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Schnarchen - sind getrennte Schlafzimmer wirklich ein so grosses Problem?
Hallo zusammen
Gestern gabs unter uns Frauen in der Runde eine kleine Diskussion zum Thema Schnarchen und getrennte Schlafzimmer.
Mir persönlich ist Schlaf heilig. Schlafen gibt mir sehr viel Energie, ich schlafe über Dinge, verarbeite Dinge mit Schlaf, am nächsten Tag ist oft alles viel entspannter und oft Ärger vom Vortrag vergessen. Am besten ist es stockdunkel, nicht zu warm und still. Schlafen gehört neben Kuscheln und Kuchen/ Schoggi essen zu meinen Lieblingsbeschäftigungen (und nein ich bin nicht übergewichtig falls das jetzt kommt) .
Meine Bekanntschaft übernachtet bspw. nie bei mir. Sein Grund: Meine Matratze ist ihm zu weich; Mein Grund: er schnarcht! Und das nicht leise. Ich rede hier jetzt nicht von "lautem Atmen". In meinem Gästezimmer möchte er dann aber auch nicht schlafen. Wir haben tatsächlich aufgrund des Schnarchens auch weniger Sex. Da wir kein Paar sind, gibts deswegen zum Glück auch keine wirkliche Diskussion.
Anders bei meinen Freundinnen. Eine, verheiratet, hat ähnliche Schlafbedürfnisse wie ich. Ihr Mann schnarcht, sie muss zu Oropax greifen, ist am Ende aber auch nicht wirklich erholt. Auf ihren Vorschlag getrennte Schlafzimmer einzuführen, reagierte er wohl schnippig, regelrecht beleidigt.
Sind getrennte Schlafzimmer wirklich so ein grosses Problem? Ja, gemeinsam einschlafen ist wunderschön, gemeinsam aufwachen auch. Keine Frage. Doch soll einer für den anderen dann dauerhaft auf Schlaf verzichten oder zu Oropax etc greifen müssen, nur damit das gemeinsame Einschlafen erlebt wird? Ist ein entspannter, ausgeruhter Partner nicht am Ende irgendwie wertvoller als die Tiefschlafphase gemeinsam zu erleben? Wenn alles andere stimmt und nur das gemeinsam in einem Bett schlafen nicht funktioniert, wäre das für mich zumindest kein Trennungsgrund.
Wie sind eure Meinungen dazu? Danke euch.
Gestern gabs unter uns Frauen in der Runde eine kleine Diskussion zum Thema Schnarchen und getrennte Schlafzimmer.
Mir persönlich ist Schlaf heilig. Schlafen gibt mir sehr viel Energie, ich schlafe über Dinge, verarbeite Dinge mit Schlaf, am nächsten Tag ist oft alles viel entspannter und oft Ärger vom Vortrag vergessen. Am besten ist es stockdunkel, nicht zu warm und still. Schlafen gehört neben Kuscheln und Kuchen/ Schoggi essen zu meinen Lieblingsbeschäftigungen (und nein ich bin nicht übergewichtig falls das jetzt kommt) .
Meine Bekanntschaft übernachtet bspw. nie bei mir. Sein Grund: Meine Matratze ist ihm zu weich; Mein Grund: er schnarcht! Und das nicht leise. Ich rede hier jetzt nicht von "lautem Atmen". In meinem Gästezimmer möchte er dann aber auch nicht schlafen. Wir haben tatsächlich aufgrund des Schnarchens auch weniger Sex. Da wir kein Paar sind, gibts deswegen zum Glück auch keine wirkliche Diskussion.
Anders bei meinen Freundinnen. Eine, verheiratet, hat ähnliche Schlafbedürfnisse wie ich. Ihr Mann schnarcht, sie muss zu Oropax greifen, ist am Ende aber auch nicht wirklich erholt. Auf ihren Vorschlag getrennte Schlafzimmer einzuführen, reagierte er wohl schnippig, regelrecht beleidigt.
Sind getrennte Schlafzimmer wirklich so ein grosses Problem? Ja, gemeinsam einschlafen ist wunderschön, gemeinsam aufwachen auch. Keine Frage. Doch soll einer für den anderen dann dauerhaft auf Schlaf verzichten oder zu Oropax etc greifen müssen, nur damit das gemeinsame Einschlafen erlebt wird? Ist ein entspannter, ausgeruhter Partner nicht am Ende irgendwie wertvoller als die Tiefschlafphase gemeinsam zu erleben? Wenn alles andere stimmt und nur das gemeinsam in einem Bett schlafen nicht funktioniert, wäre das für mich zumindest kein Trennungsgrund.
Wie sind eure Meinungen dazu? Danke euch.