Ich habe schon recht früh begriffen, dass ich nicht der Typ Mann bin, den Frauen wollen.
Bei mir auch diese Erkenntnis, aber dauerte länger.
So wie ich - wollen die meisten Frauen nicht. Und so wie Diese wollen - will ich nicht sein und nicht tun.
Ich schätze, daß dies viele Frauen irritiert.
Ich habe mehr schlechte als gute Erfahrungen, beginnend mit meinen Eltern.
Auch das wirkt sich bei mir aus.
Es sind unterschiedliche Vorstellungen und Maßstäbe.
Was ich als schlecht beurteile, wollen viele Frauen trotzdem.
Ich habe an Liebe geglaubt. Aber festgestellt, wie wenig es in der Praxis mit Liebe zu tun hat.
Oder was Andere unter Liebe verstehen. *kopfschüttel*
Ich will auch ein Freund zu meiner Partnerin sein. Aber man darf kein Freund sein.
Sonst wird man nur als Freund, aber nicht als Partner betrachtet. Schon das irritiert mich.
Viele Frauen haben ihre Ansprüche, aber nehmen trotzdem "den Dreck"
Aber sie leiden m.E. nicht darunter, denn sie wollen es ja so haben.
Als Mann darf man z.B. ein egoistisches Charakterschwein sein. Wenn man auf eine Frau trifft, die so einen Mann haben will.
Aber ich erlebte auch diverse Frauen, die nur aus Egoismus eine Beziehung/Partnerschaft/Ehe haben. Auch sowas kann auf Einen wirken.
Die meisten Männer finde ich abschreckend. Aber anscheinend muß das so sein.
Weil die meisten Frauen m.E. solche Männer haben wollen. Na also, dann passt es ja.
Tja, verschiedene Ansichten und Maßstäbe.
Meine ex-Partnerin (45) hat ihre Partnersuche inzwischen aufgegeben.
Sie erlebte nach mir mehrere wirklich üble Männer. Alle aus Singlebörsen aber nicht EP.
Sie hat wie ich auch keine Nerven mehr für neue Beziehungsversuche. Würde mich aber jederzeit wieder nehmen.
Es gibt kaum ein richtig oder falsch. (Außer im Rahmen der Gesetze)
Sondern nur, ob es passt oder nicht.
Andere haben ihre Vorstellungen und Praxis - ich habe Meine.
Jedem das Seine - mir das Meine.
Ich betrachte Frauen künftig als Mitmenschen - aber inkompatibel zu mir.
Ich bedaure sehr, daß mehr nicht möglich ist - obwohl es eigentlich so einfach wäre.
Oder das Beziehungen mit soviel Leid und Einschränkungen sind, bis man es nicht mehr länger aushält.
Ich werde mich künftig auf meine Interessen und meine Arbeit konzentrieren.
Nicht als Ablenkung, sondern Priorität. Das Single-Sein werde ich irgendwie ertragen müssen, weil ich keinen Ausweg mehr sehe.
Die Partnersuche ist mir inzwischen heutzutage zu kompliziert und zu mühsam geworden.
Zuviel oberflächlich - zuwenig zwischenmenschlich.Man kann nicht mehr frei und unbefangen aufeinander zugehen. Man muß sehr taktisch und psychologisch vorgehen. ggf. sogar manipulieren. Und sehr genau überlegen was man sagt und tut.
Ein kleiner Trost: Man muß gesellschaftlich keine Beziehung/Ehe mehr haben. ggf. nicht mal für die Karriere. Man wird auch als Single gesellschaftlich -meistens- anerkannt.
Lieber Keine/n - als das Falsche "am Hals"