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Gast
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- #1
Schluss oder doch nicht?
Hallo, ich surfe jetzt seit Wochen durch die Webwelt um zu verstehen, wie ich mich verhalten soll ob es sich lohnt überhaupt zu kämpfen.
Mein Mann hat im September einen neuen Job begonnen, dem ihm endlich mal Spaß macht, was mich sehr freut. Die Arbeit ist sehr zeitintensiv und dadurch, dass es nur 6 Kollegen sind, hocken die sich nach nem langen Arbeitstag auch zusammen und quatschen und hin und wieder trinken sie gemeinsam. Das ganze stört mich vom Prinzip nicht, wenn er mir kurz bescheid gibt und nicht betrunken Auto fährt (habe ihm immer gesagt ich hole ihn jederzeit ab). Am Tag X kam er schon zum 2.mal leicht angetüdelt nach Hause (spät, ohne bescheid zu sagen und dann auch noch mit dem Auto). Ich bin kein diplomatischer Mensch und wenn mich was stinkt, sag ich das auch sehr deutlich. Naja auf jeden Fall habe ich eine Diskussion vom Zaun gebrochen und ein Wort ergab das andere, schließlich bekam er von mir einen Satz so in den Hals, dass ich ihn für einen schlechten Vater halten würde, was absolut nicht der Fall ist. Er stand auf und war total sauer, das wollt ich nicht auf mir sitzen lassen und hielt ihn fest. Daraufhin drückte er mich an die Wand und schrie mich an, dass ich ihn in Ruhe lassen solle und schrie und schrie (nein, er hat mich nicht geschlagen). Seit dem Tag meint er irgendwie, dass unsere Beziehung mit seinem Handeln den Wert verloren habe, Dolchdreher, er würde nicht mit der Schmach leben können, mir jetzt immer unterwürfig sein zu müssen, weil er sich vor mir so aufgeführt hat. Ich finde das reichlich übertrieben und habe ihm das auch so gesagt. Ich bin kein einfacher Mensch, habe starke Ängste und einen Kontrollzwang, was mein Mann immer mehr oder weniger akzeptiert hat und mich so genommen hat, wie ich bin. Nun stehen wir an einem Punkt, wo das nicht mehr geht. Ich habe mir jetzt einen Therapeuten genommen, der mit mir eine Verhaltenstherapie macht, damit ich lerne mit meinen Ängsten besser umzugehen.
Auf jeden Fall wohnen mein Mann und ich nach wie vor zusammen, haben gemeinsam (natürlich auch wegen den beiden Kindern) Weihnachten gefeiert und ein sehr harmonisches Silvester mit Freunden verbracht. Ich habe verstanden, dass ich lernen muss, ihn einfach zu lassen wie er ist. Es gibt immer wieder Zeichen von Annäherungen, er sagt mir auch, dass seine Gefühle nicht weg sind und das wir immer ein gutes Team waren. Wir schlafen auch inzwischen wieder miteinander. Nur seine Gefühlsschwankungen machen mich völlig wahnsinnig, mal nimmt er mich in den Arm und küsst mich, dann wiederum zeigt er mir die kalte Schulter und dann sind wir wieder im Bett. Aufgrund des ganzen Hin und Hers habe ich ihn jetzt kurzerhand in den Zug gesetzt und für ein paar Tage zu seinem besten Freund geschickt, weil ich möchte, dass er wieder zu sich kommt. Jetzt habe ich aber Angst, dass ich der Beziehung damit das Grab schaufel und er nicht wieder kommt.
kann mir jemand eine Rat geben?
Mein Mann hat im September einen neuen Job begonnen, dem ihm endlich mal Spaß macht, was mich sehr freut. Die Arbeit ist sehr zeitintensiv und dadurch, dass es nur 6 Kollegen sind, hocken die sich nach nem langen Arbeitstag auch zusammen und quatschen und hin und wieder trinken sie gemeinsam. Das ganze stört mich vom Prinzip nicht, wenn er mir kurz bescheid gibt und nicht betrunken Auto fährt (habe ihm immer gesagt ich hole ihn jederzeit ab). Am Tag X kam er schon zum 2.mal leicht angetüdelt nach Hause (spät, ohne bescheid zu sagen und dann auch noch mit dem Auto). Ich bin kein diplomatischer Mensch und wenn mich was stinkt, sag ich das auch sehr deutlich. Naja auf jeden Fall habe ich eine Diskussion vom Zaun gebrochen und ein Wort ergab das andere, schließlich bekam er von mir einen Satz so in den Hals, dass ich ihn für einen schlechten Vater halten würde, was absolut nicht der Fall ist. Er stand auf und war total sauer, das wollt ich nicht auf mir sitzen lassen und hielt ihn fest. Daraufhin drückte er mich an die Wand und schrie mich an, dass ich ihn in Ruhe lassen solle und schrie und schrie (nein, er hat mich nicht geschlagen). Seit dem Tag meint er irgendwie, dass unsere Beziehung mit seinem Handeln den Wert verloren habe, Dolchdreher, er würde nicht mit der Schmach leben können, mir jetzt immer unterwürfig sein zu müssen, weil er sich vor mir so aufgeführt hat. Ich finde das reichlich übertrieben und habe ihm das auch so gesagt. Ich bin kein einfacher Mensch, habe starke Ängste und einen Kontrollzwang, was mein Mann immer mehr oder weniger akzeptiert hat und mich so genommen hat, wie ich bin. Nun stehen wir an einem Punkt, wo das nicht mehr geht. Ich habe mir jetzt einen Therapeuten genommen, der mit mir eine Verhaltenstherapie macht, damit ich lerne mit meinen Ängsten besser umzugehen.
Auf jeden Fall wohnen mein Mann und ich nach wie vor zusammen, haben gemeinsam (natürlich auch wegen den beiden Kindern) Weihnachten gefeiert und ein sehr harmonisches Silvester mit Freunden verbracht. Ich habe verstanden, dass ich lernen muss, ihn einfach zu lassen wie er ist. Es gibt immer wieder Zeichen von Annäherungen, er sagt mir auch, dass seine Gefühle nicht weg sind und das wir immer ein gutes Team waren. Wir schlafen auch inzwischen wieder miteinander. Nur seine Gefühlsschwankungen machen mich völlig wahnsinnig, mal nimmt er mich in den Arm und küsst mich, dann wiederum zeigt er mir die kalte Schulter und dann sind wir wieder im Bett. Aufgrund des ganzen Hin und Hers habe ich ihn jetzt kurzerhand in den Zug gesetzt und für ein paar Tage zu seinem besten Freund geschickt, weil ich möchte, dass er wieder zu sich kommt. Jetzt habe ich aber Angst, dass ich der Beziehung damit das Grab schaufel und er nicht wieder kommt.
kann mir jemand eine Rat geben?
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