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Gast
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- #1
Risikomanagement in der Lebensplanung. - Ehe: Ja oder Nein?
Hallo
Ich (m) bin jetzt 29 sowie meine Partnerin. Wir sind seit über 11 Jahren in einer Beziehung. In unserem Kollegen und Bekanntenkreis gelten wir als das Traumpaar voller Harmonie und Liebe. Eigentlich ist alles super, wir sind ein gutes Team, beste Freunde und auch im Bett klappt's.
Jedoch legt sich schon seit ca. 2 Jahren ein Schatten über unsere Beziehung bei der es um das Thema Familienplanung geht. Ich habe mich immer mehr und mehr gegen den Gedanken einer eigenen Familie entschieden. Seit bald 6 Jahren habe ich meine eigene Firma und fühle mich durch meine Arbeit erfüllt und auch stark gefordert. In immer kürzerem Intervall führten Gespräche und Diskussionen zu Tränenausbrüchen und verletzen Herzen. Erschwerend kam dann noch hinzu, dass meine Partnerin in Ihrem Job sehr unglücklich war da Sie sehr viel allein im Büro war und eigentlich ein kommunikativer Mensch ist der ein Team braucht. Zusammenfassend kann man sagen, dass unsere Beziehung im Verlauf des letzten Jahres einen ziemlichen abstieg hatte. Dann im Herbst lernte ich zu allem auch noch eine Frau kennen auf einer Messe, beim daraus resultierten Business Dinner passierte das für mich unvorstellbare und die Frau küsste mich. Darauf war ich eine Woche dermassen durcheinander, dass ich mich fühlte als hätte mich ein LKW erwischt, das reinste Chaos.
Ich habe darauf eine Therapeutin aufgesucht um zu klären was ich denn nun eigentlich tun soll, weil ich einfach keine Ahnung hatte wie weiter. Darauf habe ich es meiner Freundin erzählt und mich bereit erklärt das Thema nun aktiv anzugehen und mit Ihr eine Paarberatung zu machen. Wir hatten dann mehrere Sitzungen bei denen sich herausstellt, dass wir in zwei komplett unterschiedlichen Familien aufgewachsen sind. Ich würde meine Familie und die Erziehung als funktionierend, zuverlässig und solide bezeichnen. Die Familie meiner Partnerin hingegen als Liebevoll, zärtlich. Hinzu kommt meine Angst die Anforderungen nicht erfüllen zu können sowie die Angst im Leben etwas verpasst zu haben (möglicherweise auch wegen der frühen Verantwortung mit 23 ein Unternehmen zu gründen)
Daraus resultierend kann man sagen, dass ich vermutlich nicht die Veranlassung habe eine Familie gründen zu wollen. Wir haben uns dann entschieden bis Ende Jahr eine Entscheidung zu treffen, jedoch konnten wir uns nicht durchringen und haben uns gesagt es kommt auf weitere 3 Monate nicht an und wir sollten uns die Zeit geben zuerst wieder zueinander zu finden.
Nun kam das Thema seitens meiner Partnerin vor einer Woche wieder auf, ich konnte Ihr keine Antwort geben was wir tun sollen, meine Partnerin sagt Sie würde für mich auf Kinder verzichten wenn ich von meiner Seite aber ein Statement abgeben würde in Form der Eheschliessung.
Sie ist nun eine Woche bei Ihrer Schwester damit wir etwas Zeit für uns haben, uns Gedanken zu machen.
Ich (m) bin jetzt 29 sowie meine Partnerin. Wir sind seit über 11 Jahren in einer Beziehung. In unserem Kollegen und Bekanntenkreis gelten wir als das Traumpaar voller Harmonie und Liebe. Eigentlich ist alles super, wir sind ein gutes Team, beste Freunde und auch im Bett klappt's.
Jedoch legt sich schon seit ca. 2 Jahren ein Schatten über unsere Beziehung bei der es um das Thema Familienplanung geht. Ich habe mich immer mehr und mehr gegen den Gedanken einer eigenen Familie entschieden. Seit bald 6 Jahren habe ich meine eigene Firma und fühle mich durch meine Arbeit erfüllt und auch stark gefordert. In immer kürzerem Intervall führten Gespräche und Diskussionen zu Tränenausbrüchen und verletzen Herzen. Erschwerend kam dann noch hinzu, dass meine Partnerin in Ihrem Job sehr unglücklich war da Sie sehr viel allein im Büro war und eigentlich ein kommunikativer Mensch ist der ein Team braucht. Zusammenfassend kann man sagen, dass unsere Beziehung im Verlauf des letzten Jahres einen ziemlichen abstieg hatte. Dann im Herbst lernte ich zu allem auch noch eine Frau kennen auf einer Messe, beim daraus resultierten Business Dinner passierte das für mich unvorstellbare und die Frau küsste mich. Darauf war ich eine Woche dermassen durcheinander, dass ich mich fühlte als hätte mich ein LKW erwischt, das reinste Chaos.
Ich habe darauf eine Therapeutin aufgesucht um zu klären was ich denn nun eigentlich tun soll, weil ich einfach keine Ahnung hatte wie weiter. Darauf habe ich es meiner Freundin erzählt und mich bereit erklärt das Thema nun aktiv anzugehen und mit Ihr eine Paarberatung zu machen. Wir hatten dann mehrere Sitzungen bei denen sich herausstellt, dass wir in zwei komplett unterschiedlichen Familien aufgewachsen sind. Ich würde meine Familie und die Erziehung als funktionierend, zuverlässig und solide bezeichnen. Die Familie meiner Partnerin hingegen als Liebevoll, zärtlich. Hinzu kommt meine Angst die Anforderungen nicht erfüllen zu können sowie die Angst im Leben etwas verpasst zu haben (möglicherweise auch wegen der frühen Verantwortung mit 23 ein Unternehmen zu gründen)
Daraus resultierend kann man sagen, dass ich vermutlich nicht die Veranlassung habe eine Familie gründen zu wollen. Wir haben uns dann entschieden bis Ende Jahr eine Entscheidung zu treffen, jedoch konnten wir uns nicht durchringen und haben uns gesagt es kommt auf weitere 3 Monate nicht an und wir sollten uns die Zeit geben zuerst wieder zueinander zu finden.
Nun kam das Thema seitens meiner Partnerin vor einer Woche wieder auf, ich konnte Ihr keine Antwort geben was wir tun sollen, meine Partnerin sagt Sie würde für mich auf Kinder verzichten wenn ich von meiner Seite aber ein Statement abgeben würde in Form der Eheschliessung.
Sie ist nun eine Woche bei Ihrer Schwester damit wir etwas Zeit für uns haben, uns Gedanken zu machen.
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