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  • #31
Fast jede Frau möchte eigene KInder, außer ein paar Ausnahmen, und das ist völlig legitim. ...
w, 36

Das möchte ich in der heutigen Zeit stark bezweifeln. Die meisten jungen Frauen haben nur noch Karriere, Geld, Konsum, Spaß im Kopf. In der Generation wird es nicht mehr allzu viele Kinder geben. Jedenfalls nicht bei den Akademikerinnen. Bereits heute hat jede 3. Akademikerin über 40 keine Kinder. Dieser Anteil wird eher noch höher werden.
 
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  • #32
Sagen wir mal so: Der Mann datet eine 25jährige, kommt mit ihr zusammen, muss somit keine Angst haben, von der 25jährigen als Zahlvater auserkohren worden zu sein. Er bleibt mit ihr sagen wir mal 7 Jahre zusammen und dann findet er urplötzlich heraus, nach 7 Jahren!, dass er doch nicht mit dieser Frau, die er mit 25 Jahren kennengelernt hat, weiter zusammenbleiben will. Er trennt sich. Die Frau ist nun 7 Jahre älter, also 33, fängt von vorne an, Männer zu daten. Sie hat auch weiterhin einen innigen Kinderwunsch und nun fühlen sich die Männer, die sie mit ihren 33 Jahren datet, verunsichert, weil ja jede Frau über 30 automatisch nur einen Samenspender sucht.

Woher kommt eigentlich diese Paranoia?

Viele Frauen lernen unter der magischen 30 ihren Partner kennen und sie werden dann am Anfang ihrer gefürchteten 30 Jahre aufwärts sitzengelassen. Was machen dann diese Frauen? Sollen sie ihren Kinderwunsch begraben, wenn sie auf Männersuche sind, weil ihnen ja automatisch unterstellt wird, sie würden nur einen Samenspender suchen und einen Zahlvater?

Ich glaube, die Männer, die so denken, sie sind das eigentliche Problem und nicht die Frauen ab 30 aufwärts mit Kinderwunsch.
 
  • #33
Also mir (m, 36) wäre das auch zu heikel.
Was machen viele deutschen (westlichen) Frauen eigentlich in der Zeit, die Mutter Natur für die Mutterschaft bzw. zur Findung einer funktionierenden Partnerschaft eingerichtet hat?
Ach ich vergaß: "Party, austoben mit möglichst vielen Männern, "nette", familientaugliche Männer Vera......"
Und dann mit fast 40 soll sich dann doch noch ganz schnell so ein Trottel zur Vaterschaft einfinden?
 
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  • #34
Damit hat mich noch jede Frau in die Flucht geschlagen... und gewiss nicht nur mich. Ich will als Partner wahrgenommen werden, nicht als Samenspender!
 
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  • #35
Ach so ist das also. "Was haben Frauen zwischen 19-38 Jahren so gemacht??" Vielleicht auf irgendeinen Mann Rücksicht genommen, der noch nicht in der Lage war zu entscheiden, ob er mal Kinder haben möchte...?! Daran sieht man mal wieder, das es der größte Fehler ist, als Frau bis 30-35 Jahre, auf einen Mann zu warten, bis der mal endlich weiß was er will.
 
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  • #36
Ja, mich (m, 34) würde es durchaus "abschrecken". Den Grund hast Du selbst genannt: Ich weiß momentan nicht, ob ich überhaupt mal Kinder haben möchte (Tendenz: nein), weiß aber SICHER, daß ich zunächst ein paar Jahre ohne Kinder mit meiner neuen Freundin verbringen wollen würde. Und genau dieser Wunsch könnte in Deinem Alter dann so langsam zum Problem werden.

Du müßtest Dir wohl einen Mann suchen, der alsbald Kinder haben möchte - da gibt es ja sicherlich auch welche.
 
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  • #38
Ach so ist das also. "Was haben Frauen zwischen 19-38 Jahren so gemacht??" Vielleicht auf irgendeinen Mann Rücksicht genommen, der noch nicht in der Lage war zu entscheiden, ob er mal Kinder haben möchte...?! Daran sieht man mal wieder, das es der größte Fehler ist, als Frau bis 30-35 Jahre, auf einen Mann zu warten, bis der mal endlich weiß was er will.

Statt Männer-Bashing zu betreiben, sollte man vielleicht mal etwas differenzieren: Zum Beispiel in Männer, die sich (im Gegensatz zur FS) ab einem gewissen Alter eben einfach vom Kinderwunsch verabschieden oder auch Männer, die eben grundsätzlich keine Kinder wollen usw. Über die Vorgeschichte der FS können wir hier doch nur mutmaßen.

Tatsache ist: Die FS will unbedingt Kinder. Und wenn man diesen Wunsch hat, ist es mit 38 eben ziemlich schwer, da die Zeit sehr knapp wird. Das ist aber doch nicht pauschal die Schuld von Männern, die nicht wissen, was sie wollen.

m, 34
 
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  • #39
Das ist aber doch nicht pauschal die Schuld von Männern, die nicht wissen, was sie wollen.

Ja, aber ist einfacher (und zudem typisch Frau), die Schuld beim Mann zu suchen. Man könnte ja auch sagen: warum hat die Frau sich jahrelang von jemandem hinhalten lassen, der nicht weiß, was er will? Wobei es den "Mann, der nicht weiß, was er will" eigentlich nur aus der Sicht der Frau gibt, meistens weiß er ganz genau, was er will, nämlich eben etwas anderes als die Frau will. Aber sie wartet und wartet und wartet, daß er sich endlich umentscheidet. Passiert es nicht, heißt es: der Mann wußte eben nicht, was er will.

Also, lieber Frauen: man kann auch rechtzeitig Nägel mit Köpfen machen. Das kann auch bedeuten, einem Mann den Laufpaß zu geben, obwohl der Sex mit ihm göttlich ist und was weiß ich noch alles. Wenn er keine Kinder will (und sich auch nicht umentscheidet, siehe oben), ist er eben nicht der richtige.

Ich war auch jemand, der keine Kinder wollte. Nicht mit 30. Ich hatte einfach noch zu viel vor. Daraufhin hat sich die gleichaltrige Frau von mir getrennt. Heute sind wir beide 50, und sie ist so viel ich weiß immer noch kinderlos. Arbeitet aber mit Kindern. Da hätten wir auch zusammenbleiben können.
 
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  • #40
Sagen wir mal so: Der Mann datet eine 25jährige, kommt mit ihr zusammen, muss somit keine Angst haben, von der 25jährigen als Zahlvater auserkohren worden zu sein. Er bleibt mit ihr sagen wir mal 7 Jahre zusammen und dann findet er urplötzlich heraus, nach 7 Jahren!, dass er doch nicht mit dieser Frau, die er mit 25 Jahren kennengelernt hat, weiter zusammenbleiben will. Er trennt sich. Die Frau ist nun 7 Jahre älter, also 33, fängt von vorne an, Männer zu daten. Sie hat auch weiterhin einen innigen Kinderwunsch und nun fühlen sich die Männer, die sie mit ihren 33 Jahren datet, verunsichert, weil ja jede Frau über 30 automatisch nur einen Samenspender sucht.

Woher kommt eigentlich diese Paranoia?

Viele Frauen lernen unter der magischen 30 ihren Partner kennen und sie werden dann am Anfang ihrer gefürchteten 30 Jahre aufwärts sitzengelassen. Was machen dann diese Frauen? Sollen sie ihren Kinderwunsch begraben, wenn sie auf Männersuche sind, weil ihnen ja automatisch unterstellt wird, sie würden nur einen Samenspender suchen und einen Zahlvater?

Ich glaube, die Männer, die so denken, sie sind das eigentliche Problem und nicht die Frauen ab 30 aufwärts mit Kinderwunsch.

Ich gebe dir aus meiner persönlichen Erfahrung absolut recht. Wenn man sich die Männer-Antworten hier durchliest wird das ja nur bestätigt. Ist sie ü35 wird ihr gleich absolut rücksichtslos unterstellt, vorher irgendwelche Fehler gemacht zu haben. Frauen um die 30 sind offenbar erst recht "gefährlich" und die unter 30 offenbar auch. Jeder Mann der hier schrieb hat ausschliesslich Angst, nicht als Person geliebt zu werden sondern nur missbraucht als Zahlvater. Kein einziger hat mitgeteilt, selber schon überhaupt mal einen Gedanken daran verschwendet zu haben ob er Kinder will, wann, und unter welchen Umständen. Fazit: Die Herren der Schöpfung können dank der Erfindung der Pille erst recht jegliche Verantwortung für das Thema von sich weisen. Ein Kind zu machen, ist offenbar ein rein egoistischer Wunsch der Frauen, vor dem die Herren sich retten müssen.
Das läuft darauf heraus dass eine Frau echt nur auf den 6er im Lotto warten kann ob sie ihren Partner eventuell irgendwie dazu motivieren kann, doch vielleicht ein Kind zu erwägen. Aber wehe sie würde das ehrlich ankündigen, denn dann ist sie ja eine Böse, die ihn unter Druck setzt. Also kann sie es nur für sich behalten. was mann (sic) ihr dann ja wiederum vorwerfen kann, denn das bestätigt ja nur den Verdacht des Ausnutzens.
WIe praktisch, dass man in dieser Situation, dann aber wiederum die Schuld an der zunehmenden Kinderlosigkeit in der Gesellschaft, wieder auf die Frauen schieben kann mit dem ersten Argument "hat zu lange gewartet", "ist nicht beziehungsfähig" usw. und die Männer sind wieder fein raus.
Ein schöner Zirkelschluss, der den Männern unglaubliche emotionale Macht über uns gibt.

w42, kinderlos, single, nach 10 Jahren Beziehung von einem Mann, der ursprünglich angab, auch Kinder zu wollen, verlassen worden.
 
  • #41
Ich habe mir nicht ohne Grund schon mit Anfang 20 angewöhnt, beim Zyklus meiner Freundinnen immer mitzurechnen und entspr. Kodome zu benutzen. Pille hin oder her. Die einen fanden das gut, anderen hat das komischerweise gar nicht gefallen.

Wenn ich sowas lese muss ich erstmal lachen, du weisst aber, das eine Frau, die die Pille nimmt KEINEN Zyklus hat ???
Der Zyklus "schläft" durch die Pille, da diese dem Körper eine Schwangerschaft vorgaukeln soll, sofern deine Freundin die Pille also nicht vergisst einzunehmen gibt es keinen Eisprung und wenn sie die Pille "vergisst" einzunehmen, hat das (aller wahrscheinlichkeit nach) einen sofortigen Eisprung zur Folge, unabhängig davon, ob sie in der 1, 2 oder 3 Woche vergessen wurde einzunehmen...
Daher macht Tage zählen keinen Sinn, viel eher solltest du die Pillen zählen und sie dran erinnern sie zu nehmen, was dir aber auch nix nützt, wenn sie sie absichtlich "vergisst" dann kann sie die Pille auch im Klo runter spülen und dir erzählen, sie habe sie genommen.

Ich bin 35, und ich suche in erster Linie eine Partnerin. Da meiner Einstellung nach eine funktionierende Partnerschaft die Basis einer Familie ist. Sonst ist es besser, keine Kinder zu bekommen. Ich mag Kinder und wollte schon vor 5 Jahren welche. Nur war den Damen in meinem damaligen Umfeld in ihren 20ern Party und Austesten einschl. Fremdgehen, Lügen und emotionalem Ausnutzen offenbar wichtiger, als Rücksicht und Bindung. Was weiß ich, was in solchen Köpfen abläuft..... ich will es auch nicht wissen, weil ich es hochgradig dumm finde. Aus diesen Erfahrungen heraus ist mein Vertrauen in die Aufrichtigkeit weiblicher Beziehungsabsichten heute absolut im Keller und tief in mir bin ich darüber sehr traurig. Und auch hier habe ich wieder nur den Eindruck, dass die Beziehung nur gerade in den Lebensplan passt der Frau, um ein Kind zu bekommen. Ich möchte aber wirklich gemocht werden und nicht bloß gerade passend sein....

Komisch, ich bin aktuell noch in den 20ern (28) und kann das was du schreibst nicht flächendeckend für alle Frauen bestätigen, ja es gibt diese konsumorientierten Frauen, die auf keiner Party fehlen dürfen und ja diese Frauen werden auch seltenst irgendwann "erwachsen" geschweige den häuslich, fürsorglich und kompromissfähig, aber zum glück gibt ja nicht nur solche Frauen.

Das Problem ist nur, das die anderen Frauen, die über die gewünschen eigenschaften verfügen auch nicht genehm sind, weil sie nicht hübsch genug sind, nicht schlank genug, der Klamottenstil nicht sexy genug oder weil sie einfach nicht über den gewünschten Bildungsgrad, Job oder Einkommen nicht mitbringen...

Die seltenen Frauen, die alle gewünschten Eigenschaften mitbringen, überdurchschnittlich attraktiv, gebildet, bodenständig ggf. mit Kinderwunsch haben es oft auch nicht leicht, den sie treffen fast nur auf Männer, die "jetzt" noch keine Beziehung wollen, weil sie sich erstmal austoben müssen, die Auslebephase geht bei Männern nur leider meist bis spät in die 40, was für eine Frau mit Kinderwunsch keine wirkliche Option ist.

Wenn Du an einer dauerhaften Beziehung interessiert bist, laß das Thema Kinder so lange außen vor, bis Du Dir sicher bist, mit diesem Mann alt werden zu wollen und er mit Dir. Dazu gehört natürlich, daß er Kinder nicht kategorisch ausschließt. Das muß aber bitteschön von ihm kommen.

Das wird der Fs nur nix bringen, wenn sie mit einem Mann eine Beziehung eingeht ohne vorher den Kinderwunsch abgesprochen zu haben, kann es durchaus sein, das der Mann nach 5 Jahren sagt "Kinder sind nichts für mich!" und dann ?

w 28 ohne Kinderwunsch
 
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  • #42
Viele Frauen lernen unter der magischen 30 ihren Partner kennen und sie werden dann am Anfang ihrer gefürchteten 30 Jahre aufwärts sitzengelassen. Was machen dann diese Frauen? Sollen sie ihren Kinderwunsch begraben, wenn sie auf Männersuche sind, weil ihnen ja automatisch unterstellt wird, sie würden nur einen Samenspender suchen und einen Zahlvater?

Ich glaube, die Männer, die so denken, sie sind das eigentliche Problem und nicht die Frauen ab 30 aufwärts mit Kinderwunsch.

Das kann schon sein, daß diese Männer das Problem sind, aber das ändert nicht das Problem des über 30 jährigen weiblichen Singles.
Das Problem der Frauen ist, daßsie in erster Linie ein Kind wollen. Wenn der Mann dann auch noch nett ist und entsprechend verdient ist das eher "nice to have, but not necessary".
Als Mann liebe ich solche Dates, wo man am besten ein aktuelles und hervorragendes Spermiogramm aus der Tasche ziehen soll...
 
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  • #43
Nicht die biologische Uhr, sondern die Formulierung der Frage schreckt die Männer ab. Als Frau kenne ich keine Frauen, die ihren Kinderwunsch derart äußern. Auch eine verzweifelte Frau weißt definitiv, dass sie erstmal einem Mann kennenlernen soll, dem sie zumindest mag. Daher bezweifele ich stark, dass die Frage von einer Frau ü30 kommt. Noch diese Frage, ob man beim ersten Date über Kinderwunsch redet, kann nicht von einer sogar überverzweifelten Frau stammen.
W, 40
 
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  • #44
Ja, klar. die Frau hätte mit 19 mit nem 50jährigen ne Familie gründen sollen. Und sie ist selbst schuld, wenn sie das nich getan hat. Prima wie differenziert hier gedacht wird!
Ich hab meinen Ex mit 19 kennen gelernt, er war ein Jahr älter. Wir haben zusammen studiert, ich hab ihm immer Zeit gelassen nie auf Hochzeit oder Kinder gedrängt: er hat mir versprochen, dass das später kommt, wenn wir uns beruflich etabliert haben. Und mit 35 hat er mich verlassen und ich stand kinderlos und allein da. Dass ihm die 25jährigen Bunnies nicht wie erhofft nachgelaufen sind, ist zwar schön und lustig: mir bringt es aber nix.
Deswegen mein Rat an ALLE Frauen: wenn ein mann beim Kinderwunsch vertröstet und rumeiert: verlassen, sofort. ohne wenn und aber: sonst geht es euch wie mir! Der Preis für Verständnis und Loyalität ist Kinderlosigkeit.
 
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  • #45
Ach so ist das also. "Was haben Frauen zwischen 19-38 Jahren so gemacht??" Vielleicht auf irgendeinen Mann Rücksicht genommen, der noch nicht in der Lage war zu entscheiden, ob er mal Kinder haben möchte...?! Daran sieht man mal wieder, das es der größte Fehler ist, als Frau bis 30-35 Jahre, auf einen Mann zu warten, bis der mal endlich weiß was er will.

Du hast vollkommen Recht. Es ist oft so, dass karriereorientierte Männer mit 30-35 J. wissen noch nicht wie sie ihr Privatleben gestalten wollen. Nach der Trennung ist die Frau inmitten ihres Berufslebens, arbeitet hart zumindest wie manche Männer, um mit 40 J. ohne Kinder zu bleiben. Da muss man sich doch nicht verzweifeln, sondern den besten Mann mit Kinderwunsch finden.
 
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  • #46
Wenn eine Frau mit 25 Jahren in einer Beziehung ist, will ja der Man auch nicht im 1. oder 2. Jahr schon eine Familie mit seiner Freundin gründen, sondern prüfen prüfen prüfen, bis sich evtl. ja doch die sexiere, knackigere und jüngere Frau findet, die ihn anspricht. Eine Frau darf also ja nicht auf die Idee kommen, einen Kinderwunsch gar nur auszusprechen, schon wittert der Mann Gefahr wie ein Reh! Mit 25 Jahren hat man ja noch Zeit sagt der Mann, wir wollen erstmal unseren Spaß haben und die Jahre gehen dahin, zum Nachteil der Frau!

Lässt die Frau dem Mann Zeit, um sich für Kinder zu entscheiden, läuft ihr die Zeit davon, drängelt sie, wird sie als nervig und zickig abgestempelt also egal was Frau tut, es ist falsch!

Mir kann doch kein Mann im Ernst erzählen, eine Frau würde "NUR" einen Zahlvater suchen. Das ist doch lächerlich hoch 10! Welche Frau möchte schon alleinerziehend sein? Welche Frau möchte, dass ihr Kind ohne Vater aufwächst? Die Männer hier, die soetwas behaupten, haben doch echt einen an der Waffel! Zur Familienplanung gehört Mutter, VATER und Kind(er)!

Ich glaube nicht, dass weder Mann noch Frau 5 Jahre oder mehr Bedenkzeit brauchen, um zu wissen, ob sein Partner der Richtige ist, mit dem man sich auch Kinder vorstellen kann. Das erkenne ich z. B. sehr schnell! 1 Jahr Kennenlernphase ist nicht zu kurz und nach einem Jahr kann das 1. Kind kommen und dann so weiter.

Wenn ein Mann sich 5 jahr Zeit lässt mit Kindern, dann weiß er insgeheim ganz genau, dass er mit DIESER FRAU keine gemeinsamen Kinder je haben will, dann könnten noch 10 Jahre vergehen und es würde nichts gewollt passieren!
 
  • #47
Viele Frauen lernen unter der magischen 30 ihren Partner kennen und sie werden dann am Anfang ihrer gefürchteten 30 Jahre aufwärts sitzengelassen. Was machen dann diese Frauen? Sollen sie ihren Kinderwunsch begraben, wenn sie auf Männersuche sind, weil ihnen ja automatisch unterstellt wird, sie würden nur einen Samenspender suchen und einen Zahlvater?

Ich glaube, die Männer, die so denken, sie sind das eigentliche Problem und nicht die Frauen ab 30 aufwärts mit Kinderwunsch.

@31
Welches Problem. Für den Mann gibt es kein Problem. Für Männer gibt es nur Lösungen.
Wenn Frau ein Kind möchte dann gibt es halt keine Beziehung.
Wenn Frau keines möchte, dann tut man alles als Mann dafür das es auch so bleibt und geht eine Beziehung ein.

Es ist etwas frech den Männern die Trennungsschuld zuzuschieben. Wer sagt denn das nicht die Frauen sich trennen, weil sie den "loser" nicht als Vater haben wollen oder die Frau den Mann terrorisiert hat??
Es ist das Recht der Frauen sich Kinder zu wünschen. Und es ist das GLEICHE Recht der Männer sich diesem Wunsch zu verweigern. Jeder hat das Recht seine Wünsche jederzeit zu ändern.
 
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  • #48
Ach so ist das also. "Was haben Frauen zwischen 19-38 Jahren so gemacht??" Vielleicht auf irgendeinen Mann Rücksicht genommen, der noch nicht in der Lage war zu entscheiden, ob er mal Kinder haben möchte...?! Daran sieht man mal wieder, das es der größte Fehler ist, als Frau bis 30-35 Jahre, auf einen Mann zu warten, bis der mal endlich weiß was er will.

Viel schlimmer noch: wir geraten an unreife Männer, denen du während den Zwanzigern wirklich keine Verantwortung zumuten kannst. Irgendwann merkst du, dass du diesen Playstation spielenden, unordentlichen Suff/Partyprinzen nicht umerziehen kannst. Dann versuchst du nach ein paar Jahren das nächste Modell, selbiges Problem. Ist eben der Charakter der Generation. So gehen die Jahre ins Land und du bist irgendwann 35 und immer noch kinderlos und Single und fragst dich, ob sich das nun wirklich noch lohnt mit fast 40 ein Kind zu bekommen.
 
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  • #49
Wenn ein Mann sich 5 jahr Zeit lässt mit Kindern, dann weiß er insgeheim ganz genau, dass er mit DIESER FRAU keine gemeinsamen Kinder je haben will, dann könnten noch 10 Jahre vergehen und es würde nichts gewollt passieren!

Zu pauschal gedacht. Ich habe als Mann (mit Kinderwunsch!) gewartet, bis wir absehen können, wo und wie unsere zu gründende Familie leben und ihre Existenz sichern kann. Nach 10 Jahren war davon immer noch weit und breit nichts zu sehen, im Gegenteil: die Frau setzte sich in den Kopf, daß ich als Mann erwerbstätig sein UND die Kinder versorgen soll, während sie ihre Auslandssemester absolviert. Erst zu diesem Zeitpunkt erlosch in mir der Wunsch, mit ihr Kinder haben zu wollen, denn so hatte ich mir unser Familienleben weißgott nicht vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt war ich Mitte 40 und wäre also durchaus ein Kandidat für die FS gewesen.
 
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  • #50
@ Gast 44

So, jetzt reichts aber.
"Mir kann doch kein Mann im Ernst erzählen, eine Frau würde "NUR" einen Zahlvater suchen. Das ist doch lächerlich hoch 10! Welche Frau möchte schon alleinerziehend sein? Welche Frau möchte, dass ihr Kind ohne Vater aufwächst? Die Männer hier, die soetwas behaupten, haben doch echt einen an der Waffel!"

In den USA gibt's Kommunen die knapp 70% alleinerziehende Mütter haben. Fast alle davon sind Single wohlgemerkt und die jammern ständig rum, dass Sie keinen "guten" Mann mehr abkriegen.
Die haben zum Teil 3-4 Kinder von verschiedenen Vätern. Es gibt eine Menge Frauen die alleinerziehend sein wollen, ist ja ein richtiger Trend der von den Feministinnen noch gefördert wird: "Ich bin eine starke Frau und brauche keinen Mann."
Viele Frauen nutzen das Besuchsrecht als Druckmittel aus, und entfremden dem Vater die Kinder. Alles ganz bewusst und zum Teil von langer Hand geplant.

Und jetzt kommen SIE und machen Frauen allgemein zu OPFERN! Nein, meine Gnädigste, Sie sind definitiv diejenige die einen an der Waffel hat und die heutige realität nicht sehen will.

Ps: Übrigens diese Trends schwappen jetzt rüber, von den USA nach Europa. Man muss nur über den grossen Teich schauen und man kann sehr gut sehen wie sich das entwickeln wird.
 
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  • #51
Viele Männer spielen falsch! Sie gaukeln ihrer Freundin vor, dass sie gemeinsame Kinder haben werden, weil ihnen z. b. der Sex "noch" so toll gefällt, dass sie ihre Freundin weiter halten wollen, aber sie wissen insgeheim ganz genau, dass sie mit ihrer jetzigen Freundin nie Kinder haben wollen.

Ich verurteile keine Männer, die partout keine Kinder wollen ABER und jetzt kommt es, sie sollen es bitte auch direkt straight geradeaus aussprechen und nicht Spielchen spielen, zum Nachteil der Frau! Ein inniger Kinderwunsch lässt sich nicht ausmerzen und sollte auch nicht. Wenn der Mann gegen Kinder ist, generell, egal mit welcher Frau oder nur mit der Frau, die sie gerade kennenlernen, dann sollen sie sich bitteschön eine Frau anlachen die freiwilllig gerne auf Kinder verzichtet, nur das ist fair aber diese fiese Hinhaltetaktik und Versprechungen ohne Inhalt sind unfair!

Selbst eine junge Frau von 25 Jahren kann sich nicht sicher sein, dass wenn sie mit ihrem Freund zusammen ist, dieser auch nach 5-8 Jahren auch mit ihr Kinder haben will. Woher soll denn eine Frau 100 % wissen, dass ihr Partner es ehrlich meint mit der Kinderplanung? Wartet die 25jährige sagen wir mal 7 Jahre ist sie 32, als in dem gefährlichen Alter, wo jeder Mann nur Gefahr wittetert, wenn er eine über 30jährige kennenlernt!

Normalerweise sollte ein Kind ein Wunschkind beider Partner sein und die meisten Frauen, die Kinder lieben und ihren Partner lieben, wollen ein gemeinsames Kind als Kröhnung ihrer Liebe zueinander.

Und noch etwas: Ein Mann, der sich vor dem Herzenswunsch seiner Partnerin fürchtet, liebt sie nicht wirklich! Soviel dazu!
 
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  • #52
Gast 54 hat es richtig geschrieben. Häufig sollte das Glück nicht zu lange herausgefordert werden. Viele Paare wissen schon recht früh, dass sie eine Familie miteinander gründen möchten. Männer oder Frauen die den Kinderwunsch oder Heirat auf die lange Bank herschieben wollen in Wirklichkeit nicht - entweder mit diesem Partner oder überhaupt nicht! Das mit der Bedenk- und Prüfzeit ist meiner Meinung nach nur ein Alibi. Außerdem ist es überhaupt nicht erwiesen, dass wenn man schnell Vater wird auch zum Zahlvater endet. Das kann einem Mann auch passieren, wenn er schon zig Jahre mit der Frau zusammen war! Eine Garantie gibt es einfach nicht. Wenn man(n) so große Bedenken hat, soll man es mit einer Partnerschaft doch ganz sein lassen und sich lieber in Affären stürzen - kann ja auch ganz nett sein;-)
 
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  • #53
Ja, klar. die Frau hätte mit 19 mit nem 50jährigen ne Familie gründen sollen. Und sie ist selbst schuld, wenn sie das nich getan hat. Prima wie differenziert hier gedacht wird!
Ich hab meinen Ex mit 19 kennen gelernt, er war ein Jahr älter. Wir haben zusammen studiert, ich hab ihm immer Zeit gelassen nie auf Hochzeit oder Kinder gedrängt: er hat mir versprochen, dass das später kommt, wenn wir uns beruflich etabliert haben. Und mit 35 hat er mich verlassen und ich stand kinderlos und allein da. Dass ihm die 25jährigen Bunnies nicht wie erhofft nachgelaufen sind, ist zwar schön und lustig: mir bringt es aber nix.

Aber was kann ich als jetzt 34-Jähriger dafür, daß Dich Dein Freund verlassen hat? Nichts. Ich werde mich, wenn ich Deinem Alter noch Single bin, u.U. auch damit abfinden müssen, kinderlos zu bleiben, da ich nicht zu der Sorte Männer gehöre, die Anspruch auf eine jüngere Frau erhebt. Für mich ist der Zug dann eben abgefahren und das ist dann eben mein ganz persönliches Pech.

Direkt nach dem Kennenlernen Kinder bekommen, ist jedenfalls nicht meins - es müssen zwar keine 5 Jahre sein, aber nur 1 Jahr wäre m.M. beispielsweise schon etwas arg kurz.

Andererseits spricht heute ja nichts mehr gegen Ü40-Mütter - verschiebt sich ja eh alles nach oben. Noch hast Du m.M. also auch durchaus Chancen, Dir Deinen Kinderwunsch zu erfüllen.
 
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  • #54
Warum sollte ich einen Mann verurteilen, der keine Kiner haben will? Ich habe nichts dagegen, es ist der freie Wille, so wie es auch der Frau zusteht, ihren Kinderwunsch zu äußern! Was mir übel aufkommt sind Männer, die Frauen vorspielen, gemeinsame Kinder haben zu wollen, z. B. weil sie die Frau noch halten wollen aus welchen Gründen auch immer, aber genau wissen, dass sie lügen und sie jedenfalls mit dieser Frau, ihrer jetzigen Partnerin, keine gemeinsamen Kinder haben will. Wenn ein Mann keine Kinder haben will ist das ok, er soll das aber bitteschön auch direkt sagen, damit eine Frau, die einen Kinderwunsch hat, sich einen anderen Partnern suchen kann, der ähnlich denkt wie sie und nicht ihre Zeit vergeuldet wird! Kompatibilität ist da ein Muss!

Der Kinderwunsch einer Frau ist ein natürlicher Gedanke und evtl. für manche Männer nicht nachvollziehbar. Ein Kinderwunsch lässt sich durch nichts auslöschen und sollte es auch nicht und ist von der Natur aus gewollt!

Auch eine Frau, die unter 30 ist und mit der der Mann schon 5 Jahre oder mehr zusammen ist, kann den Vater ihrer Kinder später zum Zahlvater degradieren, da hat der Mann keine Garantie, ob die Frau nun unter 30 oder über 30 ist! Und die Mehrzahl der Frauen, die sich eine klassisches Familienmodell wünschen, das beeinhaltet auch den Vater der Kinder und nicht nur den Samenspender! Alleinerziehende Mutter zu sein ist bestimmt nicht etwas, was jede Frau über 30 anstrebt, welcher Mann so denkt, dem kann man nur an seinem gesunden Menschenverstand zweifeln!

Männer wie Frauen merken sehr schnell, ob der Partner auch der Pratner ist, mit dem man Kinder haben will, dafür bedarf es keiner zig Jahre! Wer lange wartet, der zögert und ein Zögern bedeutet, dass man sich nicht sicher ist. Was will ewig lange geprüft werden? Wichtig ist doch, dass man sich liebt, dass beide einen Job haben und in der Lage sind, ihre Familie selbst durchzubringen und mehr braucht es nicht! Dieses Gerede vom Prüfen, klar, aber nicht über Jahre und wer über Jahre wartet und keine Nägel mit Köpfen machen will, hat sich insgheim schon gegen seinen Partner gestellt!

Wenn ein Mann seine Partnerin wirklich liebt, dann wird er nicht über ihren Kinderwunsch erschrocken sein und sich fürchten, sondern sich freuen, dass er mit der Liebe seines Lebens ein Kind der Liebe in die Welt bringen wird um ihr gemeinsames Leben zu kröhnen, so kitschig sich das auch anhören mag, so ist es!
 
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  • #55
Mir kann doch kein Mann im Ernst erzählen, eine Frau würde "NUR" einen Zahlvater suchen. Das ist doch lächerlich hoch 10! Welche Frau möchte schon alleinerziehend sein? Welche Frau möchte, dass ihr Kind ohne Vater aufwächst? Die Männer hier, die soetwas behaupten, haben doch echt einen an der Waffel! Zur Familienplanung gehört Mutter, VATER und Kind(er)!

Hätte ich auch gedacht. Die parallel laufenden Diskussionen "Freiwillig Zahlvater" und "Ich will ein Kind" haben mich (wenn auch sicher nicht pauschal) vom Gegenteil überzeugt. Dort haben mehrere Frauen genau diese Theses vertreten und die Männer waren reichlich entsetzt darüber. Ich werde da künftig vorsichtiger sein.

m, 46
 
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  • #56
Das mit der Bedenk- und Prüfzeit ist meiner Meinung nach nur ein Alibi.

Halte ich für eine waghalsige Behauptung. Nach einem Jahr, wie es hier teils vorgeschlagen wurde, könnte ich mit keiner Frau dieser Welt ein Kind zeugen. Zunächst einmal sollte die Verliebtheitsphase erfolgreich überstanden werden, dann muss sich das gemeinsame Zusammenleben bewähren und zu guter Letzt möchte ich auch gucken, wie die Beziehung läuft, wenn sich erst einmal der Alltag eingeschlichen hat (mit Sicherheit die kritischste Phase, an welcher viele Beziehungen scheitern). Dafür können schon (mind.) 2 bis 5 Jahre ins Land ziehen.
 
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  • #57
Männer wie Frauen merken sehr schnell, ob der Partner auch der Pratner ist, mit dem man Kinder haben will, dafür bedarf es keiner zig Jahre! Wer lange wartet, der zögert und ein Zögern bedeutet, dass man sich nicht sicher ist. Was will ewig lange geprüft werden?

Ich stimme Dir in vielen Punkten zu. Einen Punkt übersiehst Du aus meiner Sicht aber. Mir geht es gar nicht so sehr ums "Prüfen" (ob ich die Frau liebe/mir Kinder mit ihr vorstellen könnte, merke ich in der Tat relativ schnell), mir geht es einfach darum, daß ich auch eine gewisse kinderlose Zeit mit meiner Partnerin verbringen will und diese sollte sich eben nicht nur auf ein/zwei Jahre belaufen. Das beste Beispiel sind Urlaube als Paar.

Ich bin mit 34 noch 4 Jahre jünger als die FS. Wenn ich diese jetzt kennerlernen würde und diese von mir innerhalb von 1-2 Jahren Kinder haben wollen würde, ginge mir das einfach zu schnell, da mir die wertvolle Zeit als Paar abgehen würde. Wäre ich bereits im Alter der FS, würde ich es anders sehen - bin ich aber nunmal noch nicht.

Ein Kompromiß wäre für mich, daß die FS eben mit über 40 Mutter wird - dann unterstellt man mir aber wieder, daß ich es nicht ernst meine. (Randnotiz: Ich habe noch keiner Frau Kinder versprochen und/oder sie sitzen gelassen.)
 
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  • #58
Ja, klar. die Frau hätte mit 19 mit nem 50jährigen ne Familie gründen sollen. Und sie ist selbst schuld, wenn sie das nich getan hat. Prima wie differenziert hier gedacht wird!
Ich hab meinen Ex mit 19 kennen gelernt, er war ein Jahr älter. Wir haben zusammen studiert, ich hab ihm immer Zeit gelassen nie auf Hochzeit oder Kinder gedrängt: er hat mir versprochen, dass das später kommt, wenn wir uns beruflich etabliert haben. Und mit 35 hat er mich verlassen und ich stand kinderlos und allein da. Dass ihm die 25jährigen Bunnies nicht wie erhofft nachgelaufen sind, ist zwar schön und lustig: mir bringt es aber nix.
Deswegen mein Rat an ALLE Frauen: wenn ein mann beim Kinderwunsch vertröstet und rumeiert: verlassen, sofort. ohne wenn und aber: sonst geht es euch wie mir! Der Preis für Verständnis und Loyalität ist Kinderlosigkeit.

Das tut mir leid für Dich.
Aber sieh es doch mal so: Du hattest 16 schöne Jahre in einer stabilen Beziehung. Das ist viel mehr als viele heute erleben dürfen.

Was mich an dem ganzen "meine besten Jahre verschwendet", "hat mir die Zeit gestohlen", usw. so stört, ist, daß die Frauen so tun als hätten sie die Zeit im Gefängnis verbracht oder Schlimmeres, mussten Sex, ohne die Absicht ein Kind zu zeugen, ertragen, usw. während der Mann in der Zeit das Paradies auf Erden hatte.
 
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  • #59
Diese Diskussion verkennt Ursache und Wirkung - Die seit 1976 immer weiter einseitig zu Gunsten der Frauen veränderte Scheidungsrecht gleicht dem italienischen Arbeitsrecht. Ein in einem größeren Betrieb festangestellter Italiener ist de fakto unkündbar - auch bei extremen Pflichtverletzungen. Die Folge - Eine Festanstellung für junge Italiener (ohne Beziehungen) ist wie ein Sechser im Lotto. Italienische Unternehmen gehen wegen der hohen Risiken für sie bevorzugt nur noch Zeitarbeitsverträge ein. Natürlich kann jetzt jeder schreien die Arbeitgeber sind Kapitalistenschweine. Derweil ist der wahre Sünder der Staat und die Italiener die es sich in Ihrem "Beamtenstatus" bequem eingerichtet haben...

Das deutsche Synonym für den festangestellten Italiener ist die Ehefrau. Kein Wunder dass jüngere Männer als Systemkundige hier lieber lange prüfen bevor sie eine Familie gründen.

Und leider zahlen die ehrlichen, engagierten und aufrichtigen Frauen die Zeche für das Verhalten Ihrer Geschlechstgenossinen und Ihrer politischen Lobby.

Nur das es nicht die Schuld der Marsianer ... Ich wette, daß die Zahl der früh zeugungswilligen Väter stark ansteigt nachdem ein 50/50 geteiltes Sorge- und Aufenthaltsrecht als Regelfall für Kinder eingeführt wird und es ausser Kindesunterhalt bei Scheidung nichts mehr zu holen gibt.
Warum geht den eine Frau Nahles oder andere Frauen nicht für diesen win/win auf die Barrikaden? Kinderfreundlichgkeit gegen Eigenverantwortung?

m
 
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  • #60
Was mich an dem ganzen "meine besten Jahre verschwendet", "hat mir die Zeit gestohlen", usw. so stört, ist, daß die Frauen so tun als hätten sie die Zeit im Gefängnis verbracht oder Schlimmeres, mussten Sex, ohne die Absicht ein Kind zu zeugen, ertragen, usw. während der Mann in der Zeit das Paradies auf Erden hatte.

Sehe ich ebenso. Natürlich gibt es Fälle, da muß einem die Frau wirklich leid tun, da sie z.B. tatsächlich verar***t wurde. Das ist traurig und das ist u.U. wirklich Pech. Manche muß sich aber auch die Frage gefallen lassen, warum sie es z.B. so lange ausgehalten hat.

Genauso gibt es aber auch Frauen, die bis Ende 30 ihr Leben als Single gelebt und genossen haben (was ja auch OK ist), deshalb selbst(!) keine feste Beziehung geschweige denn Kinder wollten ("für Kinder ist ja später noch Zeit"), und die sich mit Ende 30 dann wundern, daß ein Mann eben nicht mal eben sofort Kinder zeugen möchte. Man kann aber nunmal nicht alles im Leben haben.
 
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