• #1

Schwanger und enttäuscht von Freund

Hallo an alle,
Ich verfolge seit langen das Elitepartner Forum und konnte die eine oder andere Frage mir beantworten lassen. Nun möchte ich selber eine Frage stellen, weil ich zur Zeit nicht mehr weiss mit wem ich darüber reden soll.
Ich bin im 5 Monat schwanger. Mein Freund und ich streiten uns viel, wobei es immer um die gleichen Themen geht, die Arbeit. Er arbeitet im künstlicherischen Bereich, wo es sowieso nicht viel für seine Arbeit gibt. Jedoch macht er im Grunde kaum was um neue Aufträge zu bekommen bzw. hat viele innere Blockaden um sich mal aufzuraffen. Seit dem wir von unserem Kind wissen, macht er mir die Hoffnung, dass er jetzt Gas gibt, aber es passiert nichts. Gestern offenbart er mir, dass es für ihn ein zu grosser Druck sei und er wird sich nach Aufträgen umschauen, die ihn künstlerisch und nicht finanziell weiterbringen.
Es geht mir nicht um das große Geld geht sondern schlichtweg einfach das mein Freund mal anfängt was mit seinem Leben zu machen. Er hockt den ganzen Tag daheim und tippt mal hier was mal da was, aber das wars dann auch. Er lebt von der Hand in den Mund und ich kann mir das nicht mehr ansehen.
Mir reichts. Selber bin ich viel am arbeiten und versuche alles, damit ich mich über Wasser halten kann. Egal wie ich ihn anspreche, er reagiert zwar verständisvoll aber es passiert nichts. Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Vielleicht sehe ich das ganze zu überspitzt und sollte mich freuen, dass er sich um den Haushalt kümmert und irgendwanmal daheim mit dem Kind bleibt. Ich weiss es nicht...
 
  • #2
Du kennst deinen Freund schon lange genug. Trotzdem hast du nicht vermieden von ihm schwanger zu werden. Jetzt zu jammern ist wie Schokolade essen und dann unglücklich zu sein wenn die dich dick macht. Erwachsenes Verhalten entkoppelt Ursache und Wirkung nicht.
 
  • #3
Es geht mir nicht um das große Geld geht sondern schlichtweg einfach das mein Freund mal anfängt was mit seinem Leben zu machen.

Naja was erwartest du? Der Kerl wird keine 18 mehr sein. Du weißt ja wie er ist, denkst du ernsthaft er schmeißt sein Lebenskonzept über den Haufen und fängt jetzt an gewissenhaft 10 Stunden am Tag zu arbeiten nur weil du schwanger bist?
Von einem "Künstler" würde ich aus genau dem Grund niemals ein Kind bekommen. Einschränkungen und Druck beschneiden Leute wie ihn in ihrem dasein als Freidenker, was genau das Gegenteil von dem bewirkt was du von ihm willst.
Gewöhn dich also schon mal daran. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus ihm ein gewissenhafter Vater wird der sich um seine Familie kümmert, geht gegen Null.
Ich arbeite in einer Branche voller "Künstler" und kenne diese Männer. Unterhalt sehen ihre Exfrauen/freundinnen so gut wie nie.
 
  • #4
Für ihn fängt eben jetzt der Ernst des Lebens an, und das scheint ihm nicht so besonders zu passen. Du fängst an, Forderungen zu stellen, er entzieht sich.
Was du schreibst läßt auch nicht drauf schliessen, dass ihr schon über eure Lebensplanung mit Kind gesprochen habt, warum noch nicht? Wird höchste Zeit!
 
  • #5
Liebe FS,
Das ist sicher sehr schwer, aber
du konntest ja schon vor der Schwangerschaft sehen, dass er ein Bohemian ist und von Arbeit keine allzu gute Meinung hat, und bis dato konnte er das auch bequem an Deiner Seite leben.
Da hilft es jetzt wenig, sich über seinen labilen Zustand auszulassen.

Da verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso Ihr jetzt in dieser Situation ein Kind in die Welt setzten möchtet.
Habt ihr das 1. gemeinsam geplant, oder ist es, 2. wie so oft, "passiert" ?
Im ersteren Fall frage ich mich, warum Du nicht erstmal mehr Aktivität seinerseits gefordert hast, bevor Du schwanger wurdest ?
Hofftest Du, Deine Schwangerschaft würde ihn läutern ? Da hast Du sicher schon gemerkt, dass das nicht der Fall sein wird.

Im 2. Fall denke ich mir, Frau kann keine Begeisterung erwarten, wenn der Partner im Alleingang vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

Da wird sich so oder so vermutlich garnichts ändern und Du wirst Dir überlegen müssen, ob Du die nächsten Jahre für 2 Kinder aufkommen und Verantwortung tragen möchtest, oder Deine Energie und Deine Kräfte einzig für Dein Kleines Kind, welches Dich wirklich braucht, einsetzen möchtest.
 
  • #6
Darf ich dich fragen, wie du dann darauf gekommen bist zusammen mit ihm ein Kind zu bekommen ?

Ich kenne die Thematik. Mein Partner und ich hätten gern ein Kind, aber es gibt einfach zu viele Umgebungsvariable, die mich derzeit davon abhalten und so wie es aussieht, wird sich das auch nicht ändern. Ich werde aber so kein Kind mit ihm bekommen ! Ich habe zwei Optionen ... Ich trenne mich und hoffe mit fast 32 in naher Zukunft einen passenderen Partner zu finden, mit dem ich dann ein Kind bekomme oder ich akzeptiere die Situation und bekomme kein Kind. Alles irgendwie wenig zufriedenstellend. Aber ein Kind zu bekommen, wäre in der jetzigen Situation auch nicht besser.

Ich weiß, dass man immer hofft, dass sich was tut ... Aber ohne vorherige Konsequenzen (Trennung) tut sich meistens wenig.

Du hast doch vorher bereits gesehen, wie dein Freund sein Leben gestaltet und ich finde es um ehrlich zu sein etwas naiv davon auszugehen, dass sich dein Freund plötzlich ändert, wenn ein Kind im Spiel ist.

Alles bleibt wie es ist und du bist der Hamster, der das Rad am Laufen halten muss. Sorry die Ausdrucksweise, aber wenn du ehrlich zu dir bist, war das abzusehen.

Kannst du damit leben, wenn alles so bleibt wie es ist ? Wenn NEIN, hoffe ich für dich, dass du Eltern / Freunde etc. hast, die dir dabei helfen, das Leben als allein-erziehende Mama zu meistern.

Viel Glück !!
 
  • #7
Mal ganz freundlich gefragt ... weiß man nicht vorher worauf man sich einlässt? Dein Partner ist halt ein Lebenskünstler ob du schwanger bist oder nicht. Er wird sein Geld ewig mit "mal hier mal da" was tippen verdienen, das war doch vorher auch so. Also welche Sprünge erwartest du? Verstehe ich nicht
 
  • #8
Als Künstler kann man erfolgreich sein, dann ist es finanziell ok.
Oder man erkennt, dass das ein schönes Hobby ist, arbeitet für seinen Lebensunterhalt in einem Brotberuf, dann ist auch alles ok.
Oder man möchte das nicht, braucht kein Geld, weil man auch am Strand schlafen kann, fällt niemandem zur Last und stirbt, bevor man im Alter in die Verlegenheit kommt, doch nicht mehr am Strand schlafen zu wollen, alles ok.
Oder man zieht eine Frau an Land, die bereit ist, einen als Künstler zu bewundern und zu unterstützen ( die FS ), auch das ok.
Das alles ok, wenn es kein Kind gibt.

Wenn es ein Kind gibt, kann sich der Künstler zurückziehen und das Kind der Frau überlassen. Wenn er nicht nur seine Pflichten aufgibt, sondern auch alle Rechte, könnte ich damit leben.
Oder er kommt dann mit dem Hobby-Brotberuf-Modell klar, was auch die klassische Hausfrauenbeziehung sein könnte. Der Brotberuf ist dann eben der des Hausmanns und Vaters.
Warum nicht ?
Wahrscheinlich wird der Haushalt etwas anders geführt werden, als wenn eine Frau das macht und möglicherweise wird er mit dem Kind anders umgehen, als es der FS gefällt, aber damit kann sie sich vielleicht arrangieren. Dann ist alles ok.
Wenn er unter diesem Etikett allerdings zum Gammler wird und das Kind und der Haushalt mit vergammeln, wäre ich lieber mit dem Kind allein.
Finanziell wäre das für die FS billiger, spätestens wenn die teure Baby-Betreuung wegfällt.
Sie hätte auch weniger Arbeit, denn dann muss sie nur noch den Dreck von zwei Leuten wegmachen.
Und die Nerven dürfte es auch schonen.
( ich hatte es mit dem Hausmann-Modell versucht, mich dann aber aus o.g. Gründen davon verabschiedet ).

Zweites Problem: er kriegt den Arsch nicht hoch.
Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass sich das dauerhaft ändert, als gering ein.
Und ich tippe, dass in ein paar Jahren noch selbstmitleidiges Lamento hinzukommt.
( auch das aus eigenem Erleben, wenn sich 'meiner' auch nicht als Künstler verstand, sondern aus anderen Gründen gammelte und sich selbst bemitleidete ).
Das scheint das Hauptproblem der FS zu sein
Es geht mir nicht um das große Geld....Er hockt den ganzen Tag daheim und tippt mal hier was mal da was
Mir reichts...
Ich finde das auch unerträglich. Im eigentlichen Wortsinn.

w 48
 
  • #9
Vielleicht sehe ich das ganze zu überspitzt und sollte mich freuen, dass er sich um den Haushalt kümmert und irgendwanmal daheim mit dem Kind bleibt. Ich weiss es nicht...

Das wäre eine Lösung, denn Du kannst Deinen Freund nicht wesentlich (also wörtlich zu verstehen) ändern. Wäre er denn als Hausmann tauglich und wäre das ein Modell für Euch? Oder bliebe so nur die ganze Arbeit (Erwerbs- und Hausarbeit) an Dir hängen? Und wichtig: könntest Du ihn lieben und achten als Hausmann? Damit scheinen ja viele Frauen ein Problem zu haben. Das solltest Du Dir vorher überlegen und dann nicht an ihm rumnörgeln, weil er Dir nicht mehr "männlich" genug ist...

Ansonsten kannst Du nur nochmal an sein Verantwortungsgefühl appellieren. Ihr wolltet das Kind doch gemeinsam. Jeder Mensch weiß, wenn man Verantwortung für ein Kind übernimmt, nicht mehr nur das Lustprinzip regieren kann. Das muss auch die sensibelste Künstlerseele verstehen, dass ein hilfloses Kind stets vorgeht und man dafür zurückstecken muss: also auch Arbeiten annimmt, die "nur" das täglich Brot sichern.
Es gibt so viele Arbeitnehmer, die sich nie im Beruf selbstverwirklichen oder schöpferisch tätig sind. Die leben auch und finden ihr Glück.
Sollte Dein Freund aber ein hoffnungsloser Träumer sein, der das nicht versteht, dann ist es besser sich zu trennen. Sonst verkämpfst Du Dich nur jahrelang und bist am Ende nur frustrierter, als wenn Du die große Herausforderung gleich allein angegangen wärest.
 
  • #10
Liebe FS,
ich kenne die von dir beschriebene Situation aus zwei Konstellationen. In beiden Fällen haben die Frauen nie aufgegeben, den jeweiligen (kreativen) Vater ihrer Kinder "umerziehen" zu wollen. Resultat: Beziehungshölle mit gelegentlichen Ruhepausen, in denen alle wieder Kraft für die nächste Runde schöpfen. Und weiter geht's: Frau versucht mal wieder ihn "anzuschieben" - erarbeitet Strategien, lockt, droht, bricht Streit vom Zaun, wird zynisch ... und Mann verweigert sich passiv, bis hin zum Flüchten in Affären. Das Leiden an dem Dilemma, künstlerisch-kreativ nicht vom Fleck zu kommen, gleichzeitig nicht wirklich etwas anderes machen zu können (außer Nebenjobs) und somit kein Versorger nach gesellschaftlichen Standards zu sein, höhlt diese Männer stetig aus. Beide Frauen arbeiten Vollzeit, in guten Positionen, d.h. die Existenz der Familie ist gesichert.
Aus diesem Bsp. möchte ich drei Tipps für dich ableiten:
1. Bleibe bei deinem Grundgefühl, dass es "reicht". Kein weiteres Abarbeiten an der Idee des für ihn richtigen Lebens. Du bist dabei, dir ein zweites Kind zu konstruieren. Sein berufliches Problem soll er mit einem Jobcoach für Kreative besprechen.

2. Du wirst Mutter (Glückwunsch) und wirst gleichzeitig die klassische Vaterrolle in dieser Gesellschaft übernehmen müssen: Das Kind finanziell über die Runden bringen. Verbitterung über diese von dir irgendwie auch gewählte Konstellation kommt zu spät. Akzeptiere es und versuche trotzdem eine glückliche Frau und Mutter zu sein.

3. Delegiere, was auch immer möglich ist an ihn, Behördenkram, auch das Kind betreffend, und und und. Währenddessen suchst du nach Wegen, in eine bessere berufliche Position zu kommen (Fortbildung?), damit wenigstens eine Person in diesem Familienverbund sich nicht nur "über Wasser hält". Dorthin sollte, neben deiner Mutterrolle, alle Energie fließen.

Wenn du es nicht mehr erträgst, diesen Mann an deiner Seite zu haben, wäre eine Trennung sinnvoll. Ich rate dir allerdings davon ab, nun bekomme erst einmal das Kind. Und ein wenig möchte ich dir auch meine Meinung sagen: Du hast mit diesem Mann ein Kind gezeugt, auf die Risikokarte gesetzt (Schwangerschaft --> er wird Versorger) und bist ein Stück weit gescheitert. Lasse Wut und Trauer ihren Lauf, doch dann wäre eine Akzeptanz der Situation für die ersten Jahre das Beste. Auf alle Fälle Streitereien sofort einstellen, denn du verschwendest damit nur deine Lebensenergie.
 
  • #11
Hallo Lalas,

ohne jetzt weiter auf deine/eure finanzielle Lage einzugehen lese ich daraus, dass es wohl notwendig sein wird, dass ihr beide Geld verdient um mit eurem Baby gut über die Runden zu kommen.
Ein Kind ist immer mit einem hohen Kostenaufwand verbunden, den viele, gerade Männer, doch sehr unterschätzen.
An für sich wäre es ja nichts verwerfliches wenn der Mann daheim bleibt und den Haushalt erledigt und sich um das Kind kümmert, sofern die finanzielle Absicherung da ist.

Ich bin leider kein Fachmann, aber so wie du die Situation schilderst klingt es für mich danach, dass dein Freund depressiv wird oder vielleicht schon ist (Blockaden, etc.).
Wenn Frauen "das Geld heim bringen" fühlen sich Männer schnell ungebraucht und nutzlos was dazu führen kann, dass es beruflich nicht mehr funktioniert, bzw. man keine Motivation mehr findet was dahingehend zu verbessern.

Wenn du der Sache eine Chance geben willst würde ich auf jeden Fall mal mit einem Fachmann darüber sprechen.
Denn eins habe ich auch heraus gelesen: Du kannst so wie es momentan ist nicht weiter machen und musst dahingehend auch deine Konsequenzen ziehen!
Mach ihm das auch klar verständlich, dass sich was ändern muss! Ein gepackter Koffer hat schon den ein oder anderen zum Umdenken bewegt (hat bei meinen Eltern funktioniert :D)

Ich hoffe das war hilfreich. Auf jeden Fall wünsche ich dir Glück und dass du in 4 Monaten ein gesundes Baby zur Welt bringst!!!

Beste Grüße
 
G

Gast

Gast
  • #12
Gib auf, such dir einen Versorger und lass den Künstler Künstler sein. Du brauchst keinen Künstler an deiner Seite, sondern ein Mann, der dir Geld ranschafft.

Dein Text beweist wieder, was ich immer befürchtet habe: Künstler (Maler, Musiker, Kunsthandwerker oder was auch immer) bleiben besser unter sich und paaren sich untereinander. Die verstehen sich und die wollen auch unter sich bleiben, weil der Normalmensch sie nicht versteht und man keine Lust auf ständige Diskussionen, Hetzereien und Bekehrungen hat. Erlebe ich immer wieder. Ich bin selber in Künstlerkreisen, viel mit hoch angesehenen Musikern, Malern, Designern aus der ganzen Welt unterwegs und alle tun sich nur mit Gleichgesinnten zusammen, der Rest bleibt allein, meistens kinderlos. Und es herrscht abnorme Abneigung gegen das "Normalvolk", die strukturierte Gesellschaft, die Politik, die ganze Umwelt eigentlich, besonders Leute mit normalen Jobs, weil das ist ja das, was man verabscheut: zu leben, nur um Geld ranzuschaffen.

Er ist Künstler und verdient wenig und das wird immer so bleiben, heute, morgen und in 10 Jahren. Man macht den Job nicht wegen Geld, sondern aus Herzblut UND um frei von gesellschaftlichen Zwängen (Alltag, Mentalität) zu sein.
 
G

Gast

Gast
  • #13
Liebe FS,
dass Dein Partner nicht in der Lage und auch nicht willig ist jeden Tag 8 Stunden einer geregelten Arbeit nachzugehen hätte Dir vor der Schwangerschaft klar sein sollen und mit ein bisschen Verstand hättest Du auch sehen müssen, dass ein Kind daran nichts ändert. Der will regelmäßig vögeln und sich ansonsten ohne Leistungsdruck selbstverwirklichen - mehr interessiert ihn nicht. Naja vielleicht, dass Du die Wohnung putzt, ihm das Kind vom Hals hältst und ihn durchfütterst.

Du hast doch nicht im ernst geglaubt, dass er sich ändert, nur weil Du Dich mit einem Kind selbstverwirklichen willst? Und wenn, dann hast Du mit Zitronen gehandelt und musst es nun allein ausbaden.

Du scheinst selber kein berufliches Erfolgsmodell zu sein, wenn Du Dich mit viel arbeiten mal grad über Wasser halten kannst.
Deine Rechnung, dass Du es Dir bequem machst und der Mann das Geld ranschafft geht mit dem Mann nicht auf. Du wirst nach Ablauf der Mutterschaftsfrist direkt wieder voll ranklotzen müssen, nicht nur, um Dich über Wasser zu halten, sondern auch noch ein Kind. Mit ein paar Euro Kindergeld wird es Dir kaum problemlos gelingen, Betreuungsgeld ist auch weitgehend wieder gestrichen und Steuerfreibetraege nutzenrnur denjenigen was, die Geld verdienen und somit Steuern zahlen.

Mein Tipp: gib' ihn als Vater an, beantrag beim Jugendamt für das Kind Unterhaltsvorschuss. Den bekommst Du 6 Jahre lang und das Jugendamt holt sich das vom Partner wieder. Vermutlich bringt der externe Drück ihn dazu, soviel Auftrage anzunehmen, dass er wenigstens den Unterhaltsvorschuss ans Jugendamt zurück zählt. Nach 6 Jahren musst Du sehen, dass Du beruflich voran gekommen bist und Dich und Dein Kind selber ernähren kannst.

Investier' Deine Energie nicht in Streitereien mit ihm. Mach' lieber Überstunden, solange es geht und leg' was zur Seite. Bessere Zeiten kommen in absehbarer Zeit für Dich nicht.

Wenn das Kind erst mal da ist, ist Dein künstlerischer Selbstverwirklicher schnell weg. Der braucht nachts seine Ruhe und auch tagsüber. Du musst sehen, wie Du dauerhaft allein mit der Betreung und wirtschaftlichen Versorgung klar kommst. Geh' zum Jugendamt und lass' Dich vor der Geburt beraten, wo Du wie welche Hilfe bekommst. Das Du auf den Mann nicht setzen kannst, wusstest Du vorher, Du wolltest es nur nicht wahrhaben.
 
G

Gast

Gast
  • #14
Entschuldigung Threadstellerin, Du wusstest doch schon seit Jahren dass er immer dann eine "innere" Blockade bekommt, wenn er für seinen finanziellen Lebensunterhalt arbeiten soll. Das geht dann gegen sein "Künstlersein". Konnte er sich bisher leisten, weil er mit Dir eine Dumme gefunden hatte, die ihn bekochte und finanzierte. Aber - Du scheinst das Geld nicht überzuhaben um einen Künstler zu finanzieren - und jetzt bist Du von diesem Künstler schwanger. Das beste was Du für Dich und Dein Kind tun kannst_ nur noch für die eigenen Finanzen usw. sorgen und die Klage wegen Unterhaltsleistungen dem Jugendamt überlassen.

Nebenbemerkung - ich glaube nicht dass der Welt etwas fehlt, wenn er seine künstlerische Laufbahn aufgibt. Nicht einmal Du glaubst, dass er als Künstler Leistung bringt.
Ich bewundere seine Chupze, mit der er Dich ausgenutzt hab - aber wieso willst Du - die finanziell Betrogene - dafür Verständnis aufbringen ? W
 
  • #15
Du kennst deinen Freund schon lange genug. Trotzdem hast du nicht vermieden von ihm schwanger zu werden. Jetzt zu jammern ist wie Schokolade essen und dann unglücklich zu sein wenn die dich dick macht. Erwachsenes Verhalten entkoppelt Ursache und Wirkung nicht.
Das sehe ich auch so.

Warum reden sie nicht mit ihrem Freund vor der Schwangerschaft.
Er solle sein Verdienst erhöhen und sie gucken was passiert.

Sie schnappen sich einen intellektuellen Lebenskünstler und beschweren sich über die Nachteile der intellektuellen Lebenskunst. Sie haben bald zwei Kinder an der Backe und dann werden sie den Respekt vor ihrem Freund verlieren und sich trennen.

Ich hoffe ihr Freund ändert seine Meinung wenn das Kind da ist.
 
  • #16
5. Monat = das Kind kommt.
Dann gemeinsam groß ziehen - oder alleinerziehend werden ?

Wenn Beide zusammen bleiben: Kann der Mann wenigstens im Haushalt und Kinderbetreuung mitarbeiten = seine wenigen Aufträge + Hausmann sein ? Oder ist er dafür auch zu träge ?

Alternativ: Sich trennen, zusammen mit dem Kind eine eigene Wohnung suchen und alleinerziehend werden.

ggf. werden soziale Leistungen vom Staat nötig sein, um Alle, auch das Kind zu versorgen. Dafür schenkt man einem Kind das Leben, und das Zusammensein mit seiner Mutter.

Als Alleinerziehende mit Kind hat man auch Chancen auf einen neuen Partner. Meine letzte Partnerin war Anf. 30, mit Kleinkind (9 Monate) und alleinerziehend, als wir zusammen kamen. Der Kindsvater war mit seiner Vaterrolle überfordert = Trennung.

Außerdem verdiente er zuwenig Geld, um eine Familie zu ernähren, aber er wollte oder konnte daran nichts verbessern.
(m,53)
 
  • #17
Ich denke es wird sich von seiner Seite her nichts ändern. Da er selbst gerade so um die Runden kommt, wird er es auch nicht schaffen können sich finanziell auch noch um ein Kind kümmern zu können. Er ist Künstler! Viele von ihnen sind sehr sensibel und leben von ihren Gefühlen und Eingebungen. Druck von außen halten Sie nur schlecht aus, denn das würde ja ihre Kreativität beeinflussen. Er ist von dem Druck, also von Dir und dem ungeborenen Kind jetzt schon blockiert und bekommt deshalb nichts mehr zustande. Wie soll das erst werden, wenn das Kind da ist? Ein Kind bring Unruhe in den Alltag. Es wäre sogar wahrscheinlich, dass er sich von Dir und dem Kind in seiner künstlerischen "Freiheit" beraubt sieht und dann auszieht...

Das natürlich sind alles Spekulationen...

Ich fürchte leider trotzdem, dass Du mit dem Gedanken spielen solltest, dass Du Dich und das Kind irgendwie alleine um die Runden kriegen musst. Vielleicht springt er ja mal ab und zu als Babysitter ein?
 
  • #18
Geh mal zu einem Fachanwalt für Familienrecht und erkundige Dich wie es finanziell aussieht für Dich ab der Zeit ab Du nicht mehr arbeiten darfst, insbesondere welchen Unterhalt er Dir schuldet und ob er ggf. eine andere Arbeit annehmen muß - so eine, bei der er die schwangere Frau respektive Mutter daheim ernähren kann. Die Arbeit gibts auch - in der Fabrik oder wo auch immer.

Wenn du ein Kind erwartest, solltest erwarten dürfen, daß Mann Dich und das Kleine ernährt. So weit denkt Dein Freund nicht - höchst egoistisch. Aber Du läßt ja alles mit Dir machen und schaust zu. Deswegen erkundige Dich beim Anwalt - sag daß Du ne Erstberatung willlst, das sollte nicht so viel kosten (frag vorher).

Wenn Du mit einem Typen zusammen bist der Dich nicht ernähren mag wenn Du Dich ums Kleine kümmerst - was willst dann mit so einem Typen ? Daß Du auf Deine Rechte pochen mußt, kommt früher oder später auf Dich zu. Deswegen kümmer Dich mal um Informationen und handle ggf. entsprechend denn daß die "Beziehung" eine Zukunft hat, erscheint höchst zweifelhaft.
 
  • #19
Ich bin im 5 Monat schwanger. Mein Freund und ich streiten uns viel, wobei es immer um die gleichen Themen geht, die Arbeit. ... Er lebt von der Hand in den Mund und ich kann mir das nicht mehr ansehen.
Mir reichts. Selber bin ich viel am arbeiten und versuche alles, damit ich mich über Wasser halten kann.

Mir scheinen in erster Linie eure finanziellen Probleme damit zu tun zu haben, dass dein Freund durch deine Schwangerschaft überfordert ist.
Er sieht sich nun unter Druck gesetzt mehr Geld verdienen - und Verantwortung übernehmen zu müssen, - tut sich aber schwer damit und das löst Frustrationsgefühle bei ihm aus. Das kann bei manchen Männern sogar einen Fluchtreflex auslösen.
Natürlich könnte man nun sagen, warum ein Kind in die Welt setzen, wenn hinten und vorne die Finanzen nicht stimmen, aber das wäre natürlich Unsinn. Eine Schwangerschaft kommt meistens zu einem Zeitpunkt, den man anfangs für denkbar ungünstig hält, dabei ist ein Baby das einzig Schöne auf einer Welt voller Katastrophen und Probleme. Ein Wunder, wenn man bedenkt dass aus einem Samen und einer Eizelle, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann, nach neun Monaten ein kompletter kleiner Mensch zur Welt kommt, bei dem von der Nase bis zu den Fingern alles vollkommen ausgebildet ist.
Es ist also sehr schade, wenn deine Schwangerschaft durch Streitereien getrübt wird, weil die Mutter ihre Stimmungen auf das Ungeborene überträgt.
Fakt ist: Wenn dein Freund nicht in die Pötte kommt, kannst du ihn schlecht dazu zwingen. Hat er kaum Einkommen, wird er nicht mal Unterhalt bezahlen können. Dann wirst du nicht umhin kommen, alleine für dich und das Kind zu sorgen. Immerhin kannst du nach der Geburt Kindergeld und Betreuungsgeld beantragen.
Weißt du schon, wie das mit der Betreuung des Kindes gehändelt wird, wenn du arbeitest? Oder kannst du deine Arbeit damit vereinbaren?
 
  • #20
Im 2. Fall denke ich mir, Frau kann keine Begeisterung erwarten, wenn der Partner im Alleingang vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Wenn das so wäre, wäre das sehr tragisch und sehr schlimm! Dann bist du so gut wie jetzt schon AE! Ich finde eine Frau darf im Alleingang unter keinen Umständen den Mann vor vollendete Tatsachen stellen, das hat meistens einen üblen Nachgeschmack mit Konsequenzen!
 
  • #21
Ich arbeite auch in einem künstlerischen Bereich - und nein, nicht alle Menschen sind so wie Dein Freund.

Du solltest ihn auffordern, ab dem kommenden Monat wenigstens eine Halbtagsstelle irgendwo als irgendwas anzunehmen, und sei es Regale einräumen oder bei Aldi an der Kasse zu sitzen. Fordere von ihm einen bestimmten Monatsbetrag (z.B. 500 Euro), die er irgendwie zusammenbekommen muß. Wenn nicht, setze ihn vor die Tür. Du kannst es Dir nicht leisten, neben Deinem Baby noch ein Riesenbaby durchzufüttern.
 
  • #22
Liebe FS,

ich möchte es mal positiv formulieren: Tauscht doch einfach mal das klassische Rollenbild.

Du schaffst das Geld ran, er kümmert sich um Haushalt und Kind.

Wäre doch mal interessant, ob frau/en nicht nur rumtönen kann/können, sondern ob es auch mal anders geht und im Zweifelsfall sie die Versorgungsfrage löst/lösen.
 
  • #23
Ein 450 € Job geht doch immer oder Taxifahren. Pizzaausfahrer werden auch immer gesucht.
Natürlich wirst du Hauptverdienerin bleiben, aber ein bißchen darf er schon zum Familieneinkommen dazu verdienen.
 
P

Papillon

Gast
  • #24
Er ist Künstler! Viele von ihnen sind sehr sensibel und leben von ihren Gefühlen und Eingebungen. Druck von außen halten Sie nur schlecht aus, denn das würde ja ihre Kreativität beeinflussen. ...
Ich finde das kann auch ganz anderes ausgehen: Nicht wenige Künstler Schreiben plötzlich Songtexte für die kleine süße Tochter oder den Sohn. So ein Kind kann auch unerwartet eine Inspiration werden...
Vielleicht sollte die FS nicht unbedingt so schwarz malen, bis jetzt ist der Nachwuchs noch gar nicht da. Ich denke die FS sollte zunächst ruhig bleiben und sich auf ihr Kind konzentieren. Die Zeit wird es zeigen, wie der Vater mit der neuen Situation klar kommt. Auf keinen Fall sollten irgendwelche Sinnlosentscheidungen in der Schwangerschaft getroffen werden, wo die Hormone mit einem sowieso Achterbahn fahren.
 
A

ak18

Gast
  • #25
HAllo

Keine Ahnung, wie alt du bist (ihr seid) und wie lange ihr schon zusammen seid.
Grundsätzlich ist es natürlich sexy mit einem Künstler zusammen zu sein. Meist sind sie auch richtige Menschenmagneten. Leben das lockere Leben. Da kann man ein bisschen Leichtigkeit des Seins abbekommen. Aber oftmals bleibt der mit dem geringeren Egosismus auf der Strecke.

Spannend wird es dann, wenn plötzlich die "Normalität" oder ein besonderes Ereignis einsetzt. Jetzt kommt der Moment, an dem du deine Prägung erkennst. Wie bist du gestrickt?

Du hast jetzt natürlich mehrere Möglichkeiten:

1) Du kannst arbeiten gehen und er versorgt den Haushalt und das Kind. Was er, nach dem was ich so lese, mehr schlecht als recht machen wird. Aber da kenne ich deine Ansprüche nicht. (Bei den Paaren, die ich in dieser Konstellantion kennen gelernt habe, blieb dann immer noch eine ganze Menge an ihr hängen.)

2) Ihr könnt eine Hartz IV Dynastie gründen.

3) Oder er wacht auf und übernimmt Verantwortung - mit allem was dazu gehört. Das wäre natürlich das schönste!

4) Oder du trennst dich lieber bald und versuchst dein Glück auf eigene Faust.

Bis auf die Hartz IV Variante kenne ich alles :) ... Wobei aus Version 1 über die Jahre seltener Version 3 sondern leider meistens Version 4 geworden ist.

Ich wünsch dir viel Glück !
 
  • #26
Gib auf, such dir einen Versorger und lass den Künstler Künstler sein. Du brauchst keinen Künstler an deiner Seite, sondern ein Mann, der dir Geld ranschafft.

Bitte keinen Versorger suchen!

Dieses Forum ist voll von armen Vernunftmann-Schweinen, die als 2. oder 3. Garnitur für solche Frauen da waren und sich nach 5, 10 oder 15 Jahren und weiteren Kindern, Heirat, Hausbau, etc. wundern, warum die Frau nicht mehr mit ihnen schlafen möchten, obwohl eigentlich alles ganz normal ist. ("normal" ist hier das Problem!)

Die dauerhafte Läuterung von Frauen, die auf bad boys stehen, ist eine Illusion! ("bad" ist bei so einem Künstler natürlich nicht im Wortsinne von "schlecht" zu verstehen, nur als "schlecht zu gebrauchen, für Aufzucht und Pflege")

V.m45
 
G

Gast

Gast
  • #27
Tauscht doch einfach mal das klassische Rollenbild.

Du schaffst das Geld ran, er kümmert sich um Haushalt und Kind.

Wäre doch mal interessant, ob frau/en nicht nur rumtönen kann/können, sondern ob es auch mal anders geht und im Zweifelsfall sie die Versorgungsfrage löst/lösen.

Ist das jetzt Provokation oder glaubst Du tatsächlich dass so eine Männerlusche sich akzeptabel um Haushalt oder Kind kümmert?

Tut er nicht, die FS soll alles machen und ihn durchfüttern.
 
  • #28
Ich hab mal den Thread nochmals gelesen und mich gefragt:

1) wie viel Geld braucht die Familie (m + w + kind) bis zur Geburt und sagen wir im ersten Jahr nach der Geburt zum Leben:

a) Wasser
b) Essen
c) Wohnung
d) Kinderzimmer Einrichtung etc
e) Telefon
f) Auto
g) ....

und

2) wo konkret soll es (das Geld) herkommen ? Die Frau ist erst mal fürs Kleine da, also bleibt der Mann.

Wenn der Mann keine Vorstellungen hat dann ist das Problem ganz einfach zu lösen: Er ist dann nicht mehr Dein Mann.

Ich hatte gewartet, daß bigger einen Beitrag schreibt, denn seine Beiträge sind immer so schön zu lesen.

Sie schnappen sich einen intellektuellen Lebenskünstler und beschweren sich über die Nachteile der intellektuellen Lebenskunst. Sie haben bald zwei Kinder an der Backe und dann werden sie den Respekt vor ihrem Freund verlieren und sich trennen..

Ein Kind ist das ungeborene im Bauch der FS, das andere ist der Mann der ihr ebenso zur Last fällt wie das noch nicht geborene Kind.

Wo liegt der emotionale und wirtschaftliche Vorteil darin, als Frau statt ein Kind durchfüttern zu müssen daneben noch ein zweites zu haben, das sich an sich selbst ernähren könnte und sollte ?

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Deswegen ist es besser, sich, wie ich oben beschrieben hab, anwaltlich beraten zu lassen und sich vielleicht gleich zu trennen - denn dann herrschen klare Fakten bei der Geburt und klare Fakten machen das Leben immer streßfreier.
 
  • #29
Ist das jetzt Provokation oder glaubst Du tatsächlich dass so eine Männerlusche sich akzeptabel um Haushalt oder Kind kümmert?

Tut er nicht, die FS soll alles machen und ihn durchfüttern.

Aha, und anders herum ist das "ok"? Frausein heißt perse Haushalt und Kind(er) (besser) im Griff zu haben?
Wer schließt denn aus, dass sich nicht die FS (mit ihrem Kind) gerne "durchfüttern" lassen will, um sich "voll und ganz selbstlos" dem Kind zu widmen. Hierzu kenne ich auch genug Beispiele. Da macht frau es sich (zu) einfach!

Was wichtig und richtig ist im Leben entscheiden nur die, die was "leisten", die MacherInnen und MalocherInnen?!?

Wer Veränderungen fordert muss diese auch zu lassen und ihnen eine Chance geben.
 
G

Gast

Gast
  • #30
Aha, und anders herum ist das "ok"? Frausein heißt perse Haushalt und Kind(er) (besser) im Griff zu haben?
Wer schließt denn aus, dass sich nicht die FS (mit ihrem Kind) gerne "durchfüttern" lassen will, um sich "voll und ganz selbstlos" dem Kind zu widmen.

Wer Veränderungen fordert muss diese auch zu lassen und ihnen eine Chance geben.

Ich stimme im Grundsatz zu, dass man Rollenmodelle überdenken und den Gegebenheiten der Familienkonstellation anpassen muss. Das setzt aber Voraus, daß beide das können und auch wollen. Nach der Beschreibung, die die FS hier liefert, beziehen sich meine Zweifel am können und wollen auf exakt DIESES Männerexemplar, nicht auf alle Männer.

Und ich stimme Dir zu, dass die FS für sich die "Versorgt-werden-wollen-Rolle" ausgesucht hat (kann sich selber nur knapp über Wasser halten) und dass diese Rechnung mit dem Mann nicht aufgeht.

Ebensomstimme ich zu, dass Frauen heutzutage nicht mehr zwingend den Haushalt besser führen können als Männer. Ich habe mit Freundinnen ihre Töchter in deren ersten Wohnungen besucht und möchte dort noch nichtmal einen Kaffee trinken, so siffig war alles.

Eine Frau, die sich so einen Mann leistet wie die FS ihn beschreibt, ist klug beraten, selber ein berufliches Erfolgsmodell zu sein, d.h. sollte Familie ernähren, Haushaltshilfe und Kinderfrau bezahlen können oder auf Kinder mit DIESEM Mann zu verzichten, was dem wohl auch lieber wäre. Denn nichts von alledem wird DIESER Mann halbwegs zufriedenstellend auf die Reihe bekommen.

Ist es jetzt deutlich genug geworden?
 
Top