• #61
@Laszlo du fährst deine Linie und ich lese, dass du mich gar nicht verstanden hast was ich hier gefragt habe. Ist gut. Danke für deine Ansicht an der Sache.
 
  • #62
du fährst deine Linie und ich lese, dass du mich gar nicht verstanden hast was ich hier gefragt habe. Ist gut. Danke für deine Ansicht an der Sache.
OK, belassen wir es dabei.

Aber mal ehrlich, wenn Du jetzt in Zukunft das Kind ganz bei dir hast, aus welchen Konflikten musst Du Dich dann überhaupt "heraushalten" ? Wo sollen die Konflikte denn herkommen ?

Für mich wäre die Fragestellung als Frage "Soll ich schlichten?" nur rund, wenn auch in Zukunft beide Eltern die Kinder etwa gleichanteilig erziehen, aber nicht wenn einer gleich ausgebremst wird.
Naja egal, bin auch raus.
 
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  • #63
Aber mal ehrlich, wenn Du jetzt in Zukunft das Kind ganz bei dir hast, aus welchen Konflikten musst Du Dich dann überhaupt "heraushalten" ? Wo sollen die Konflikte denn herkommen ?
Ich kann die FS schon verstehen. Ich denke eher ihr EX ist nicht selbstständig genug um die Konflikte selber zu lösen. Ich habe es ja schon mehrfach angedeutet, dass es sich um einen erwachsenen Mann handelt und nicht um ein kleines Kind das man noch an die Hand nehmen muss. Von einem Erwachsenen kann man durchaus verlangen, dass er Konflikte selbständig löst.
 
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  • #64
Anderseits scheint er sich ja nicht besonders dagagen zu wehren.
Warum sollte er sich wehren. Er ist 50/50 los, bekommt das halbe Kindergeld, die halben Steuerfreibeträge für die Kinder und zahlt keinen Unterhalt. Das ist doch ein Topdeal für einen Mann, der sich nicht wirklich für seine Kinder interessiert.

Er wird 14-Tage besuchsvater und wird jetzt keine abgestimmte Erziehungsarbeit mehr leisten dürfen.
Er macht das, weil er das so will = herzlich wenig Interesse an seinen Kindern.
Es passt ihm, dass sie wegbleiben, statt dass er wert auf sie legt und sich darum um die Lösung der Konflikte kümmert.

Für mich wäre die Fragestellung als Frage "Soll ich schlichten?" nur rund, wenn auch in Zukunft beide Eltern die Kinder etwa gleichanteilig erziehen, aber nicht wenn einer gleich ausgebremst wird.
Der Mann ist schon groß. Es sind auch seine Kinder. Bei 50/50 ist er voll in der Verantwortung, d.h. er löst seine Konflikte mit den Kindern (sein Erziehungsanteil nach der Trennung) und die FS ihre.
Er macht aber Rückdelegation zur FS - weil er nicht erziehen kann und nicht will.
Darum gibt er leichten Herzens 50/50 aus, solange es ihn nichts kostet, sondern für ihn sogar ein Gewinn ist.

Ich denke eher ihr EX ist nicht selbstständig genug um die Konflikte selber zu lösen.
Sei Dir sicher: er kann, wenn er will. Er macht nur die "Mutti-machts-scho"n-Masche, wenn er sich nur lange genug blöd anstellt - genau so, wie es passiert ist.
 
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