• #61
liebe #57
Rauchverhalten kann sehr unterschiedlich sein und man kann ohne Probleme eine halbe Schachtel am Tag rauchen ohne seine Kinder zu gefährden. Natürlich ist es kein gutes Vorbild, aber kein Mensch ist perfekt und wenn man seinen Kindern nicht das Rauchen "vermittelt" dann sind es andere negative Eigenschaften und Verhaltensweisen.
Die FS raucht nicht mal ne halbre Schachtel am Tag, und hier tut ein mancher so, als würde sie sie regelrecht fressen. So viel moralische Heiligkeit ist manchmal wirklich nur mehr lächerlich und an der Realität vorbei... 5 Zigaretten sind weit nicht so schädlich wie man hier tut.

Hört bitte auf das Rauchen zu verharmlosen! Das hat ganz und gar nichts mit moralischer Heiligkeit zu tun. JEDE einzelne Zigarette vergiftet den Körper ein wenig. Ich kannte einen der ebenfall so um die 5 Zigaretten am Tag geraucht hatte, gerademal 10 Jahre lang. Ist mit 39 am Lungenkrebs zugrunde gegangen. Nicht einfach gestorben sondern unter grössten Schmerzen am Ende erstickt (zuviel Flüssigkeit in der Lunge). Das wünsche ich keinem- und schon gar nicht einem geliebten Partner.

So, und zu den Kindern: Die Wahrscheinlichkeit dass Sie ebenfalls zu Rauchern werden ist expotentiell höher als bei Nichtrauchenden Eltern. Alleine das schädigt.

5 Zigaretten zu rauchen ist wahrscheinlich weniger schädlich als passiv zu rauchen ^^
Yep, deshalb will ich ja auch nicht zwangsbeglückt werden! Wie man das als Argument benutzen kann dass die FS Raucherin bleiben sollte ist mir schleierhaft. Wer raucht schädigt eben nicht nur sich selbst. Ist das wirklich Partnertauglich?
 
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  • #62
und dann vielleicht auch noch das scheitern des Kontakts in die Schuhe zu schieben weil man der Aufforderung nicht nachgekommen ist

Ja, genau. Wenn der Mann 10 Zentimeter kleiner ist oder die Frau 10 Jahre älter, dann darf man den Kontakt scheitern lassen, obwohl der andere für sein Kleiner- oder Ältersein ja nichts kann. Aber an einer Eigenschaft, die der andere freiwillig angenommen hat, darf es nicht scheitern. Die hat man gefälligst zu akzeptieren.

Also ich finde, man soll dem anderen ruhig sagen, warum es nichts werden kann: wenn du 10 Zentimeter größer, wenn du 10 Jahre jünger, wenn du Nichtraucher wärst, dann ja. So mancher der ersten oder zweiten Sorte würde sich vielleicht liebend gerne größer oder jünger machen, um beim Gegenüber besser anzukommen. Oder eben sagen: ich bin so, und fertig.

Genau dasselbe steht auch dem Raucher zu. Nur mit dem Unterschied: er kann es, wenn er will.
 
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  • #63
So viel moralische Heiligkeit ist manchmal wirklich nur mehr lächerlich und an der Realität vorbei...

Kein einziger Nichtraucher hier hat geschrieben, daß Rauchen unmoralisch ist. Wenn überhaupt, dann würde(!) ich es als dumm bezeichnen. Es ist für viele Nichtraucher ein objektives, absolut nachvollziehbares Nogo. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist ungesund (in jedem Fall ist es das für den Raucher), es ist eklig, es ist Geldverschwendung und es kann(!!!) u.U. auch durchaus Rückschlüsse auf den Charakter zulassen.

Den Thread sollte man m.M. übrigens umbenennen in "Chance, endlich vom Rauchen loszukommen?". Warum sieht man die Möglichkeit, Nichtraucher zu werden, denn nicht einfach als etwas Positives, eine Chance? Ich kenne auch keinen Ex-Raucher, der den "Genuss" einer Zigarette vermißt - die sind vielmehr unendlich froh, den S***** endlich los gworden zu sein, zumal ein Raucher defacto raucht, um den Normalzustand eines Nichtrauchers zu empfinden.
 
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  • #64
Ja, genau. Wenn der Mann 10 Zentimeter kleiner ist oder die Frau 10 Jahre älter, dann darf man den Kontakt scheitern lassen, obwohl der andere für sein Kleiner- oder Ältersein ja nichts kann. Aber an einer Eigenschaft, die der andere freiwillig angenommen hat, darf es nicht scheitern. Die hat man gefälligst zu akzeptieren.

Also ich finde, man soll dem anderen ruhig sagen, warum es nichts werden kann: wenn du 10 Zentimeter größer, wenn du 10 Jahre jünger, wenn du Nichtraucher wärst, dann ja. So mancher der ersten oder zweiten Sorte würde sich vielleicht liebend gerne größer oder jünger machen, um beim Gegenüber besser anzukommen. Oder eben sagen: ich bin so, und fertig.

Genau dasselbe steht auch dem Raucher zu. Nur mit dem Unterschied: er kann es, wenn er will.

Man kann einen Kontakt aus jedem Grund scheitern lassen, das steht doch bitte jedem frei. wie gesagt, es ist ja immer eine persönliche Entscheidung, dagegen sage ich doch gar nichts. Aber mich stört der Schluss " DU könntest etwas ändern wenn du nur wolltest, aber da DU nicht willst bist DU Schuld, dass wir keine Beziehung haben können!". DAS stört mich. Zu sagen, dass man aufgrund des Rauchens nicht will ist doch ok. Man könnte doch einfach sagen "ICH will mich dem Rauch nicht aussetzen, ICH kann mich damit einfach nicht anfreunden, ICH möchte eine Nichtraucherin als Partnerin, daher beende ICH den Kontakt." Einfach zu seiner Entscheidung stehen und gut is.

Und ja, die 10 Zentimeter, die 10 Jahre würde so manch einer gerne ändern- das ist ja leicht gesagt wenns nicht möglich ist. Aber was wenn es möglich wäre und mehr verlangen würde als ein magisches Schnippen? Was wenn eine Operation dafür fällig wäre.. wie viele würden das machen und wie viele würden sagen: Bist ja ein netter Kerl, aber nein danke.

w,30
 
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  • #65
liebe #57
Hört bitte auf das Rauchen zu verharmlosen! Das hat ganz und gar nichts mit moralischer Heiligkeit zu tun. JEDE einzelne Zigarette vergiftet den Körper ein wenig. Ich kannte einen der ebenfall so um die 5 Zigaretten am Tag geraucht hatte, gerademal 10 Jahre lang. Ist mit 39 am Lungenkrebs zugrunde gegangen. Nicht einfach gestorben sondern unter grössten Schmerzen am Ende erstickt (zuviel Flüssigkeit in der Lunge). Das wünsche ich keinem- und schon gar nicht einem geliebten Partner.

So, und zu den Kindern: Die Wahrscheinlichkeit dass Sie ebenfalls zu Rauchern werden ist expotentiell höher als bei Nichtrauchenden Eltern. Alleine das schädigt.

Yep, deshalb will ich ja auch nicht zwangsbeglückt werden! Wie man das als Argument benutzen kann dass die FS Raucherin bleiben sollte ist mir schleierhaft. Wer raucht schädigt eben nicht nur sich selbst. Ist das wirklich Partnertauglich?

Ach bitte, Kalle. Für viele ist doch alles "verharmlosen" das einem Raucher nicht einen frühen, langsamen, schmerzhaften Tod diagnosdiziert! Natürlich ist es bedauerlich, dass dein Bekannter so qualvoll gestorben ist, aber solche Beispiele sind nicht wirklich zielführend- ich kenne genügend Raucher die weitaus mehr geraucht haben, über einen viel längeren Zeitraum und nie an Krebs erkrankt sind. Ebenso kenne ich jemanden der ganz ohne Rauchen an Lungenkrebs gestorben ist. Bringen dich solche Beispiele davon ab Rauchen als hochgradig gefährlich zu betrachten? Nein. Also bitte lass sowas doch.

Egal ob Raucher oder nicht, so ziemlich jeder Mensch ist heutzutage unzähligen Giften ausgesetzt, unzähligen Gefahren, Einflüsse die andere Menschen in die Welt setzten. Ich werde jeden Tag mit Abgasen, Zusatzstoffen, Medikamenten, Spritzmittel zwangsbeglückt. Man kann davon ausgehen, dass sich jeder Nichtraucher ganz ohne Hilfe der Raucher jeden Tag unzählige Krebserregende Stoffe zuführt. Das juckt scheinbar nicht- aber die Raucher, oh die bösen, bösen Raucher gefähreden mein Leben!

Ich will wirklich mal sehen wie jemand einem Kontakt vorwirft: "Was? Du fährst jeden Tag mit dem Auto? Die ganzen Abgase- das ist aber nicht wirklich partnertauglich!"

Die Raucher und die Dicken- wirds nicht langsam mal Zeit für ne andere Sau die man gebetsmühlenartig durchs Dorf treibt?

w,30
 
  • #66
... ich kenne genügend Raucher die weitaus mehr geraucht haben, über einen viel längeren Zeitraum und nie an Krebs erkrankt sind

w,30

Natürlich, solche kennen wohl Alle, die fröhlich grinsend mit Helmut Schmidt argumentieren.

Viele Andere sind ja schon daran gestorben, die trifft man nirgendwo mehr...
Mein Vater, mein Schwiegervater, und ein Nachbar starben an Lungenkrebs, alles Raucher - und das sind nur die, welche mich unmittelbar betreffen. Wenige sind das nicht!

Die weiteren Gründe, warum ein Mann die Beziehung zu einer Raucherin ablehnt, sind hier ja zur Genüge beschrieben worden.
 
  • #67
ich kenne genügend Raucher die weitaus mehr geraucht haben, über einen viel längeren Zeitraum und nie an Krebs erkrankt sind. Ebenso kenne ich jemanden der ganz ohne Rauchen an Lungenkrebs gestorben ist. Bringen dich solche Beispiele davon ab Rauchen als hochgradig gefährlich zu betrachten?

Musst mir nicht glauben, natürlich gibt's auch Raucher die keinen Krebs kriegen, aber Google das doch einfach mal. Die Chance am Lungenkrebs zu verrecken ist bei einem Raucher um mehr als das 100-fache erhöht. Dabei habe ich noch gar nicht die verminderte Lungenkapazität, den Stress für das grösste Organ die Haut, die Blutgefässverengungen (Raucherbein, lecker!) und all die anderen Gefahren angemerkt. Unter anderem ist die Feinstaubbelastung bei 5 Zigaretten am Tag doppelt so hoch als wenn Du Dich einen ganzen Tag lang ans Neckartor stellst (die am höchsten Feinstaubbelastete Kreuzung in Deutschland).

Und das alles völlig ohne Not, reine Dummheit. (Übergewicht ist da etwas anders- dummerweise muss man ja Essen)

so ziemlich jeder Mensch ist heutzutage unzähligen Giften ausgesetzt, unzähligen Gefahren,
Ja, ist er. Umso Dümmer ist es wenn man diesen noch freiwillig weitere dazufügt. Die meisten Gefahren kann man mit gesundem Menschenverstand einfach auch deutlich reduzieren, dazu ist die Luft-und Wasserqualität in den letzten 20 Jahren deutlich besser geworden, wahrscheinlich sogar besser als vor 200 Jahren.

Ich werde jeden Tag mit Abgasen, Zusatzstoffen, Medikamenten, Spritzmittel zwangsbeglückt.
Na ja, nicht unbedingt. man hat ja nicht umsonst Abgassäuberungsanlagen verbaut, Zusatzstoffe kann man mit frisch und selbst kochen wunderbar ausweichen, Spritzmitteln auch. Ich kann Gefahren im Verkehr mit Schutzausrüstungen und Fahrstil deutlich reduzieren- intelligent leben halt.

Rauche wie Di willst. Aber ich empfinde es halt als selten dämlich seine Körper derart zu schädigen. Sorry, eine dämlich handelnde Person ist eben nicht meine Partnerin.

Und was ist das denn, wenn nicht Verharmlosung:
5 Zigaretten sind weit nicht so schädlich wie man hier tut.
 
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  • #69
Für mich klingt das eigenartig und - ja - wie Erpressung. Nach Zuneigung klingt das nicht, eher wie ein Übergriff.
Er hat dich rauchend kennengelernt. Du bist eben so und rauchst eigentlich sogar wenig.
Welche Forderung kommt als nächstes?

Selbst bin ich Nichtraucherin und habe überhaupt kein Problem mit Rauchern. Aber für mich wäre ein Mann, der mich nur dann als Bekannte/Freundin will, wenn ich z. B. nichts Süßes mehr esse eine Zumutung. Ne danke, entweder er mag mich wie besehen oder gar nicht.
 
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  • #70
Egal ob Raucher oder nicht, so ziemlich jeder Mensch ist heutzutage unzähligen Giften ausgesetzt, unzähligen Gefahren, Einflüsse die andere Menschen in die Welt setzten. Ich werde jeden Tag mit Abgasen, Zusatzstoffen, Medikamenten, Spritzmittel zwangsbeglückt. Man kann davon ausgehen, dass sich jeder Nichtraucher ganz ohne Hilfe der Raucher jeden Tag unzählige Krebserregende Stoffe zuführt. Das juckt scheinbar nicht- aber die Raucher, oh die bösen, bösen Raucher gefähreden mein Leben!

Das ist ziemlich weit hergeholt. Klar gibt es viele Gifte die wir alle abbekommen. Aber das Rauchen extrem schädigt, stellt hoffentlich nieman din Frage, oder? Da kann man all die Beispiele mit und ohne Krebs und Rauch vergessen. Das sind Einzelfälle die nichts beweisen. Fakt ist,der durchschnittliche Raucher stirbt wesentlich früher. aber ich glaube gar nciht, dass da der Punkt ist, um den es hier geht.

Meine Freundin hat auch geraucht als wir zusammen kamen. Ich fand das nciht gut. Hätte aber niemals solche Beidngungen gestellt. Habe sie nie gebeten aufzuhören u.ä. Ich liebte sie auch als Raucherin - aber es hat mich massiv gestört.
Sie hat von selbst aufgehört, für mich. Weil ihr klar war, dass es für eine Nicht-Raucher nicht schön ist. Sie hat nicht stark geraucht. Nur draußen und danach die Zähne geputzt. Dennoch geht der Rauch nciht ganz weg. Es ist einfach ekelhaft. Gestört hat mich auch oft dieses "Eben noch eine Rauchen" und dann warten zu müssen, bevor wir loskonnten usw.
Wie gesagt habe ich das nie gefordert, aber ich bin sehr sehr froh, dass sie aufgehört hat. Für einen Raucher bringt das rauchen eigentlich auch überwiegend Nachteile, für den nichtrauchenden PArtner auch. Also liebe FS, nimm es als Anlass aufzuhören! Ich kann die Forderung denes Partners gut verstehen. Selbsthabe ich sowas zwar nie gefpordert, könnte mir aber vorstellen, dass die Beziehung irgendwann schwere Probleme wegen des RAuchens bekommen hätte.
 
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  • #71
Es ist ja nicht nur die Lungenkrebsgefahr. Das größte Risiko sind Herz-Kreislauferkrankungen. Mein Vater (Raucher) ist zum Beispiel auf diesem Wege an seinen Zigaretten verstorben.

Rauchen macht außerdem hässlich und alt. Man sieht in höherem Alter sofort, wer raucht und wer nicht. Raucher haben deutlich mehr Falten. Auch die, die "wenig" rauchen. Ich finde 5 Zigaretten am Tag sehr sehr viel. "Wenig" sind 2 im Monat.
 
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  • #72
Ich würde einen Mann, der raucht, gar nicht erst daten.
An den Gestank könnte ich mich nie gewöhnen und es stinkt nun einmal.
Dafür habe ich kein Problem wenn er kleiner ist oder z.B. etwas (!) füllliger oder Kinder hat aber einen Raucher?
Nie!
w, 42
 
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  • #73
Es ist schon ziemlich anödend hier andauernd zu lesen, wie giftig, schlecht, stinkend, ungesund etc. das Rauchen ist. Diese Tatsachen sind hinlänglich bekannt - Rauchern wie Nichtrauchern.

Es steht uns allerdings nicht zu Menschen zu missionieren. Man wird mit derlei klugen Sprüchen auch niemanden zum Aufhören bewegen. Einen Menschen außerdem als dumm zu bezeichnen, weil er gern eine gute Zigarette, Zigarre oder Pfeife genießt, ist außerdem ziemlich dreist, höchst engstirnig und bevormundend.

Wer rauchen möchte und das auch rücksichtsvoll tut, soll das doch tun. Es ist die Angelegenheit dieser Person und dies ist zu akzeptieren. Wer Raucher nicht mag muss ja nicht ihre Gesellschaft suchen oder so einen Partner nehmen.
 
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  • #74
Um mal wieder auf die eigentliche Frage zu antworten: Ja, es ist eine gute Gelegenheit, damit aufzuhören. Selbst wenn es mit diesem Mann nicht klappen sollte, hast Du als Nichtraucher viel mehr Chancen, zumal Du ja sicher ein kompromißbereiter Nichtraucher werden würdest und als solcher auch keine Raucher ausschließen würdest - wäre in Bezug auf Deine Frage sonst etwas merkwürdig.

Letztlich sollte man sich als Raucher m.M. vor allem auch ehrlich fragen, warum man eihentlich raucht. Weil man es wirklich genießt oder weil man irgendwann mal damit angefangen hat und nicht davon weg kommt? Ich tippe meist eher auf letzteres ...
 
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  • #75
Das ist ziemlich weit hergeholt. Klar gibt es viele Gifte die wir alle abbekommen.
Ziemlich weit hergeholt? Ist dir bewusst, dass es nicht nur Lungenkrebs (~10%) gibt.. woher glaubst du denn kommen all die anderen Krebsarten?

Da kann man all die Beispiele mit und ohne Krebs und Rauch vergessen. Das sind Einzelfälle die nichts beweisen.
Fakt ist, ein Großteil der Raucher stirbt NICHT an den Folgen des Rauchens. Von Einzelfall kann nicht die Rede sein. Ich weiß, das hört der Raucherfeind nicht gerne, ist aber so.

Ist doch gut wenn man keinen Raucher als Partner will, das Recht spricht einem ja niemand ab, aber diese Hetze gegen Raucher steht in keinem Verhältnis zu dem Schaden der damit verursacht wird.

Aber freut euch, nun kommen ja auch die hässlichen Bilder auf die Verpackung.
Ich persönlich wünsche mir ja entsprechende Bilder auf Alkoholflaschen. Dann kann der elitäre Akademiker sein Dinner genießen und dabei den Anblick der Alkoholleiche erforschen, wie sie gustiös in ihrem eigenen Erbrochenen liegt.

w,30
 
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  • #76
Guten Morgen,

aus Zeitgründen habe bisher nur quergelesen. Es dreht sich hier viel um Krebs, besonders das Lungenkarzinom. Es gibt aber noch genug andere Karzinome, die mit dem Rauchen assoziiert sind, zum Beispiel der Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs.
Es sind nicht nur die Karzinomerkrankungen, sondern auch die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und die periphere arterielle Verschlußkrankheit (pAVK) die fast immer eine positive Raucheranamnese haben.
Ich kann mir nicht vorstellen eine Partnerin zu haben, die langsam ihre Zehen verliert oder täglich mit einer Sauerstoffflasche rumlaufen muss.
Kinder haben ebenso ein erhöhtes Risiko für ein Asthma bronchiale, wenn im Elternhaus geraucht wird.

Liebe FS, jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Sehe es als Chance vom Rauchen wegzukommen. Nur wenn Du das möchtest.
Die Reduktion dieses Risikofaktors und die Geldersparnis zahlen sich später aus.

Alles Liebe!

m, 30 (Arzt)
 
  • #77
Ich bin auch Raucher! Und für einen Nichtraucher würde ich freiwillig sofort das rauchen aufgeben, ansonsten fehlt mir im Moment dazu die Kraft. Vielleicht versuchst du das als Chance zu sehen?
 
  • #78
@72
Es steht uns allerdings nicht zu Menschen zu missionieren. Man wird mit derlei klugen Sprüchen auch niemanden zum Aufhören bewegen.
Das war nie die Intension sondern die klare Antwort auf Sprüche dass "so wenig da wohl nicht so schädlich" sei.

Die FS hat ja auch schon ziemlich klar gemacht dass Sie nicht aufhören möchte, angeblich wegen der Bevormundung oder weil Ihr der Kerl sagt was er für richtig hält. Würde Sie diesen Blödsinn wirklich bleiben lassen wollen würde Sie sich solchen Gedanken gar nicht hingeben sondern diese Motivationsgelegenheit von Ihrer SUCHT herunterzukommen dankbar ergreifen. So sucht Sie Ausreden. Typisches Suchtverhalten.

Einen Menschen außerdem als dumm zu bezeichnen, weil er gern eine gute Zigarette, Zigarre oder Pfeife genießt, ist außerdem ziemlich dreist, höchst engstirnig und bevormundend.
Ja, ich weiss. Lesen wird überschätzt. Ich sage nicht dass ein Raucher Dumm ist, aber er tut nunmal etwas sehr dummes. Gerade weil ja eigentlich hinlänglich bekannt sein sollte wie schädlich es ist.

Ich habe eine generelle Frage an jeden Raucher: "Hat die erste geschmeckt?" Hab noch keinen getroffen der diese Frage ehrlich mit JA beantworten konnte. Ist es wirklich klug sich so etwas anzutun und sich durch die ersten usslig schmeckenden Packung zu qualmen um "dazu zu gehören"?

Es ist eben einfach Dumm. Und ich wollte keine Partnerin die etwas derart dummes tut.
 
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  • #79
Nein, nein, nein, ein feines Frauchen raucht nicht! Niemals. Eine schöne Frau würde niemals rauchen, sie weiß um ihre Schönheit bescheit und das würde eine Zigarette zunichtemachen! Der Glimmstängel im Schnabel war in dern 80er Jahren noch "cool". Aber die Leute sind heute über 40. Schau dir die selben Damen heute nochmal an, die 20 oder 30 Jahren geraucht haben und heute immer noch als alte Frauen einen Zigarette im Mund haben. Die sehen furchtbar aus! Man kann auch ohne Zigarette cool sein. So ein Mist rentiert sich später mal umso mehr.
Außerdem hast du Einschränkungen. Wenn du rauchst, darfst du mit über 30 auch keine Pille mehr nehmen.

Mal abgesehen, dass man es nicht nur äußerlich sieht. Zigaretten bewirken ja nicht nur Lungenkrebs, sondern greifen auch die Zähne an und verstärken alle Arten von Entzündungen im Körper. Deswegen soll man nach OPs ja auch besser nicht rauchen (auch wenn es trotzdem alle machen). Ich würde mir das wirklich überlegen. Ein Raucher wird sich nix sagen lassen. Aber es liegt ja in deinem eigenen Interesse, ob du aufhören willst. Uns kann es egal sein.
 
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  • #80
Ich habe mich durch den Thread gequält und sehe alle meine Vorurteile bestätigt. Für mich ist eine Nichtraucherin ein absolutes NoGo.

Liebe FS, suche Dir lieber jemand anderes!

Wo Du die findest: Bei Feiern und Parties vor der Tür - auch Du wirst merken, daß sich dort die interessanteren, herzlicheren und angenehmeren Zeitgenossen versammeln.
 
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  • #81
Wenn jemand säuft, raucht, sein Geld verprasst, ins Nachtleben schwirrt oder nicht arbeiten will -
warum soll das ein Partner sogleich tolerieren, der sein Leben gesünder, sparsamer und fleissig ausrichtet ? Gesundes Obst lege ich auch nicht zum schimmligen.
 
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  • #82
Um mal wieder auf die eigentliche Frage zu antworten: Ja, es ist eine gute Gelegenheit, damit aufzuhören. Selbst wenn es mit diesem Mann nicht klappen sollte, hast Du als Nichtraucher viel mehr Chancen, zumal Du ja sicher ein kompromißbereiter Nichtraucher werden würdest und als solcher auch keine Raucher ausschließen würdest - wäre in Bezug auf Deine Frage sonst etwas merkwürdig.
.
Irrtum. Als Ex-Raucher ist man meist weniger tolerant als ein Nichtraucher. Seit ich mir das Rauchen abgewöhnt habe, meide ich Raucher schon deshalb, um nicht wieder rückfällig zu werden.
Ich kann jedem nur empfehlen, damit aufzuhören, es gibt nichts Sinnloseres als rauchen.
Und eine neue Beziehung ist ein prima Anreiz, sich das abzugewöhnen.
 
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  • #83
Es sind nicht nur die Karzinomerkrankungen, sondern auch die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und die periphere arterielle Verschlußkrankheit (pAVK) die fast immer eine positive Raucheranamnese haben.

Ich hatte kürzlich eine Abdomen-Sonografie.
Da ich so etwas immer sehr interessant finde habe ich mir von dem Arzt alles genau erklären lassen.
Er sagte dann irgendwann "...das ist ihre Aorta - eindeutig die Aorta einer Nichtraucherin...".
Das fand ich schon erstaunlich, dass er dies anhand einer Ultraschalluntersuchung erkennen kann.
Als Raucher würde ich mir da mal Gedanken drüber machen.

Ich kann mir auch keine Beziehung mit einem Raucher vorstellen.
Zum Einen stört mich der Geruch zu sehr (da hilft auch kein Zähneputzen, wenn Haut, Haare, Klamotten ständig den Geruch eines abgestandenen Aschenbechers haben - ein Raucher kann sich das gar nicht vorstellen, wie eklig das ist, er selber riecht es ja nicht).
Und zum Zweiten habe ich in Familien- und Freundeskreis 3 frühe Todesfälle durch Lungenkrebs miterlebt (Mann 48, Frau 51, Frau 56). Alles Raucher. Außerdem einen Schlaganfall bei einem 56-jährigen Mann, jetzt halbseitig gelähmt. Ebenfalls Raucher.
Ein Herzinfakt mit Ende 40 bei einer Frau, ein weiterer Herzinfakt bei einem Mann, selbe Altersklasse. Natürlich Raucher.
Ich kenne keinen einzigen Nichtraucher mit solchen Erkrankungen.

Ich möchte keinen Partner, der bereits im mittleren Alter mit einer tödlichen Krankheit konfrontiert wird. Und die Wahrscheinlichkeit ist nun mal bei einem Raucher um ein Viellfaches höher als bei einem Nichtraucher.

Wer rauchen möchte soll das tun, es ist sein Leben, aber bitte mich nicht damit belästigen, entsprechend kann ich mit so jemandem auch keine Partnerschaft eingehen. Das geht nun mal nicht ohne dass ich damit konfontiert werde.

Extrem unverschämt fände ich, wenn mir ein Mann Vorwürfe macht, dass ich ihn nicht nehme, nur weil er Raucher ist. Dieses Recht auf meine eigenen ganz persönlichen Auswahlkriterien habe ich ja wohl, genauso wie der Bekannte der FS.

w, 44
 
  • #84
Hi FS,

Wenn du mit dem Rauchen aufhören kannst, dann mach es doch für dich! Ich habe grad eine geraucht und war mal wieder echt angewiedert und würde das sofort lassen, wenn ich es einfach so an irgendeiner Entscheidung festmachen könnte.
 
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  • #85
Liebe Moderatorin, lieber Moderator

ich bitte Sie darum in meinem Beitrag 80 das Wort sollen zu soll zu korrigieren, da das rhetorisch exakt wäre. Vielen Dank !
 
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  • #86
Es steht uns allerdings nicht zu Menschen zu missionieren.

Das möchte der Freund der FS auch nicht.
Er möchte lediglich als Nichtraucher keine rauchende Partnerin, steht ihm dieses Recht nicht zu?
Alleine darum geht es hier bei der Frage, ob es in Ordnung ist, dass er FS als Partnerin ablehnt weil sie raucht. Natürlich darf er das, unglaublich dass man sowas überhaupt diskutieren muß.

Einen Menschen außerdem als dumm zu bezeichnen, weil er gern eine gute Zigarette, Zigarre oder Pfeife genießt, ist außerdem ziemlich dreist, höchst engstirnig und bevormundend.

Jede Drogensucht ist dumm.

Wer Raucher nicht mag muss ja nicht ihre Gesellschaft suchen oder so einen Partner nehmen.

Eben. Genau so ist es.
So sieht es auch der Freund der FS.
 
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  • #87
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Raucher von den Nichtrauchern jene Toleranz verlangen, die sie selber nicht aufzubringen in der Lage sind. Er soll Dich verstehen, aber Du willst ihn nicht verstehen.
Ich meine, Rauchen ist eine starke gesundheitliche Belastung, die keine Grenzen (im wahrsten Sinne des Wortes) kennt. Tatsächlich ein No-Go und eine Zumutung für einen Nichtraucher. Mit dem Aufhören tust Du auch Deiner Gesundheit und Deiner Schönheit mit Sicherheit einen großen Gefallen.
w
 
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  • #88
Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern: Mein letzter Partner war Raucher. Anfangs nur Gelegenheitsraucher, doch mit den Jahren steigerte er sich schließlich auf mehrere Zigaretten täglich. Für mich war die ständige Konfrontation mit dem Rauch schwierig. Zwar hat er nur im Freien und nicht in meiner Gegenwart geraucht, aber obwohl er sich nach dem Rauchen stets für mich die Zähne geputzt hat, war der Geruch nach kaltem Rauch dennoch da und das war für meine empfindliche Nase eine Zumutung. Er war so rücksichtsvoll, wie man als Raucher nur sein kann, aber ich war eben dennoch spürbar mit einem Raucher zusammen. Mich störte, dass er seiner Gesundheit bewusst Schaden zufügte und vor allem störte es mich, dass er sich damit einer Sucht ergab. Das war nicht mehr der Mann, der am Wochenende mal an einer Zigarette zog, er würde zu einem Menschen, der ein echtes Verlangen nach Nikotin verspürte und die Zigarette brauchte. Wenn er mir zuliebe auf sie verzichtete, machte ihm das oftmals schlechte Laune und er sagte auch von sich selbst, dass er es als Sucht empfand. Ich machte mir auch Sorgen darüber, wie sein Zigarettenkonsum in einigen Jahren aussehen würde. Er redete zwar davon, es zu verringern oder vielleicht sogar ganz zu lassen, aber er hielt es schlecht durch.
Ich denke, am Ende war es das, was mich am meisten störte: Dass er gegen jede Vernunft, gegen seine eigenen Worte und obwohl er wusste, dass es ein immer größerer Störpunkt in der Beziehung wurde, nicht den Willen aufbrachte, sich gegen die Zigaretten zu entscheiden. Er war - und ist - ein wunderbarer Mann, aber hier offenbarte er eine Charakterschwäche, die ich ansonsten von ihm nicht kannte, und die Erkenntnis war schmerzlich. Es waren sicherlich nicht nur die Zigaretten, die zu dem Ende unserer Beziehung führten, aber sie haben ihren Teil dazu beigetragen. Heute weiß ich, dass ein Raucher, und sei es auch "nur" ein Gelegenheitsraucher, für mich nicht mehr in Frage kommt. Ich möchte nie wieder mit Zigaretten in Konkurrenz treten müssen, entweder mein Partner ist rauchfrei oder aber er wird nicht mein Partner.
Oder ist das eine gute Gelegenheit, aufzuhören? w, 29
Das liegt alleine an Ihnen. Ich würde mich nach meinen Erfahrungen auf keinen Raucher mehr einlassen, auch wenn er mir zuliebe aufhören will, da ich nicht darauf vertrauen würde, dass diese Gewohnheit tatsächlich aufgegeben wird. Weder möchte ich die Enttäuschung über wiederholte Rückfälle erleben, noch möchte ich mir Vorwürfe anhören, obwohl sich der Partner selbst dazu entschlossen hat, nicht mehr zur Zigarette zur greifen. Wenn Sie sicher sind, dass sie den Sprung zum Nichtraucher rückfall- und vorwurfsfrei schaffen und wenn Sie diese Veränderung auch tatsächlich selbst wünschen, dann ist es eine gute Gelegenheit. Ansonsten sind in der Beziehung Streitereien, Enttäuschungen und Schmerz vorprogrammiert.

26, w
 
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  • #89
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Raucher von den Nichtrauchern jene Toleranz verlangen, die sie selber nicht aufzubringen in der Lage sind.

Ehrlich gesagt finde ich eher die Intoleranz der Nichtraucher hier niederschmetternd.
Da werden unbekannten Menschen schlimmste Krankheiten angedichtet, düsterste Zukunftsprognosen geschmiedet und wirklich beschämende und geradezu beleidigende Worte für völlig Fremde gefunden über die man nicht das Geringste weiß - nur dass sie die ein odere andere Genusszigarette nach dem Essen rauchen.
Hier wird weit übers Ziel hinausgeschossen. Sehr elitär ist das nicht.

Die FS tut gut daran diesen Mann zu lassen. Einen derartigen Moralapostel, so der Freund auch so spricht, muss man sich nicht antun.
Ich rauche nicht - aber eure Hasstiraden sind sogar mir als Nichtraucher zuviel.
 
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  • #90
Ich habe sowieso das Gefühl, dass alle "richtigen" Männer rauchen.
Alle meine Ex-Partner haben geraucht, ich mag es zwar nicht, ich hasse den Gestank im Auto, in der Wohnung und erst recht in meinen Haaren oder Klamotten, aber es sind erwachsene Männer und ich bin nicht ihre Mutti, deshalb kann ich es ihnen auch nicht verbieten.
 
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