• #1

Schlechtes Gewissen wegen Gedanken / Tagebuch

Hallo zusammen!
Ich bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen und super super glücklich. Ich liebe ihn und er ist der Mann meines Lebens.
Am Anfang der Beziehung, also im ersten Jahr, hatten wir super viel Streit. Zum einen wollte er mich in seiner Jungs Clique nie mal mitnehmen (ich kannte von denen niemanden) und was mich damals traurig gemacht hat, ist dass auf einem dieser Abende seine Ex da war und es wurden Fotos gemacht, wo diese Ex daneben stand.
Jedenfalls war ich in dieser Zeit darüber traurig und es gab Streit. Ich habe in dieser Zeit, also immer als wir uns gestritten haben, Tagebuch geschrieben. Tagebuch an meinen Ex. Habe zB geschrieben dass mein Freund kalt ist und ich ihn nicht verstehe, meinen Ex vermisse etc. Aber immer nur wenn ich mit meinem Freund Stress hatte. Es war eine Möglichkeit meine Gedanken rauszulassen.
Jedenfalls habe ich schlechtes Gewissen Dass ich dieses Tagebuch geführt habe. Darin habe ich natürlich auch meinen Ex gelobt, wie toll er war, ich würde ihn vermissen Etc.
Jedenfalls habe ich jetzt echt ein schlechtes Gewissen für diese Gedanken. Wir haben alles klären können über die Jahre und diese Phase der Streits und der Tagebücher ist vorbei.
Trotzdem. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Für meine Gedanken.

Was kann ich denn tun, um ein besseres Gefühl darüber zu bekommen? :( es fühlt sich irgendwie nicht richtig an.

Grüße aus Kassel, w (32)
 
  • #2
Liebe Laura,
manche Menschen malen, um ihre Gedanken zu ordnen oder ihre Dämonen zu bekämpfen. Dunkle, traurige Bilder. Andere musizieren. Sehnsuchtsvolle oder wilde Stücke. Und wieder andere schreiben. Alles Ausdrücke der Seele und somit ein Teil des Mensch-seins, des Weges, der Entwicklung und eben dem Umgang mit den eigenen Gefühlen.
Dir hat das Schreiben geholfen mit Spannungen innerhalb Eurer Beziehung umzugehen. Ich würde Dir raten, es sozusagen als Weg Deiner Selbstfürsorge für dich, zu werten und damit auch als Teil von Dir anzunehmen.
Alles Gute, Dir.
w48
 
  • #3
Warum ein schlechtes Gewissen? Tagebücher sind privat, die gehen nur dich etwas an, ebenso wie deine Gedanken. Du brauchst dich dafür weder zu schämen noch schlecht zu fühlen. Es ist doch eine gute, konstruktive Methode, um wieder klar zu denken, sich zu sortieren oder später die Dinge zu reflektieren.
Sei freundlicher zu dir.
Es gibt keinen Grund für Selbstvorwürfe. Warum fühlst du dich schuldig/ schlecht deswegen?
 
  • #4
Ich bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen und super super glücklich. Am Anfang der Beziehung, also im ersten Jahr, hatten wir super viel Streit.
Ich habe nur 2 Fragen: 1. Frage: warum belügst du dich und machst dir selber was vor und die 2. Frage: bist du mit ihm noch in Kontakt? Wenn ja, beende ihn umgehend und als Empfehlung gebe ich dir mit auf den Weg, suche dir kompetente und fremde Hilfe!
 
  • #5
Super-Antworten, liebe @Opal und @Bachfrau.
Am Anfang einer Beziehung, lernt man sich kennen und hat auch geheime unausgesprochene oder auch ausgesprochene Erwartungen an den Anderen. Der andere hat seine Gründe, eigene Vorstellungen oder ist noch nicht soweit und enttäuscht deine Erwartung, weil er sie dir nicht erfüllt und auch noch nicht nachvollziehbar erklärt. Daher auch damals der Streit, worüber dann jeder später in seinem Kämmerchen nachdenkt und neue Entscheidungen fasst.
Du warst erstmal enttäuscht, weil er sich nicht so verhielt, wie du es dachtest und wolltest, daher wütend und innerlich traurig, angespannt, unsicher, wie es sich zwischen Euch entwickelt, dass musste raus und hat deine Anspannung gelöst und deine Gedanken sortiert, die anfängliche Wut ist verraucht.
Später konntet ihr verständlich darüber reden und er, wie Du konntet euch besser verstehen.
Die Tagebücher sind doch nur eine Momentaufnahme, der anfänglichen Unsicherheiten, wenn man verliebt ist und man noch nicht das innere sichere Gefühl hat angekommen zu sein und den anderen noch nicht ganz verstehen kann, weil man ihn noch nicht so gut kennt. Da sollte keine Scham sein, auch wenn du ihn vielleicht anfänglich falsch eingeschätzt hast oder evtl. falsche Rückschlüsse gezogen hast.
Schmeiß die Tagebücher weg oder nimm sie als Erinnerung.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #6
Jedenfalls habe ich schlechtes Gewissen Dass ich dieses Tagebuch geführt habe. Darin habe ich natürlich auch meinen Ex gelobt, wie toll er war, ich würde ihn vermissen Etc.
Jedenfalls habe ich jetzt echt ein schlechtes Gewissen für diese Gedanken. Wir haben alles klären können über die Jahre und diese Phase der Streits und der Tagebücher ist vorbei.
Trotzdem. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Für meine Gedanken.
Deine Gedanken gehören zu Dir und ich finde gut, dass Du für Dich einen Weg gefunden hast, die zu verarbeiten. Warum solltest Du dafür ein schlechtes Gewissen haben? Letztlich hast Du doch so einen Beitrag geleistet, heute eine glückliche Beziehung führen zu können.
 
  • #7
Du musst dir keine Vorwürfe bezüglich deiner Gedanken machen.

Ich glaube ich weiss was in dir vorgeht. Meine Gedankenwelt bei negativen Vorkommnissen in Beziehungen ist äußerst zornig und auch brutal. Umsomehr freue ich mich dann darüber wenn es sich im realen Leben auflöst. Mal wieder zu böse gedacht.

Am Anfang hatte ich wegen dieser Gedanken tatsächlich auch ein schlechtes Gewissen meinem Gegenüber. Das habe ich abgelegt. Warum? Die Gedanken sind halt so. Ich habe gelernt meine Gedanken und damit mich zu akzeptieren.

Es ist total in Ordnung in Krisenzeiten ein Ventil zu haben.
Du hast damals ein Tagebuch geschrieben und dem Dreck der dir damals deinen Frieden raubte, entsprechende Namen gegeben. Ist jetzt vorbei. Schlechtes Gewissen ist nicht notwendig. Für was auch? Dein Freund weiss nicht was du dachtest. Jetzt machst du dir deinen Stress selbst, für nix.
Akzeptiere dich und alles Gute dir ....
 
  • #8
Aber das waren halt deine ehrlichen Gedanken damals in der Situation, die nicht rückgängig gemacht werden können:
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden."
(Dürrenmatt)

Wie kommst du jetzt darauf, hast du deine alten Tagebucheinträge gelesen? Und was willst du nun tun -- die Tagebücher vernichten? Das würde ich nicht machen, es wäre schade. Du kannst es natürlich tun, wenn du Angst hast, dein Freund begeht einen Vertrauensbruch, liest deine Gedanken, kriegt eine Krise und verlässt dich deswegen. Ist das deine Sorge? Denn wovor sonst hast du Angst? Das Papier, auf dem du geschrieben hast, ist dein Freund und verurteilt dich nicht. Auch dein jetziger Freund sollte dich dafür nicht verurteilen, denn du hattest deine nachvollziehbaren Gründe.

Ich schreibe selbst seit vielen Jahren täglich Tagebuch und finde, es ist eine wunderbare Möglichkeit zur Selbstreflexion, außerdem ist es unfassbar spannend und aufschlussreich, Jahre später seine alten Einträge zu lesen. Ich lese gerne, was ich früher erlebt und gedacht habe, und schaue, ob und warum ich meine Meinung geändert habe. Eine gewisse Situationsgebundenheit und Entwicklung ist dabei völlig normal. Und ich habe sowohl über jeden Menschen, den ich kenne, als auch über mich selbst Dinge geschrieben, die besser keiner lesen sollte. Oder jedenfalls nicht ohne Kontext, also wenn, dann bitte auch alle zehntausend Seiten oder was ich inzwischen habe, denn nur dann ergibt ja alles Sinn -- man sollte nicht ein paar böse Worte völlig kontextlos lesen und sich ein Urteil bilden, ohne den Menschen in seiner Gesamtheit und alle Hintergründe zu erfassen, manches wird doch erst Jahre später erneut aufgegriffen, klar und verständlich, wir haben alle unsere nachvollziehbaren Gründe.

Also akzeptiere, dass diese Gedanken nur ein kleiner, temporärer Ausschnitt aus deinem komplexen, vielschichtigen Leben sind und dich nicht alleine definieren.
Hättest du alle deine Gedanken aufgeschrieben, auch die positiven, würden die paar Zeilen völlig untergehen in der Masse, nur jetzt scheinen sie Gewicht zu haben -- durch die einseitige Überlieferung entsteht ein verfälschter Eindruck.

Wenn du das Bedürfnis hast, könntest du das Corpus einfach erweitern und die Selektivität korrigieren, indem du dich hinsetzt und neue, weitere Tagebucheinträge verfasst, zum Beispiel beginnend mit solchen, in denen du dich auf die alten beziehst und beschreibst, warum du damals so gedacht hast, dass und warum du dich jetzt schuldig deswegen fühlst, was sich inzwischen verändert hat und warum und inwiefern du nun ganz anders über deinen Freund denkst. Wie gesagt, Tagebuchschreiben ist eine gute Möglichkeit zur Selbstreflexion, um vor sich selbst Rechenschaft abzulegen und sich seiner Handlungsmotivationen bewusst zu werden. Wenn du das regelmäßig tust, wirst du viel über dich selbst lernen und dir verzeihen können, eben weil du verstehst und erklärst, warum du so bist, wie du bist.
w27
 
  • #10
Nope kein Kontakt mehr seit 4 Jahren und total fine damit ! :)
Aber dieses Gefühl in dem ersten Jahr ihn so toll beschrieben zu haben, den Ex, weil ich Stress hatte mit meinem Freund… es fühlt sich an als hätte ich ihn hintergangen / betrogen… versteht ihr was ihr meine???
 
  • #11
Wenn ich dich richtig verstehe, fühlst du dich schlecht, weil du in deinem Tagebuch Dinge geschrieben hast, die ihn verletzt hätten und dir das so auch bewusst war. Schriftliche Rache für den Streit sozusagen. Sie es mal von der anderen Seite: Du wusstest, dass deine Gedanken verletzend und vielleicht etwas unfair sind. Deswegen hast du sie in dein Tagebuch geschrieben, anstatt sie deinem Freund um die Ohren zu hauen.
Dafür musst du dich nicht schlecht fühlen: was raus musste, musste raus und du hast dir dafür ein Ventil gesucht, mit dem niemand verletzt wird. Sehr vernünftig eigentlich. Wenn dich die Existenz des Tagebuchs irgendwie stresst, weil diese Zeit vorbei ist: entsorge es oder schliesse es weg.
 
  • #12
Die Gedanken sind frei ......

.... und ja, es ist logisch, dass auch der Ex etwas hatte, was dir gefallen hat.
Ich kann kein Problem sehen, sorry.
 
  • #13
Nope kein Kontakt mehr seit 4 Jahren und total fine damit ! :)
Aber dieses Gefühl in dem ersten Jahr ihn so toll beschrieben zu haben, den Ex, weil ich Stress hatte mit meinem Freund… es fühlt sich an als hätte ich ihn hintergangen / betrogen… versteht ihr was ihr meine???
Hallo Laura,
so wie ich das wahrnehme, verstehen dich hier die Wenigsten! Es geht um tiefgreifende Gefühle, ich kann dich sehr gut verstehen! Was dich heute umhaut ist, du hast echte und wahre Gefühle in adäquater Liebe geschenkt und hast sie nicht erwidert bekommen, suchst jetzt den Fehler bei dir, das ist ganz typisch fremd konditionierte Frau, mach das nicht! Es waren schlicht einfach falsche Kontakte für dich, werde dir das bewusst und werde noch mehr sensibel und noch mehr kritisch in der Auswahl eines neuen Kontaktes!
Alles ist gut! Habe damit kein Problem, jeder wie er kann! Sobald man emotional erwachsen ist, kann man Richtiges für sich tun! Jeder tut letztendlich was er kann! Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen fleißig mit! Ich habe beschlossen, dass ich den Rest meines Lebens zur besten Zeit meines Lebens mache, das kann jeder machen, wenn er nur will!
 
  • #14
Nope kein Kontakt mehr seit 4 Jahren und total fine damit ! :)
Aber dieses Gefühl in dem ersten Jahr ihn so toll beschrieben zu haben, den Ex, weil ich Stress hatte mit meinem Freund… es fühlt sich an als hätte ich ihn hintergangen / betrogen… versteht ihr was ihr meine???
Nein, versteh ich nicht. Schmeiß das Buch weg und widme dich dem jetzt. Was soll das bringen, über verschüttete Milch zu heulen?
 
  • #16
Nope kein Kontakt mehr seit 4 Jahren und total fine damit ! :)
Aber dieses Gefühl in dem ersten Jahr ihn so toll beschrieben zu haben, den Ex, weil ich Stress hatte mit meinem Freund… es fühlt sich an als hätte ich ihn hintergangen / betrogen… versteht ihr was ihr meine???
Ja, ich verstehe, was du meinst, finde aber, du überbewertest die Sache total. Es war damals eine verständliche Reaktion von dir, du hast ihn aber nicht betrogen und die Sache ist lange vorbei -- warum sich die schöne Gegenwart davon kaputt machen lassen? Es ist doch voll normal, dass man, wenn man sich streitet, traurig und verletzt ist und Zweifel hat, vielleicht solche Sachen denkt, du warst halt verunsichert und hast deswegen verglichen und dir, weil es mit deinem Freund gerade schlecht lief, was anderes gewünscht und dich an bessere Zeiten erinnert -- alles ganz normal. Und es ist ja auch nicht deine alleinige Schuld, schließlich hat dein Freund durch sein Verhalten diese Gedanken mitverursacht, sie hatten damals eine gewisse Berechtigung. Jetzt ist es anders, aber damals war es so, kannst du das nicht verstehen und einfach akzeptieren?

Was möchtest du jetzt machen?
Das Tagebuch vernichten?
Es deinem Freund beichten und um Verzeihung und Absolution bitten?
Was genau möchtest du damit erreichen?

Vielleicht bräuchten wir doch wieder mehr katholische Kirchen im Land, dann könntest du jetzt in die Kirche gehen, es reumütig deinem Priester beichten und dich von deiner Schuld befreien (lassen), erledigt.

Nee, im Ernst, es ist nichts Schlimmes, das haben dir jetzt schon mehrere hier geschrieben. Was möchtest du denn nun hören oder tun? Du kannst halt nicht ändern, was du damals gedacht hast, möchtest du jetzt auf ewig darunter leiden? Lass es doch einfach in Frieden. Oder verfass eben einen neuen Tagebucheintrag und schreib einen Liebesbrief an deinen Freund, dann hast du es ausgeglichen. Oder sag's ihm halt und bitte dabei weinend um Verzeihung -- würde ich selbst jetzt nicht unbedingt empfehlen, aber du willst ja scheinbar irgendwas tun, oder? Überleg dir nur gut, was es bringt und bewirkt.
w27
 
  • #17
Jedenfalls habe ich jetzt echt ein schlechtes Gewissen für diese Gedanken. Wir haben alles klären können über die Jahre und diese Phase der Streits und der Tagebücher ist vorbei.
Trotzdem. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Für meine Gedanken.
Du meine Güte und das mit 32 Jahren.

Damals hast Du das gedacht, emotional reagiert, den Ex idealisiert und heute, wo ihr mehr Beziehungssubstanz habt denkst Du anders. So ist das Leben.

Was kann ich denn tun, um ein besseres Gefühl darüber zu bekommen?
Einfach mal erwachsen werden, statt ewig in Sachen Reife in der Pubertät hängenzubleiben.

Ich finde Tagebücher gut, habe sie Jahrzehnte ausfühlich geschrieben und sie zeigen mir, was ich wann warum gedacht habe und wie ich mich durch welche Erlebnisse entwickelt habe. Das ist gut wie es ist.
 
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  • #18
Also zur Frage: lass die Gedanken ruhen. Du hast dich vielleicht aus deiner Sicht nicht loyal gegenüber diesem Mann verhalten, das plagt dich nun, aber es ist nicht mehr zu ändern. Einfach daraus lernen, dir die Lektion mitnehmen und Frieden damit machen.

Und zum anderen: ich habe auch sehr gerne Tagebücher geschrieben, nur leider habe ich in meinem Leben die Erfahrung machen müssen, dass die menschliche Neugier nicht zu unterschätzen ist. Meine Tagebücher wurden gelesen. Einmal vom Partner meiner Mutter (da war ich 13!), und ein anderes Mal war ich mitten im Umzug, musste aber zum Spätdienst auf die Arbeit. Mein damaliger Partner wollte mir einen Gefallen tun und machte einfach mit dem Umzug weiter (er hatte einen Schlüssel), ohne mich zu fragen und ohne dass das vereinbart war. Er fand dann meine Tagebücher und muss diese gelesen haben (abfotografiert?), denn im Verlauf ließ er immer wieder etwas fallen, bis bei mir eines Tages der Groschen fiel. Ein weitere Ex Partner erzählte mir, wie er die Tagebücher seiner Schwester gelesen habe. Er fand nichts schlimmes daran. Aufgrund dieser Erfahrungen habe ich dann irgendwann alle Bücher zerstört, was schade ist, aber anders fühle ich mich da leider nicht mehr sicher. Aber das ist ja nicht das Thema, wollte das nur Mal teilen.
 
  • #19
Warum fühlst Du Dich schlecht? Dein Partner hat zwei schwere Gefühlsgrenzen von Dir übergangen (dich niemals seinen Leuten vorgestellt und dann auch noch dort mit denen gefeiert, wo auch die Ex war) und sowas macht man nicht.

Mache bloß nicht den Fehler, den Fehler bei Dir zu suchen. Solche Gedanken sind enorm wertvoll. Behalte das Tagebuch und schlage immer wieder nach. Da kannst Du was fürs Lebens lernen und reflektieren. Mit diesem Mann wirst Du nicht für immer zusammen sein, denn ein guter, anständiger Mann, mit dem man auch was aufbauen kann, der verhält sich anders. Deine Gedanken sind ein wertvoller Indikator dafür, dass Du da was in Deinen Partner reinprojiziert hast, was er nicht ist.
Du liebst etwas an ihm, das nicht existiert.
 
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