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  • #91
Wir rauchen auch. Jedoch nicht in der Wohnung. Wir gehen zum Rauchen raus auf dem Balkon.
Er möchte nicht das du rauchst. Er will mit dir zusammen sein- und dann kommt dieses ABER NUR WENN DU DAS UND DAS NICHT MACHST ODER MACHST. Die Frage ist doch, was kommt als Nächstes.
Kompromisse eingehen , alles schön und gut, aber muß man sich verbiegen?
Sicherlich wird auch das Eine oder Andere sein was dir nicht an ihm gefällt. Angenommen er trinkt Alkohol.Dann könntest du ihm sagen, ich möchte keine Brauerei küssen. Da gäbe es so viel. Meine Güte, was für eine Intoleranz.
 
  • #92
Grins
wir haben mal wieder das Todschlagargument

Ehrlich gesagt finde ich eher die Intoleranz der Nichtraucher hier niederschmetternd.

Toleranz! Nicht sehr Elitemässig diese Keule zu schwingen obwohl hier keiner einen Raucher beleidigt sondern lediglich diese für sich selbst ausschliesst. Ich toleriere Rauchen- nur nicht bei meiner Liebsten. Und nicht dort wo ich, als jemand der für sich beschlossen hat sich das nicht anzutun, dem nicht ausweichen kann. Angefangen bei Halleneingängen wo ich nicht durchkann ohne eine Ladung Passivrauch aufzunehmen, weiter bei Gewerbetreibenden die meinen in Kundenräumen qualmen zu müssen bis hin zum (selbst erlebt) Servicepersonal die die Bar im Hoteleigenen Gym zur Raucherzone erklären.
Da bin ich in der Tat ziemlich intolerant,- aber nur weil diese Raucher meinen Wunsch nach nichtbelästigung nicht respektieren!

Es bleibt immer das Problem dass Tabakrauch einen Nichtraucher beeinträchtigt, die saubere Luft einen Raucher aber nicht.

Wer also ist hier wirklich intolerant?

Da werden unbekannten Menschen schlimmste Krankheiten angedichtet, düsterste Zukunftsprognosen geschmiedet und
Äh, nööö. Es wird lediglich auf die nicht zu leugnende Tatsache verwiesen dass die Chance dafür mit jeder einzelnen Fluppe grösser wird.
 
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  • #93
Es bleibt immer das Problem dass Tabakrauch einen Nichtraucher beeinträchtigt, die saubere Luft einen Raucher aber nicht.

Dafür wird man ständig mit bösen Blicken und Kommentaren belästigt die an ein keifendes Waschweib erinnern. Aber weiste was, man trägt es mit Würde. Probier das mal.

Ich jedenfalls kann es nicht ernst nehmen wenn Menschen einen auf sterbenden Schwan machen weil sie, wenn sie bei einem rauchenden Raucher vorbeigehen, nen kleinen Happen Rauch einatmen, gleichzeitig ihre Kinder aber in Auspuffhöhe neben ner 3-spurigen Straße entlangrollen. Sauber Luft- das ich nicht lache.
 
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  • #94
Wenn ich mich verliebe, dann stört mich das Rauchen nur insofern, als dass sich der Mensch, den ich liebe damit selbst schädigt. Letztendlich muss die Person aber selber die Motivation finden, aufzuhören. Man sollte auch nicht aufhören, weil der Partner das will. Das muss aus eigenem Antrieb heraus erfolgen. Ich selbst habe vor 14 Jahren aufgehört, meine Motivation war, dass ich meinen Körper nicht weiter mit diesem völlig unnötigen Mist schädigen wollte. Seitdem bin ich völlig davon ab, habe aber Verständnis für die Raucher, weil es eine gemeine Sucht ist, die man nur mit der richtigen Einstellung überwinden kann.
 
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  • #96
Ein sehr guter ehemaliger Freund hat die Freundschaft aufgekündigt, weil ich es nicht mehr wollte, dass er bei seinen Besuchen in meiner Wohnung raucht. Jahre später rief er mich an und sagte mir, er habe Todesangst, weil er kaum noch atmen kann. Kurze zeit später ist er gestorben.
Darum kann ich den Mann schon verstehen und finde es ausgesprochen fair, dass er im voraus ganz klar sagt, dass er nur eine Nichtraucherin als Lebenspartnerin haben möchte.
Es hat auch nichts mit Tolleranz zu tun. Es ist einfach nur ekelhaft, als Nichtraucher eine Raucherin zu küssen. Nichtraucher haben nun mal eine feinere Nase und schmecken intensiver.
 
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  • #97
Ich finde es überraschend wie viele Menschen sich bei der Partnersuche am Rauchen aufhängen. Da sind mir viele andere Faktoren wesentlich wichtiger. Und alleine diese in einem Menschen zu finden, ist schwierig genug, wenn ich dann noch derart kleinlich auf das Rauchen achten würde, könnte ich jahrzehntelang auf eine neue Beziehung warten.
Mal davon abgesehen: du rauchst einige Zigaretten am Tag, keine Schachtel oder so. Du rauchst draußen und bist sogar bereit ständig die Zähne zu putzen. Finde ich völlig ok.
Man weiß doch relativ schnell ob jemand raucht oder nicht, bzw es steht gegebenenfalls bereits im Profil. Dann kann man es doch einfach sein lassen so einen Menschen zu daten als radikaler Nichtraucher, oder. Ich würde es mich gar nicht trauen in so einem frühen Stadium an einem neuen Partner rumzuerziehen. Was kommt dann als nächstes?

Ich mache generell einen großen Bogen um radikale Leute: radikale Nichtraucher, radikale Vegetarier, Antialkoholiker und was es noch so gibt. Das Problem ist nämlich immer folgendes: ich lasse sie so leben wie sie möchten, sie aber nicht mich.
 
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