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Schuldgefühle
Ich bin damals von einer Bettgeschichte schwanger geworden. Man muss dazu sagen, dass ich jung und generell in einer schwierigen Situation war. Ich war psychisch nicht in der Lage dazu abzutreiben, obwohl ich dies wollte. Der Vater war nicht so begeistert davon dass ich nicht abgetrieben habe und hat klar gemacht, dass er lediglich Unterhalt zahlen wird.
Nun ist meine Tochter 2 Jahre alt und ich kümmere mich allein um sie. Der Vater zahlt zuverlässig Unterhalt, wirklich Kontakt zueinander haben wir keinen. Ich weiß dass er unter der Situation nicht leidet, weil er super verdient, einen guten Job hat, in einer glücklichen Beziehung ist und sein Kind leugnet. Er ist auch wesentlich älter als ich. Für ihn ist alles so als wäre nie was gewesen. Ich glaube er denkt auch nie über sein Kind nach.
Ich kümmere mich um meine Tochter und habe schöne Momente mit ihr, aber oft bedrückt es mich sehr dass sie keinen richtigen Vater hat. Ich mache mir da große Vorwürfe. Das wiederum führt jedoch dazu, dass ich häufig traurig bin (weine, mich isoliere etc.) was meine Tochter natürlich mitbekommt. Außerdem fühle ich mich als Frau wertlos und ungeliebt, da ich für ihren Vater nur eine von vielen war. Mir ist im Nachhinein bewusst geworden, dass es mich extrem belastet kein Kind in einer glücklichen Partnerschaft bekommen habe. Es vergeht eigentlich kein Tag an dem ich nicht darüber nachdenke. Meine Lebensqualität leidet erheblich darunter, ich hab täglich Schuldgefühle und gehe nie ungezwungen mit meiner Tochter raus, weil ich Angst habe auf den Vater angesprochen zu werden. Ich bin ständig am Boden zerstört. Das geht soweit dass ich mir wünsche meine Tochter wäre nicht da, weil ich den Schmerz nicht aushalten kann. Ich schäme mich und bin wütend auf mich selber. Ich weiß gar nicht wohin mit der Wut. Es wird ja auch nicht besser sondern diese Gedanken kommen immer wieder. Was soll ich da tun?
Nun ist meine Tochter 2 Jahre alt und ich kümmere mich allein um sie. Der Vater zahlt zuverlässig Unterhalt, wirklich Kontakt zueinander haben wir keinen. Ich weiß dass er unter der Situation nicht leidet, weil er super verdient, einen guten Job hat, in einer glücklichen Beziehung ist und sein Kind leugnet. Er ist auch wesentlich älter als ich. Für ihn ist alles so als wäre nie was gewesen. Ich glaube er denkt auch nie über sein Kind nach.
Ich kümmere mich um meine Tochter und habe schöne Momente mit ihr, aber oft bedrückt es mich sehr dass sie keinen richtigen Vater hat. Ich mache mir da große Vorwürfe. Das wiederum führt jedoch dazu, dass ich häufig traurig bin (weine, mich isoliere etc.) was meine Tochter natürlich mitbekommt. Außerdem fühle ich mich als Frau wertlos und ungeliebt, da ich für ihren Vater nur eine von vielen war. Mir ist im Nachhinein bewusst geworden, dass es mich extrem belastet kein Kind in einer glücklichen Partnerschaft bekommen habe. Es vergeht eigentlich kein Tag an dem ich nicht darüber nachdenke. Meine Lebensqualität leidet erheblich darunter, ich hab täglich Schuldgefühle und gehe nie ungezwungen mit meiner Tochter raus, weil ich Angst habe auf den Vater angesprochen zu werden. Ich bin ständig am Boden zerstört. Das geht soweit dass ich mir wünsche meine Tochter wäre nicht da, weil ich den Schmerz nicht aushalten kann. Ich schäme mich und bin wütend auf mich selber. Ich weiß gar nicht wohin mit der Wut. Es wird ja auch nicht besser sondern diese Gedanken kommen immer wieder. Was soll ich da tun?