Nur das es nicht die Schuld der Marsianer ... Ich wette, daß die Zahl der früh zeugungswilligen Väter stark ansteigt nachdem ein 50/50 geteiltes Sorge- und Aufenthaltsrecht als Regelfall für Kinder eingeführt wird
Das glaube ich kaum, den geteiltes Sorgerecht gibt es bei verheiratetetn Paar bereits und mich würde es mich brennend interessieren, wie ein geteiltes Aufenthaltsrecht in der realität funktionieren soll ???
Ein Fahrrad kann nicht in 2 Richtungen gleichzeitig fahren...
und es ausser Kindesunterhalt bei Scheidung nichts mehr zu holen gibt.
m
Stellt sich nur noch die Frage, wer dann zukünftig finanziell für die Frauen mit kleinen Kindern zuständig ist, die nicht arbeiten können... eventuell ein Familienfonds, in den
jeder Arbeitnehmer 30% seines Lohnes einzahlen muss?
Oder sollten wir vielleicht doch eher in den ausbau von Kinderheimen investieren, wo Eltern ihre Kinder abgeben können und wenn sie am Wochenende Bock haben, können sie ihre Kinder Besuchen kommen oder mit ihnen einen Ausflug unternehmen?
Zur dauerhaften finanzierung könnte man an diesen Kindern dann bis zu 5 Patenschaften vergeben für Paare, die keine eigenen Kinder haben...
Manche muß sich aber auch die Frage gefallen lassen, warum sie es z.B. so lange ausgehalten hat.
Welche alternativen hat den solch eine Frau ?
Nehmen wir mal an, Frau A lernt mit 20 den Mann B, 23 kennen, die beiden sind nun 10 Jahre zusammen, haben viel unternommen, eine Berufsausbildung oder Studium abgeschlossen und den Berufseinstieg erfolgreich gemeistert, Frau A ist nun also 30 und denkt sich, das dies doch ein guter Zeitpunkt wäre, um anzufangen, ihren Kinderwunsch umzusetzten, nach einem langen Gespräch mit B gibt dieser vor auch gerne Kinder zu wollen, nur möchte er vorher erst noch die Chefposition ergattern, eine Fortbildung machen, den Arbeitgeber wechseln etc pp. usw. und bittet A sich damit noch 3-5 Jahre zu gedulden.
Frau A denkt sich nun alles super, Kinderwunsch geklärt, Zeitpunkt steht auch schon fest, besser gehts doch nicht, die nächsten 5 Jahre vergehen wie im flug und sind geprägt von der anschaffung etlicher "Statussymbole" und vieler Urlaube, jetzt erinnert sich A wieder an ihren mittlerweile dringenden Kinderwunsch...
Frau A, die nun mittlerweile 35 (!) ist sucht erneut das Gespräch mit Mann B, dieser bittet erneut um weitere 2-3 Jahre aufschub, den irgendwas muss immer unbedingt dringend vorher noch gemacht werden.
Nun dämmert Frau A langsam, das B eigentlich gar keine Kinder zu wollen scheint... sie überlegt nun, wie sie aus der misere wieder raus kommt und fängt an zu rechnen, sie ist 35, wenn sie sich nun von B trennt, braucht sie wahrscheinlich noch ein Jahr um den Trennungsschmerz zu verarbeiten und nochmal min. 3 Jahre um einen passenden Mann zu finden, der vorgibt sich auch Kinder zu wollen, wenn sie sich nun noch 1 Jahr Zeit lässt um den neuen Mann kennen zu lernen, ist sie bereits 40.
Da Frau A aber zu dem entschluss kommt, das eine Trennung von B doch zu riskannt ist, weil sie nicht weiss, ob sie in den nächsten Jahren überhaupt nochmal einen passenden Partner findet, bleibt sie bei Mann B und hofft darauf, das er in den vorgegebenen 2-3 Jahren nun doch noch endlich eine Familie gründen will.
Genauso gibt es aber auch Frauen, die bis Ende 30 ihr Leben als Single gelebt und genossen haben (was ja auch OK ist), deshalb selbst(!) keine feste Beziehung geschweige denn Kinder wollten ("für Kinder ist ja später noch Zeit"), und die sich mit Ende 30 dann wundern, daß ein Mann eben nicht mal eben sofort Kinder zeugen möchte. Man kann aber nunmal nicht alles im Leben haben.
Ja, diese Frauen gibt es, für sie ist mein Mitleid aber leider aufgebraucht, wie du schon richtig geschrieben hast, der Sinn des Lebens liegt darin zu erkennen, das man im Leben nicht alles haben kann.
w 28 ohne Kinderwunsch