Wie uns die Genderwissenschaften lehren, gibt keine speziell weiblichen Reize. Es gibt ja nicht einmal das weibliche Geschlecht, da dies nur ein soziales Konstrukt darstellt. Du lässt Dich also nur von einem tradierten Rollenbild in ein soziales Korsett zwingen.
Ok, die Genderwissenschaftlen lassen wir gelten. Diese sind aber nicht zwingend verbindlich für jeden Bürger dieses Planeten. Bevor es die Genderwissenschaften gab, gab es die Menschheit schon Tausende von Jahren und sie lebte ganz gut in Mann und Frau.
Natürlich gibt es das weibliche Geschlecht-und das merke ich jeden Monat deutlich z.B. bei der Regelblutung oder wenn mit der Pubertät die Brüste sich formen oder wenn ich z.B. ein Kind zur Welt bringe-um nur mal paar ganz wenige Dinge aufzuzählen, die nur ein Mensch des weiblichen Geschlechts erleben/vollbrigen kann.
Und natürlich gibt es das männliche Geschlecht (damit meine ich nicht das Geschlechtesteil, sondern alles, was männlich ist)-das erlebe ich jeden Tag durch meinen Partner! Und ich bin so froh, eine Frau zu sein und einen Mann zu haben. Und ich bin auch so froh, im Berufsleben auch eine Frau zu sein und kein Mann.
Es tut mir leid, liebe Genderwissenschaften, ich bin sehr realistisch und pragmatisch, und ich glaube dem, was ich sehe und was ich fühle-und ich fühle und sehe in mir eben eine Frau und keinen Mann und kein Neutrum. Ergo-das weibliche Geschlecht gibt es für mich.
Wenn manche Mitmenschen sind daran stören, dass es weibliche Frauen gibt, die ihre Reize beruflich und privat zeigen, können sie sich ruhig daran stören. Ändern können es nicht-zum Glück ist sich ein Teil der Menschheit (trotz Genderwissenschaften) immer noch seiner Geschlechtszugehörigkeit bewusst und genießt diese. Übrigens sind mir meistens Männer begegnet, die froh sind, eine typisch weibliche Frau im sich zu haben (beruflich wir privat).
Die Genderwissenschaften kenne ich beiläufig-eine Bekannte von mir ist Soziologin. Übrigens eine sehr weiblich aussehende Frau mit langem Haar, körperbetonter Kleidung etc.,-und hin und wieder erwähnt sie die Genderwissenschaften. Sie schreibt ihre Doktorarbeit momentan. Ich glaube, sie fühlt sich automatisch Frau, ohne darüber nachzudenken. Und die Genderwissenschaften beziehen sich für sie nur darauf, die Menschen (m/w) als Arbeitskraft gleichzustellen und zu bewerten.
Traurig aber, wenn man sich lediglich als Arbeitskraft versteht.
Ich merke immer bei den Partnern in meinem Leben, dass diese anders als ich sind-eben Männer. Und dies körperlich, psychisch, seelisch, auf ganzer Linie. Und dass ich anders als sie bin-eben Frau. Einfach sich mal ruhig hinsetzen, in sich hineinlauschen-die innere Stimme sagt schon einem, dass es weiblich und männlich gibt. Kann man sie nicht hören, sollte man was hinterfragen.
Ich vermute, dass selbst die Urwaldbevölkerung automatisch erkennt, dass es Männer und Frauen gibt und sich dementsprechend fühlt.
w/39