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Reagiere ich zu sensibel?
Wie ich bereits in meinem ersten Posting geschrieben habe, bin ich mit 45 Jahren das erste Mal mit meinem Wunschkind schwanger. Das Baby entstand mit Hilfe einer Samenspende. Das kurz als Info.
Ich habe eine ältere Bekannte.
Sie ist Mitte sechzig, ehermalige Krankenschwester und hat zwei Kinder mit denen sie aber ein eher dystanziertes Verhältnis hat. Beide ihrer Kinder leiden an Depressionen.
Seit ich schwanger bin kommen immer wieder Kommentare ihrerseits, die mich verletzen.
Ich habe insgesamt eine Traumschwangerschaft und bin sehr positiv und zuversichtlich was mein Baby, die Geburt und das Leben danach betriff. Ich konnte wunschgemäß das Meiste jetzt schon regeln, bin sofort schwanger geworde, finanziell entwickelt sich alles gut, meine Schwangerschaft verläuft sehr gut und meinem Baby geht es ebenfalls gut. Ich bin fest davon überzeugt, dass meine positive Einstellung auch viel dazu beitragen, dass sich bei mir bisher alles wunschgemäß entwickelt.
Ihre Kommentare fühlen sich wie ,,kleine Nadelstiche" an.
Es hat bereits damit angefangen, dass sie mir in der Frühschwangerschaft immerwieder gesagt hat, dass die Fehlgeburtrate gerade bei älteren Frauen sehr hoch ist. Dann wünschte ich mir sehr eine Tochter und die besagte Bekannte fühlte sich immer wieder aufgefordert zu erwähnen, dass die Chancen 50:50 wären und ich mich auf einen Jungen einstellen sollte. Natürlich war immer das Wichtigste ein gesundes Kind. Denoch bin ich überglücklich, dass ich eine Tochter bekomme. Sie musste auch schon merfach erwähnen, dass ich ein hohes Risiko für Fehlbildungen beim Baby habe. Gerade vor dem Erst Semester Screening sollte ich mich ihrer Meinung nach darauf vorbereiten, dass das Kind behindert werden könnte und ich sollte mir Gedanken darüber machen wie ich in dem Fall verfahre.
Sie erwähnt immer mal wieder, dass gerade ältere Eltern Helikoptereltern werden und und und...
Dazwischen gibt es aber auch mal Positives wenn sie mir alles erdenklich Gute wünscht.
Neulich fragte sie mich wieder wie es mir so geht und erwähnte, dass ich jetzt in der letzten Phase der Schwangerschaft bin und da jetzt noch Vieles passieren kann....
Also Frühgeburt etc.
Ich halte eigentlich immer dagegen und sage immer wieder, dass ich die Risiken kenne aber ein gutes Gefühl habe und sehr zuversichtlich bin. Das stimmt auch wirklich. Ich weiß natürlich selbst, dass Komplikationen auftreten können, aber im tiefen meines Herzens gibt es eben dieses sichere Gefühl, dass alles gut wird.
Leider beschäftigt mich immer mal wieder was sie zu mir sagt und jetzt habe ich für mich beschlossen auf Distanz zu ihr zu gehen. Ich finde man sollte eine Schwangere nicht verunsichern und ich selbst würde niemals einer schwangeren Frau solche Sachen sagen. Dafür habe ich Ärze und eine Hebamme, die mich auch auf Komplikationen vorbereiten.
Oder reagiere ich womöglich zu sensibel und die Bekannte meint es nur gut?
Ich habe eine ältere Bekannte.
Sie ist Mitte sechzig, ehermalige Krankenschwester und hat zwei Kinder mit denen sie aber ein eher dystanziertes Verhältnis hat. Beide ihrer Kinder leiden an Depressionen.
Seit ich schwanger bin kommen immer wieder Kommentare ihrerseits, die mich verletzen.
Ich habe insgesamt eine Traumschwangerschaft und bin sehr positiv und zuversichtlich was mein Baby, die Geburt und das Leben danach betriff. Ich konnte wunschgemäß das Meiste jetzt schon regeln, bin sofort schwanger geworde, finanziell entwickelt sich alles gut, meine Schwangerschaft verläuft sehr gut und meinem Baby geht es ebenfalls gut. Ich bin fest davon überzeugt, dass meine positive Einstellung auch viel dazu beitragen, dass sich bei mir bisher alles wunschgemäß entwickelt.
Ihre Kommentare fühlen sich wie ,,kleine Nadelstiche" an.
Es hat bereits damit angefangen, dass sie mir in der Frühschwangerschaft immerwieder gesagt hat, dass die Fehlgeburtrate gerade bei älteren Frauen sehr hoch ist. Dann wünschte ich mir sehr eine Tochter und die besagte Bekannte fühlte sich immer wieder aufgefordert zu erwähnen, dass die Chancen 50:50 wären und ich mich auf einen Jungen einstellen sollte. Natürlich war immer das Wichtigste ein gesundes Kind. Denoch bin ich überglücklich, dass ich eine Tochter bekomme. Sie musste auch schon merfach erwähnen, dass ich ein hohes Risiko für Fehlbildungen beim Baby habe. Gerade vor dem Erst Semester Screening sollte ich mich ihrer Meinung nach darauf vorbereiten, dass das Kind behindert werden könnte und ich sollte mir Gedanken darüber machen wie ich in dem Fall verfahre.
Sie erwähnt immer mal wieder, dass gerade ältere Eltern Helikoptereltern werden und und und...
Dazwischen gibt es aber auch mal Positives wenn sie mir alles erdenklich Gute wünscht.
Neulich fragte sie mich wieder wie es mir so geht und erwähnte, dass ich jetzt in der letzten Phase der Schwangerschaft bin und da jetzt noch Vieles passieren kann....
Also Frühgeburt etc.
Ich halte eigentlich immer dagegen und sage immer wieder, dass ich die Risiken kenne aber ein gutes Gefühl habe und sehr zuversichtlich bin. Das stimmt auch wirklich. Ich weiß natürlich selbst, dass Komplikationen auftreten können, aber im tiefen meines Herzens gibt es eben dieses sichere Gefühl, dass alles gut wird.
Leider beschäftigt mich immer mal wieder was sie zu mir sagt und jetzt habe ich für mich beschlossen auf Distanz zu ihr zu gehen. Ich finde man sollte eine Schwangere nicht verunsichern und ich selbst würde niemals einer schwangeren Frau solche Sachen sagen. Dafür habe ich Ärze und eine Hebamme, die mich auch auf Komplikationen vorbereiten.
Oder reagiere ich womöglich zu sensibel und die Bekannte meint es nur gut?