Die FS:
Zur Ergänzung: zuhause fahre ich so gut wie nicht Motorrad, ist hier im Norden einfach langweilig. Für mich ist das Motorrad mit Reisen (und wenn möglich Zelten) verbunden.
Das heißt, mein Partner wäre hier weder unfreiwilliger Sozius (hab die Soziusfußrasten eh abgeschraubt...), noch müßte er am Wochenende auf mich verzichten wegen meines Hobbys.
Komplett auf Motorradurlaub verzichten würde ich für einen Partner nicht, ich habe allerdings soi viel Urlaub, daß ich zusätzlich auch mit ihm mindestens 6 Wochen im Jahr wegfahren kann.
Mir geht es eher um das "Image", was ich mit der Angabe dieses Hobbys im Profil kriege. Ich hab es unter Hobbys eingetragen und im Freitext, daß ich auch mehrwöchige Allein-Urlaube mit Motorrad und Zelt mache (neben anderen Urlaubsformen).
Für mich selbst (ich hoffe, ich werde jetzt nicht von den anderen motorradfahrenden Frauen zerissen) haben "Bikerinnen" leider eher das Image, daß sie irgendwann mit 40 nach der Scheidung den Lappen machen, zur Selbstverwirklichung, Emanzipation und um Ex-Männe zu demonstrieren, daß sie in eine Männer-Domaine eindringen. Ich fürchte eher das Image "Frau, die sich beweisen will" abzubekommen und das passt auf meine Motorradleidenschaft eben gar nicht. "Biken" ist nicht meine Welt und diesen Gruppenausfahrten und Biker-Treffen gehe ich aus dem Weg, außer es sind Enduristen, das ist ein anderer Schlag Motorradfahrer. Mit Frauen fahr ich überhaupt nicht gerne, ist meist todlangweilig, langsam, Blümchen-Pflück-Modus, Hauptsache alle grüßen...
Ich sehe Motorradfahren als Sport und alternative (Sport-)Urlaubsart an. Bin mir aber nicht im Klaren, ob ich das mit meinem Profil genug rüberbringe?
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