Diesen Zusammenhang gibt es. Nur mit dem Umkehrschluss ist eine gewisse Vorsicht geboten. Zur Statistik gab es schon mal etwas in diesem Forum, aber Wahrscheinlichkeit heißt nicht "immer". Und (Verzeihung!) Hugos Küchenpsychologie ist da eher irreführend.
Diesen Zusammenhang gibt es NICHT. Und Hugo betreibt hier auch keine Küchenpsychologie, sondern beschreibt schlicht logische Zusammenhänge. Z. B. dass andere sich nicht für das Intimleben anderer zu interessieren haben, und dass dieses gesteigerte Interesse irgendeinen Grund haben muss, denn diese bei sich suchen müssen.
Dass Wahrscheinlichkeit nicht "immer" bedeutet, weiß jeder, aber es git auch keinen derartigen Zusammenhang, Hier wird ja ordentlich mit Behauptungen um sich geschmissen, da behaupte ich das Gegenteil, und die Quellen behalte ich dann ebenso für mich.
Aber ohne jeglichen anthropologischen oder psychologischen Hintergrund ein psychisches Problem zu unterstellen, lässt mehr über den Schreiberling vermuten als über die angesprochenen Promisken. (Umgekehrt natürlich auch, aber ich habe selten erlebt, dass jemand, der seit 60 Jahren mit demselben Partner zusammen ist, als psychisch gestört bezeichnet wird)
Das ist einfach richtig, was Hugo schreibt. Es wird nach Hintergründen gefragt, aber die Diskussion artet in Unterstellungen aus.
Es gibt auch keine Korrelation zwischen Sextrieb und Intelligenz, das ist schlicht Unsinn.
Und manche zeigen ja dann immer wieder, was ihr Punkt ist: Sie sind sauer, weil sie von einem Promisken enttäuscht wurden, die promiske Person nicht die Wahrheit sagte. Aber auch damit muss man umgehen können, dass MENSCHEN nicht immer die Wahrheit sagen.
Jeder weiß, wie verletzend Lügen sein können. Aber sich so helfen zu wollen, dass man den Lügner als krank hinstellt, und sich selbst beruhigt, wenn man mit anderen analysiert, welche schlimmen Probleme der promiske Mensch habe, dann ist das einfach lächerlich und durchschaubar.
Der promiske Lügner vergnügt sich schon mit dem nächsten, oder führt gar eine lange Beziehung, die enttäuschte Person ist noch Single, und ihr einziger Trost ist, sich EINZUREDEN, dass der promiske Part noch viel unglücklicher sei (obwohl er es nicht ist).
Es ist schon schwer zu ertragen, dass andere glücklich ihr Leben leben, während man selbst enttäuscht wurde? Und das sind doch auch keine Unterstellungen, hier wird doch ganz offen zugegeben, dass man unter den Lügen von Promisken leide, dass man selbst der enttäuschte Part ist. Welchen Eindruck soll das denn machen, wie ernst sollen denn solche Analysen genommen werden?