S
Sonnenmensch
Gast
- #1
Schwanger... & die Liebe ist auf einmal weg? Trennung?
Hallo, ich habe ein Problem und hoffe auf Tipps, Ratschläge und vielleicht ähnliche Erfahrungen, die gemeistert wurden.
Ich muss etwas ausholen fürs Verständnis, denke ich.
Ich, 29, Erzieherin, Mama eines Vier - Jährigen, bin seit 2,5 Jahren in einer neuen Beziehung.
Nach der Trennung (die zwar von mir ausging, doch auch "in seinem Interesse" war) vom Kindsvater hab ich mich Hals über Kopf in einen sehr attraktiven, fröhlichen, lustigen, kommunikativen, chaotischen Mann (Handwerker) verliebt, mit dem ich nach einer endlosen Flaute tollen Sex hatte, unheimlich schöne Gespräche, viel Spaß mit meinen Freunden hatte usw.
Es wurde nach& nach schwieriger, seinen Rucksack haben wir zusammen ausgepackt und die Geschichte besteht aus Gewalt in der Kindheit über Tod der Mutter, Alkohol, Drogen, Knastaufenthalt bis zur unglückliche Beziehung aus der zwei Kinder entstanden.
Kurz bevor wir uns kennenlernten, ging diese "Beziehung" in die Brüche.
Nun haben wir sein Leben in den vergangenen zwei Jahren aufräumen und ordnen können (kein Alkohol mehr, neuer Job, regelmäßiger Umgang mit seinen Kindern, raus aus dem alten Freundeskreis etc.), weil ich das Gefühl hatte, er brauchte nur etwas Anstoß und jemanden, der an ihn glaubt& ab und zu mal einen guten Rat hat.
Wir sind vor acht Monaten in eine Doppelhaushälfte gezogen.
Er ist ein Mann, der hinter mir steht, der mich liebt, bewundert, "alles für mich tun" würde. Es erdrückt mich.
Charakterlich hat er sich natürlich verändert, er ist bewusster aber auch viel ruhiger, in sich gekehrter, nicht mehr so fröhlich, hat außer seiner Arbeit keine Hobbys, keine sozialen Kontakte. Das ist mir aber erst wirklich bewusst geworden, nachdem ich schwanger wurde, bin von Beginn im Beschäftigungsverbot
Ich bin im fünften Monat, das Kind war gewünscht und es hat sofort geklappt. Ich wollte immer zwei Kinder und mein Sohn freut sich auf seinen Bruder.
Nun meine Frage:
Ich habe seit einigen Wochen das Gefühl, er kann mir intellektuell nicht das Wasser reichen, wir sind nicht auf Augenhöhe, er schaut "zu mir auf", ich bin die Tonangebende und er die ausführende Kraft.
Das reicht mir nicht, ich möchte mich anlehnen können, mich auch mal darauf verlassen, dass es ohne mein Zutun funktioniert.
Er hat in den letzten Jahren eine enorme Veränderung geschafft, meint ihr er hat weiterhin "das Zeug dazu", sich weiter zu entwickeln und mit mir auf Augenhöhe zu kommen? Wieder zu der Frohnatur zu werden, die er war?
Ich habe das Gefühl, ich liebe ihn nicht mehr und alles nervt mich an ihm, ich hab mir was vorgemacht und will ihn so hinbiegen, wie ich ihn mir vorgestelle...
Ist das die Schwangerschaft? Eine Phase? Sollte ich abwarten oder bedenkenlos auf mein Herz hören?
Ich bin eine starke Frau, ich kann die Geburt und Erziehung meiner Kinder allein meistern, da bin ich sehr sicher... Habe keine Angst und bin mit mir völlig im Reinen...
Ich muss etwas ausholen fürs Verständnis, denke ich.
Ich, 29, Erzieherin, Mama eines Vier - Jährigen, bin seit 2,5 Jahren in einer neuen Beziehung.
Nach der Trennung (die zwar von mir ausging, doch auch "in seinem Interesse" war) vom Kindsvater hab ich mich Hals über Kopf in einen sehr attraktiven, fröhlichen, lustigen, kommunikativen, chaotischen Mann (Handwerker) verliebt, mit dem ich nach einer endlosen Flaute tollen Sex hatte, unheimlich schöne Gespräche, viel Spaß mit meinen Freunden hatte usw.
Es wurde nach& nach schwieriger, seinen Rucksack haben wir zusammen ausgepackt und die Geschichte besteht aus Gewalt in der Kindheit über Tod der Mutter, Alkohol, Drogen, Knastaufenthalt bis zur unglückliche Beziehung aus der zwei Kinder entstanden.
Kurz bevor wir uns kennenlernten, ging diese "Beziehung" in die Brüche.
Nun haben wir sein Leben in den vergangenen zwei Jahren aufräumen und ordnen können (kein Alkohol mehr, neuer Job, regelmäßiger Umgang mit seinen Kindern, raus aus dem alten Freundeskreis etc.), weil ich das Gefühl hatte, er brauchte nur etwas Anstoß und jemanden, der an ihn glaubt& ab und zu mal einen guten Rat hat.
Wir sind vor acht Monaten in eine Doppelhaushälfte gezogen.
Er ist ein Mann, der hinter mir steht, der mich liebt, bewundert, "alles für mich tun" würde. Es erdrückt mich.
Charakterlich hat er sich natürlich verändert, er ist bewusster aber auch viel ruhiger, in sich gekehrter, nicht mehr so fröhlich, hat außer seiner Arbeit keine Hobbys, keine sozialen Kontakte. Das ist mir aber erst wirklich bewusst geworden, nachdem ich schwanger wurde, bin von Beginn im Beschäftigungsverbot
Ich bin im fünften Monat, das Kind war gewünscht und es hat sofort geklappt. Ich wollte immer zwei Kinder und mein Sohn freut sich auf seinen Bruder.
Nun meine Frage:
Ich habe seit einigen Wochen das Gefühl, er kann mir intellektuell nicht das Wasser reichen, wir sind nicht auf Augenhöhe, er schaut "zu mir auf", ich bin die Tonangebende und er die ausführende Kraft.
Das reicht mir nicht, ich möchte mich anlehnen können, mich auch mal darauf verlassen, dass es ohne mein Zutun funktioniert.
Er hat in den letzten Jahren eine enorme Veränderung geschafft, meint ihr er hat weiterhin "das Zeug dazu", sich weiter zu entwickeln und mit mir auf Augenhöhe zu kommen? Wieder zu der Frohnatur zu werden, die er war?
Ich habe das Gefühl, ich liebe ihn nicht mehr und alles nervt mich an ihm, ich hab mir was vorgemacht und will ihn so hinbiegen, wie ich ihn mir vorgestelle...
Ist das die Schwangerschaft? Eine Phase? Sollte ich abwarten oder bedenkenlos auf mein Herz hören?
Ich bin eine starke Frau, ich kann die Geburt und Erziehung meiner Kinder allein meistern, da bin ich sehr sicher... Habe keine Angst und bin mit mir völlig im Reinen...