Hallo, JoeRe
während ich über die Anwort nachdenke, frage ich mich auch, ob ich hier richtig bin.
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
#10 Mary47, toller Beitrag, Du beschreibst so schön das Einfache, was manchmal so schwer zu machen ist.
Zum Feuerwerk in FFM habe ich ein nicht ganz junges Paar beim innigen Kuss beobachtet,
ich habe sie ehrlich beneidet, ohne Missgunst zu fühlen, nur diese Sehnsucht... kam wieder, ich verstehe, wie Du Dich fühlst, wenn Du das Pärchen hörst.
Nach meiner Trennung habe ich nicht in der realen Welt, nicht an meinem Wohnort "gesucht", dieser Ort ist mir einfach zu kleingeistig, ich fühle mich hier nicht sonderlich wohl, im Gegensatz zu meiner Studienzeit.
Vielleicht hätte ich an meinem Arbeitsort gute Möglichkeiten, da fehlt mir im Moment auch der Mut.
#1 "...dass wir uns für Gefühle schämen, weil wir wieder DENKEN, man könnte den anderen damit überfahren. ..." Daran knüpfe ich mal an.
Ja, wir denken zu viel.
Ich verwende das Wort "QUÄLEN" bewusst, obwohl das jetzt übertrieben ist.
Ich quäle mich,
- möglichst viele Profile gründlich zu lesen, auch zwischen den Zeilen.
- mich zu entscheiden, ob und wen ich anschreibe.
Wenn ich angeschrieben habe oder auf eine Anfrage geantwortet habe, quält mich meine Ungeduld, ob und wann eine Antwort kommen wird.
Wenn eine Absage kommt, quält mich, je nachdem, wie sie erfolgte, der "Schlag auf´s Ego".
Geht es positiv weiter, quält mich die Frage, wie bekomme ich das erste Date hin.
Usw., usf.
Trotz meiner Lebenserfahrungen stelle ich mich hier wie eine Anfängerin an,
DENKE zu viel, fühle manchmal zu schnell schon, dass die Schnetterlinge anfangen
mit den Flügeln zu schlagen, habe Angst, etwas bei den Mails etwas Falsches
zu schreiben, mit meiner manchmal großen Klappe (im Überschwang) jemand zu
verletzen, und ...
Wie gesagt, alles etwas übertrieben / überzogen dargestellt, denke aber es geht vielen ähnlich.
"Machen wir hier alle was grundlegend falsch?"
Wahrscheinlich ja, wir setzen uns unter Druck oder lassen uns unter Druck setzen.
Ich jedenfalls, habe Angst, dass die Zeit wegrennt ohne noch einmal zu lieben oder geliebt zu werden. Ja, es ist die (Sehn)Sucht nach Liebe, Wärme, Geborgenheit, gemeinsames Lachen und Weinen. Das frustiert mich zeitweise, aber ich gebe noch nicht auf.
Es gilt wahrscheinlich auch hier "Übung macht den Meister".
Ich glaube nicht, dass ich zu hohe Anforderungen / Erwartungen an den Mann habe,
intelligent, humorvoll, ehrlich, verständnisvoll, zärtlich - ist das zu viel?
Ich möchte keinen egozentrischen, selbstgefälligen Macho.
Eher bin ich das No-Go für die Herren, wenn sie mein Profil gelesen haben, spätestens wenn ich mein Foto freigeschaltet habe. Mein Fotograf sagte mir, das sind SIE, gescheit, lebensfroh, freundlich, humorvoll - so wie er mich kennt.
Aber das sehen die Herren wahrscheinlich nicht. Sie fragen sich wahrscheinlich, ob sie sich mit mir sehen lassen können.
@#6"... Getrenntlebenden sind ein Albtraum. ..."
Vielleicht gibt es getrenntlebende Herren, die nur spielen. Doch sind alle so? Mir wäre lieber, ich wäre von heute auf morgen geschieden, die Mühlen der Gerichte mahlen sehr langsam, im ungünstigsten Fall kann sich das nach Aussagen "meiner" Familienrichterin noch 2 - 3 Jahre hinziehen, insofern bin vielleicht auch ein Albtraum, doch glaube mir, das ist auch für mich ein Albtraum.
Allen alles Liebe
Virginia
7E20CD34