte Leser hat erkannt, dass hier dann der Spass aufhört, und man nicht alles mit dem Tierreich erklären kann.
Ich finde es interessant, dass mancher User hier krampfhaft eine platte Erklärung für sein eigenes Fehlverhalten an den Haaren herbeizerren will.

Ich denke promisk ist man dann, wenn man keine eigene Verantwortung für sein Verhalten, bzw. die Folgen übernehmen will. Dies nennt man auch Feigheit.
 
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  • #16
Kannibalismus ist im Tierreich auch weit verbreitet. (...) Das ist nur ein Beispiel.
Warum gibt es den Kannibalismus nicht (mehr?) beim Menschen? Richtig. Der geneigte Leser hat erkannt, dass hier dann der Spass aufhört, und man nicht alles mit dem Tierreich erklären kann.


Ich ärgere mich an Leute die falsche Analogien benutzen mit Tieren als Beispiel, aber auch an Leute wie hier oben die - ohne Wissen - sagen das man nichts mit das Tierreich vergleichen kann. Kurze Information dazu: Menschen sind auch Tieren! Menschen sind Säugetiere.

Unter die nicht-Menschen, die andersartige Tieren, gibt es aber auch komplexes zusammenleben, komplexe Intelligenz und komplexe Kommunikation! Da gibt es aber nicht soviel Gier, Hass, Eifersucht, Folter, Vergewaltigung und Krieg wie bei Menschen.

Zurück zum Thema: Promisk leben passiert auch in die Tierwelt, weil es für einige Sorten von Vorteil ist. Bei einige Menschen ist es auch von Vorteil, das ist nicht so sehr eine Wahl aber eine persönliche Interesse. Diese Menschen mögen es einfach. Und was ist das Problem? Wenn Mann oder Frau Niemand damit weh tut, ist in Ordnung.

w, 38 Biologe (aus England)

p.s. auch bei Menschen gibt es noch immer Kannibalismus.
 
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  • #17
Psychische Ursachen sind meiner Meinung nach der Grund dafür.

Störungen / Erkrankungen oder einfach nur Minderwertigkeitskomplexe können der Auslöser dafür sein.
Da muss nicht immer etwas in der Kindheit schief gelaufen sein. Eine in meiner Verwandschaft aus den USA, eine bildhübsche junge Frau, leidet enorm darunter das sie nur 1,57 cm ist und daher nicht Model werden kann. Erst hatte sie einfach nur viele Männer, dann hat sie mit 20 im Erotikbusiness (Hardcore) angefangen und dass trotz super Abschluss. Ihre Familie und die komplette Verwandschaft war und ist geschockt, sie versteht die ganze Aufgerung aber nicht wirklich und / oder redet sich das schön, es ist sehr schwierig zu sagen was die sich dabei denkt oder warum sie das tut. Geld kann es nicht sein bei ihrem reichen Elternhaus. Mich hat die Frage auch schon sehr interessiert, deswegen habe ich versucht eine Antwort bei ihr zu finden - aber halt wie man merkt leider ohne richtigen Erfolg.

Es gibt aber bestimmt auch noch andere Gruppe(n) promisker Frauen, manche sind sich einfach für nichts zu schade und wollen ohne weiteren Grund einfach nur Bestätigung meiner Ansicht nach. Es gibt ja auch Leute die etwas was auf den Boden gefallen ist ohne Probleme wieder aufheben und munter weiteressen...

Das alle die so drauf sind gleich Psychopathen sind, halte ich für falsch. Heutzutage hat wenn man nach Psychologen, Psychiatern und Co. so ziemlich jeder nicht alle Tassen im Schrank. Was "normal" ist, ist aber auch nirgendwo exakt definiert und daher absolute Ansichtssache.

w 23
 
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  • #18
Ich denke promisk ist man dann, wenn man keine eigene Verantwortung für sein Verhalten, bzw. die Folgen übernehmen will. Dies nennt man auch Feigheit.

Ja, natürlich, die Argumentation der Verletzten, die noch nicht einmal dann, wenn sich jemand offen zu seiner Lebensart ist, die richtige Entscheidung treffen können. Bei denen immer die anderen Schuld sind.

Das hat mit Verantwortung nichts zu tun. Das ist wie Leute, die Drogen probieren, und hinterher meinen, andere seien Schuld, dass es dazu gekommen sei.

Ich sehe es genauso wie w32 /# 12: Ich lobe mir auch die Menschen, die sich um ihren eigenen Dreck scheren. Das IST verantwortungsbewusst. Die Leute, die nach der Verantwortung von anderen schreien, tun selbst doch gar nichts verantwortungsbewusstes. Sie waren selbst die Verlierer in einer Kennenlernsituation oder bei einer Trennung, z. B. Und dann werfen diese den anderen vor, keine Verantwortung zu übernehmen. Aber sie selbst sind doch nur die Zurückgewiesenen, in der schwächeren Position. Das sind die Letzten, die in so einer Situation von eigener Verantwortung sprechen können. Verantwortung kann man nur übernehmen, wenn man eine gewisse Entscheidungskraft hat. Das haben aber "Zurückgewiesene" nicht. Und deshalb fordern sie nur Verantwortung, tun aber selbst überhaupt nichts verantwortliches, noch nicht einmal für sich selbst. Sonst würden sie eine Sache einfach beenden und sich um die EIGENEN PROBLEME kümmern.

Und mit Kannibalismus muss man hier gar nicht kommen. Beim Thema Promiskuität wird eben keiner getötet oder sonst etwas strafbares getan. Es werden allerhöchstens Menschen dem normalen Schmerz und Frust einer Zurückweisung ausgesetzt, die man im Leben einfach lernen muss. Man kann doch nicht alle mit Sanfthandschuhen anfassen. Und schon gar nicht Leute, die sobald sie sich ein bisschen verletzt fühlen, gleich mit Vergleichen zu Straftaten und schlimmsten Formen des Umgangs ankommen. Das sind die Letzten, auf die man Rücksicht nehmen sollte. Gerade für solche Menschen ist es extrem wichtig zu lernen, dass nicht nur ihre Sicht und ihre Gefühle das Zusammenleben der Menschen gestalten, sondern sie auch mal den Kürzeren ziehen und das ertragen müssen, ohne ins Extreme zu gehen. Das ist von einem gesunden Erwachsenen zu erwarten.
 
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  • #19
Der Vergleich mit der Tierwelt hinkt doch stark! In der Tierwelt begattet ein Männchen viele Weibchen und die Weichen haben Nachwuchs. Der Mann streut somit seinen Samen.
Bei den Menschen wollen die Männer viel Sex mit vershiedenen Frauen haben ABER OHNE IHREN SAMEN ZU VERSTREUEN! Die Spezies Mann will eben nicht wie das Tier viele Nachkömmlige mit vielenm Frauen zeugen, sondern nur seinen Sextrieb ausleben ohne Verpflichtung!
 
  • #20
Hi Fs,

Es scheint nicht Deine Welt zu sein- also machs doch ganz einfach wie ich- schliesse Menschen die in einer anderen- promisken- Welt in der Sex als reine Sportübung funktioniert leben als Partner aus.

Ist doch eigentlich ganz einfach. Ich hab kein Problem damit wenn andere lustig durch die Betten steigen, ist Ihr Leben. Solange Sie mir nicht einquatschen wollen dass Ich Sie denn gefälligst als Partner in Erwägung zu ziehen habe oder verklemmt wäre ist doch alles gut.

Ist damit zu rechnen, wenn man sich mit jemanden der promisk ist einlässt, einen psychisch fragwürdigen Menschen vor sich hat?
Na klar- wie bei jedem anderen auch. Vielleicht ist dann wegen der häufigeren Promiskenquote bei Psychopaten das Risiko leicht erhöht aber die Frage stellt sich ja eh nur wenn man selbst ebenfalls promisk ist.

Der Umkehrschluss- Psychopaten sind häufig promisk- dann ist also alle promisken Psychopaten ist natürlich Unsinn.

An die Wandlung vom Bettenspringer zum absolut nur-einem-treuen glaube ich allerdings nicht.
 
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  • #21
Warum promisk? Ich denke, es will keiner sein, aber man muss es sein! Weil dein Partner dich in heutiger Zeit sonst mit höchster Wahrscheinlichkeit betrügen wird; mit zahlreichen Affären über viele Jahren (ohne, dass du es je bemerkst), oder verlassen wird, oder ins Bordell gehen wird, wenn du ihm nicht das gesamte sexuelle Programm bietest, sowie viel Erfahrung und Lust mitbringst! Darum! Und das wäre die schlimmste Niederlage, was eine Frau erleben könnte und umgehen möchte. Deswegen orientieren sich Frauen heutzutage immer sexueller. Man kann einen Lebenspartner heute nur noch halten, wenn du sexuell seeeehr offen, abwechslungsreich, jederzeit sexy, geil und willig bist und ihm das auch so gleich von Anfang an vermittelst - besonders Männern. Das ist nunmal unsere Zeit. Wer nicht dazu gehöre will, ist meist der Verlierer. Laut Studien gibt es Fremdgeherei in jeder zweiten Beziehung, vor allem, weil die Frau ab und an lustlos ist. So ist das leider.
 
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  • #22
Nur eines der typischen Beispiel:
Warum steckst du die eigene Nase in fremde Angelegenheiten? DAS ist doch die viel spannendere Frage in meinen Augen!

Ich lobe mir promiske Menschen, denn die scheren sich um ihren eigenen Dreck.

Was mir auffällt ist, mit welcher Vehemenz promiskes Verhalten von entsprechenden Leuten verteidigt wird, gewürzt mit Angriffen, das fällt besonders ins Auge. Und es wiederholt sich auch bei diesen Verteidigungen, dass es immer und ausschließlich um sie geht und niemals um die, die von ihnen benutzt werden.
Die anderen scheint es gar nicht zu geben. Wer teilt mit ihnen das Lustlager, willige Lustgespielen?
Sind das Menschen oder nur Objekte?
 
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  • #23
Was mir auffällt ist, mit welcher Vehemenz promiskes Verhalten von entsprechenden Leuten verteidigt wird, gewürzt mit Angriffen, das fällt besonders ins Auge. Und es wiederholt sich auch bei diesen Verteidigungen, dass es immer und ausschließlich um sie geht und niemals um die, die von ihnen benutzt werden.
Die anderen scheint es gar nicht zu geben.

Das ist ein ganz falsches Verständnis.

Erstens geht es nicht darum, Promiskuität zu verteidigen, sondern darum, Menschen, die sich permanent mit den Angelegenheiten anderer beschäftigen zu sagen, dass sie sich um sich selbst kümmern sollen.

Zweitens sind Menschen, die von anderen verlangen, sich um ihren eigenen Dreck zu scheren, nicht perse egoistisch. Man kann sich auf freiwilliger Basis für andere einsetzen oder interessieren. Aber Menschen, die das verlangen, fordern, und sich ausschließlich damit beschäftigen, was die bösen anderen ihnen antun, bekommen diese Nettigkeiten eben nicht, und sollten sich vielleicht mal Gedanken machen, ob es nicht ein bisschen an ihnen selbst liegt.

Auf Vorwurf-Art bekommt man keine Rücksicht. Deshalb sind es auch die, die sich in moralischer Weise mit dem Leben anderer beschäftigen, die ständig das Gefühl haben, die Welt sei so schlecht.

Niemand ist dazu verpflichtet, auf andere in der Form Rücksicht zu nehmen, dass sie sich für ihre privaten Angelegenheiten rechtfertigen. Außerdem ist überhaupt nicht gesagt, dass Promiske wenig rücksichtsvoll sind. Ich empfinde Menschen, die so leben, nicht als nervig, sondern solche, die auf ihre eigenen Verletzungen so reagieren, dass sie die anderen ändern wollen. Die nerven einfach. Ich bin selbst nicht promisk, aber ich bin tierisch genervt von Leuten, die es nicht schaffen, sich um ihre eigenen Probleme zu kümmern. Und anderen Egoismus vorwerfen, während sie selbst auch nichts für andere tun, nur verlangen und kritisieren wie ein unreifes Kind.
 
  • #24
Ich denke, Leute, die ständig den Kick neuer Sexualpartner brauchen, haben vor allem ein Selbstwertproblem.

Genau.

Tut mir leid, aber ich denke auch, dass solche Menschen einen an der Waffel haben, denn sie haben ihren Trieb nicht unter Kontrolle, somit ist der Vergleich im Tierrreich nicht unerheblich.

Ich kannte einige solcher Menschen in meinem damaligen Umfeld, als ich noch viel ausgegangen bin.
Die attraktivsten und auffälligsten Typen waren es eher nicht, aber ich wusste dass ihnen Sex über alles ging.

Mir kann somit kein Mensch erzählen, dass sei normal.
Sex ist nichts außergewöhnliches, aber wenn er einem den Verstand vernebelt ist es krank.
 
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  • #25
Warum promisk? Ich denke, es will keiner sein, aber man muss es sein! Weil dein Partner dich in heutiger Zeit sonst mit höchster Wahrscheinlichkeit betrügen wird; mit zahlreichen Affären über viele Jahren (ohne, dass du es je bemerkst), oder verlassen wird, oder ins Bordell gehen wird, wenn du ihm nicht das gesamte sexuelle Programm bietest, sowie viel Erfahrung und Lust mitbringst! Darum! Und das wäre die schlimmste Niederlage, was eine Frau erleben könnte und umgehen möchte. Deswegen orientieren sich Frauen heutzutage immer sexueller. Man kann einen Lebenspartner heute nur noch halten, wenn du sexuell seeeehr offen, abwechslungsreich, jederzeit sexy, geil und willig bist und ihm das auch so gleich von Anfang an vermittelst - besonders Männern.

Du siehst das zu kurzfristig Mädchen. Und begib dich um deiner selbst willen nicht in diese Spur. Männer suchen bei promisken Frauen nur eins, nämlich schnellen Sex. Evtl. wird auch seitens des Mannes eine Scheinbeziehung aufgebaut um erstmal regelmäßigen Sex zu haben. Für dauerhafte Beziehungen wird aber sogar eine fette und häßliche einer promisken Frau vor gezogen.

Wenn die Ladies mit den vielen Sexualpartnern dann nämlich eine feste Beziehung mit Verbindlichkeit etc wollen, werden sie immernoch nur für schnellen Sex benutzt, da keiner von den guten Männern sich das "antun" möchte. Und dann schimpfen sie auf die blöden Mauerblümchen, die die guten Männer haben und fragen sich wie das sein kann. Aus meiner persönlichen Sicht glaube ich, daß du als Mauerblümchen langfristig glücklicher wirst statt als Gebrauchsgegenstand zur schnellen Triebabfuhr zu enden.

m28
 
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  • #26
Mir kann somit kein Mensch erzählen, dass sei normal.
Sex ist nichts außergewöhnliches, aber wenn er einem den Verstand vernebelt ist es krank.

Wenn Menschen mit gelegentlich sexueller Verstandbenebelung glücklich und zufrieden sind, ihr Leben hinbekommen, keine Straftaten begehen, dann gilt das auch nicht als krank. Und selbst wenn man es so sehen will, ein Mensch, der mit seinem Leben klarkommt und niemandem straffällig schadet, würde z. B. niemals eine Therapie bezahlt bekommen. Das ist Fakt. Auch, wenn die Nachbarn die Nase rümpfen und sagen: Der ist krank. Das interessiert keinen. So viel zu Krankheit und persönlicher Meinung.

Wenn ein Mensch ein Selbstwertproblem hat, dann merkt er das an seinem Selbstwertproblem. Und nicht daran, dass andere ihm erklären, er müsste eines haben, weil sein Verhalten den anderen nicht passt.
 
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  • #27
Und dann schimpfen sie auf die blöden Mauerblümchen, die die guten Männer haben und fragen sich wie das sein kann.

Mindestens genauso oft oder noch öfter schimpfen die Mauerblümchen über die offensiven Frauen, von denen sich die Männer einfach einwickeln lassen, und sind sehr darauf bedacht, die Männerwelt davon abzubringen.

Die Männer, die sich das "sichere Mauerblümchen" suchen sind für viele Frauen nicht die "guten". Da wird ganz schön etwas durcheinander geschmissen.
 
  • #28
Wenn Menschen mit gelegentlich sexueller Verstandbenebelung glücklich und zufrieden sind, ihr Leben hinbekommen, keine Straftaten begehen, dann gilt das auch nicht als krank. Und selbst wenn man es so sehen will, ein Mensch, der mit seinem Leben klarkommt und niemandem straffällig schadet, würde z. B. niemals eine Therapie bezahlt bekommen. Das ist Fakt. Auch, wenn die Nachbarn die Nase rümpfen und sagen: Der ist krank. Das interessiert keinen. So viel zu Krankheit und persönlicher Meinung.

Wenn ein Mensch ein Selbstwertproblem hat, dann merkt er das an seinem Selbstwertproblem. Und nicht daran, dass andere ihm erklären, er müsste eines haben, weil sein Verhalten den anderen nicht passt.

Für mich ist es nunmal krank, denn normal ist für mich Sex in einer beständig festen Partnerschaft.
Aber mal hier, da und dort sich zu begatten ist für mich ein psychisches Problem.

Auch bleibe ich dabei, das gerade attraktive und anspruchsvolle Leute meist nicht promisk sind, eben weil sie anspruchsvoll sind können sie nicht jedem x-beliebigen Sexwilligen einlassen.

Hingegen Leute, die optisch gerne mal übersehen werden, meist williger und sexuell offensiver sind, weil sie froh sind, wenn überhaupt mal einer an sie geht. (Sagte mir selbst mal ein Mann, der es öfter "krachen" ließ)

Also ich könnte schon zu dem Entschluß kommen, schöne Menschen sind treuer und sexuell enthaltsamer als Miss und Mister Hässlich, denn wer weiß, wann bei denen die nächste Versuchung kommt und ob sie überhaupt kommt.
 
  • #29
Mindestens genauso oft oder noch öfter schimpfen die Mauerblümchen über die offensiven Frauen, von denen sich die Männer einfach einwickeln lassen, und sind sehr darauf bedacht, die Männerwelt davon abzubringen.

Die Männer, die sich das "sichere Mauerblümchen" suchen sind für viele Frauen nicht die "guten". Da wird ganz schön etwas durcheinander geschmissen.


Die Frauen, die Männer sexuell einwickeln, wickeln auch sexuell wieder aus.
Es mag zwar sein, dass sie die Frauen sind, mit denen Männer Affären haben oder fremdgehen, aber sie werden niemals bei einer solchen Frau auf Dauer bleiben.

Da gehen sie schnell wieder zu Mauerblümchen in die gute Stube zurück, wenn Mauerblümchen sie nicht schon rausgeschmissen hat, denn Verehrer, die es ernst meinen, hat Mauerblümchen zu genüge.

Die sexuell offensiven Frauen haben nur Freier !!
 
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  • #30
Aus meiner persönlichen Sicht glaube ich, daß du als Mauerblümchen langfristig glücklicher wirst statt als Gebrauchsgegenstand zur schnellen Triebabfuhr zu enden.

Traurig und beschämend was sie für ein Frauenbild haben. Ich gehe jede wette ein, dass sie sich selbst für einen von "den guten" Männern halten. Aber, Überraschung, das sind sie nicht. Ganz und gar nicht.

Desweiteren bleibt zu sagen: lasst die Menschen doch leben wie sie möchten. Jedem so wie er/sie mag. Auf das alle mit ihrem Leben glücklich und zufrieden sind.
 
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Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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