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- #1
Prostitutionsverbot inkonsequent?
In der SZ wird diskutiert ob man die Prositution verbieten sollte. Der Journalist bejaht dies und begründet wie folgt: "Männer müssten sich dann über ihr Verhältnis zu Frauen Rechenschaft ablegen und sie müssten sich fragen, welches Frauenbild sie ihren Kindern vermitteln wollen: die Frau als gleichwertige Partnerin oder als Sexobjekt, über das man bei Bedarf verfügen kann?"
Ist das wirklich so? Die hier gestellte Grundsatzfrage ist doch, ob Frauen aus Sex bzw. aus Ihrer weiblichen Anziehungskraft gesetzlich sanktionierte Vorteile bzw. Nachteile ziehen dürfen.
Wenn der Geseztgeber dies verneint, und mit einem Verbot der Prostitution würde er dies tun, bedeuten, müsste er dann nicht konsequent handeln und alle Situationen unterbinden, in denen Sexdienstleistungen bzw. die Aussicht auf diese Vor- bzw. Nachteile generieren?
Schluss mit freiem Eintritt für Frauen in Nachtclubs. Schluss mit steuerlich begünstigter Teilzeitarbeit (Sex führt zu Kindern führt zu Teilzeitarbeit). Schluss mit Ehefrauenunterhalt oder Vorsorgsausgleich und Splitting (Ohne Sex würde kein Mann eine Frau heiraten). Schluss mit Sexverweigerung als Trennungsgrund.
Was meint Ihr?
m/45
Ist das wirklich so? Die hier gestellte Grundsatzfrage ist doch, ob Frauen aus Sex bzw. aus Ihrer weiblichen Anziehungskraft gesetzlich sanktionierte Vorteile bzw. Nachteile ziehen dürfen.
Wenn der Geseztgeber dies verneint, und mit einem Verbot der Prostitution würde er dies tun, bedeuten, müsste er dann nicht konsequent handeln und alle Situationen unterbinden, in denen Sexdienstleistungen bzw. die Aussicht auf diese Vor- bzw. Nachteile generieren?
Schluss mit freiem Eintritt für Frauen in Nachtclubs. Schluss mit steuerlich begünstigter Teilzeitarbeit (Sex führt zu Kindern führt zu Teilzeitarbeit). Schluss mit Ehefrauenunterhalt oder Vorsorgsausgleich und Splitting (Ohne Sex würde kein Mann eine Frau heiraten). Schluss mit Sexverweigerung als Trennungsgrund.
Was meint Ihr?
m/45