• #31
sie kann sagen, dass das Kind ihren Vater + dessen Freundin respektvoll behandeln soll und er + Freundin genauso respektvoll mit seinem Kind umgehen soll, aber Vorschriften machen wie „du musst deinen Papa lieb haben und ihn besuchen“ kann sie doch nicht.
Lies bitte die Themenstellerin. Das Mädchen wird an den Wochenden oft bei dem Vater sein. Der Wohnsitz beim Vater wird trotz der besprochene Änderung ja nicht weg sein.
Also nicht also Besuch oder so.

Der Kontakt zum Vater ist nicht eingestellt.

Ihr arbeitet Euch alle daran ab, ob oder wie das Mädchen Respekt vor dem Vater hat und wo sie hauptsächlich leben will. Kann ja alles sein.

Effektiv ist das aber erstmal gar nicht so wichtig.
Entscheidend ist vielmehr dass die wichtigen Vorgaben im Alltag funktionieren. UJnd dazu kann es nur eine abgesprochene Erziehungslinie geben.

Und dazu kann es nur im Sinne der Themenstellerin sein, dass ihre Absprachen mit den Vater gut funktionieren.

Die Themenstellerin tut hier nämlich so, als ob sie sich einfach aus allen Problemen herausziehen könnte, in dem der Lebensschwerpunkt des Mädchens zu ihr verlegt wird.

Ihr Argumentation ("geht mich nichts mehr an") macht nur Sinn, wenn das Mädchen gar keine Kontakt mehr zum Vater hätte.

Aber das ist ja gar nicht geplant.

Solange das Mädchen aber eben auch beim Vater lebt und da auch regelmäßig Kontakt hat, muss der Mutter das Erziehungsergebniss schon sehr wichtig sein.
Sie selbst trägt sonst auch die Folgen mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Wenn der Vater sich meldet wegen Problem zwischen ihm und dem Kind dann höre ich ab sofort nicht mal hin und sage, dass mich es nicht angeht.

Leute so geht dsas nicht !
Bis das Kind volljährig ist, muss die Erziehungslinie weiter stehen

Es kann doch nicht sein, dass Du eine Spaltung der Erziehungsmaßstäbe zulässt indem Du einfach sagts:
Was die da machen, ist mir völlig egal
Ich denke jetzt nicht, dass es der FS egal ist. Es kann aber auch nicht sein, dass der Vater seiner EX jedesmal die Ohren voll jammert wie schlimm die Tochter angeblich sein soll. Sicher sind beide für die Erziehung zuständig. Das bestreitet ja auch niemand. Ich habe es schon mal erwähnt und wiederhole es gerne nochmal. Von einen Erwachsenen Mann kann man durchaus verlangen, dass er auch selbstständig ist und man ihn nicht wie ein kleines Kind an der Hand nehmen muss.
 
  • #33
Lies bitte die Themenstellerin. Das Mädchen wird an den Wochenden oft bei dem Vater sein. Der Wohnsitz wird trotz der besprochene Änderung nicht weg sein.

Also nicht Besuch oder so.
Ja aber:

Es sind ja nur Besuche am Wochenende alle 14 Tage und in den Ferien.
Er hat schnell zugestimmt, dass die Kinder bei mir bleiben und hin gehen nur jedes zweites WE und hälfte der Ferien.
Und da finde ich kann sich der Kindsvater und seine Freundin zusammen reißen und versuchen keine negativen Vorfälle herbeizuführen aber natürlich müssen sich auch die Kinder zusammen reißen wenn sie den Vater besuchen, wenn sie ihn besuchen wollen dann müssen sie sich unterordnen und respektvoll sein, fertig.
 
  • #34
dann müssen sie sich unterordnen und respektvoll sein, fertig.
und dafür soll in meinen Augen der Vater selbst sorgen und nicht ich. Ich sorge auch mit meinem Partner dafür, dass es bei uns läuft und wir klären Konflikte zwischen uns und dem Kind auch selbst und ziehen den Vater nicht mit rein.
Der Vater hat das Kind mehrmals enttäuscht mit Versprechungen der er nicht eingehalten hat. Das was er den Kindern verspeochen hat und nicht getan hat, das macht er auf einmal mit seiner neue Partnerin. Das Kind hat irgendwie auch kein Vertrauen in ihm. Und ich bin tatsächlich am Punkt wo ich sage: NEIN DAS GEHT MICH NICHT AN. Bei mir benimmt es sich. Was wir sagen das halten wir auch und das selber erwarten wir von dem Kind.
Die Erziehungslinie ist bei mir und meinem EX gleich. Nur das er keine Konsequenzen aud nicht einhalten zieht. Aber dann von mir erwartet, dass ich da was mache.
 
  • #35
und dafür soll in meinen Augen der Vater selbst sorgen und nicht ich. Ich sorge auch mit meinem Partner dafür, dass es bei uns läuft und wir klären Konflikte zwischen uns und dem Kind auch selbst und ziehen den Vater nicht mit rein.
Absolut korrekt!
Der Vater hat das Kind mehrmals enttäuscht mit Versprechungen der er nicht eingehalten hat. Das was er den Kindern verspeochen hat und nicht getan hat, das macht er auf einmal mit seiner neue Partnerin.
Es ist sein Charakter, es ist seine Geisteshaltung, seine Einstellung, die das Verhalten der Kinder und seiner Partnerin spiegelt, dafür ist er alleine verantwortlich!
Das Kind hat irgendwie auch kein Vertrauen in ihm. Und ich bin tatsächlich am Punkt wo ich sage: NEIN DAS GEHT MICH NICHT AN. Bei mir benimmt es sich. Was wir sagen das halten wir auch und das selber erwarten wir von dem Kind.
Die Erziehungslinie ist bei mir und meinem EX gleich. Nur das er keine Konsequenzen aud nicht einhalten zieht. Aber dann von mir erwartet, dass ich da was mache.
Volle Zustimmung, lass dich von niemand verunsichern, bleib dir treu!
 

Laleila

Cilia
  • #36
Hier habe ich halt Angst, dass es als Manipulation von meiner Seite angesehen wird. Das man denk ahhh der spielt das in die Karten, dass das Kind nicht mehr sein Mittelpunkt beim Vater haben will (oder gesagt nicht mehr hälfte, hälfte).
Auf andere Seite sage ich immer, dass mir es egal sein soll wer was von mir denkt und mir nur wichtig sein soll was das Kind dann denkt.
Genau so ist es. Lass die anderen denken was sie wollen.
Dein Kind braucht, gerade nach einer Trennungserfahrung, wenigstens ein Elternteil als sicheren Hafen, emotionalen Fels in der Brandung

Du bist nur Deiner Tochter verpflichtet, nicht Deinem Ex.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #37
Aber dann von mir erwartet, dass ich da was mache.
Tja, ob Du willst oder nicht: Da hat er ja recht.

Du müsstest schon für Konsequenzen sorgen wenn etwas gründlich schiefgeht. Ja auch dann, wenn der Ex es nicht macht.

Es kann nicht sein, dass beide den Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen, weil der eine da schon vorher versagt.

Du kannst ihn dafür zum Mond schiessen und drohen sein Auto anzuzünden. Alls ok.

Aber wenn Du Fehlverhalten der Tochter nicht so sanktionierst, dann entsteht weiterer Schaden.
Es geht Dich eben doch etwas an.

Genau das würde auch auch dem Vater sagen, wenn der hier fragen würde. Aus der Nummer kommt ihr beide nicht heraus.
Auch nicht er als 14-Tage-Vater

Und bezügich nicht gehaltene Versprechungen:
Naja, auch da kannst Du Dich nicht raushalten, weil Deine Tochter die dann ja doch aufs Brot schmiert, wenn sie eine Lebenmittel punkt in Zukunft bei Dir hat.
Der Vater bleibt ja präsent und so Defizite, die Du hier anklingen lässt, tauchen bei den typischen 14-Tage-Vätern erst richtig auf.
 
  • #38
Aber wenn Du Fehlverhalten der Tochter nicht so sanktionierst, dann entsteht weiterer Schaden.
Dazu müsste man allerdings erst mal wissen, um was es überhaupt geht.

In dem Kind wird sich Frust angesammelt haben. Er war nie der tolle Vater, den sich ein Kind wünschen kann. Der Frust eines Kindes kommt ja nicht von jetzt auf gleich.

Das Kind braucht mindestens ein Elternteil, bei dem es sich geborgen und verstanden fühlt.

Nee - das finde ich nun gar nicht okay. Das finde ich schlimm.
 
  • #39
Leute so geht dsas nicht !
Bis das Kind volljährig ist, muss die Erziehungslinie weiter stehen (z.B. wie lange von Zuhause weg, wir wird mit schulischen Leistungen umgegangen , welchen Drogen, welche Freunde ...etc).
Welche Drogen? Also wenn ich glaube ein Joint ist ok aber der Vater findet, Ecstasy geht in Ordnung.....nein Spaß bei Seite.
Es kann doch nicht sein, dass Du eine Spaltung der Erziehungsmaßstäbe zulässt indem Du einfach sagts:
Was die da machen, ist mir völlig egal !
@Laszlo wir sind hier aber nicht bei wünsch dir was! Sondern bei so ist es!
Bei den wenigsten getrennten ist die Erziehugslinie gleich. Das ist das Optimum und leider in der Regel Wunschdenken. Im Fall von @Labellino eh schon lange zu spät. Es gab schon innerhalb der Ehe diese Themen zwischen Tochter und Vater. Das löst sich doch nicht in Luft auf.
Es geht um das Erwchsenwerden eines jungen Menschen. Es ist gemeinsame Sache von Eltern da zur Seite zu stehen.
Ja, so sollte es sein! Hier geht es aber darum gut damit umzugehen, das es eben nicht so ist!
Ich verstehe einfach nicht wie Dir egal ist, wie der Ex die gemeinsamen Tochter erzieht , gerade wenn sie jetzt oft am Wochende bei ihm ist.
Ich glaube nicht das es ihr egal ist. Aber irgendwann resigniert man. Sie kann nämlich weder den Mann ändern, noch das gemeinsame Kind zwingen zu kooperieren. Das einzige was sie tun kann ist sich selber aus dieser unseligen Situation heraus nehmen. Damit unterbricht sie, die bisher vorherrschende Dynamik. Nur damit ist der 1. Schritt für eine Veränderung überhaupt denkbar.
Ich verstehe auch die Mehrheitsmeinung hier nicht.
Musst du auch nicht. Du guckst von einer völlig anderen Perspektive auf das Thema. Du guckst darauf wie es deiner Meinung nach sein sollte oder müsste. Das hilft aber nicht, wenn es nicht so ist.
 
  • #40
Es kann nicht sein, dass beide den Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen, weil der eine da schon vorher versagt.
Wie kommst du darauf? Die Mutter entzieht sich doch nicht, nur weil sie sich nicht mehr in die Dynamik zwischen Ex und Kind einmischt?
Du kannst ihn dafür zum Mond schiessen und drohen sein Auto anzuzünden. Alls ok.
Findest du? Mich gruselt es, dass du Gewalt goutierst. Destruktive Handlungen findest du richtig aber sich zurück nehmen nicht?
Aber wenn Du Fehlverhalten der Tochter nicht so sanktionierst, dann entsteht weiterer Schaden.
Es geht Dich eben doch etwas an.
Sanktionieren? Wie denn deiner Meinung nach?
Wenn mein Kind nach dem Umgang nach Hause kommt und mir berichtet, wie er da behandelt wird und er darunter leidet, weil er nicht versteht, dass sein Vater ihn nicht versteht, dann hilft es bestimmt, wenn ich ihn dafür bestrafe.*absoluteskopfschütteln* Kinder sind in der Regel die Opfer. Sie leiden unter dem defizitären Verhalten der Eltern. Wenn sie nicht in der Spur laufen, sind sie selten Schuld, sondern nur das Symptom. Sie dafür zu strafen ist absolut nicht der richtige Weg. Sorry aber du solltest dich da mal besser informieren, wie Familiensysteme so "funktionieren".
 
  • #41
Der Vater hat das Kind mehrmals enttäuscht mit Versprechungen der er nicht eingehalten hat. Das was er den Kindern verspeochen hat und nicht getan hat, das macht er auf einmal mit seiner neue Partnerin. Das Kind hat irgendwie auch kein Vertrauen in ihm..... Bei mir benimmt es sich. Was wir sagen das halten wir auch und das selber erwarten wir von dem Kind.
Irgendwie liest es sich für mich nach einem Wettstreit - wer ist der bessere Elternteil. Es kommt Dir sehr zupass, dass Deine Kind nur noch selten zum Vater will.
Es passt Dir so gut, dass Du dafür nicht den Dir zustehenden Kindsunterhalt willst, um Kind und Vater weiter voreinander zu entfremden.

Die Erziehungslinie ist bei mir und meinem EX gleich. Nur das er keine Konsequenzen aud nicht einhalten zieht. Aber dann von mir erwartet, dass ich da was mache.
Eure Erziehungslinie ist in keiner Weise gleich. Er faselt was rum, was er garnicht kann.
Und Du willst und sollst dann die "alles besser-Könnermutter" sein, die seine Fehler ausmerzt - eine schon vorher in eurer Beziehung etablierte bequeme Rollenverteilung, welche nun auch wieder formal installiert werden sollte statt 50/50, um für das Kind Klaheit zu schaffen.

In dem Kind wird sich Frust angesammelt haben. Er war nie der tolle Vater, den sich ein Kind wünschen kann. Der Frust eines Kindes kommt ja nicht von jetzt auf gleich.
Ganz genau und dann geht man ans Familiengericht und kümmert sich darum, dass auf Wunsch des Kindes und Vaters wegen zu vieler Konflikte das 50/50-Modell aufgelöst werden soll und regelt die Unterhaltsansprüche des Kindes auch entsprechend.

Dann haben alle Klarheit und auch das Kind merkt "Hoppla, was ich tu hat richtig Folgen". Es lernt Selbstverantwortung, weitreichende Konflikte zu verstehen, aber auch Selbstwirksamkeit, Grenzen ziehen, Tragweite von Handeln erkennen statt sich irgendwie durchzumogeln.

Wenn mein Kind nach dem Umgang nach Hause kommt und mir berichtet, wie er da behandelt wird und er darunter leidet, weil er nicht versteht, dass sein Vater ihn nicht versteht, dann hilft es bestimmt, wenn ich ihn dafür bestrafe
Ganz genau. Es hilft ein Gespräch mit dem Vater als Unterstützung für das Kind, dass die Betreuungssituation zum Vorteil aller ganz offiziell (Familiengericht) von 50/50 auf geringfügige WE-/Ferien-Beteiligung des Vaters umgestellt wird.
 
  • #42
Tja, ob Du willst oder nicht: Da hat er ja recht.

Du müsstest schon für Konsequenzen sorgen wenn etwas gründlich schiefgeht. Ja auch dann, wenn der Ex es nicht macht.

Es kann nicht sein, dass beide den Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen, weil der eine da schon vorher versagt.

Du kannst ihn dafür zum Mond schiessen und drohen sein Auto anzuzünden. Alls ok.

Aber wenn Du Fehlverhalten der Tochter nicht so sanktionierst, dann entsteht weiterer Schaden.
Es geht Dich eben doch etwas an.

Genau das würde auch auch dem Vater sagen, wenn der hier fragen würde. Aus der Nummer kommt ihr beide nicht heraus.
Auch nicht er als 14-Tage-Vater

Und bezügich nicht gehaltene Versprechungen:
Naja, auch da kannst Du Dich nicht raushalten, weil Deine Tochter die dann ja doch aufs Brot schmiert, wenn sie eine Lebenmittel punkt in Zukunft bei Dir hat.
Der Vater bleibt ja präsent und so Defizite, die Du hier anklingen lässt, tauchen bei den typischen 14-Tage-Vätern erst richtig auf.
Überhaupt nicht. SEINE Verantwortung. Aber schwache Menschen schieben die gern anderen zu. Sieht man ja auch an deinem Thread.
Und Gewalt als Lösung zu sehen sagt alles über deinen Charakter. Da würde mit mir im Bett auch nix mehr gehen. 😄
 
  • #43
Irgendwie liest es sich für mich nach einem Wettstreit - wer ist der bessere Elternteil
Diese ist nicht richtig. Ich bin die beste Mutter für mein Kind und der Vater der bester Vater. Ich mache das was ich für mich richtig halte und was meinem Kind gut tut und mein Ex tut was er für richtig hält. Ich halte es jetzt für richtig mich rauszulassen aus dem Konflikten zwischen unserem Kind und den Vater.
Wenn er nein sagt bedeutet es bei uns nicht das ich ja sage und andersrum.
Der Wechselmodel wird nicht durch nichtrespektieren des Vaters vom Kind aufgehoben. Ich habe mit Jugendamt und meinem Anwalt schon Kontakt gehabt. Ja man kann anfangen den Vater gegen das Kind zu manupulieren, aber das ist bei mir absoltuses no go. Ich habe dem Vater gesagt, dass er das bezahlen kann was er für richtig hält. Ich war mit ihm 15 Jahre verheiratet ich weiß wie er tickt und weiß das er nichts bezahlen wird. Diese ist hier aber nicht das Thema.
Ganz genau. Es hilft ein Gespräch mit dem Vater als Unterstützung für das Kind, dass die Betreuungssituation zum Vorteil aller ganz offiziell (Familiengericht) von 50/50 auf geringfügige WE-/Ferien-Beteiligung des Vaters umgestellt wird.
Das macht er aber nicht da er nicht bezahlen möchte und wenn es ofiziel wird, dann habe ich nicht das Recht das Kinderunterhalt nicht haben zu wollen. Es ist das Geld für das Kind nicht für mich.
 
  • #44
Hattest Du keine Erziehung ?
Vor allem erstmal eine Vorhaltung ggf. auch anderes Übliches , wie auch immer....

Gemeinsame Tochter.
Egal was passiert, ist niemals nur die Verantwortung eines Elternteils.

Quatsch.
Niemand wird irgendein Auto anzünden und niemand wird zum Mond geschossen.
Wer liest denn sowas wörtlich ?
 
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  • #45
Ich habe dem Vater gesagt, dass er das bezahlen kann was er für richtig hält. Ich war mit ihm 15 Jahre verheiratet ich weiß wie er tickt und weiß das er nichts bezahlen wird. Diese ist hier aber nicht das Thema.
Ich finde wenn dich irgendetwas stört solltest du eine Lösung dahingehend finden, dass sie für euch beide vertretbar ist und natürlich immer auch für die Kinder am besten ist.
Wenn es gesetzlich so geregelt sein könnte, dass er Unterhalt zahlen sollte/muss weil sich Änderungen ergeben haben (Wechselmodell nicht möglich) und du dich mit der aktuellen Regelung nicht zufrieden gibst, dann solltest du dies mit Zuhilfenahme eines Anwalts wirksam vereinbaren. Dein Ex kann nicht machen was er will und wie es ihm bequemt, er hat sich an Vereinbarungen zu halten wenn welche getroffen wurden, gibt es Änderungen ist vielleicht eine neue Linie/Absprache zu treffen - immer auch mit Blick auf die Kinder.
Soll er Unterhalt zahlen (nicht wie viel er möchte, wie viel er eben sollte lt. Tabelle) er verspricht seinen Kinder Dinge die er nicht einhält, dann fährst du eben mit den Kindern in den Urlaub, er zahlt den Kindern Unterhalt (in soweit wie es ihm möglich ist, weil sich die Spielregeln verändert haben, er nur noch alle 14 Tage auf die Kinder aufpasst dadurch Kosten spart die er den Kindern anderweitig zur Verfügung stellen könnte, indem er diesen Unterhalt zahlt).
Ich finde du bist zu milde, er muss seinen Pflichten als Vater nach kommen, sich um seine Kinder kümmern, wenn er leere Versprechungen macht kann ich verstehen, dass er den Kindern gegenüber unglaubwürdig wird und die Kinder diesen nicht mehr so gut leiden können. Traurig wenn er dann all das mit seiner neuen Freundin macht, er könnte doch die Kinder mitnehmen und seine Freundin.. ist ihm wohl zu anstrengend oder teuer…
 
  • #46
Liebe @Moon Das Gesetz sagt, dass es um Wohl den Kindern geht nicht um das Wille. Wenn keine Vernachlässigung, Drogen, Alkohol, psychische Krankheit ….. im Spiel ist dann ist selten das Wohl des Kindes betroffen. Meine Kinder haben sich entschieden. Ohne gezwungen oder manipuliert zu werden. Natürlich bin ich froh das sie bei uns leben wollen. Habe ihnen aber nie gesagt: oohhhh wie schön und oooohhhh wie ich mich freue. Ich habe ihnen von Anfang nah gelegt so entscheiden wie es wie die passt. Wie die es fühlen. Sie lieben den Papa immer noch. Bei großen Kind fehlt der Respekt aber nicht die Liebe zum Papa. Das kleine weiß mit 8Jahren noch nicht ganz was es machen soll. Aber großes ist halt Vorbild 🤷🏻‍♀️
 
  • #47
Ja aber:

Es sind ja nur Besuche am Wochenende alle 14 Tage und in den Ferien.

Und da finde ich kann sich der Kindsvater und seine Freundin zusammen reißen und versuchen keine negativen Vorfälle herbeizuführen aber natürlich müssen sich auch die Kinder zusammen reißen wenn sie den Vater besuchen, wenn sie ihn besuchen wollen dann müssen sie sich unterordnen und respektvoll sein, fertig.
Wenn ich so was lese, werde ich echt Sprachlos. Natürlich muss jeder miteinander respektvoll umgehen, aber unterordnen? Das meinst Du jetzt nicht ernst. Wenn Kinder beigebracht wird, dass sie sich bei Erwachsenen immer unterzuordnen haben, dann werden diese Kinder später ernsthafte Probleme haben.

Meine Tochter ist normalerweise alle 14 Tage bei ihrem Vater. Bekannterweise hat der Vater wenig Emphatie und Interesse an seinem Kind. Es gibt immer wieder Probleme, er verlangt, dass sie sich bei ihm unterordnet. Eigene Gefühle oder Meinungen sind nicht erwünscht und werden nicht gehört. Er entscheidet über Dinge, ohne seine Tochter zu Fragen.

Am Anfang hat er auch immer meine Hilfe gesucht und mich aufgefordert, zu vermitteln bzw sie davon zu überzeugen, dass es so läuft wie 'Papa' das will.

Mittlerweile geht meine Tochter nicht mehr zu ihrem Vater, da es sie physisch so unter Druck gesetzt und sie den Wunsch geäußert hat, da erstmal nicht mehr hin zu müssen. Er kann jederzeit bei ihr anrufen und melden. Alles andere wurde von mir gestoppt, da ich mir diesen Mist nicht weiter ansehen werde. Ausmachen tut ihm das nicht viel, da ja unsere Tochter eh nicht nach seinen Regeln spielt.

Gefühle und Wünsche der Kinder müssen akzeptiert, gehört und verstanden werden! Das bedeutet nicht, dass ein Kind immer Recht bekommt oder alles so läuft, wie es das haben will. Meine Tochter ist nach der Trennung in eine Zwangsstörung gerutscht, da ihr Vater sie nicht hören wollte. Wir haben eine Therapie hinter uns und ich lasse es nie mehr zu, dass mein Kind von ihrem Vater auf so eine Art verletzt wird.
 
  • #48
Hattest Du keine Erziehung ?
Vor allem erstmal eine Vorhaltung ggf. auch anderes Übliches , wie auch immer....
Doch meine Lieber die hatte ich! Wenn man das heute so nennen will. Ich hatte nämlich zu funktionieren. Ich wurde klein gemacht und mir wurde erzählt was ich gut und richtig zu finden habe. Hatte ich eine andere Meinung, war ich falsch! Es hat mich nachhaltig geprägt!
Für mein Kind will ich etwas anderes!
Er soll nie das Gefühl haben, er sei falsch weil er ein Kind seiner Zeit ist, weil er so Selbstbewusst ist, eine eigene Meinung zu haben und schon gar nicht, weil er mir einen Spiegel vor die Nase hält. Das Spiegelbild gefällt mir nicht immer, aber ich weis es ist meine Verantwortung, was ich darin sehe.
Das ist etwas, das die wenigsten begreifen wollen.
Es gibt da dieses Sinnbild:
Ein Mensch sieht in den Spiegel und entdeckt einen Fleck auf der Nase. Er nimmt einen Lappen und fängt wie verrückt an den Spiegel zu putzen.......Wird nicht funktionieren!
Leider ist es dass, was in der Kindererziehung zu den meisten psychischen Schädigungen führt.
Danke @Happysunshine!
 
  • #49
Gefühle und Wünsche der Kinder müssen akzeptiert, gehört und verstanden werden!
Alles gut. Das gilt aber eben für alle Eltern, eben auch die getrennt Lebenden.
das gilt halt auch für den Vater Deiners Kindes und es gilt auch für den Vater der Fragestellerin

Du willst hier eine Weg aufzeigen, indem ihr diese Männer aus ihrer Verantwortung herauslasst, was in einer zusammnelbenden Familie ja so gar nicht ginge.

Ihr macht das hier einfach indem ihr dem Umgang aussetzt mit dem Argument "Mein Kind will es ja so". Fertig.

Das kann und das darf aber nicht der Lösungsweg sein, denn viele Mencshen haben eben kie Kapazität, sowas zu machen

Und ich warne davon, dass die Erziehungskomponenten der Väter einfach, weil sie scheinbar nicht so in den Kram passen (egal ob Kind oder Mutter das meinen), abgeblockt wewden. Das ist immer eine Versagen, wenn es so läuft, auch der Mütter.

Das schließt natürlich strafbare Handlungen aus.
Hier geht es nur um Konflikte und Wertmaßstäbe in der Erziehung

Men Vater war auch alles andere als angenehm im Umgang. Trotzdem hat meine Mutter darauf bestanden, dass er mich auch erzieht, auch wenn das nicht immer besonders angenehm für mich war. Sie hatte völlig recht, ich brauchte auch diese Seite des Vaters.

Meine Mutter hat weder ihn, noch mich, da heraus gelassen (so wie ihr das beschreibt).
Aber er hat mich eben auch immer geliebt bis heute und es so gut getan wie er es eben konnte. Und es war nicht zu meinem Schaden.
 
  • #50
Alles gut. Das gilt aber eben für alle Eltern, eben auch die getrennt Lebenden.
das gilt halt auch für den Vater Deiners Kindes und es gilt auch für den Vater der Fragestellerin

Du willst hier eine Weg aufzeigen, indem ihr diese Männer aus ihrer Verantwortung herauslasst, was in einer zusammnelbenden Familie ja so gar nicht ginge.

Ihr macht das hier einfach indem ihr dem Umgang aussetzt mit dem Argument "Mein Kind will es ja so". Fertig.

Das kann und das darf aber nicht der Lösungsweg sein, denn viele Mencshen haben eben kie Kapazität, sowas zu machen

Und ich warne davon, dass die Erziehungskomponenten der Väter einfach, weil sie scheinbar nicht so in den Kram passen (egal ob Kind oder Mutter das meinen), abgeblockt wewden. Das ist immer eine Versagen, wenn es so läuft, auch der Mütter.

Das schließt natürlich strafbare Handlungen aus.
Hier geht es nur um Konflikte und Wertmaßstäbe in der Erziehung

Men Vater war auch alles andere als angenehm im Umgang. Trotzdem hat meine Mutter darauf bestanden, dass er mich auch erzieht, auch wenn das nicht immer besonders angenehm für mich war. Sie hatte völlig recht, ich brauchte auch diese Seite des Vaters.

Meine Mutter hat weder ihn, noch mich, da heraus gelassen (so wie ihr das beschreibt).
Aber er hat mich eben auch immer geliebt bis heute und es so gut getan wie er es eben konnte. Und es war nicht zu meinem Schaden.
Natürlich braucht ein Kind Vater und Mutter, keine Frage. Aber der Vater meines Kindes ist selbst physisch auffällig und hat eine starke narzisstische Verhaltensstörung. Er hat sich bei meiner 15jährigen Tochter noch nie um Erziehung, Wohlergehen etc. gekümmert. Das durfte ich alleine erledigen. Und wenn er sich mal um etwas kümmerte, dann musste es so laufen wie er das wollte.

Ich mache es mir nicht einfach, in dem ich ihn erstmal ausschließe. Er kann seine Tochter anrufen. Aber da hat er kein Interesse daran. Unsere Tochter hat kein Vertrauensverhältnis zu ihm, da er regelmäßig wütend wird und sie bereits sehr abfällig beschimpft hat.

Meine Tochter hat 8 Monate anstrengende Therapie hinter sich. Er wurde mit einbezogen und an was hat er sich gehalten oder umgesetzt? Nix!
Die Therapeutin hat meine Tochter angehalten, ihre Bedürfnisse gegenüber ihrem Vater zu äußern. Er hört zu, beachtet das aber nicht.

Und jetzt sind wir wieder an einem Punkt, wo sie physisch an ihre Grenzen kommt und mir klar mitgeteilt hat, dass sie in seiner toxischen Umgebung nicht sein will. Und ich werde den Teufel tun, ihren Wunsch abzuschlagen. Das was zuvor passiert ist, lasse ich nicht nochmal zu.

Es gibt Frauen, die spielen ihre Kinder gegen den Vater auf. Aber es gibt auch so Beispiele wie bei uns. Das solltest Du im Hinterkopf behalten.
 
  • #51
Wenn ich so was lese, werde ich echt Sprachlos. Natürlich muss jeder miteinander respektvoll umgehen, aber unterordnen? Das meinst Du jetzt nicht ernst. Wenn Kinder beigebracht wird, dass sie sich bei Erwachsenen immer unterzuordnen haben, dann werden diese Kinder später ernsthafte Probleme haben.
Habe es nicht so gemeint wie du das aufgefasst hast.
Es ist ein häufiger Fehler, dass Bedürfnisse des Kindes abgetan und nicht angehört werden, so meine ich das nicht. Das Kinder keine Mitbestimmung haben, in gewissen Punkten braucht das Kind einen Erwachsenen der ihm den Weg zeigt/leitet/ Regeln aufstellt welche es befolgen sollte (unterordnen ist vielleicht das falsche Wort dafür).
Ich meinte damit auch eher, dass das Kind nicht aufmucken soll, keinen Ärger machen soll, sich an Absprachen und Regeln halten soll.
Man sollte sein Kind schon ab Kleinkindalter an mit einbeziehen in viele Dinge, das können einfache Sachen sein wie „was möchtest du essen, Toast oder Müsli“ kleine Dinge wo das Kind bereits mitbestimmen kann und den Alltag mitgestalten kann. Ich denke aber an Regeln wie: ab 18 Uhr nicht mehr nach draußen (zuhause bleiben) da ist es dunkel, dem sollte sich das Kind ordnen und dieser Regel folgen.
 
  • #52
Aber es gibt auch so Beispiele wie bei uns. Das solltest Du im Hinterkopf behalten.
Die Fragestellerin sprach von Konflikten und angeblich nicht gehaltenen Versprechen aber nicht von Interesselosigkeit, Lieblosigkeit oder Nichtkümmern.

Wenn der Vater das Kind nicht mehr sehen will, und keine Umgnag wünschte, warum fragt dann die Fragenstellerin hier nach ?
Dann wäre der Fall ja klar.

Aber wenn die Fragestellerin dazu nichts genaues schreibt, kann ich nicht dafür sein, den Vater auszuschließen.

Einfach zu sagen :

"Also ich bin dafür den Vater auszuschließen, warum genau egal. Das Kind will es auch.
Stimmt ihr im Forum mir zu ?"

Das ist billig, Kann es so nicht sein.

Vielleicht geht es auch um Dinge die für jeden einleuchtend sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Natürlich braucht ein Kind Vater und Mutter, keine Frage. Aber der Vater meines Kindes ist selbst physisch auffällig und hat eine starke narzisstische Verhaltensstörung. Er hat sich bei meiner 15jährigen Tochter noch nie um Erziehung, Wohlergehen etc. gekümmert. Das durfte ich alleine erledigen. Und wenn er sich mal um etwas kümmerte, dann musste es so laufen wie er das wollte.
Ich kann dich da natürlich schon in einer gewissen Weise verstehen. Dass sich der Vater deines Kindes falsch verhält steht natürlich außer Frage. Darüber braucht man auch nicht zu diskutieren.

Trotzdem muss ich auch @Laszlo in einer gewissen Weise recht geben. Oft ist es es auch so, dass bei der Erziehung nicht an einem Strang gezogen wird. Also wenn einer beispielsweise was verbietet und der andere erlaubt es. Das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

In diesem Fall kann ich allerdings die FS verstehen. Ich habe es ja schon mehrfach angedeutet. Der Vater kommt mir hier wie ein kleines Kind vor dem man noch an die Hand nehmen muss. Wenn sich das Kind bei ihm angeblich so schlecht benimmt kann man sich schon fragen warum er das durchgehen lässt. Er ist doch alt genug.
 
  • #54
Habe es nicht so gemeint wie du das aufgefasst hast.
Es ist ein häufiger Fehler, dass Bedürfnisse des Kindes abgetan und nicht angehört werden, so meine ich das nicht. Das Kinder keine Mitbestimmung haben, in gewissen Punkten braucht das Kind einen Erwachsenen der ihm den Weg zeigt/leitet/ Regeln aufstellt welche es befolgen sollte (unterordnen ist vielleicht das falsche Wort dafür).
Ich meinte damit auch eher, dass das Kind nicht aufmucken soll, keinen Ärger machen soll, sich an Absprachen und Regeln halten soll.
Man sollte sein Kind schon ab Kleinkindalter an mit einbeziehen in viele Dinge, das können einfache Sachen sein wie „was möchtest du essen, Toast oder Müsli“ kleine Dinge wo das Kind bereits mitbestimmen kann und den Alltag mitgestalten kann. Ich denke aber an Regeln wie: ab 18 Uhr nicht mehr nach draußen (zuhause bleiben) da ist es dunkel, dem sollte sich das Kind ordnen und dieser Regel folgen.
Das hört sich genau richtig an. Entschuldige bitte, bei diesem Thema bin ich sehr sensibel. Kinder brauchen eine Richtung, Erziehung und auch Regeln.
 
  • #55
Und ich warne davon, dass die Erziehungskomponenten der Väter einfach, weil sie scheinbar nicht so in den Kram passen (egal ob Kind oder Mutter das meinen), abgeblockt wewden. Das ist immer eine Versagen, wenn es so läuft, auch der Mütter.
Wenn der Vater tatsächlich psychische Gewalt ausübt (ist bei dem Ex der FS nicht der Fall) , ist es ein massives Versagen der Mutter, den Umgang dennoch zu gestatten. Was meinst du, in welchen Beziehungen solche Kinder, gerade Frauen, später landen?!
Men Vater war auch alles andere als angenehm im Umgang. Trotzdem hat meine Mutter darauf bestanden, dass er mich auch erzieht, auch wenn das nicht immer besonders angenehm für mich war. Sie hatte völlig recht, ich brauchte auch diese Seite des Vaters.
Klingt, als ob du dir das Ganze schönredest. Du hattest/ hast sicherlich Probleme, die du ohne den Einfluss deines Vaters nicht gehabt hättest.
 
  • #56
Klingt, als ob du dir das Ganze schönredest. Du hattest/ hast sicherlich Probleme, die du ohne den Einfluss deines Vaters nicht gehabt hättest.
Du liegst falsch.Bitte sowas nicht unterstellen, wenn man die Menschen nicht kennt. Sowas will ich hier einfach nicht lesen.

Ohne meinem Vater könnte ich manche Probleme nicht leicht lösen, die für andere Menschen wahrscheinlich unlösbar sind.
Vieles verdanke ich ihm, vor allem gelernt zu haben, sich auf sich selbst verlassen zu können und zuversichtlich sein zu können.
 
  • #57
Es gibt Frauen, die spielen ihre Kinder gegen den Vater auf. Aber es gibt auch so Beispiele wie bei uns. Das solltest Du im Hinterkopf behalten.
Da sind wir an dem Punkt welche ich auch angesprochen habe, dass wenn man dan anfängt dem kind seine Bedürfnisse und Wünsche nach dem Ort wo er sich wohl fühlt zu erfüllen, landet man in 99% als Mutter die die Kinder manipuliert und die Väter gehen oft als Opfer vor mir Aussage: ,,Die Mütter verbietet mir dies und jenes und ist gegen mich''.
 
  • #58
"Also ich bin dafür den Vater auszuschließen, warum genau egal. Das Kind will es auch.
Stimmt ihr im Forum mir zu ?"
von woher hast du diesen Satz? Reine Intepretation von deine Seite. Ich schließe den Vater nicht aus. Er hat selber zugestimmt, dass die Kinder bei mir bleiben können/sollen wenn die es so wollen. Es ist auch kein Wort gefallen, dass er sie nicht sehen darf oder ähnliches. Es geht hier darum, dass ich mich rauslasse aus deren Konflikten. Ich sehe es nicht mehr ein, dass ich Konflikte beruhige die er verursacht hat. Es sind eigentlich die Konsequenzen daraus, dass er seine Versprechen nicht einhält bei den Kindern und die Konsequenzen aus seinem Verhalten. Diese soll er jetzt selber ausbaden und nicht immer mich dazu benutzen es zu regeln!
 
  • #59
Da sind wir an dem Punkt welche ich auch angesprochen habe, dass wenn man dan anfängt dem kind seine Bedürfnisse und Wünsche nach dem Ort wo er sich wohl fühlt zu erfüllen, landet man in 99% als Mutter die die Kinder manipuliert und die Väter gehen oft als Opfer vor mir Aussage: ,,Die Mütter verbietet mir dies und jenes und ist gegen mich''.
Das habe ich auch schon durch. Vorwürfe was ich unserer Tochter alles verbiete, weil ich Eifersüchtig bin usw. Das gute ist, unsere Tochter ist 15 J und kann selbstständig entscheiden, wann sie wo zu wem will. Und sie hat eine starke Stimme für das, was ihr nicht gut tut. Und das sagt sie auch ihrem Vater. Ganz klar und deutlich. Ich habe sie nie davon abgehalten, ihren Vater zu sehen. Im Gegenteil, ich habe viel zu lange akzeptiert, das er sie nicht vernünftig behandelt.

Am WE, wo sie bei ihm war, hat er sie für ihre klaren Worte mit Nichtbeachtung bestraft. Weder er noch seine Freundin haben viel mit ihr geredet. Die meiste Zeit war sie in ihrem Zimmer, bis sie nach Hause konnte. Ob sie Hunger hatte, wurde auch nicht gefragt. Das ist seine Bestrafung, dass sie so ist wie sie ist und sich eben ihm nicht unterordnet.

Auch ich habe beim abholen den 'Todesblick' bekommen. Aber das tangiert mich schon lange nicht mehr. Er kann seine dummen Spielchen mit seiner Freundin machen, nicht mehr mit mir.
 
  • #60
Den Satz habe nunmal ich geschrieben und wollte zusammenfassend Deine Frage mit der Frage anderer anderer Teilnehmer zusammenfassen.

Auch Deine Frage ist damit abgebildet, denn auch Du hast nicht genau begründet, warum es überhaupt Probleme gibt.
Es geht offensicht um eine gewisse Unzuverlässigkeit, könnte aber auch um Vorteile die der Vater gewährt oder eben nicht gewährt sein.

Du fragst uns etwas, ohne die Hintergründe wirklich zu erläutern.
Alles, was kommt ist "Die haben irgendein Problem mit eiannder und es ist mir egal, um was es sich handelt bzw. ich halte mich da heraus."
Das alles ist aber nur Input von Deiner Tochter.

Seine Sicht hast Du noch gar nicht dargestellt oder interessierst Dich auch eben nicht dafür ("halte mich heraus").

DAS alles soll dann im Forum nun uns dazu dienen, zu begründen, dass DU dem Vater sein Sorgerecht effektiv wegnimmst, weil das Kind in Zukunft ja bei Dir wohnen wird.
Er wird 14-Tage besuchsvater und wird jetzt keine abgestimmte Erziehungsarbeit mehr leisten dürfen.

Abstimmen willst Du Dich mit ihm ja sowieso nicht.

Ich habe Dich jetzt wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass sofern verfügbar (und es nicht um irgendwelche krankhaften Dinge , z.B. Narzissmus oder strafbare Handlungen geht) immer beide Elternrollen vorhanden sein sollen und die Erziehung anteilig leisten.

Das schreibe ich als Vater.
Du eleminierst eine Rolle und willst von uns Absolution.
Das was Du bisher geliefert hast ist aber alles keine Begründung dafür.



Anderseits scheint er sich ja nicht besonders dagagen zu wehren.
Oder tut er das eben doch und deshalb muss nun das Forum für den Kampf auch herhalten ?

Wenn er mit der neuen Regelung auch einverstanden sein sollte und sein Schicksal so selbst wählt, warum stellst Du dann dieses Frage hier ?
Angeblich sind die Kinder ja schon völlig klar was sie wollen.
 
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