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Scheidung - Gütliche Trennung oder soll ich meine Rechte einfordern?
Hallo,
mein Mann und ich haben uns einvernehmlich getrennt.
Nun läuft die Scheidung.
Da wir beide davon ausgingen uns gütlich und fair zu trennen , haben wir nur einen Anwalt (bisher), dieser vertritt meinen Mann.
Bisher war ich vielleicht zu naiv.
Ich habe mich nicht schlau gemacht, was mir zusteht, wollte schnell wieder auf eigenen Beinen stehen.
Wir haben zwei Kids und ich war in der Ehe "für die Kinder da" - so war unser Plan.
Kindesunterhalt werde ich von meinem Mann bekommen. Versorgungsausgleich auch.
Mein Mann hat ein sehr hohes Einkommen und mir steht nachehelicher Unterhalt bzw Aufstockungsunterhalt zu.
Dieses ist mir erst seit kurzem bewusst.
Ich möchte meinen Mann nicht "ausnehmen". Aber dieser Unterhalt würde es mir natürlich erleichtern.
Mit meinem neuen Job brauche ich lange, um auf mein früheres "Niveau" zu kommen.
Ausserdem hat sich in der Ehe ein gewisser Lebensstandard entwickelt. Den auch die Kids kennen gelernt haben.
Dieser Standard ist mir sicher nicht immens wichtig. Aber nice to have.
Freunde/Bekannte und natürlich ein Anwalt, den ich bzgl einer Beratung konsultiert habe, raten mir, meine Rechte einzufordern.
Ich tue mich sehr schwer.
Ich weiß, dass es mir zusteht.
Trotzdem ist da ein riesiges schlechtes Gewissen und natürlich Angst vor einem kleinen oder größerem Rosenkrieg.
Was genau mich am meisten "stoppt", weiß ich nicht.
Wie seht ihr es?
Habt ihr euch gütig getrennt?
Kam es dann doch des Geldes wegen zu Streit?
Diejenigen, die unterhaltspflichtig waren - fühlt ihr aus "ausgenommen"?
w, 42
Hier handelt es sich bei den Antworten jeweils um eine Laienmeinung und ersetzt keinen juristischen Rat vom Fachmann. Ihr Moderationsteam.
mein Mann und ich haben uns einvernehmlich getrennt.
Nun läuft die Scheidung.
Da wir beide davon ausgingen uns gütlich und fair zu trennen , haben wir nur einen Anwalt (bisher), dieser vertritt meinen Mann.
Bisher war ich vielleicht zu naiv.
Ich habe mich nicht schlau gemacht, was mir zusteht, wollte schnell wieder auf eigenen Beinen stehen.
Wir haben zwei Kids und ich war in der Ehe "für die Kinder da" - so war unser Plan.
Kindesunterhalt werde ich von meinem Mann bekommen. Versorgungsausgleich auch.
Mein Mann hat ein sehr hohes Einkommen und mir steht nachehelicher Unterhalt bzw Aufstockungsunterhalt zu.
Dieses ist mir erst seit kurzem bewusst.
Ich möchte meinen Mann nicht "ausnehmen". Aber dieser Unterhalt würde es mir natürlich erleichtern.
Mit meinem neuen Job brauche ich lange, um auf mein früheres "Niveau" zu kommen.
Ausserdem hat sich in der Ehe ein gewisser Lebensstandard entwickelt. Den auch die Kids kennen gelernt haben.
Dieser Standard ist mir sicher nicht immens wichtig. Aber nice to have.
Freunde/Bekannte und natürlich ein Anwalt, den ich bzgl einer Beratung konsultiert habe, raten mir, meine Rechte einzufordern.
Ich tue mich sehr schwer.
Ich weiß, dass es mir zusteht.
Trotzdem ist da ein riesiges schlechtes Gewissen und natürlich Angst vor einem kleinen oder größerem Rosenkrieg.
Was genau mich am meisten "stoppt", weiß ich nicht.
Wie seht ihr es?
Habt ihr euch gütig getrennt?
Kam es dann doch des Geldes wegen zu Streit?
Diejenigen, die unterhaltspflichtig waren - fühlt ihr aus "ausgenommen"?
w, 42
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