• #1

Schundromane als Porno für die intellektuelle Frau?

Es ist ja allgemein bekannt, dass Männer sich gerne Pornos ansehen, um richtig auf Touren zu kommen. Bei Ihnen ist am Wichtigsten, dass man möglichst genaue visuelle Einblicke bekommt (sagt man zumindest). Bei Frauen gehört immer etwas mehr dazu. Bei Ihnen muss die Phantasie angeregt werden. Wie steht Ihr in diesem Zusammenhang zu erotischer Literatur? Hier würde mich natürlich sowohl die männliche als auch die weibliche Sichtweise interessieren…
 
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Gast

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  • #2
Also, das mit "den" Männern kann ich so nicht bestätigen.

Mich machen durchaus auch gut gemachte Pornos an, aber das wichtigste ist bei mir das "Kopfkino". Ohne anregen der Phantasie regt sich nämlich bei mir auch nichts.

Übrigens ist es ein guter Tip, die Partnerin (gerne gegenseitig) am Kopfkino teilhaben zu lassen, wenn man sich vertraut. Daraus haben sich bei uns schon ganze Fortsetzungs - Geschichten entwickelt, denen man entgegenfiebern kann ... - "wie geht das Thema in IHREM Kopf wohl weiter"?

Achja, wenn dazu erotische Literatur beiträgt, immer her damit ...

LG, M 48
 
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  • #3
w
Erotische Frauenromane finde ich albern und blöd.
Ich sehe mir lieber Pornos an, so sie nicht eine zu explizit männliche Perspektive haben. (Blasarien mit unterwürfig schauenden Mäuschen, die es dann ins Gesicht bekommen, finde ich urgs.)
 
  • #4
Es gibt auch Erotik zwischen Schundromanen und Harcore-Pornos, die für Männer gemacht sind. Ein Roman, der mir vor einigen Jahren zwischen die Finger gekommen ist, heißt: "7 Tage". Ich habe ihn eben selbst mal gegoogelt, aber nicht gefunden. Das war Literatur. Frau hat Affäre mit Mann, sie treffen sich sieben Mal, aber miteinander schlafen dürfen sie erst am siebten Tag. Also gibt es sechs Tage lang Vorspiel.

Im übrigen gibt es auch Pornos, die von Frauen für Frauen gemacht sind und die über die üblichen Geschichtchen weit hinaus gehen: Also nicht die vor Lust tropfende Lehrerin mit Doppel-D-Cup und knapper Bluse, die dem schmächtigen 17jährigen nach zwei Sätzen die karierte Shorts vom dünnen Hintern zerrt. Oder alternativ der Lehrer mit Dolph-Lundgren-Muskeln, der von der hübschen 18jährigen mit kurzem Karorock nach vier Sätzen zur Integralrechnung horizontal integriert wird. - DAS macht die intellektuelle Frau nämlich eher weniger an, es sei denn, sie ist völlig ausgehungert. Dann darf es auch mal der Burger für zwischendurch sein, und das 5-Gänge-Menü wird eine Woche später gebucht.
 
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  • #5
erotische Literatur ist nicht gleich Schundroman - siehe Anäis Nin - und daher durchaus interessant und das Kopfkino bereichernd, w, 52
 
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  • #6
Nein, Schundromane lese ich,w, nicht. Mein Mann schaut sehr gerne Pornos im Internet, speichert einige besonders gute für mich als Favorit, die ich mir mit ihm zusammen oder auch alleine ansehe.
 
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  • #7
Sowohl als auch finde ich Beides als sehr billig und primitiv, da zeigt sich schon wie geistreich der/die ist und vor allen Dingen auf welcher Entwicklungsstufe derjenige es gebracht hat! m/44
 
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  • #8
@1

was, würdest Du sagen, sind gut gemachte Pornos?

Ich dachte bisher, Männer stehen eher auf das visuelle und Frauen eher auf "Kopfkino".

Ich finde - wie #4 - erotische Literatur auch sehr anregend, aber eben keine Schundromane.

w49
 
  • #9
Liebe Cecilia [#3]:
Meinst Du vielleicht "Die sieben sündigen Tage" von Irving Wallace?

w19
 
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